Die Hauptstadt des Nymbrischen Reiches

  • Müde von der langen Reise schaute Kakra-Tas auf die Stadt hinab, eine der Städte SEINES Volkes! Endlich daheim!
    Oh, Vergodonas! Immer noch die Vorlesungen im Nacken, auf die er so gar keine Lust hatte:
    "Die Geschichte der Menschen kurz nach ihrer Entdeckung durch die elfischen Opferrassen", "Das Dilemma der Elfenrassen aus strategisch und politisch motivierten Überlegungen neu beleuchtet in Erinnerung ihrer geringen Geburtszahlen"
    Immer noch waren Elfenwochen in der Uni.
    Doch zuerst: Nach Hause in die Sauna, eine Flasche Rotwein und eine Pfeife gestopft mit "Brendsburger Südhang".
    Zum Rat musste er auch noch, sowie hier hin und dort hin.....
    Er hätte sich nie freiwillig für diese Aufträge anbieten sollen, aber seine Volk nrauchte sie alle und alle würden kommen.
    Wo war noch der Rest seines Brendsburger Südhangs? Hoffentlich hatte der vermaledeite Nug-Ro, sein Diener, ihn nicht schon weggeraucht! Wehe, wenn!
    Der Abort musste mal wieder gereinigt werden.......

    Lehrer (Lehrstuhl für Geschichte und Politik) und Direktor der Nymbrischen Universität zu Mar-Lot-Tor


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    Das Wesen des Feindes ist, dich zu töten! Also zögere nicht!

  • Tir na- nog bestellte sich beim Händler ein wenig von der knusprigen Elfenhaut und knabberte nachdenklich daran....


    "Ja das ist richtig...die Meisten werden in den Hügeln ausgebildet...ich habe mich mit einer kleinen Truppe eher auf die Waldgebiete spezialisiert...dadurch das doch die Meisten Kämpfe in den Wäldern stattfinden. Aber egal wo...wenn jemand sterben soll...stirbt er ...ob Gebirge oder Wald....mmhhh nun... ihr sagt das sie noch Leute suchen....aber ich will mich nicht an irgendeinen abgelegenen Ort postieren lassen wenn ich am Ort des Geschehens mehr ausrichten könnte...ich denke ich werde den Geschehnissen mein Ohr verleihen und meinen einsatz dann am brennenden Punkt bieten......Die Warterei auf eine Schlacht macht mich immer kribbelig....Wollt ihr nicht auch lieber warten bis sich der Kampf entwickelt hat und wir genau wissen wo die Schlacht stattfinden wird? Wir könnten die Zeit besser zur Bildung nutzen.?"


    Sie summte leise das alte Lied der Ahnen mit....

  • Bra-thok sah sie ein wenig skeptisch an. "Nun Schlachten haben wir überall, meine Werteste. Wir müssen erst alle stragisch wichtigen Positionen erobern, bevor wir zum finalen Schlag ausholen können. Es gibt keineswegs abgelegene Orte. Jede Stadt die wir erobern können, wird von Besatzungskolonien besetzt, während unser Troß neu aufgestockt, zur Eroberung einer anderen Stadt geschickt wird. Die Zeit steht nicht stil, aber wenn ihr lieber nur dem finalen Kampf beitreten wollt.


    Ich werde mich aufmachen um mit dem 5ten Batallion den Siegeszug unseres Herrn zu besiegeln."

  • Ich komme gerade von einer Schlacht und muß ersteinmal nach meinen Verletzungen mich ein wenig kurieren, sonst werde ich wohl eher zum Futter für unsere lieben Opferrassen....aber wenn ihr denn schon am Ort des Geschehens seid...wäre es möglich das ihr mir eine Nachricht zukommen lasst damit ich zu euch stoßen kann wenn es ernst wird?...Oder ...wenn ihr meien Hilfe bracuht..."Sie grinste ihn freundlich an*

  • Tschuldigung falscher Char. *g* nehmt es einfach als wäre es von Aradel *G*


    Aus langem Schweigen zurückgekehrt beugte sich Aradel zu Tir na-nog und flüsterte ihr ins Ohr:
    Diesen Namen habe ich mir selbst gegeben! Mein wirklicher Name lautet Kor'asun aber ich benutze diesen Namen, seit Vergodonas mich zeichnete und mir befahl Schrecken auf Montralur zu verbreiten! Also nahm ich mir die Freiheit mich nach dem Elbischen "König des Schreckens" zu nennen! Ich weiß, dass meine Feinde diesen Namen erkennen werden und deswegen nutze ich ihn als Waffe des Schreckens!
    Danach wandte er sich den Andern zu, griff in eine seiner Umhängetaschen und zog eine Flasche heraus!
    Eine Runde Elbenblut für alle!
    Danach fing er an die ersten Gläser einzuschenken. Dabei erzählte er
    Diesen äußerst guten Tropfen habe ich mir von ein paar überheblichen elben "gemolken" nochdem ich sie auf der Straße ermordet habe! Das dürfte jetzt gut 2 Jahre her sein!
    Nachdem er ausgeschenkt hatte nahm er einen tiefen Schluck. und rief danach durch den gesamten Raum
    für Vergodonas!

  • Ein genüßliches Grinsen huschte über ihr Gesicht als sie von dem Hintergrund Aradels Namens hörte...."Nicht schlecht" wisperte sie zurück..... Sie nahm einen tiefen Schluck des Elbenblutes....und genoß den warmen metallischen Geschmack auf ihrer Zunge.

  • Die Frau des Wirtes hatte gesehen, dass die Gesellschaft am Ecktisch einen edlen Tropfen verteilte, der nur den Kriegern vorbehalten war. Doch als sie den Ruf vernahm, lies sie sich nicht lumpen und wies ihren Mann an, den wunderschönen Traubenschnaps (sie nannte ihn Grap-pa) hinter der Theke hervorzuholen und eine Runde zu werfen.


    "Er hat diesen dezenten Geruch von mit Adrenalin durchflutetem jungem Menschenblut kurz vor dem Tod. Aber wirklich nur dezent!

    VERDOGONAS !!!!",


    brüllten alle begeistert.



    Ja, hier war der Kampfgeist seines Volkes gegen die Usurpatoren zu spüren........

  • Tir na- nog gröhlte mit voller Leidenschaft den Gruß an Vergodonas mit....dann wendete sie sich wieder Aradel zu : "das weckt doch die alten Kampfgeister zu neuem Leben, oder nicht....? Hätten wir jetzt noch ein Paar süße kleine Opferrassen zum opfern wäre der Abend perfekt...." Sie grinste böse vor sich hin...
    "Bra-thok..ihr habt mir immernoch keine Antwort gegeben, hat euch das feine Elbenblut die Sprache verschlagen?"

  • Bra-thok war wirklich ein wenig abgelenkt, jedoch eher von seinen Gedanken überwältigt, als von dem edlen tropfen des süßen Blutes. Er nippte einige Male an seinem Becherund stoß mit Aradel an.


    "Nein Tir-na-nog, keineswegs. Ich war nur in Gedanken schon an der Front. Gewiß lasse ich eine Nachricht kommen, wenn ihr mir sagt wohin.
    Ansonten werde ich mich bald auch weiterbegenen. Bei Tagesanbruch, wird unser Batallion aufbrechen müssen. Ich werde noch nach meiner Familie schaun und dann den Weg gehen, den Vergodonas für mich bestimmt hat.


    Ich denke wir werden uns spätestens bei der großen Schlacht wiedersehen.


    Möge Vergodonas Rache blutig und grausam sein!" Mit diesen Worten hob er erneut seinen Becher und brüllte lauthals "BLUT FÜR VERGODONAS!"

  • Schon etwas heiser stimmte sie in den Trinkruf mit ein und leerte ihren Becher in einem Zug. Dann sagte sie belustigt....:Na hierhin solltet ihr die Nachricht schicken...ich denke das ich die Stadt nicht vor der großen Schlacht verlassen werde und ich hoffe sehr das wir dann Seite an Seite in den Kampf treten. Es ist immer gut zu wissen wer an seiner Seite steht...." Sie lächelte ihn gespielt verführerisch an.

  • Ich werde euch in der nächsten Schlacht nicht begleiten. Momentan bin ich mit Forschungen beschäfftigt! Sobald diese vollendet sind stoße ich wieder zu euch.
    Danach grinste er in die Runde!
    Nun werde ich zu meiner Meditation zurückkehren.
    Mit diesen Worten verließ Aradel seinen Platz und verließ die Taverne. Er kehrte zum Steinkreis (ähnlich dem Stonehenge) zurück und setzte sich im Schneidersitz in die Mitte auf den Stein. Schon kurz darauf war wieder die schwarz-blaue Aura um Aradel zu bemerken. So würde er noch Stunden verharren. wenn das unheimliche Leuchten nicht wäre, könnte man Aradel auf den ersten Blick für eine Statue halten.

  • Tir na- nog schnalzte lachend mit der Zunge..."TzTzTZ...grade noch da...schon isser weg....ja so sind die Magier.....ich nehme an ihr wollt mich jetzt wahrschienlich auch verlassen werter Bra-thok? Oder brecht ihr morgen früh erst auf? Ich denke die Wirtin wird sich sicherlich nicht um ein Paar guteTropfen lumpen lassen...." Sie zwinkerte der Schankmaid hinter dem Tresen zu und winkte mit ihrem Becher um Nachschub.

  • Bra-thok nickte. "Ich werde morgen aufbrechen und ihr habt recht. Ich werde euch nun leider verlassen um bereit zu sein, wenn meine Kolone aufbricht. Ich wünsche euch alles gute." Mit diesen Worten verabschiedete er sich von Tir na nog und verließ die Taverne.

  • Stunden später
    Die dunkle Aura um Aradel erlosch und er erhob sich um seine Beweglichkeit wieder herzustellen und um in der Kaserne mit den einfachen Kämpfern und Schleichern (Nymbrische Waldläufer) sowie den Schatten (Nymbrische Assasinen) einige Bogenschießübungen zu vollziehen. Schon auf dem Weg bereitete Aradel den Hölzernen Bogen auf die bevorstehende Schießübung vor indem er ihn langsam wieder bis zum maximalen Auszug zog.

  • Am nächsten Morgen trat Bra-thok zum Apell an.
    Das ganze 5te Battalion zusammen mit den übrig gebliebenen aus dem 23ten versammelten sich an der Kaserne.


    Der Hauptmann rief die Männer auf und jeder meldete sich als sein Name aufgerufen wurde.


    Am Ende verkündete der Hauptmann, eine Truppenstärke von 74 Mann. Am späten Mittag setzte sich der Troß in Bewegung in Richtung Nordwesten um dort das vereinbarte Stationsgebiet zu besetzen. Geschätzt wurde der Feind dort auf ca 200. Ein leichtes Spiel, sollten die Opferrassen nicht Unterstützung von Bradat verschafft haben. Doch dieser konnte auch nicht ständig auftauchen. Ebenfalls dieser verdammte Elb, der die Anerkennung der Opfer erlangt hatte, konnte sie nicht retten, denn die Misssion wurde im Geheimen ausgerufen. Jede Warnung müsste zu spät dort eintreffen.


    Sie verließen die Stadt, still und voller Blutdurst......

  • Auch K´takh hatte sich unter den übenden Bogenschützen eingefunden. Die Niederlage der letzten Schlacht und das wundersame Durchhaltevermögen des Opferführers trotz zahlreicher wohlgezielter Pfeile nagten an seinem Ego.
    Es war nicht seine Treffsicherheit gewesen, das wußte er, doch irgendetwas musste er sich einfallen lassen um in Zukunft entgültige Entscheidungen mit seinen Schüssen herbeizurufen.
    Noch einmal sollte ihm der Elb nicht entkommen.


    K`takh hatte gerade seine achte Passe geschossen, als er den Magier erblickte. Jener mächtige Diener des Herren, der auch ihn vom Schlachtfeld gerettet hatte.


    Er unterbrach sein Training und wandte sich ihm zu:
    "Vergodonas zum Gruße, Meister Aradel!"

  • Aradel schaute nur kurz auf und nickte
    Blut und Seelen für Vergodonas!
    Darauf hin zog Aradel seinen Bogen und fing an sich einzuschießen. So flog Pfeil auf Pfeil und die altgewohnte treffsicherheit stellte sich schon bald wieder ein.

  • Tir na- nog hatte sich als sich der Nebel des verbliebenen Weines in ihrem Kopf gelichtet hatte ebenfalls auf zum Trainingsplat gemacht...mißmutig schaute sie in die Runde bis sie Aradel erblickte...langsam trottete sie neben ihn....


    "Vergodonas zum Gruße...und möge er mir helfen mein Ziel zu treffen...nach diesem vergangenen Abend...." Sie seufzte und spannte die Sehen ihres schwarzen Bogens...der Pfeil surrte durch die Luft und schlug irgendwo hinter den Scheiben in einem Baum ein.... Sie blickte sich verstohlen um und knurrte dann "Da war eine Eidechse ...ich habs genau gesehen...."

  • Aradel zog den Bogen und schoss. Der Pfeil traf ebenfalls in den Baum ein. Danach ging Aradel in Richtung des Baumes um den Pfeil aus diesem zu ziehen.
    Du hast sie verfehlt.
    Darauf hin kam Aradel mit beiden Pfeilen wieder. Tir na-nogs Pfeil war tatsächlich leer. Aradels Pfeil hingegen hat eine Eidechse durchbohrt. An Tir na-nogs Pfeil war auch kein Blut zu sehen, sodass eine Korruption ausgeschlossen war.
    Ich kann es dir aber auch nicht verübeln. Du bist ja nicht einmal eingeschossen
    Darauf hin hielt Aradel Tir na-nog ihren Pfeil hin

  • Tir na- nog dachte im ersten Moment als Aradels Pfeil in den Baum traf er wolle ihr nur die Schmach daneben getroffen zu haben ersparen, als er aber wiederkam und ihr die aufgespießte Eidechse an seinem Pfeil zeigte, viel ihr buchstäblich die Kinnlade runter...Beschämt grinste sie vor sich hin und nahm ihren Pfeil entgegen...."Ich glaube heute bringt mir selbst das einschießen nichts...und wenn ich eine Opfer im Visier habe sieht das sicher lustig aus wenn ich mich erst vorher einmal einschieße bevor ich auf es ziele...Ich glaube es lacht sicher eher Tod bevor ich dies erledigt habe.....*sie seufzte tief* "Ach Aradel mir fehlt die Jagt auf die Opferrassen..."