Die Hauptstadt des Nymbrischen Reiches

  • Aus den naheliegenden Wäldern näherte sich eine dunkle Gestalt. Sie strebte direkt dem Tempel des Vergodonas zu um sich (dort angekommen) direkt zur Blutschale zu begeben um seine Blutspende beizutragen.
    Ein Priester blickte unter die Kapuze und erntete nur einen Vernichtenden Blick aus zwei blutroten Augen. Danach ließ sich die vermummte gestalt nieder um zu beten.
    Als sie die Kapuze zurückschlug kam Aradels Gesicht zum Vorschein. Vertieft in sein Gebet scheint er alles um sich zu vergessen

  • Tage verginngen und die Hauptstadt der Nymbra lag in einem blutroten Licht der morgendlichen Frühlingssonne.Eine kleine Staubwolke näherte sich unaufhaltsam den schweren Toren der Stadt,es war ein Bote den der Hauptmann des 1st.gesannt hatte.Dieser Reiter preschte im vollen Galopp durch die Straßen der Stadt direkt zum Turm des Hohen Rates der Nymbra.
    Völlig auser Atem rannte er die Stufen zum Zimmer von Ratsmeister Daar-Kaal hinauf um die Nachricht von Hauptmann Brak-Zuss zu überbirngen.Die Obsidiangarde öffnete ihm die Tür zum Zimmer und der Bote ran nach Luft als er dem Obersten der Ratsmitglieder der Nymbra grüßte.


    "Vergodonas zum Gruße...Ehrwürdiger Meister Daar-Kaal,ich bringe Kunde von Eurem Schüler und erhabenen Hauptmann Brak-Zuss!"


    Der Bote übergab die Schriftrolle an Daar-Kaal,verneigte sich und ging einen Schritt zurück,wobei sein Blick zu Boden geneigt war.

  • Meister Daar-Kaal wurde aus seinen Studien gerissen als der Bote eintrat,doch fasste er sich schnell wieder und nahm die Rolle entgegen.
    Daar-Kaal brach das Siegel und öffnete die Schriftrolle und begann zu lesen,er war vertieft in die Zeilen die dort standen und er machte eine Handbewegung zu dem Boten mit den Worten.


    " Habt Dank.....zieht euch zurück und Erholt euch.Ich werde mich um alles kümmern!"


    Der Bote verließ das Zimmer und Daar-Kaal suchte einige Schriftstücke die auf seinem Tisch lagen.Beim weitern studieren der Schriften und Karten huschte ein diabolisches Grinsen über das Gesicht des alten Nymbra.

  • Aradel erhob sich nach Tagelanger untätigkeit aus seiner Gebetsposition und wandte sich zum gehen. Am Tor blinzelte er in das vergleichsweise helle licht, welches in seinen augen schmerzte. Dann zog er seine kapuze wieder tief ins gesicht und machte sich auf den weg in die Stadt.

  • Nachdem er seine erledigungen in der Stadt gemacht hatte machte aradel sich daran seine siebensachen zu packen und aufzubrechen. keiner beachtete ihn dabei, wie er aufbrach der stimme, die der wind zu ihm getragen hatte zu folgen

  • Dunkle Wolken zogen über den OKNA-Turm,gar so als würden sie schlechte Nachrichten vorraus tragen.
    Meister Daar-Kaal saß in seinem Zimmer und lass die Meldungen die stündlich von der Front eintrafen,sein Blick war getrübt mit Sorgenfalten.


    Einige Stunden später tratt ein Bote mit blutverschmierten Wappenrock ein und überbrachte dem Ratsmeister schlechte Nachrichten.Daar-Kaal hörte den Bericht und sein Blick erstarrte,dann dankte der dem Boten und ließ diesen ziehen.Als bald ließ er die Garde antreten und machte sich auf dem Weg zum Vorplatz beim großen Tempel des Vergodonas um zum Volk der Nymbra zu sprechen.


    Schnell hatte sich eine große Menge um Meister Daar-Kaal gebildet als dieser den Platz erreicht hatte.Die Garde senkte ihre Banner und Stille breitete sich aus.Daar-Kaal stieg einige Stufen hinauf und wandte sich den Nymbra zu.


    "Hört mich an Volk von Nymshalla,Boten bringen Nachrichten aus dem Rabuuntal.Wir konnten den Kristall nicht in unsere Gewalt bringen aber auch der Elbenwurm ist nun nicht in der Lage diesen zuzerstören.


    Und noch eine schlechte Botschaft habe ich zuverkünden Kinder von Vergodonas.Zwei Haupmänner haben den Weg in die Hallen des Vergodonas eingeschlagen.Hauptmann Tuk-Krass vom N.I.D. fiel bei einem Angriff der feindlichen Truppen heldenhaft als er sein Blut teuer verkaufte zum Wohle der glorreichen Nymbra!"


    Jubelschreie ertönten gemischt mit Trauer.Doch dann kehrte wieder Ruhe ein und Daar-Kaal fuhr fort.


    "Ebenso schmerzt mich der Verlust meines treuen Schüler`s Brak-Zuss,der sich einer Übermacht stellte und anscheinend die Gunst Vergodonas verloren hatte.Sein Untergang hat fast unsere Niederlage bei Rabuuntal bedeutet,Er wird eine große Lücke in die Moral der Krieger reißen.Und seine treusten Anhänger werden auf Rache aus sein für ihren Helden.Wir werden ihm zu Ehren einen Platz mit einer Statue errichten,seine Taten werden in Schriften weiterleben,Heldengesänge sollen ihm wiederhallen.Möge er Frieden und Ehre in Nymhalla neben unserem Gott erhalten,sowie es den Helden der Nymbra gerecht werden soll.


    Das 1st.der schweren Infrantrie wird zum heutigem Tage aufgelöst und seine Reste auf andere Truppen verteilt.Brak-Zuss war die Sperrspitze der Armee der Nymbra und er allein hilt das 1st.aufrecht,doch nun begibt sich dieses Regiment zur Ruhe wie ihr glorreicher Hauptmann.Dies ist der Wille des hohen Rates der Nymbra,lasst unseren Helden ein letztes Mal hochleben...............!"

    "HOCH DEM HAUPTMANN BRAK-ZUSS!"


    Die Menge tat es Meister Daar-Kaal nach und huldigten Ihm noch eine ganze Zeit lang weiter.Daar-Kaal verließ den Platz und zog sich ein seinen Turm zurück.

  • Aradel, der die ganze Zeit versteckt in den schatten zwischen zwei häusern der rede zugehört hatte, rieb sich intuitiv die lange narbe am hals, die ihm der Mon'tra'ar zugefügt hatte, die ihn beinahe getötet hatte. danach ging er zurück in richtung der Stadttore um die stadt wieder genauso unauffällig zu verlassen, wie er sie betreten hatte.
    Die Rache wird mein Sein.
    Flüsterte er bei sich

  • Auch wenn die Kämpfe viele Tote gefordert hatten, so zog Aradel einen Vorteil aus den schlachten. seine Magische Natur zehrte von den zahlreichen Blutvorräten, die er sammeln konnte und nicht länger von seinem eigenen. So war er wieder erstarkt und fühlte sich wieder Jung und frisch, alsob er es mit einer ganzen Armee aufnehmen hätte können. Da er schon vor der entscheidenden schlacht, die schon verloren war, bevor sie anfing gegangen war, konnte aradel schon lange vor den eigenen Truppen in der Stadt sein. Er war allein und konnte ungehindert und schnell reisen. Aud dem Weg aus der Stadt, kam Aradel an dem Tempel des Vergodonas vorbei, wo er kurz einkehr nehmen wollte um zu seinem einzigen herrn zu beten und um vergebung zu bitten, dass er auf eine solch fehlgeleitete Opferrasse wie Abraxas nur reinfallen konnte. Eine Blutspende (von seinem Eigenen Blut) am Eingang des Tempels sollte seine Guten Absichten noch verstärken. So ließ sich Aradel vor der Statue des Vergodonas nieder und fing an seine Beichte und Gebete im geiste zu sprechen. Stunden sollten vergehen bevor er sich wieder rührte.

  • Sat-Tari hatte sich, als sie auf Nymbrischen Gebiet waren, von der Gruppe getrennt. Sie wußte zwar das dies Ärger geben konnte doch dieser neue Hauptmann war nicht ihr Hauptmann. Ihr Hauptmann war gefallen, Zorn machte sich in ihr breit als sie durch die Gassen ihrer Heimatstadt ging. Sie konnte es nicht verstehen, warum hatte ihn Vergodonas verlassen, warum war er zu ihr gnädigt gewesen. Schwer Verletzt war sie von dem Schlachtfeld verschwunden. Erst sehr viel später hatte sie die Nachricht erreicht das Hauptmann Brak-Zuss gefallen war. Vergodonas hätte ihr Blut nehmen sollen anstatt das von von ihren Hauptmann. Fragen über Fragen quälten sie und so machte sie sich auf den Weg zu dem Tempel, vielleicht würde sie dort antwort finden.

  • Tir na- nog erreichte in der Obhut ihrer Schwester Nan Ankh- Nog und mit ihrer Geisel im Schlepptau die Stadt Nymshalla...schnell schlugen sie den Weg zu ihrem elterlichen Haus ein das auf einer kleinen Anhöhe in der Mitte der Stadt lag....


    Ihre Geisel wurde in den Keller in einen Kerker gesperrt, hier fand sich in dem großen Gewölbe ein Laboratorium das die Familie zu Studienzwecken an Opferrassen nutzte.


    Nan Ankh- Nog wurde sofort von den Bediensteten der Familie in Obhut genommen die sie sofort umsorgten, nachdem sie ihrern Eltern von dem geschehenen Unheil berichtet hatte.


    Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür des elterlichen Hauses und eine in schwarz gehüllte Gestalt verließ das Haus in Richtung Magiergilde....

  • Immer noch im Tempel kniend und ins gebet vertieft bemerkte Aradel im geiste, wie eine ihm bekannte Wesenheit aus seiner unterbewussten wahrnehmung verschwand. nach kurzer überlegenspause kam er zum schluss, dass es Tir na- nog sein musste, die in den vor magischer einsicht geschützten magierturm gebracht wurde. Die eitlen magier lassen sich eben nicht gern in die karten sehen. So wurde ein geistiger Kontakt zu Tir na- Nog unmöglich für den Zeitraum, den sie im turm war, selbst wenn Aradel im Vergodonastempel war, wo er stehts seine Ruhige mitte fand um Nazral oder damals Brak-Zuss über weite entfernungen hin aufzuspühren.

  • Im Tempel angekommen setzte sich Sat-Tari in eine der hinteren Reihen, sie schaut sich kurz um und sah Aradel. Einen Moment lang sah sie ihn an. Dann fing sie an zu beten auf das ihr Vergodonas die Last der Fragen in ihren Herzen erleichtern würde. Das Gebet gab ihr Kraft und sie schallte sich selber für ihre schlechten Gedanken die sie auf den Weg zum Tempel gehabt hatte.


    Wer war sie den, das sie die Entscheidungen ihres Gottes angezeifelt hatte. Vergodonas ließ seine Kinder nicht einfach so im Stich, es gab sicherlich einen guten Grund dafür.
    Schließlich waren die Nymbra aus seinem Blut entstanden, er hat uns erschaffen auf das wir das Unrecht das ihm widerfahren war, rächen werden. Das ist unser Weg, unsere Bestimmung, er hielt die schützende Hand über uns und Siegreich werden die Nymbra aus dem Kampf gehen, den Vergodonas ist der einzig wahre Gott über Montralur.
    Das war es das die Nymbra zusammen hält, der gemeinsame Weg und der unerschütterliche Glaube an ihren Gott. Das ist unsere Stärke!
    Niemals werden die Opferrassen uns vernichten, den sie werden uns niemals unsere Stärke berauben können und so werden sie immer Schwächern bleiben.


    Sat-Tari stand voller Kraft auf, beinah wäre sie genau so schwach geworden wie diese Opferrassen, sie dankte nocheinmal Vergodonas das er sie wieder auf den richtigen Weg geleitet hatte. Leise ging sie aus dem Tempel. Draußen sog sie die warme und würzige Luft ein und ein wissendes Lächeln lag auf ihrem Gesicht.

  • Aradel hatte nun sein Gebet vollendet stand langsam und vorsichtig auf um sich seine schwäche nicht anmerken zu lassen. danach Geht er aus dem Tempel schaut unter seiner Kapuze zu Sat-Tari, die ein inneres Feuer aus seinen augen brennnen sah. Als zweites fiel ihr das blutige, weiße stoffstück an Aradels hals auf, welches allerdings von seinem Blut getränkt war. Doch bevor sie was sagen konnte zog aradel sein Halstuch zurecht und wieder über den Verband. Ein warnender Blick schoss noch mal zu ihr, der schon alles sagte.
    Das geht keinen was an
    formten sich die Worte in Sat-Taris Kopf. Dann drehte sich aradel um und ging in Richtung der Stadttore. Doch sein Gang war nicht so sicher wie er früher gewesen war. Plötzlich hatte Sat-Tari das gefühl einen sehr alten Mann von sich fort gehen zu sehen. So kannte niemand Aradel. Statt erhaben wirkte er jetzt eher mitleiderregend.

  • Es dauerte ungewöhnlich lang bis Aradel weiterhin unbeachtet das stadttor erreichte. die wachen, die die tore bereits geschlossen hatten wollten diese nicht wieder öffnen, doch als aradel ihnen in die augen blickte erstarrten sie beide und rührten sich für die nächsten minuten nicht mehr von der stelle. Wenn Aradel wütend war, war mit ihm nicht zu scherzen. Die Tore flogen fast wie von alleine auf. ein leichter handstoß reichte um sie aufschwingen und gegen die äußere stadtmauer knallen zu lassen, als seien sie aus pappe. aradel ging hindurch, wärend die tore von dem aufprall an der stadtmauer schon langsam zurückschwangen um sich direkt hinter aradel zu schließen. jetzt war er allein. er hielt direkt auf den wald zu. dort würde er noch seinem lieblingsplatz einen besuch abstatten, den außer ihm nur ein anderer nymbra und sonst niemand kannte. danach würde er auf wanderschaft gehen. ein kurzer blick von einer kleinen anhöhe in der nähe des waldes weckte wehmut in Aradels Herz. vielleicht würde er seine stadt nie wieder sehen. doch bleiben konnte er auch nicht. die kraft zog ihn fort. sie rief ihn. und er musste dem ruf folgen

  • Aradel und Dalar-Quem erreichen die Stadttore und betreten Nymshalla. Aradel wartet, bis Dalar-Quem aufgeschlossen hat und schaut sie erwartungsvoll an und was sie nun tun wird

  • Aradel schaut Dalar-Quem weiter an und meint nur


    Hätte ICH was bestimmtes zu erledigen gehabt, wäre ich allein hierher gekommen. es geht hier NUR um dich. Ich möchte dass du noch mal unter Nymbra kommst. Du musst dich an die Zivilisation gewöhnen. Außerdem gehen mir langsam die Schikanen aus um dich zur weißglut zu treiben


    Bei dem Letzten Satz grinst Aradel frech. Eine äußerst seltene Geste bei ihm

  • Atmet tief durch


    Ich möchte, dass du ein wenig Kontakt bekommst ... geh in die Taverne, amüsier dich, mach was du willst. wir treffen uns Morgen vormittag vor dem großen Vergodonastempel. ich warte dort auf dich. Und hier
    Er zieht einen kleinen Kristall in Blauer farbe aus der Tasche und hält ihn Dalar-Quem hin
    So bin ich immer bei dir.... Indirekt ... aber du brauchst ihn nur in deine Hand zu nehmen und fest an mich zu denken und ich bin bei dir