Die Hauptstadt des Nymbrischen Reiches

  • Ihr seht ein nebliges Tal im nord-östlichen Teil Montralurs, es scheint als würde der Nebel dem Tal ein Dach geben, sodaß man nicht bis zum Grund sehen kann...unter der dichten Nebeldecke kann man, wenn man den versteckten Pfad in den Wäldern findet und den zerklüfteten Weg hinab ins Tal geht, eine große Stadt finden, Nym- shala genannt....Kein anderes Wesen als die Nymbras finden Einlaß in diese Stadt, ausser...sie sind Tod


    und nun strickt weiter meine lieben "Brüder und Schwester"...auf das wir endlich ein Dach über dem Kopf haben.....

  • müde lehnte sich die Schattenläuferin gegen einen der großen Felsen die den Weg ins Tal von Nym- shala säumten, ihre Hand glitt duch den Nebel als wolle sie ihn sanft steicheln.....


    Bestimmt sagte sie mit rauher Stimme die fast wie ein raunen...ein flüstern klang:



    "Endlich wieder zu Hause"....

  • Aradel nähert sich. Sein schon sonst so finsteres Gesicht scheint noch düsterer als es sowieso schon ist!
    "Blut und Seelen für Vergodonas" begrüßt er Tir na- nog.
    Danach lässt er sich auf einem schwarzen Felsen nieder und schließt seine Augen. Wärend er vor sich hinmeditiert erscheint eine blau-schwarze Aura um ihn herum sie wirkt fast wie dunkles feuer, das sich überall an ihm hochzuzüngeln scheint.

  • Sie sieht wie sich aus dem Nebel eine Gestalt herauslöst...bei dem düsteren Gesicht Aradels mußte Tir na- nog unweigerlich grinsen..."Blut und Seelen für Vergodonas" antwortete sie ihm salutierend dann fuhr sie belustigt fort "Wenn du diesen Blick in einerr Schlacht aufsetzt werden uns die Seelen für unseren Meister wohl eher davon laufen...aber es ist schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen Aradel... ob mit oder ohne "bösen Blick"...sie ließ sich von seiner Meditation nicht beirren...wußte sie doch das er sie hören musste...nach so langer Zeit der Abwesenheit wollte sie erfahren was es neues gab in ihrer Heimatstadt. Sie setzte sich vor ihn und bewundert das finstere Farbenspiel das er entstehen ließ....

  • Aradels Aura schwächte sich nur geringfügig ab, als er die Augen öffnete.
    "Ich musste zusehen, wie einer unserer größten Krieger gegen diese schwächlichen Menschen fiel."
    Er schüttelte langsam den Kopf. Die Wut in seinem Gesicht scheint etwas zu weichen, was wie Trauer scheint. Doch jeder weiß, dass Aradel keine Trauer kennt. Kurz darauf blitzte etwas in seinen Augen auf. War es ein magischer Blitz oder nur der Blick der Rache verspricht.
    "Doch die Opfer der von den Menschen so genannten 'Expidition' zur Rettung der Wasas sind nicht vergebens! Ich bin nicht in der Schlacht geflohen um meine schwarze Seele zu retten. Ich bin geflohen, weil ich in meinem eigenen blut liegend eine Vision von Vergodonas erhielt! Er sprach zu mir. Er forderte mich auf, mich zu erheben und zu verschwinden. Schwer verletzt konnte ich meine Kräfte zu einem Schutzschild kanalisieren und mich von dannen machen. Vergodonas befahl und ich folgte. Und es wird Rache geben."
    Danach schloss er wieder die Augen und die Aura wurde noch stärker als vorher.

  • Ihr Blick verdüsterte sich und Hass flammte in ihren Augen..."So haben diese Ratten ihn also wirklich getötet...wer hat ihn umgebracht...hast du gesehen wer es war?...Ich weiß nur noch das man mich schwer verwundet fortschleppte und ich erwachte erst wieder in einer anderen Nymbraheimstadt wo unsere Blutsbrüder und Schwestern mich gesund pflegten, danach machte ich mich sofort auf den Weg nach Nym-shala....wer war dieser Hund der ihn tötete...es wird mir eine Freude sein ihn zu jagen und seine blutende Seele unserem Meister zu opfern...er und seine ganze Sippe werden den grausamsten Tod aller Zeiten erleben.." Ihre Gestalt strahlte eiskalten Hass und Mordlust aus....in ihren Augen flackerte ein unheilvolles Licht.....

  • Auf dem Weg zog eine Schulklasse in ihren leuchtenden lindgrünen Uniformen den Hang hoch, während ihr Lehrer über die verschiedenen Anbauzeiten der Getreidearten philosophierte und sich die Schüler eifrig Notizen machten. Man war wohl auf einem Klassenauslfug in Richtung eines Bauernhofes unterwegs.
    Die Schüler grüßten artig im Vorbeigehen und der Lehrer setzte ein freundliches "Vergodonas zum Gruße" hinzu.


    Ein Stück hinter den beiden stimmte die Gruppe ein altbekanntes Wanderlied an:
    "Wem Verdogonas will rechte Opfer weisen, den schickt er in die weite Welt" langsam verhallte der Gesang zwischen den Bäumen und Felsen, Tir na-nog und Nymbra Magier waren wieder allein....

  • Die Aura erlosch vollkommen und Aradel öffnete seine Augen
    "Ich sah ihn nur noch tod am Boden liegen. Eine blitzende klinge steckte in seinem Körper. Das war die Stelle wo Vergodonas Stimme zu mir sprach.
    Ich werde es nie vergessen was er mir gesagt hat! Und meine Rache soll diesen Elbenfürst treffen wie ein Blitz! Und er soll langsam daran verrecken, wie an einem schleichenden Gift."

  • Ihr hass verrauchte als die Schulklasse an ihnen vorüberzog sie erwiederte den Gruß und konnte sich das grinsen nicht verkneifen als sie den brav singenden Kindern hinterherblickte...."Ich hoffe sie lassen wenigstens den Bauern am Leben damit er für ihre Studien weiter die Felder bestellen kann....."


    Dann wandte sie sich wieder ernst Aradel zu..."Ich will wissen wer unseren Krieger mit der Scherenhand auf dem Gewissen hat...eher finde ich keine Ruhe bis ich nicht sein Blut Vergodonas geopfert habe....das ist das mindeste was wir für seinen Tod tun können....dieser Elbenwurm bekommt seine Strafe..er ist schwach und besitzt kein Durchsetzungsvermögen ich wette er würde von seinem Heer eher überrannt werden als das er es sicher lenken könnte...ER ist eine leichte Beute....Erzählst du mir was unser Meister zu dir sprach? Sie machte eine einladene Geste "Aber lass uns hinunter in die Stadt gehen... meine Füße tun weh und ich könnte einen halben Elben verdrücken...."

  • Aradel ließ sich ein grinsen abringen.
    "Ich würde glatt einen ganzen Elben verdrücken. Übrigens, was die Worte unseres Herren angingen .... Er sprach"
    Aradel senkte seine Stimme zu einem mystischen Basston und sprach die folgenden Worte in voller Ehrfurcht aus
    "Ich sagte euch, ihr solltet das Blut unserer Feinde vergießen, auch wenn es euer eigenes Leben kosten mag, doch diese Schlacht ist verloren! Nimm dir mit wen du mitnehmen kannst und steh auf. Doch eins sei dir gewiss. Dafür, dass du heute dein Leben schonst wirst du mir ein besonderes Opfer erbringen! Ich will das Blut und die Seele dieses so genannten Elbenfürstes! Aber bevor er stirbt soll er leiden. Nun erhebe dich und geh!"
    Danach schaute er mit einem gewissen glanz in den augen zu Tir na- nog
    "Ich werde diese Wort einhalten, denn es ist meine bestimmung diesen eingebildeten Elbenfürst zu vernichten!"

  • Ein Schauer überfuhr ihre Haut als sie Aradels Worte von Vergodonas hörte...."mmmhh nun ja dann werden wir uns diesen Elbenfürsten wohl einmal vorknöpfen....mmmhh sollen wir ihn nach seinen Leiden braten oder lieber über dem Feuer gut abhängen lassen...Räucherfleisch hat auch einen guten Geschmack...." Sie betraten eine der Zahlreichen Tavernen der Stadt und setzten sich zu Tisch.

  • Bra- thok hörte den beiden eine längere Zeit zu. Auffällig durch seine "Unauffälligkeit" hielt er sich ruhig in der Baumkrone auf wo er seine freie Dienstpause genoß und lachte laut auf, als sie den Elbenfürsten nannten.


    "HAHAHAHA....Deine Pläne in Vergodonas Ohren, doch solltest du keine Pläne schmieden, bevor der Parasit nicht endgültig am Galgen baumelt."


    Er sprang herunter und näherte sich den beiden. Ihnen fiel das Wappen des roten Blutstropfen auf und sein Dienstzeichen des 5 Batallions.


    "Bra-thok, Krieger des roten Blutstropfen im Dienste Vergodonas. "

  • Aradel musterte den Krieger etwas misstrauisch.
    "Ich mag keine Lauscher. Und schon gar keine, die mich unterschätzen!"
    Das fiese Funkeln in Aradels Augen war wieder zu bemerken.
    Damit drehte sich Aradel abfällig um und folgte Tir na- nog in die Taverne. Ohne um erlaubnis zu fragen setzte er sich zu Tir na- nog und begann zu fragen.
    "Ist euer Name auch einer aus dem Sindarin? Die Elbensprache definiert meinen namen so und ich habe ihn mir gegeben, nachdem ich meine magischen Kräfte entdeckte!"

  • Wieder ein lautes lachen und er folgte den beiden in die Taverne, wo er sich einen Becher Wein bestellte und am Thresen Platz nahm und seine Landsbrüder und Schwestern beobachtete.


    Jemand klopfte ihm auf die Schulter, als er sich umdrehte, bemerkte er einen alten Freund des 5ten Batallions. "Vergodonas zum Gruße mein Bruder nimm Platz und genehmige dir einen Becher auf meine Kosten..." Sie reden eine Weile über vergangenes.

  • Tir na- nog war in guter Laune dadurch das sie endlich wieder zu Hause war...sie stupste Aradel sanft in die Rippen als sie sein Funkeln in den Augen gegenüber Bra - thok bemerkte...dann sah sie ihn herausfordernd grinsend an: "Ja ja das haben wir gerne erst wie die Elben von den Bäumen fallen und dann auch noch kluge Sprüche klopfen...mmmmhhhhh "sie grübelte und blickte übertrieben nachdenklich in den Himmel....dann trat sie an seine Seite, legte ihm wie einem alten Freund den Arm um die Schultern und nahm ihn einige Schritte philosophierenden Wortes mit bis vor die Tavernentür dann sagte sie sinnierend....."aber...wenn ich keine Pläne bevor er am Galgen baumelt schmieden soll....meint ihr damit es wäre sinnvoll sie NACHDEM er am Galgen baumelt zu schmieden....oder schmieden wir lieber garkeine Pläne...und trinken einen guten Schluck nymbrischen Weines zusammen........?" Sie grinste ihm breit entgegen, klopfte ihm kräftig auf die Schulter und trat in die Taverne ein....


    Am Tisch beantwortete sie gübelnd seine Frage..." nun ich weiß nicht warum genau ich so heiße...das müsste ich meine Mutter fragen...mein Name war für mich immer etwas selbstverständliches aber jetzt wo du es sagst ....
    Sein Name ist elbischer Abstammung?" *Sie spuckte auf den Boden* " Warum zum Bradar elbisch?"

  • Er trank seinen Becher leer und musste schmunzeln als er Tir na- nog´s Worte noch einmal Revue passieren lies. Sie hatte Recht, Pläne schmieden war gut, doch man sollte nichts überstürtzen. Die Zeit der Nymbras würde bald kommen.


    Dann verabschiedete er sich von seinem Freund und ging an den Tisch an dem Tir na- nog und Aradiel saßen.


    "Darf ich mich ein weilchen zu euch setzen? Eure Worte von eben gingen mir noch einmal durch den Kopf. Sagt, in welchem Regiment seit ihr zu Teil? Oder seit ihr gar jene freiwilligen unserer Rasse, die Abraxas abberufen hat uns zu helfen? Wenn ja, dann lasst mich euch danken für eure Unterstützung. Es ist schwer gute Krieger zu finden, die gegen die Opferrassen standhalten. Die Schweine häufen sich zu zahlreichen Plagen in unserem Land. Hoffentlich hat das bald ein Ende!"

  • Sie machte eine einladende Handbewegung setzt euch zu uns....


    "Ich wurde zum Schattenläufer ausgebildet, seither nehme ich jeden Auftrag der mir entgegengebracht wird an...Sagt, wart ihr vielleicht an dem letzten Kampf zugegen als unser Kämpfer mit der Scherenhand ermordet wurde? Ich muß unbedingt wissen welcher Hund dies getan hat denn ich habe noch eine...sagen wir...blutige Rechnung offen....." Sie grinste böse vor sich hin....

  • Und Durch die Taverne zog ein Barde und spielte auf seiner Laute das "Hohe Lied des Tötens", welches schon ganze Generationen von Nymbras zu Weinen gebracht hatte. Die alten Krieger in der Ecke summten leise die Melodie mit und eine unheilverheißende Stimmung aus ohnmächtiger Wut und ewiger Rache schlich sich in die Herzen der tapferen Nymbras...........................

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

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  • Ein fliegender Händler passierte die Gaststätte und bot im Vorbeigehen lautlhals seine Köstlichkeiten an:
    "Zuckerstangen, Hellelfenspießchen, Mohrrübenstückchen, saftige Zwiebeln, Dunkelelfenhautsnacks, Sahnebonbons in Erdbeer oder Schokoladengeschmack, Carameltropfen!"


    Aus einem Nachbarhaus der Gasstätte kam schon ein Junge gelaufen und rannte mit seinem Geldstück zu dem Händler, während seine Mutter in der Haustür auf ihn wartete.

    "So, junger Herr! Was kann ich armer Wicht für euch holden Recken tun?"

    "Ich hätte gerne 5 Carameltropfen, drei Zuckerstangen und", er drehte sich Zustimmung heischend zu seiner Mutter um, die auffordernd nickte." Und drei Hellelfenspießchen für Papa, wenn er heute Nacht von der Patrouille zurückkommt."

    "So, werter Herr! Hier eure Bestellung und nun eilt zurück!"

    Der Junge nahm mit knallroten Ohren seine Bestellung entgegen und rannte zurück zu seinenr Mutter, wobei er zweimal stolperte und beinahe alles fallen gelassen hätte. Die Mutter tätschelte ihrem Sprössling liebevoll die Wange und führte ihn ins Haus.

    "Zuckerstangen, Hellelfenspießchen, Mohrrübenstückchen, saftige Zwiebeln, Dunkelelfenhautsnacks, Sahnebonbons in Erdbeer oder Schokoladengeschmack, Carameltropfen!"


  • Bra-thok hielt inne. "Selbstverständlich war ich dort. Mein Batallion war mit 20 Krieger abkommandiert gewesen.... Ich war einer von ihnen. Überlebt haben nur 3." Trauer und Wut machten sich in seinem Gesicht breit.


    "Unser Kämpfer war einer der 3 Abgesandten Vergodonas. Niemand hatte die stärke ihm die Stirn zu bieten! Doch dieses Schwert und dieser Krieger !!!!!!!!!!!!!!!!!" Er spuckte auf den Boden "Zur Hölle mit diesem Schweinehund. Dies war die Schuld Bradars! Hätte dieser nicht ins Geschehen eingegriffen wären alle Opferrassen krepiert! Zur Hölle mit all den Schweinehunden. Doch die Rache unseres Herrn wird grausam sein. Ich hörte das jemand anders in Anmarsch sei um Rache auszuüben! Und ich werde wieder dabei sein und jeden einzelenen dieser Hunde aufschlitzen. " Er nahm einen Schluck von seinem Becher.


    "Von den Schattenläufern also... Ich hörte sie seien eine Spezialeinheit aus den Bergen, ausgebildet um aus dem Hinterhalt zu töten. Ich freue mich euch kennenzulernen.
    Ich hörte das freiwillige gesucht werden um einige Posten im Norden und im Westen einzunehmen. Habt ihr euch schon angemeldet? Ich würde mich freuen mit euch an euer Seite kämpfen zu dürfen."