Hauptquartier der Büttel von Amonlonde

  • "Ich bin Gast Bernhardt´s und wenn ist es an ihm mich zurechtzuweisen."


    spricht sie ruhig, und richtet sich auf.


    "Ich habe gewonnen, seine leeren Sätze sind die letzten verzweifelten Geschütze..."


    denkt sie bei sich.


    "Ich gehe mein Gepäck packen, im Morgengrauen sehen wir uns wieder."


    denkt sie bei sich. Rasch stösst sie sich vom Tisch ab und geht zur Türe,
    noch ehe Bernhardt oder Hjaldir etwas entgegnen konnten war sie aus der Tür verschwunden und hatte diese hinter sich zugezogen.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • * hjaldir atmet pfeiffend aus. *


    " sehr temperamentvoll, eure begleiterin. "


    * hjaldir steht auf und geht durch den raum.(sollte ich unter diesen voraussetzungen mit nach engonien reisen?). hjaldir läuft unruhig durch den raum. *

  • Zunächst sprachlos blieb Bruder Bernhardt nur der Weg Zoes Handlungen gebannt zu verfolgen. Als die Tür ins Schloss viel hatte sich sein Gesicht merklich verfinstert. Er richtet sich auf und seine Faust fur auf den Tisch. Dann griff er sein Hab und Gut und machte anstalten sich in Richtung Kloster aufzumachen.


    " Was ich gerade miterleben musste will ich kein einzig Mal wieder sehn, Hjaldir. Dies ist kein Laienspiel über 5 Akte gehend, wie am Hofe von Cardis gern aufgeführt wird. Was mich angeht werde ich am Morgengrauen mein Schuhwerk anlegen und mich auf den Weg machen. Ihr mögt mich begleiten oder nicht. Ich kann euren Arm sicherlich gut gebrauchen aber merkt euch solltet ihr es tun dann untersteht ihr MIR!! Und ich dulde so ein Gebahren weder von euch noch von Zoe. Also reist euch gefälligst zusammen wenn wir in Feindesland umherstreifen. Wer weis was für Gefahren auf uns lauern und ich bin nicht willens einen von euch wegen Rumzaenkerey und Unachtsamkeit aus irgendein Sumpfloch ziehn zu müssen oder aus den Klauen eines Unholdes schlagen....


    Mit diesen Worten verlässt Bruder Bernhardt die Stube und mit einen Knall schliesst sich die Tür.

  • * zurück bleibt hjaldir, welcher immer noch still und unbewegt an der wand steht. seine gedanken rasen und sein blick trübt sich. (vielleicht hat bruder bernhardt ja recht. dieses amt birgt mehr als nur verantwortung. ich sollte mir meiner position bewußt sein. stattdessen lasse ich mich wie ein bauer aus der reserve locken.) sin sich gekehrt, verharrt hjaldir noch ein paar minuten. dann schüttelt er sich und verläßt die büttelstube richtung malglins haus. zeit ein paar met zu trinken und die sachen zu packen. *

  • * tage später sitzt hjaldir in der büttelstube am schreibtisch und brütet über einigen dokumenten. draussen laufen die bürger durch die straße. gesprächsfetzen dringen an sein ohr. hjaldir erhebt sich und tritt ans fenster. der winter kommt. die leute sind dick eingekleidet und aus den kaminen kommt rauch. gedanken rasen ihm durch den kopf. wie geht es wohl dem katschmarek? wird die rettung gut verlaufen. hjaldir schüttelt sich und versucht so die gedanken loszuwerden. es wird gut laufen. es muss gelingen. *


    * hjaldir nimmt wieder hinter seinem schreibtisch platz. da fällt ihm etwas ein. da war doch was in seinem rucksack. hjaldir kramt in seinem rucksack und fördert einen krug zu tage. MET. lecker denkt er sich. nicht ganz die zeit aber was solls. er stellt sein horn auf den tisch und lacht in sich hinein. dann kippt er das horn voll und lehnt sich zurück. lecker. er legt die füße auf den tisch und nimmt einen tiefen schluck. dann versinkt er wieder in gedanken. *

  • * zurück aus malglins haus, läßt sich hjaldir schwer in den stuhl sinken. eine last scheint ihm von den schultern gefallen zu sein. aus seinem rucksack zieht er eine flasche met und öffnet diese. er gießt sich sein horn voll und sinkt grübelnd auf den tisch. was wird wohl die zukunft bringen. nun da er seine stellung als soeldner aufgeben mußte. gedanken versunken stiert er aus dem fenster. *

  • *Stefanus wankt ins Zelt, grüßt kurz, murmelt sowas wie:*
    wosnAngs? binwiedam Land#RÜLPS#
    Und fällt irgendwo zur Verwunderung seiner Mitbüttel in die Ecke.
    Er murmelt noch:
    MEGG FREZZTER FÜ IMMA!
    Mit einem Furz, der einem Gott würdig gwesen wäre schläft er ein.

  • * hjaldir, der hinter seinem schreibtisch saß, hört das poltern im vorraum und steht verwundert auf. als er im vorraum ankommt, sieht er gerade noch den büttel in die ecke krachen, gefolgt von einem recht eigentümlichen geräusch.
    als sich hjaldir nähert, stinkt es bestialisch und er weicht einen schritt zurück. nachdem er sich vergewissert hat, daß sein geruchssinn noch funktionstüchtig ist, stupst er den büttel mit seinen stiefeln an. doch keine regung entfährt dem schlaffen körper. hjaldir weist zwei büttel an, den abgefüllten rest des büttel in die schlafkammer zu schleppen. dann grollt er vor sich hin. *


    " verflucht. als ob wir nicht schon genug zu tun hätten. jetzt müssen wir auch noch unsere eigenen leute zur ausnüchterung bringen. na warte. "


    * mit diesen worten wendet sich hjaldir wieder in richtung schreibstube. wenn dieser büttel wieder zu sich kommt, werden seine kopfschmerzen das kleinste problem sein, daß er hat. *

  • Vögel singen, der Duft von frischem HalloWach strömt durch das Zimmer und Stefanus reckt sich -verwundert das er es letzte Nacht noch ins Bett geschafft hat, nach seinem üblichen willkommen zu Hause Besäufnis- und verflucht das Tier, welches im vergangene Nacht in den Mund geschissen haben muss. Er geht zur Waschschüssel und beschließt sie unangetastet zu lassen, schlimm, so ein Männerhaushalt...
    Nachdem er beschlossen hat künftig in rot zu sprechen murmelt er:Bäh... aber ich würd´s wohl auch net besser machen.... Ei, was ham wir denn da...
    Sein Rucksack hat´s auch die Treppe des sich als Haus entpuppten Zelt rauf geschafft und so wuhlt er ein wenig und zückt vergnügt die ultimative Waffe gegen das Mundscheißtier: 25 Jahre alten Whisky, ein Malz!
    So erfrischt springt er gut gelaunt die Treppe runter in den Wachraum und blickt in das Gesicht des mit hochgezogener Augenbrau blickenden Obersten Büttel...
    Moooorgen, Hjaldir! Na, wie gehts altes Haus? Scheiße, war das ein Abend! Wie schaut´s aus, Rundgang, dann Frühstück bei Lilli? :kaf


    *Verwundert merkt Stefanus, dass seine Gedanken zensiert werden und denkt schmunzelnd: Pippi, Kacke, Fotze*

  • Nachdem Auf seine Frage der Kopf Hjaldirs eine kirschrote Färbung annimmt, prüft Stefanus unauffällig, ob der Weg zur Tür frei ist, grinst verlegen, wägt die verschiedenen Möglichkeiten ab und sagt:
    Ah, dann bin ich wohl doch nicht selbst ins Bett gekommen.... Ah, ach ja, ich hab hier etwas, dessen Verköstigung Du unmöglich ablehnen kannst!
    Sprach´s und schenkt einen Becher vom guten 25 jährigen ein.
    So was trinkt man nicht alle Tage. Ach ja, ich muss ja noch zu... äh Lilli, ja, um... wichtiges zu besprechen. Bis später dann, kähä...

    In der Hoffnung, dass sein wiedermal hervorragend gespieltes Schuldgefühl und das Opfer eines Bechers seines besten Whiskys den Cheffe beruhigt haben verlässt Stefanus das Büttelhaus. :wave

  • * hjaldir starrt ungläubig obgleich des szenarios was sich ihm gerade bot. sein blick wechselt zwischen becher und tür hin und her. sein gesicht ist purpurrot. seine fäuste haben sich in den tisch gekrallt. dann atmet er mehrmals tief ein und aus. dann stellt er den becher für später an die seite. *


    " unglaublich. die büttel sind nicht ausgelastet. "


    * kopfschüttelnd greift er zur feder und verfasst ein trainings- und übungsprogramm, was den büttel garantiert ihren alkohol aus den adern treiben wird. nach einiger zeit grinst hjaldir und legt die feder beiseite. *

  • * hjaldir kommt mit seinen bütteln und dem jungen zum hauptquartier. *


    " nun gut, bringt ihn in ein zimmer und sorgt dafür, daß er nicht entwischen kann. wenn er wach wird, dann unterrichtet mich unverzüglich. "


    * hjaldir schaut den bütteln nach, während die den jungen auf der bahre in ein zimmer bringen. dann begibt er sich in seine amtsstube. *

  • * einer der büttel dreht sich um und sieht den jungen an. *


    " junge. bleib liegen. ich werde den kommandanten holen. "


    * der büttel weist einen anderen büttel an und kurze zeit später steht hjaldir im raum. *


    " nun den. du bist wach. die umstände deines erscheinens hier in amonlonde werfen einige fragen auf. diese hätte ich jetzt gerne von dir beantwortet. zunächst würde ich gerne deinen namen erfahren? "

  • * hjaldir nimmt sich einen stuhl und setzt sich an den tisch. er flüstert kurz mit einem der büttel. dann wendet er sich wieder yander zu. *


    " yander? so so. yander, mein name ist hjaldir und ich bin der oberste büttel hier in amonlonde. somit obliegt mir die aufgabe, hier in amonlonde stadt für recht und ordnung zu sorgen. zunächst mal könntest du mir noch sagen, wo du herkommst und was dich nach amonlonde verschlagen hat? "


    * der büttel kommt wieder und hat ein tablett mit essen und trinken dabei, welches er auf den tisch stellt. *


    " hast du hunger yander? oder möchtest du etwas trinken? "


    * hjaldir zieht einen stuhl zum tisch und deutet yander darauf. *

  • Der Junge schaut ungläubig zwischen dem Tablett und Hjaldir hin und her. BLitzschnell packt er sich ein Stück Brot und stopft es in den Mund..... dann drückt er sich wieder gegen die Wand.....
    "Ich.... ich wohn doch hier......." meint er leise, und starrt weiter auf das leckere Essen.

  • "Na Paul und Anna!" meint der Junge....... "HInterkörner....... wir wohnen in einer kleinen Kate zwischen dem Seehafen und hier........ aber nur ich noch und meine Mutter.... Vater ist... Vater ist........."
    Der Junge dreht den Kopf weg und starrt zum Fenster, mit einem glitzern in seinen Augen.

  • * hjaldir legt einen augenblick die stirn in falten. *


    " nun yander. man bezichtigt die des pferdediebstahls. das ist ein schweres vergehen. was hattest du mit dem pferd vor? wissen deine eltern wo du dich rumtreibst? du würdest mir sehr helfen, wenn du ehrlich zu zu mir bist. "