Die Überfahrt der "Spökenkieker"

  • Was bisher geschah:
    Während der Hochzeitsfeierlichkeiten in Amonlonde waren Emerald di Lorenzo und Kapitän Eilerd miteinander ins Gespräch gekommen, wie lange denn die Überfahrt von Renascân, der Festlandspräfektur, zu der Heimatinsel Magonien dauert.
    20 bis 30 Tage, bei guter Witterung...und das ist, bedenkt man die schweren Stürme, die oft um die Insel toben, recht selten der Fall.


    Und so kam es, dass der Kapitän eine Wette vorschlug: In 10 Tagen von der Anlegestelle von Renascân nach Maranakar, der großen Hafenstadt Magoniens in der Provinz Hrayland.


    Sollte Eilerd dieser Husarenritt mit seinem Schiff, der Spökenkieker, gelingen, so würde man ihm und seiner Mannschaft mit einem rauschenden Abend Tribut zollen, ganz zu schweigen von dem Ruhm, den dies bedeuten würde.
    Sollte dieser Plan fehlschlagen, so müsste Eilerd für die Kosten dieses Abends aufkommen....ohne Ruhm.


    Es begab sich also an einem sonnigen, aber kalten Tag, nicht lange, nachdem die Delegation aus Amonlonde heimgekehrt war, dass sich sie Spökenkieker durch die Friedensinseln hindurch der vereinigt-magonischen Festlandspräfektur Renascân näherte...


    --> weiter an der Anlegestelle

  • Eilerd steht an deck der „Spökenkieker“ neben ihm sein Steuermann , ein Oger bekleidet mit einer kurzen Stoffhose . reges treiben herrscht auf dem Schiff als es am Pier anlegt .


    Die Segel der Spöckenkieker sind schon seit einiger zeit eingeholt doch schwarze Dampfwolken steigen am Heck des Schiffes empor . Ein leichtes dumpfes zischen ist zu vernehmen und Wasser schäumt weiß an den Seiten des Schiffes empor, als es seitwärts anlegt.

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!