Selbstverständlch werte Dame. Wenn Ihr möchtet, dann führe ich Euch unverzüglich zu Ihrem Zimmer. Leider weiß ich nicht, ob sie zugegen ist. Aber das werden wir herausfinden.
Er machte eine einladende Bewegung ihm zu folgen und begab sich auf direktem Weg zu Marthiana´s Zimmer.
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Ileaya fühlte sich sehr viel besser. Sie betrachtete die Pergamentblätter in ihren Händen. Sie seufzte und schloss kurz die Augen. ... was ärgere ich mich. Das ist doch typisch Marthiana. Ich sollte mich eigentlich daran gewöhnt haben, wichtige Dinge als Letzte zu erfahren und dass noch nicht einmal von ihr selbst , höchstpersönlich. Eher von anderen oder aus einem höchstpersönlich geschriebenen Brief. Die kann sich auf etwas gefasst machen. Genau so wie Aldhayn ! .....
Ileaya öffnete die Augen und grinste hämisch. Auf den Weg zu Marthiana, hatte sie genug Zeit sich eine gute Lösung und eine passende Bestrafung einfallen zu lassen, was nicht bedeutete dass Ileaya Marthiana im Stich lies. Natürlich wusste sie, dass Aldhayn die Hauptschuld traf, doch bei so etwas gibt es immer zwei Schuldige. Auf dem Weg zum Zimmer sah sie noch kurz in den Speisesaal um sicher zu gehen , dass Cylia doch nicht mehr dort war. dann machte sie sich kurzerhand auf den Weg zu Marthianas Zimmer.....
von den Ställen kommend....
Ileaya ging die Gänge entlang. Nicht nachdenkend und einfach nur mit dem Wunsch beseelt etwas Ruhe zu finden fand sie sich vor dem Zimmer Marthianas wieder. Sie wollte schon eintreten als sie plötzlich, sich ihrer Situation bewusst innehielt. Sie betrachtete die Türe und fuhr traurig mit einer Hand darüber.
Mit der Zunge schnalzend wendete sie sich wieder dem gang zu und ging weiter. Schon nach der ersten Biegung hatte sie gefunden was sie gesucht hatte. Ein Diener kam vorbei und betrachtete Ileaya. Mit einem Nicken wollte er schon weiterlaufen als sie ihm den Weg versperrte.
"Wartet kurz. Mein Name ist Ileaya. Ich bin eine Freundin des Mon'Tra'Ar. Bis vor kurzem bezog ich noch im Zimmer einer gewissen elfendame Quartier, doch benötige ich nun ein eigenes Zimmer. Wäre es möglich, das ihr mir ein Zimmer zuweisen könntet. Es verlangt mir sehr nach ein wenig Ruhe."
Der Diener verbeugte sich und zog eine Augenbraue hoch als Ileaya den Mon'Tra'Ar erwähnte. "Gewiss herrin. Ihr könnt ein Zimmer eurer wahl beziehen. Ich werde euch eins zeigen, dass euren Ansprüchen genehm sein wird und euch zusagt. Doch selbst wenn ihr eine Freundin des Mon'Tra'Ar seid, konntet ihr ihn wohl auch nicht von seiner Entscheidung abhalten. Folgt mir."
Ileaya schaute den Diener nur fragend an und schüttelte den Kopf. Sie wusste nicht wovon er sprach, doch wollte sie dem nachgehen wenn sie sich genügend ausgeruht hatte. Sie folgte ihm, Treppen hinauf und Gänge entlang, bis sie vor einem Zimmer anhielten. Der Diener verneigte sich und ging von dannen.
weiter in Ileaya's Zimmer