Der Speisesaal

  • Verblüfft über die Art, wie er mit ihr umging stand Merenwen da und schaut ihn an.Sie brauchte einen Moment um zu reagiren.
    "Danke." Sie lächelte immernoch, setzte sich und wartete ihrerseits, bis Tschazzar ihr gegenüber wieder Platz genommen hatte.
    "Nein, ich bin allein hergekommen... Ich bin noch nicht lange hier..."
    Sie sah sich nach einem der Bediensteten um.

  • "Nein, es stört mich ganz und garnicht..." Sie lächelte angesichts seiner Worte.
    "Nun, wie bereits erwähnt warte ich auf Nachricht meines Lehrmeisters. Hüter Ciryon ist vor einiger Zeit aufgebrochen, die Herrin Selenia aufzusuchen, um neue ERkenntnisse über Ancalimas Schicksal zu gewinnen... Bisher habe ich leider noch keine Nachricht erhalten..."

  • "Nun ja..."


    *er nimmt seinen tabakbeutel und beginnt zu drehen*


    "... es wäre schön, wenn er bald käme, oder zumindest Nachricht schicken würde! Einmal wegen Euch, aber auch um zu erfahren, ob er neues weiss über den Verbleib der drei."


    *er steht auf und entzündet seinen Glimmstengel an einer Kerze*


    "Ich hoffe aber, dass ich Euer Warten ein wenig angenehmer gestalten kann. Alleine wartet es sich sehr schlecht"

  • "Ich bin immer dankbar für ein wenig Gesellschaft. Und wenn es dann noch so eine charmante, wie die Eure ist..." Sie lächelte verschmitzt.
    "Das Warten ist es nicht, was mich stört und unruhig werden lässt... erher die Vermutungen und Vorahnungen... .[."

  • Ein Bote trat an Tschazzar. Er entschuldigte sich für sein stören und überbrachte ihm eine Nachricht.


    "Syr? Mon`Tra`Ar Talris lässt euch bescheid geben, dass er in kürze ins Lande Daynon reisen möchte um seine Schwester im Geiste zu treffen, er sagt sie sei dort.
    Ich solle euch bescheid geben, ob ihr seinem Aufruf folgen möchtet und mit ihm zusammen aufbrechen wollt.


    Er wird im Verlauf des Tages Aufbrechen.....Ein angenehmes Mahl noch..."

  • aus Marthianas Zimmer kommend ......


    ----------------------------


    Ileaya und Cylia betraten den Speisesaal. Ileaya wies auf einen Tisch, auf dem verschiedernerlei Töpfe , sowie Teller mit Obst und Früchten, sowie Brot, und verschiedene gefüllte Krüge standen. Sie setzte sich kurz um sich einen Becher mit wasser zu füllen und ihn in einem Zug zu leeren. Etwas erfrischt schaute sie zu Cylia.
    ''Setzt euch und nehmt euch. Anscheinend sind wir doch noch zur rechten Zeit gekommen. Genießt die Montralurische Küche. Doch verzeiht meiner , denn ich werde mich kurz entfernen müssen. Bis später .''
    Ileaya stand wieder auf und nickte ihr zu, um dann wieder den Speisesaal zu verlassen in Richtung Thronsaal ......

  • Cylia dankte Ileaya und sezte sich an den Tisch. Verunsichert, da Ileaya sich Richtung Thronsaal verschwunden war, und sie sonst niemanden kannte, sah sie sich um und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte.
    "Schön, jetzt sitz ich hier und hab keine Ahnung, wie man sich an fremden Höfen zu Tisch benimmt. Nun ich werd mal mit 'nem Apfel anfangen und dann sehn wie's wietergeht." dachte sie und griff nach einem Apfel.

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

  • Merenwen hörte dem Boten aufmerksam zu, auch wenn die Nachricht nicht für sie bestimmt gewesen war.
    "Tschazzar, bitte ventschuldigt." Sie stand auf. "Doch es verlangt mich, mit dem Fürsten zu sprechen. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, doch wenn mein Anliegen gehör finden sollte, wird sich sicher die Gelegenheit bieten, unser Gespräch fortzusetzen."
    Merenwen verließ den Speisesaal und machte sich daran den Fürsten aufzusuchen.

  • Cylia aß den Apfel mit Genuss. Er erfrischte ihre Sinne, doch ihren Hunger stillte er nicht, so nahm sie einen Teller und eine Scheibe Brot. Sie bickte über die Tafel und stand auf um an die Butter zu kommen. Dabei entdeckte sie, dass der Topf, der vor ihr stand, eine schmackhaft aussehende Suppe enthielt. Dem Geruch konnte sie nicht widerstehen, nahm sich eine Holzschale und einen Löffel und schöpfte etwas Suppe in den Teller.
    Sie strich die Butter auf's Brot und fing an zu essen, nebenbei löffelte sie die Suppe.
    "Sie schmeckt wirklich gut," dachte sie, "was wohl Ileaya gerade macht?"

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cylia ()

  • Cylia hatte ihr Mahl beendet. Da Ileaya sie hier nicht aufgesucht hatte beschloss sie, ihr etwas mit aufs Zimmer zu nehmen. Aus Tasche nahm sie ein Tuch und packte Brot sowie Trockenfüchte und einige Äpfel darin ein. Sie stand auf und verlies den Speisesaal.


    weiter In den Gängen des Palastes

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cylia ()

  • Der Hüter und seine Schülerrin kamen von den Gärten in den Speisesaal von dem aus ein wohlrichender Duft strömte.Ciryon suchte einen Tisch in der nähe der Fenster und ließ einen Diener nach SirAldhayn suchen damit er wuste wo man ihn finden konnte.


    Ein weitere Diener kam,verneigte sich vor beiden und fragte was er tuen könne.


    "Seid gegrüßt SirCiryon und auch ihr Merenwen seine Schülerrin.
    Was kann ich euch bringen,wir haben heute einen schönen Honigbraten,ein feines Wildgulasch oder doch lieber etwas einfaches.Brot,Wurst,Käse und Obst?"


    Der Hüter erwiderte den Gruß und war verwundert das man ihm nun mit seiem elbischen Namen ansprach.


    "Ich danke Euch,bringt uns etwas Wasser und ich nehme das Wild.Was ist dein Wunsch Merenwen?"

  • "Brot, Käse und etwas Obst genügen mir... und natürlich auch einen Krug Wasser..." Meren streckte das linke Bein vorsichtig aus. Die Belastung war zwar zu spüren, doch es fühlte sich schon wesentlich besser an, als noch vor ein paar Tagen.
    "Ich konnte noch ein paar Worte mit dem Überbringer der Botschaft wechseln... über die Situation auf der Burg Drachenstein... die Rüstungsbewegungen, die zu ihrer Sicherung unternommen werden..." Gedankenverloren danke sie dem Diener, der das Wasser brachte und nahm einen großen Schluck.

  • "Kaum in der Drachensteinburg angekommen hat man Bruder Bernhardt berichtet das die Gardehunde in den Norden abgerückt sind. Scheinbar ohne sich sein Einverständnis geholt zu haben. Martin berichtete, dass die Nymbras gegen Nordens End marschieren. Der Hauptmann der Gardehunde zog aus den Ort zu halten... Es scheint nicht gut um den Norden zustehen..." Nachdenklech blickte sie in ihren Becher...

  • "Das tut er nicht..." erklang die Stimme Aldhayns hinter dem Boten, der eben noch seinen Aufenthaltsort erklärt hatte.


    Ebenso ungefragt wie beim letzten Mal, setzte sich der Hüter zu Lehrer und Schülerin.
    "Ich war in der Offiziershalle, Hausaufgaben machen... Bei Nordens End findet anscheinend eine Schlacht statt. Es hat also begonnen!"
    Dann wand er sich etwas freundlicher an den Kellner:
    "Etwas Fleischiges, und Eintopf dazu, Brot und Wasser..."


    Als jener verschwunden war, wand er sich wieder an Ciryon
    "Sie wollen mich nicht zu ihr lassen. Überhaupt geht mir das Alles ein wenig zu heimlich vor sich, da ist irgendetwas vorgefallen.
    Ich schwöre euch, wenn ich herausfinde, daß ihre Garde schon wieder versagt hat, war es das letzte Mal!"


    Er wollte noch mehr sagen, aber sein Essen kam bereits an. Still nahm er das Brot, riß ein Stück ab und tauchte es in den dampfenden Eintopf. Ruhig vor sich hin mampfend wartete er auf einen Kommentar der Anderen

  • Meren brach ein wenig Brot und Käse ab und begann ebenfalls zu essen.
    "Wir sprachen gerade davon... die Gardehunde sind wohl auf dem Weg nach Nordens End um den nahenden Nymbra entgegen zu treten..." Meren lehnte sich ein wenig in ihrem Stuhl zurück und schenkte Ciryon einen fragenden Blick. Sie schüttelte fast unmerklich den Kopf und fuhr fort zu essen.

  • Ciryon legte seinem Freund die Hand auf die Schulter.


    "Wenn du möchtes versuche ich mit Ihr zureden,mein Freund!
    Ich denke das die Gardehunde zu Voreilig aufgebrochen sind,Nordens End liegt sehr weit östlich von der Drachenstein entfernt.Sie müßen ein Gebiet das in der Hand der Nymbra ist alleine durchqueren und wenn die Gerüchte nur halbwegs stimmen haben die Nymbra sicherlich genügend Truppen im diesem Gebiet!"


    Ciryon nahm etwas von seinem Wildgulasch und wandte sich nun an Merenwen.


    "Merenwen weißt Du etwas über die Truppenstärke der Gardehunde?"