Irgendwo im Norden Montralurs

  • Das 57te Batallion in dem Bra-Thok sich befand war nun seit einigen Wochen hier zu Gange. Einige Dörfer und einige Städte fielen unter die Herschaft Vergodonas. Doch sie mussten viele Einbuße erleiden. Das Batallion war von 70 Mann nun auf weniger als 20 geschrumpft und der Hauptmann hatte vor einigen Tagen einen Boten ausgesand Hilfe zu holen.


    Doch bis heute hat das 57te Batallion nichts von der Nymbra Hauptstadt im Osten zu hören bekommen.


    Als Bra-Thok die Wut des Hauptmanns verspürte teilte er dessen Frust und machte seine Hoffnung auf Hilfe zu nichte. "Hauptmann! Ich weiß um euren Ärger und teile eure Ansicht, doch irgendetwas muss geschehen! Die Opferrassen dezimieren uns Tag für Tag. Zwar sind wir weit aus überlegen, doch lange halten wir das nicht aus. Entweder es kommt Nachschub oder wir sind verloren."


    Der Hauptmann war nicht minder erboßt über seine Bemerkung. "Das weiß ich selbst du töricht. Was soll ich denn tun, wenn die Würmer uns keinen Nachschub liefern? Vielleicht wurde der Verdammte Narr von Bote auch schon abgefangen. Man weiss ja nie was die Wachen um den Drecksfürsten so alles im Schilde führen und wo sie sich aufhalten. Aber wir müssen weiterkämpfen. Wenn wir jetzt den rückzug antreten, werden wir so oder so vernichtet. Also sag den Männern das wir bis zum letzten Mann kämpfen werden."


    Bra-Thok war nicht sehr verwundert über dessen Aussage und nickte nur stumm. Er teilte den Männern die ungunste Nachricht mit, worauf sie sich ein letztes Mal zusammen gefasst hatten und weiter in die nördlichste Stadt aufbrachen, in der sich einer der Hauptleute des Fürsten aufhielt. Es lagen noch weitere Städte vor ihnen, doch es war ihnen klar, dass sie hier fallen würden, da diese Hafenstadt sehr gut bewacht wurde.

  • Tir na- nog hockte ihre Landkarte studierend im Schatten eines großen Baumes nahe einer Stadt im Norden. Grübelnd dachte:" diese muß e snach der Beschreibung der Ratsmitglieder sein...." Sie blickte auf und betrachete die scheinbar ruhig da liegende Stadt bis sie plötzlich ein feines vibrieren auf dem Erdboden spürte. Sie legte ihr Ohr auf den kühlen Waldboden und machte Schritte von ungefähr 15-20 Personen aus. Langsam folgte sie in den Schatten der Bäume den näherkommenden Schritten. Sie traf auf einen Waldweg und konnte in der Ferne einige dunkle Gestalten erkennen. Weiter in den Schatten haltend ging sie mit einer Ahnung auf die Gruppe zu bis sie erkannte das es die letzten Reste des 57 Batallion sein mußten. Langsam trat sie aus den Schatten fast unmittelbar vor die Truppe. Sie war erschrocken ob der wenigen Nymbras die übriggeblieben waren und suchte fieberhaft Bra-thok´s Gesicht zwischen den Reihen....

  • Nach ein paar Tage Ritt hatte das 1st die Spur des 57st auf genommen,sie führte direkt nach Norden auf die Hafenstadt zu.Tot und Verwüstung branntmarkten ihren Weg und die Späher machten jede Stunde meldung über das Vorrücken der Montralurischen Truppen.Brak-Zuss hatte in den letzten Tagen nicht sehr viel geschlafen und war einwenig gereizt das er das 57st noch nicht gefunden hatte und auserdem von Tir na-nog nicht`s mehr hörte,er machte sich langsam Sorgen das er zu spät gekommen ist.Und so ging ihr Weg weiter Richtung Norden.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Bra-Thokk kämpfte unermüdlich, obwohl er schon seit Tagen keinen SChlaf und keine Ruhe gefunden hatte.
    Sie hielten sich gut und gelangten langsam bis vor das tor der Nördlichen Hafenstadt. Sie war zwar klein und von keiner Montralurischen Strategischen bedeutung. Jedoch wurde sie an diesen Tagen von einem Kommandanten der Montralurischen Delegation besucht. Dessen Kopf galt es als Primärziel von seinem Haupt zu entfernen.


    Das Tor wurde geschlossen und die Wachen postierten sich auf der Mauer, als der Rest des 57ten Batalions an dessen Pforten schritt. Pfeilsalven wurden herabgeschossen und viele Nymbras schwer verwundet. Als sie ein wenig Deckung fanden und von den Toren die Wachen drumherum niederschosse mit ihren Armbrüsten, brachten sie einen Rammbock herbei um das Tor zu öffnen. Dies gelang ihnen auch nach einiger Zeit und sie traten in die Stadt ein.


    Doch was sie vor sich fanden war nicht zu ihrer Zufriedenheit. Die Stadt war verdammt gut bewacht und das Batalion trat in den letzten Kampf. Es schien unmöglich, da die Opferrassen ihnen weitaus überlegen waren.


    Bra-Thok kämpfte an vorderster Front mit dem Hauptmann und war bereit den Tot zu empfangen, als er hinter sich Tirnanog aus den Schatten hervortreten sah.


    "Was um Vergodonas Willen macht ihr denn hier? Rasch verschwindet, wir werden hier bald massakriert. Die Opferrassen sind uns Zahlenmäßg überlegen!!"
    Als er Sah wie einer der Wachen einen Pfeil in ihre Richtung schoß, sprankg er mit Anlauf in ihre Richtung und riß sie zu Boden, so dass der Pfeil sein Ziel nicht traf.
    Er lag auf ihr und drehte seinen Kopf nach vorne, als er erblickte wie der Hauptmann niedergestreckt wurde. Es war der Kommandant der Montralurischen Delegation der ihm den Todesstoß setzte.


    Voller Zorn stand Bra-Thok auf und wollte auf ihn zu Laufen. "DU SOHN EINER RÄUDIGEN $"§$%§$%%&$% Ich werde deine Eingeweihde herausreissen und sie zum Frühstück fressen. VERGODONAS SOLL AUF DEINER LEICHE TANZEN DU $§%§$%§$%§"

  • Eben noch unter Bra-thok´s Körper raffte sie sich benommen des schnellen Szenenwechsels auf klopfte ungehalten ihre Kleidung vom Staub frei und wandte sich der Szenerie wutentbrannt zu...sie schob Bra- thok beiseite, ginste ihn freundlich an, zog ihren immer gespannten Bogen und einen Pfeil, zielte auf den Kopf des montralurirschen Kommandanten und schoß.....

  • Als die Späher berichteten das das 57st die Tore zur Hafenstadt aufgebrochen hatten und in einen Hinterhalt geraten waren gab Brak-Zuss denn Befehl für den Angriff.Brak-Zuss ließ K`takh`s Bogenschützen auf die Türme u.Wehrgänge westlich des Tores schiessen und machte mit dem Rest einen Frontalangriff.Die Montralurische Delegation war nicht auf solch einen heftigen Ansturm gefasst so das leichte Panik ausbrach.Als Brak-Zuss den Innenhof erreicht hatte sprang er vom Pferd direkt neben Bra-thok u. Tir na-nog,mit einem heftigen Schwertstreich tötete er einen Angreiffer hinter seinen zwei Freunden."Wie ich sehe komme ich gerade richtig um den Tot zubringen!"rief er ihnen zu und rammte sein Schwert bis zum Heft im einen weiteren Angreiffer.Der Feindliche Kommandant war von Tir na-nog`s Pfeil am linken Oberarm getroffen worden und brüllte seine Männer an " Töte sie alle aber den neuen Anführer überlast mir....Für den edelen Fürst Talris Männer auf sie!"


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • K´takh, Zul-Pha und Ki-Ta-Mak hatten sich am Fuße der Wehrmauer in eine Nische gedrückt. Die Kriegsbogenschützen beschossen die schwer gepanzerten Hellebardiere die vom Obergang her den Montralurischen Schützen den Rücken frei hielten und die Späher schlichen sich durch Lücken und Tore in die Stadt um von Häuserdächern her vereinzelte Gruppenkommandanten und Unteroffiziere zu vernichten.


    K´takh hatte sich ein besonderes Ziel ausgesucht. Hoch oben auf einem der Wehrtürme hatte sich ein Magier mit zwei Bogenschützen einen sicheren Punkt gewählt um die Nymbras im Ansturm zu bedrängen.


    Seine Begleiter und er verschwanden in einem Mannloch und bahnten sich ihren Weg durch die überaus engen Gänge, die nur dafür gemacht waren um Eindringlinge dazu zu zwingen eienr nach dem Anderen zu gehen. Für sie war das kein Problem. Ki-Ta-Mak, den Kurzbogen im Anhalt und fast durchgespannt ging ihnen ihm Entengang vorraus, den er beherrschte wie andere den Aufrechten. K´Takh ging halb geduckt, den Bogen im Queranschlag hinterher und zuletzt folgte Zul-Pha mit gespanntem Langbogen im gemesenen Schritt.


    Drei Montralurer Wachen schienen die Eindringlinge bemerkt zu haben und stürmten soeben den Gang. Keiner der drei brachte auch nur einen Ton hervor, dann hatten die drei Nymbras ihre Pfeile auch schon in ihren Körpern versenkt.
    Ki-Ta-Mak machte einen Satz und beendete mit seinem vergifteten Krummdolch die Leben der am Boden liegenden Röchelnden.


    Im stummen Einverständnis legten sie alle neue Pfeile auf, K´takh zwei auf einmal, er wollte unbedingt seine neuen Techniken erproben, und setzten ihren Weg fort.
    Sie folgtem dem Weg der Wachen und erreichten einen Wehrgang, breit und zum Kampf geeignet. Ki-Ta-Mak spähte zuerst hinein und wollte gerade die anderen warnen, als er, von einer mächtigen Helmbarte getroffen in sich zusammen sackte und sein Pfeil ziellose von seinem Bogen zischte.
    Der Täter, ein bemitleidenswertes Exemplar der menschlichen Opferrasse konnte nicht lange triumphieren, denn als er selbst in den Gang spähte, die Helmbarte nach vorn gerichtet, um weitere Angreifer zu erspießen, trafen ihn die Rachzähne Zul-Pha´s und K´takh. In Herz und Leber getroffen stöhnte er einen schmerzerfüllten Fluch und Starb noch ehe er den Boden erreicht hatte.
    Sie Beide stürmten nun ihrerseits in den Wehrgang und nicht umsonst, drei weitere Opferrassen und zwei Wachhunde fanden unter ihren Pfeilen und Klingen den Tod. Als der Gang gesichert war, wandten sie sich ihrem verwundeten Freund zu. Ki-Ta-Mak war schwer an der Brust getroffen worden, eine breite Wunde klaffte dort, wo Brustbein und Rippen eigentlich seine Lungen schützen sollten. Er atmete sehr schwer und spuckte Blut. Keiner zweifelte daran, daß sein Lebensfaden zerrissen war und er nun sein eigenes Blut für die Ehre und Glorie Vergodonas´ hingeben würde.
    Kein Wort der Trauer verließ ihre Lippen als sie ihren Freund und Kameraden sterben sahen, vielmehr füllten sich ihre Herzen mit Haß und Wut, daß sie auf so eine plumpe Falle hereingefallen waren.
    Entgegen ihren Erwartungen aber, sah Ki-Ta-Mak keinen Grund hier einfach am Boden sitzend zu vergehen, als die nächste Wellle Opferrassen, zehn an der Zahl sie zu ihm schicken wollten, brachte er sich mit blutigem Feuer in den Augen zum Stehen und nahm der Ihren vier mit sich, bevor die anderen wie Wahnsinnig auf ihn einschlagend, sein Dasein für immer beendeten. Die Gelegenheit für Zul-Pha und K´Takh ihre Rache noch vor seinem TOde zu nehmen. Schnelle Pfeile und blitzende Klingen gaben auch diesen Opferrassen ihren rechten Platz auf dem steinernden Altar für Vergodonas.
    Nun waren sie ihm Rausch der heiligen Diener, sie stürmten die Treppen hinauf und nahmen Opferrasse für Opferasse ihr jämmerliches Leben und opferten deren hochheiliges Blut dem Gott dessen Gefallen sie damit gewannen.
    Höher und Höher kämpften die beiden sich, bis Zul-Pha die Pfeile ausgingen. Genau einen Augenblick früher, als dem elbischen Posten vor dem Tor auf den Turm, wo ihr endgültiges Ziel wartete. Zul-Pha nahm ihn trotzdem mit nach Nymhalla.
    Allein und verloren in rasendem Zorn brach K´takh durch das Tor und stürzte mit dem aufschwingenden Flügel einen der beiden Schützen ins Verderben, die den Magier behüteten.
    Der Zweite verlor erst die Sehne seines Bogens, dann die seines Armes und schließlich die seiner Beine bevor die geschliffene Sehne des Nymbras seine Kehle öffnete und auch er röchelnd zu Boden ging.
    K´takh brüllte triumphal, als ihn der Feuerball des Magiers traf und gegen die Wand warf. Bogen und Kurzschwert fielen vom Turm herab und der Schmerz und die Senge zwangen ihn auf die Knie.
    Er vernahm die Stimme des Magiers wie er einen zweiten Feuerball formte, doch soweit sollte es nicht kommen. K´takh sprang auf die Beine und stürmte dem Magier entgegen, gerade als die Flammende Kugel seine Hände verlassen wollte, prallte der Nymbra auf den Rumpf des Magister, dessen flammende Waffe steil in den Himmel schoß.
    Von unkontrollierter Wucht ins Wanken geraten trudelten sie über die Brüstung und stürzten hinab. K´takh war sich dessen nicht bewußt, und zog seinen Dolch. Wieder und wieder stach er auf den Magus ein, bis sie beide donnernd auf dem Pflaster aufschlugen.....K´takh auf dem Körper des Magiers.... seine Macht war gebrochen.


    So wie etliche Knochen in K´takhs Körper. Obschon der weciche Körper und die wattierte Panzerung der Opferrasse seinen Tod verhindert hatten, so waren doch einige Rippen und sein linker Arm gebrochen.


    Der Nymbra sah sich um und erblickte Bra-Thok und Brak-Zuss wie sie gerade den Hauptmann der Opferrassen bekämpften. Von der anderen Seite nahten weitere Opferrassen in geordneter Schlachtreihe.
    Er bemerkte wie vereinzelte von ihnen fielen. Seine Späher hatten den Fall des Führers bemerkt und schützten ihn mit gezieltem Einzelfeuer. Doch wenn er nicht bald auf die Füße kam, würde sein Leben dennoch hier enden, so wie daß seiner Freunde Zul-Pha und Ki-Ta-Mak.


    Mit einem letzten Kraftakt zwang er sich auf die schmerzenden Beine und stolperte in Richtung seiner Hauptleute und Freunde. Mit letzter Luft schrie er dabei:


    "BRAK-ZUSS!!!! FLANKENANGRIFFF!!!!"

  • Sie fluchte als ihr Pfeil den Kopf des Kommandanten verfehlte und sah mit an wie Ka-thak nur kurze Zeit später im freien Fall wie bessesen auf eine Opferrasse einstechend zu Boden flog. Sie sah das Brak-zuss sich weiter mit dem Kommandanten beschäftigen wollte und überließ ihm seinen Triumpf. Sie eilte in die Richtung wo ka-thal zu Boden gegangen war und nahm auf dem Weg noch etliche Opferrassen mit ins Nirwana...als sie bei ihm war sah sie das er schwer verletzt im Begriff war sich aufzuraffe, sie stütze ihn und half ihm ersteinmal auf die Beine, dann schleppte sie ihn in einen kleinen Gang zwischen zwei Häusern und kramte in ihren Taschen, nach einiger Zeit zog sie ein kleines Fläschen heraus und hielt es Ka-thak hin:" Hier mein Lieber damit wir noch vielen von diesem Gezücht den Tod bringen können" Ihre Augen blitzen vor Zorn und Kampfeslust auf und sie grinste böse vor sich hin.


    (Flasche-> Körperheilen)

  • K´takh wußte kaum wie ihm geschah, er fügte sich in ihre Hände und ergab sich dem Schicksal. Er fühlte sich zerschmettert und hoffte darauf, daß der Trank der Schattenläuferin ihm die Schmerzen nahm. Vielleicht hatte Brak-Zuss seine Warnung noch vernommen. Der Kampf, für heute jedenfalls war er vorbei. Nachdem seine Position gesichert war ließ er sich an M.E.N.A.C.E.übergeben, das Mobile Einsatzkommando Nymbra Armee Corps Abteilung "Evakuierung".
    Wie ihn die Sanitäter entfernten, beobachtete er den Verlauf des Kampfes. Er hatte seinen Beitrag geleistet, er hatte seine Opfer erbracht und er hatte seine engsten Freunde und besten Kameraden verloren. Für den Sieg, für Vergodonas.

  • Brak-Zuss kämpfte sich durch einige weitere Angreiffer um an den Kommandanten zugelangen,wobei er K`takh`s Stimme vernahm und sein Blick zur Seite sich wante.Zwei Speerträger stürmten auf ihn los und wollten ihn Aufspießen,Brak-Zuss stellte sich bereit nahm seinen Schild etwas höher und blockte den ersten Angreiffer ab. Mit einem heftigen Schlag gegen das linke Bein stürzte er zu Boden und hielt sich seinen blutigen Stumpf um die arterielle Blutung zu stoppen.Doch der zweite Speer traf Brak-Zuss in den rechten Oberschenkel und warf ihn gegen die Mauer,wobei er sein Schwert fallen ließ.Brak-Zuss griff blitzschnell den Kopf des Speerträger`s und ließ sein Genick mit einem schmerzhaften knacken zerbrechen.Brak-Zuss zog den Speer aus seinem Bein und warf ihn auf einen Krieger neben den Anführer der montralurischen Delegation der wortlos in sich zusammen sackte,dann nahm Brak-Zuss sein Schwert wieder auf um sich erneut dem Duell zustellen.Weitere Nymbras drängten nach vorne um die Flanke zu decken damit ihr Hauptmann dem Leiden der Opferrassen ein Ende bereiten konnte.
    Brak-Zuss stellte sich seinem Herausforderer.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • "Endlich die Hilfe ist da!!!!"


    2 Bogenschützen hatten Brak-Zuss ins Visir genommen, als dieser grade mit dem Komandanten kämpfen wollte. Bra-Thok zog rasch einen Dolch aus der Tasche und warf ihn pfeilschnell zwischen die augen des ersten Bogenschützen. Der zweite war voller Furcht zusammengezuckt und Bra-Thok ergriff die Chance. Er lief auf ihn zu und zerschmetterte seinen Bogen, worauf dieser nur verzweifelt einen Dolch hervorzog.
    Mit einem Tritt, schleuderte er den Dolch aus dessen Hand und rammte ihm mit einem lauten Schrei, sein Schwert in die Brust.


    "Brak-Zuss, rasch, es kommen noch mehr wachen aus ihren Löchern. Wir müssen uns beeilen! Tir na- nog? Schafft K´takh aus dem Gang in Sicherheit!!!!!"


    Er sah das sich die Lage nun zu wenden schien, doch immer noch waren die Wachen in Überzahl.

  • Brak-Zuss forderte seinen Feind heraus"Ihr sollt euch nicht hinter euren Wachen verstecken,sondern Mir in die Augen sehen denn da seht Ihr euren Tot.Oder wartet ihr auf den Fürsten der euch retten soll ihr elendiger Wurm von einem.................!"


    Der Anführer der Delegation befahl einem seiner Schützen auf Brak-Zuss zu schießen,der aber den Pfeil mit seinem Schild abblockte."Ihr seid zu feige euch mir zu stellen ,aber ihr könnt mir nicht entkommen!"rief er ihm zu.Brak-Zuss nahm eine Axt vom Boden und warf sie mit voller Wucht auf den Bogenschützen die mitten in seinem Schädel stecken bleib und den Abgesanten mit Blut besudelte.
    Brak-Zuss stürmte auf ihn Los wobei weitere Schützen einen Pfeilhagel losließen um den Angriff zu stoppen,dabei wurde Brak-Zuss von einem in die rechte Schulter getroffen.Mit einem heftigen klirren trafen sich ihre Schwerter und keiner gab nach so das sie sich Auge um Auge gegenüber standen.Langsam kam in Brak-Zuss der göttliche Blutrausch auf so das er seine Wunden nicht mehr war nahm.
    "Ihr blutet ja schon dann werde ich euch wie den anderen Hauptmann zu eurem Gott schicken.Sterb ihr Ausgeburt der Hölle!"sprach er zu Brak-Zuss als dieser von einem weiterem Pfeil getroffen wurde.
    Der Abgesante stürmte mit erhobenem Schwert auf ihn zu doch mit einer gekonnten Parade blockte er den Schlag ab und schlug ihm mit dem Griff seines Schwert`s mitten ins Gesicht so das er etwas benommen Taumelte."Jetzt ist es Zeit euren Göttern zu huldigen!"rief Brak-Zuss ihm zu und rammte sein Schwert ihm in den Leib.Mit einem Schmerz verzerten Gesicht fiel der Abgesante vor Brak-Zuss auf die Knie,wärend er sein Schwert aus den Körper zog und das Blut von der Klinge leckte."Ich hoffe euer Gott nimmt einen Feigling bei sich auf!" rief er diabolisch ihn zu.Sofort wollte die Leibwache ihrem Anführer zu Hilfe eilen,doch Tir na-nog und weitere Nymbras verhinderten dies.Es gelang ihnen sie zurück zu drängen so das Brak-Zuss mehr Platz für das Ende des Abgesanten des Fürsten von Montralur hatte.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Tir na- nog drängte die Angreifer weiter ab von Brak-Zuss gemeinsam mit den anderen Truppenmitgliedern bildete sie einen Kreis um den Abgesanten des Fürtsen und Brak-Zuss die jetzt in der Mitte standen.
    Brak-Zuss schwang trotz seiner Verwundungen gefährlich das Schwert. Sie machte sich ernsthaft Sorgen um seine Verletzungen....

  • Die Verteidiger der Hafenstadt unternahmen einen letzten Angriff um ihren Anführer aus der Mitte des Kreises der Nymbras zu retten.Doch die Nymbras standen dicht gedrängt sodas Brak-Zuss sich in Ruhe um ihren Anführer kümmern konnte.


    Seine Verwundungen waren nicht tödlich,aber er war erschöpft durch die Anstrenungen der letzten Tage dennoch wollte er diese Schlacht für Sich und seinen Gott gewinnen.
    Der Anführer des Fürsten kniete immer noch und versuchte die schwere Blutung mit seinen Händen zu stoppen,Brak-Zuss hummpelte vor ihm und sprach"Vergodonas.... ich Brak-Zuss dein ergebener Krieger schicke dir ein weiteres Opfer um dich zu Ehren!" Einige Nymbras riefen ihrem Hauptmann zu." Blut....Blut....Blut "
    Brak-Zuss erhob seine Schwert und mit einem summen durch die Luft wurde der Anführer enthauptet,doch auch er mußte nach dieser Aktion auf die Knie gehen.
    Voller Panik versuchten die Opfer um ihr Leben zu Rennen als sie sahen das ihr Anführer das Duell gegen Brak-Zuss verloren hatte,aber die Nymbras ließen keinen entkommen.
    Brak-Zuss war sosehr erschöpft das er nicht von alleine wieder auf die Beine kamm.Dann vernahm er eine zarte Stimme die ihm nicht fremd war,es war Tir na-nog die ihren Hauptmann und Freund zu Hilfe kamm.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Tir na- nog genoß es im Kreis zu stehen und mit ihren Brüdern den göttlichen Gruß zu rufen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie den Kopf hinter sich fallen hörte, voll Genugtuung blickte sie hinter sich, sah aber gleichermaßen wie Brak-Zuss zu Boden ging. Sie eilte zu ihm und nahm ihn in den Arm, schnell kramte sie ihren Heiltrank heraus und flösste ihn ihm ein....

  • Brak-Zuss war erleichter das Tir na-nog ihn einen ihrer Heiltränke einflösste und er wieder zu kräften kam.Er zog sich den Pfeil aus der rechten Schulter, hob den Kopf des enthaupteten vom Boden auf und starrte ihn mit den Worten "Seht ihr so sieht euer Tod aus!"an.
    Brak-Zuss ließ sich einen nymbrischen Wappenrock geben und wickelte den Kopf darin ein, dann ließ er nach einem Gefangenen suchen denn er brauchte einen Boten.Er zog aus einer seiner Taschen ein Stück Pergament um eine Nachricht an den Verhassten Fürsten zu schreiben.


    Das Scheiben lautete:
    Ihr Elendiger Hund habt gedacht das ihr den Nymbras einen Hinterhalt stellen könnt aber dafür müßt ihr eure Boten besser ausbilden.Sie reden unter der Folter wie ein Wasserfall ,er wimmerte um sein erbärmliches Leben und schwor euch als Herr von Montralur ab nur um zuüberleben.
    Ich hoffe ihr erkennt den Hauptmann der Delegation wieder ,ihr werdet die Nymbras nie aufhalten um das Blut der Opferrassen für unseren Gott zu opfern.
    Ihr werdet noch von Mir einiges Hören u.Sehen darauf habt ihr mein Wort.Meidet das Land im Norden den es steht unter der Herrschaft der Nymbras jeder der es betritt ist des Todes.


    Bevor ich es vergesse euer Alptraum hat einen Namen:

    Brak-Zuss


    Als man ihm den Boten brachte sagte Brak-Zuss"Ihr werdet diesen Sack und diese Nachricht zu eurerm Fürsten bringen denn ich verschone euer armseliges Leben nur weil ihr mir nützlich seid!"
    Voller Angst ritt der Bote in Richtung der Herrschaftsstadt ohne zu merken das einige Spione ihm folgten.
    Brak-Zuss wannte sich seinen Kriegern zu um den Aufbruch zuorgernisieren.Tir na-nog bemerkte das ihr Hauptmann noch zwei abgebrochene Pfeile in seinem Rücken steckten und er noch Erholung brauchte bevor er wieder aufbrechen konnte.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Sie sah dem Geschehen böse grinsend zu und erfreute sich an der panischen Angst der Opferrassen....


    Als ihr Brak-Zuss den Rücken zu drehte sah sie das dort noch 2 Pfeile steckten....sie näherte ihm sich langsam von hinten und flüsterte ihm zu:"... ich fürchte das wird jettz ein kleines bisschen weh tun....immer schön an den Fürsten denken...." noch bevor er sich umdrehen konnte zog sie mit einem Ruck an den beiden abgebrochenen Enden und entfernte die Pfeile geräuschvoll aus seinem Rücken. Blut spritzte ihr entgegen und benetzte ihr Gesicht.....Als Brak-Zuss sich umdrehte wischte sie grade mit ihrem Finger sein Blut von ihrer Wange und leckte es genüßlich ab.....


    unschuldig grinsend sagte sie:"...mmmhhh nicht so gut wie Elbenblut...aber es hat auch seinen Geschmack..." Sie wich ihm spielerisch aus um seinem Zorn zu umgehen....der noch in ihm wirkende Heiltrank von ihr schloss langsam seine Wunden.....

  • Bra-Thok der während dem ganzen Geschehen niedergestreckt wurde, kroch langsam unter einem Berg von Leichen hervor. 4 Wachen hatten versucht ihn zu töten und haben sich gleichzeitig auf ihn gestürtzt. Das Ergebnis liegt nun hinter ihm. 4 ausgeblutete leere Körper die vor sich her trieften.


    Bra-Thok war von oben bis unten besudelt mit Blut und suchte ers einmal Brak-Zuss um ihm und seinen Leuten zu danken.


    Als er ihn fand sagte er "Habt dank Brak-Zuss, Krieger des Vergodonas. Ihr seit zur Rechten Zeit gekommen. Unser Hauptmann ist gefallen und die Moral der Männer ist geschwunden...... Noch während er sprach fiel er auf die Knie vor Erschöpfung.

  • Mit Schmerz verzerten Gesicht blickte Brak-Zuss sie an ,trat einen Schritt näher auf sie zu und sprach"Ich glaube Vergodonas hatt euch zu meinem Schutznymbra erkohren,ihr habt mir heute zweimal geholfen!"
    Brak-Zuss nahm seinen Dolch und schnitt sich in die Hand,dann nahm er Tir na-nog`s Hand um auch bei ihr einen Schnitt zu machen.Er drückte danach die beiden Hände fest zusammen und Schwor auf denn Gott der Nymbras."Mit dem vermischen unseres Blutes schwöre ich Brak-Zuss das ich in eurer Schuld stehe und ihr immer auf mich zählen könnt.
    Möge Vergodonas unser Zeuge sein
    !"


    Als Bra-thok blutverschmiert sich für die Hilfe bedankte und vor Erschöpfung auf die Knie fiel ,ließ er nach einem Heiler schicken um ihm zu heilen damit sie sich wieder in eine ihrer Städte zurück ziehen konnten.Brak-Zuss befahl seinen Männern die Stadt nach Überlebenden zu durchsuchen damit keiner etwas berichten konnte.


    Voller Zufriedenheit über den verlauf der Schlacht sah er das eine Blutrote Sonne das Ende des Tages einleitet und dies ein Zeichen für das Wohlwollen ihres Gottes war.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"