Das Gebäude der Späher

  • Drago hatte alles vorbereitet, wartete auf die Neuankömmlinge und ging mal auf eine Sprung zur Garde, um dort evtl neue Waffen zu erwerben.


    ---- > garde

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  • Als Gerion ankam huschte er schnellst möglich in seine Stube um dem langweiligen Bericht erstatten zu entgehen, schließlich war ja nichts passiert.


    In der Stube angekommen setzte ers ich auf seine Pritsche zwischen den anderen, und las erstmal die Anweisung, es dauerte etwas, denn Gerion war kein geübter leser.

  • "Na wenn das alles ist."


    Dachte sich Gerion und begann einige Sachenaus seiner Kiste zu graben, die er dann sogleich zu zu einem kleinen Bündel zusammenband.
    Als er dann seine geringe Habe beisammenhatte, machte er sich auf den Weg um seine Reisegruppe zu suchen.


    --> Ab nach Mythodea !!!!!!!

  • "Ufff.."


    Ächtz Gerion als er die Tür zum Späher Gebäude aufstößt.


    "Späher Gerion meldet sich zurück."


    Spricht er einfach frei heraus in dem Gedanken, dass ein Befehlshabender gerade in der Wachstube des Gebäudes sitzt.

  • gerion wurde ersichtlich fürs erste kurz abgespeist und amchte sich daran kurz in seiner krackeligen aber mit etwas mühe durchaus lesaberen Handschrift einen sehr kurzen bericht zu fertigen.


    "In Süd Mythodea kam es zu einer Offensive der Feinde der Untoten und der Anhänger des Schwarzen Eises. Diese kam an einer stark befestigten Anlage des Feindes zum endgültigen Stillstandes. Für die magonische Gesandschaft bestand dabei zu keinem Zeitpunkt größere Gefahr."


    Das legte Gerion dem Wachhabenden auf dem Tisch und zog sich für kurze zeit in seine Stube zurück, in der gerade kein andere war und zog sich ewas anderes an.


    Dann machte er sich auf den Weg in die Stadt.


    ---> Dorfplatz


  • SL SL SL SL


    >>>>Zeitanpassung



    Seit dem aufrührerischen Vorfall war einige Zeit vergangen. In Renascân war es, abgesehen von einigen kleineren und kaum erwähnenswerten Reibereien, erstaunlich ruhig geblieben.


    Mittlerweile hatte der Herbst Einzug gehalten. Die Tage wurden kürzer, das Wetter nasser und kälter.


    Wir befinden uns mittlerweile im elften Mond des Jahres 408 n.Dj., kurz vor dem berühmten Kartoffelfest.

  • --> vom Dorfplatz


    Gerion trat ein in das Gebäude und suchte nach dem Wachhabenden um seine Ankunft und Anwesenheit zu melden.


    "Späher gerion meldet sich zurück." Antwortete er knapp und wartetet ob es wohl für ihn noch was zu tun gäbe.


    "Würde aber gern mich nochn bissel hinhaun, wenns geht."


    fügte er dann mit seinem üblichen Grinsen hinzu.

  • Zwei Männer saßen im Gruppenraum und würfelten, in der Luft stand der Geruch von Schweiß und frischem, starken Tee...seltsame Mischung. Beide drehten sich etwas gelangweilt zu Gerion um


    "Ja, nee, liegt nix an..."


    "Ruhig zur Zeit..."


    "Gut so."


    "Also lass' dich nicht aufhalten. Wir bleiben im Warmen."

  • "Wunderbar!"


    Antwortete gerion beschwingt ehe er sich in den Schlafraum machte. Dort angekommen legte er erstmal die nasse Kleidung ab und hängte sie in die nähe des Ofens um sie zu trocknen, die Stiefel stellte er unter seine Britsche. Dann kramte er einige Fläschchen aus seiner Truhe und einen etwas größeren Stein und begann daran herum zu werkeln.

  • Ein eher finster dreinblickender Zeitgenosse mit langen dunklen Haaren betritt den Raum - es ist Lamask, ein Waldläufer aus Scorien


    "Na, du wolltest dich hinhauen, haben die anderen gesagt. Und jetzt fuhrwerkst du hier rum. Was wird denn das, wenn's fertig ist? Geburtstagskuchen?"

  • Gerion fuhr kurz auf, da er nihct damit gerechnet hat, dass jemand rein kommt, und hier sind aller immer etwas leiser als die anderen.


    Dann erkannte er seine Kameraden.


    "Naja zum Kartoffelfest war meine Mutter da und die hat mir n bissel Bluterz und Gifterz mitgebracht, daraus mach ich grad n paar Tränkchen. Scorischer Kristall. Du weist schon."

  • "Tränkchen...soso. Ich kenn' das nur mit Kräutern, geht auch gut. Außerdem kann man die Wirkstoffe in Alkohol auflösen, dann verbindet man das angenehme mit dem nützlichen...hehe...hehe. Geht das mit deinem Krümelzeug da auch?"

  • "Sicher!"


    Gerion hielt ein Flächschen hoch und Schüttelte es.


    "Is zwar n bissel schnwerer zu finden, doch es ist genau so wirksam wie Tränke aus Kräutern und es muss nicht getrocknet werden, dass es hällt."


    Gerion mörserte weiter.


    "Aber vom Brauen hab ich keine Ahnung! Ich nutz die Sachen roh, hefen wie sie sollen, und wenn da mehr möglich währe is es gut, aber wenn nicht, dann eben nicht."


    Gerion lachte lautstark.

  • "Naja, warum auch nicht. Zuviel helfen ist meisten auch nix. Und wenn du mal zuviel davon hast, kannst du es immer noch verkaufen. Das Hospital ist ja jetzt eröffnet, die kaufen so was bestimmt. Versprochen war's ja lange genug, aber jetzt haben's die hohen Herren endlich fertig gekriegt...naja...und die hohe Dame."


    Zwischen den Zeilen konnte man erkennen, dass Lamask nicht unbedingt ein glühender Verehrer der Obrigkeit war

  • "Das Ding ist endlich fertig ? Naja, dann ham se doch Wortgehalten, mehr müssen die doch auch nicht für uns tun oder ? Gut außer uns den Sold zu zahlen."


    Gerion lachte herzlich auf und versuchte damit vielleicht die anscheinend schlechte Meinung gegenüber der Obrigkeit zu verdrängen.


    "Außerdem hab ich die Frau Prokuratorin kennengelernt, die ist recht in Ordnung."


    "Auch schon das Vergnügen gehabt?"

  • Lamask verzog das Gesicht


    "Nee, lass mal. Bin auch gar nicht böse drum. Ist nicht meine Welt. Bin ganz froh, dass ich bisher hier nur im Hinterland eingesetzt war, und nicht auf irgendwelche hochwichtige Missionen mit hochwichtiger Führung musste...da wo ich herkomme, da ist der Adel weit weg und das ist gut so. Ein Clan kann ganz gut ohne Adel, wir waren immer froh, wenn keiner bei uns aufgetaucht ist. Woanders ist's halt anders, hier ja auch, also muss man halt damit glücklich werden."


    Er zuckte die Schultern

  • Gerion wendetes sich nun ganz seinem Kameraden zu.


    "Ich weiß nicht, ob wir schonmal das Vergnügen hatte, doh ich bin Gerion Felshang, vom Clan der Felshangs. In den Gebirgen Scoriens heimisch. Aber ganz ehrlich, wir waren auch immer schon froh drum unserer Ruhe gehabt zu haben. Und solang man mit dem Wissen leben konnte, dass man wenn man lust hat einfach mal die Woche nach Enosh reisen kann, und sein Zwergenbier genißen kann, war eigendlich eh alles egal, was die versucht haben zu beschließen."


    Nun stand Gerion vor ihm und streckte ihm die Hand entegegen

  • Lamask grinste


    "Schon gehört, dass du Landsmann bist. Lamask, vom Clan der Boydmills. Dann weißt du ja genau, wovon ich rede."


    Er schüttelte Gerion die Hand - der Händedruck war mehr als fest


    "Ich komme aus der Gegend von Dundasfest, ganz im Südosten, fast schon Nebelsteig. Zu uns hoch haben's die Lorenier so gut wie nie geschafft, um mit den Adelsköpfen Truppen auszuheben. Naja, Verbündete hin oder her, ich hab' denen nie getraut. Warst du schonmal in Hathor? Da glaubste gar nicht, dass du überhaupt noch in Scorien bist...zumindest, bis du eine Kneipe findest, wo es ordentliches Ale gibt, dann glaubtst du es wieder! Hähähä..."

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • "Ne da war ich noch nicht."


    Gerion war froh, als Lamaske seine Hand wieder frei lies.


    "Aber erzähl mal, haste den Krieg mitbekommen? Denn mein Clan war auch zu wiet weg vom Schuss, als ob da mal einer vorbeigekommen ist.Und die einzigen Lorenier die ich bis jetzt getroffen hab, waren Gardisten oder Adlige von hier."