Die nymbrischen Ebenen

  • Brak-Zuss war fest entschloßen eine Demonstration der Stärke der Nymbras zu zeigen in dem Er das Lager im Drakenwald dem Erdboden gleich machen wollte.Er gab Anweisung das der Spähtrupp die Kadaver der Söldner Aufspießen zulassen und zur Warnung aller derer die es wagen sollten ins Reich der Dunkelheit einzudringen den Tod finden würden.Sie sollten sie auf der Straße nach Glessar aufstellen und ihre Köpfe im Krallengebirge.


    Brak-Zuss wollte im Lager noch eine Handvoll Krieger holen und auch nach K`takh sehen der bei diesem Überfallkomando bestimmt mit wollte.
    Er hatte sich schon einen Schlachtplan zurecht gelegt und auserdem hatte er jetzt die Gelegenheit nach einigen Schakarasas Ausschau zuhalten um den Befehl von Meister Daar-Kaal zuerfüllen.
    So machten sich Brak-Zuss und seine Mitstreiter auf in das nymbrische Heerlager vor den Sümpfen.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Die Streitmacht von Hauptmann Brak-Zuss kann gut vorran,selbst die schweren Materialwagen waren nur 3.Std. hinter den Kriegern.Immer wieder kammen Späher um Meldung zu machen.Brak-Zuss war auf eine Anhöhe geritten um sich einen Eindruck der Gegend zumachen.Einige Unteroffiziere waren mit auf dem Hügel und Brak-Zuss rollte eine kleine Karte aus um Anweisungen für die Befestigungslinie zugeben.Dies war der 1.Punkt auf ihrem Weg.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Info-Text


    Das 1st. unter dem Komanndo des Hauptmann Brak-Zuss hatte ihr Ziel erreicht.Nördlich des Krallengebirges aber immer noch an den Ausfäufen des Todessumpf`s hatten sie ihr Lager aufgeschlagen.Die Bautrupp`s brachten ohne unterlass Stämme in den Sumpf die dort zu soliden Sperren und Bollwerken verbaut wurden.Die Krieger übten sich im Kampf und über die Offiziere bekammen sie einige Formationen für die Schlacht vermittelt.Bogen und Armbrustschützen ließen ihre Geschosse auf verschieden entfernte Ziele fliegen.Speerwerfer machten es auf ihre Weiße den Schützen nach.An einer anderen Stelle machten die Magier ihre Rituale.Es herrschte reges Treiben im Lager und man konnte unter den gut 600 Nymbra Kriegern in ihren Schwarzen Wappenröcken gut die Schakarasa erkennen die immer wieder zwischen ihnen herrum liefen.Diese neuen Verbündeten waren perfekt für die Aufgaben im Sumpf geschaffen,da sie eine Art Echsenwesen waren und ihnen die Sumpfgase nicht so schnell was anhaben konnten wie für die anderen Wesen auf Montralur.Die Hautfarbe der Schakarasa ist hauptsächlich gelb und wird von schwarzen Streifen durchzogen.Doch wurden auch einige mit grüner u.brauner Haut gesehen,wobei die schwarzen Streifen geblieben sind.Das besondere an diesen Wesen ist aber die Fähigkeit Gift aus einigen ihrer Drüsen zuversprühen die ihre Gegner sofort lähmen.Die Kleidung beschränkt sich auf einen Ledenschurz,doch einige haben Turbane auf und lange Gewänder an.
    An der Spitze des Nachschub`s ritt der Hauptmann ins Lager und die Nymbra hießen ihn willkommen,schnell kam der Lagerkomandant zu ihm um zuberichten was der Feind jenseits dem Fluß Rabuun,dem Drakenwald und der Grenze zum Reich der Nymbra tat.Man hatte auf einer Anhöhe das Schwarze Zelt für den Hauptmann aufgebaut und Wachen standen davor,Brak-Zuss und die Schattenläuferrin gingen gefolgt vom Komandanten hinein.

  • Der Lagerkomandant unterrichtete den Hauptmann über die Bewegungen die der Feind unternommen hat und auch das eine fernde Opferrasse sich in den Norden aufgemacht hat.Diese haben bis jetzt nur beobachtet und sich nicht zum Kampfe gestellt.Brak-Zuss studierte die Karten und wanndte sich nach einer Weile wieder dem Komandanten zu.


    "Schickt eine Aufklärungstruppe,ich will wissen was das für Wesen sind und was sie suchen.Desweiteren will ich eine genaue Zahl der Truppe die hier sind......alle ohne ausnahme,und lasst sie später Antreten ich möcht mir ein Bild machen wie der Truppenstand ist.....ihr könnt wegtreten!"


    Brak-Zuss salutierte und blickte wieder in die Karten.Die Schattenläuferrin stand im halbdunklen und war recht Still wärend dem Gespräch.


    Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!

  • Eine Stimme in Brak-Zuss Kopf. nur ein flüstern, offensichtlich schwach und weiter entfernt
    Brak-Zuss... Achte auf schleichende Schatten. Eure Gegner sind Feige Kreaturen
    Danach bricht der Geistige Kontakt zusammen

  • Wie aus dem nichts vernahm der Hauptmann eine ihm wohl bekannte Stimme in seinem Kopf: "Aradel" schoß es Brak-Zuss in den Sinn.
    Er ging vor das Zelt und sprach noch einmal mit dem Lagerkomandanten.
    "Unser Feind versucht sich im Schatten zuverbergen,seid ihnen überlegen und nutz all eure Kenntnisse......Blut für Vergodonas!"
    Dann ging er wieder ins Zelt,denn er hatte noch viel zutuen.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Einige Tage waren vergangen und der Hauptmann hatte das Zelt in dieser Zeit nicht verlassen.Zwischen durch betraten Späher das Zelt um ihren Heerführer zuberichten wie es um den Feind steht.Gerüchten zufolge würden die Opferrassen sich wärend die Vorbereitungen andauern in der Nähe einiger alten und verborgenen Posten zurück ziehen um sich zu Erholen.Es hatte den Anschein das der Feind müde geworden ist über den langen Winter hinweg.


    Brak-Zuss hatte die alten Karten genau studiert und die alten Verteidigungsanlagen mit in seine Angriffspläne einbezogen.Diese Vorgelagerten Stellungen mußten auf dem schnellsten Wege befestigt und mit Truppen bestückt werden.Brak-Zuss ließ einige Boten mit Schrifrollen nach Nymshalla reiten um dem Rat davon zu Unterrichten,ebenso das dieser weitere Truppenteile aushebt und in Bewegung setzt.
    Weitere Boten wurden ausgesandt um Hauptmann Kiha-Nal mit seinen Truppen zufinden damit man sich vereinen konnte und damit dem Feind einen Vernichtenden Schlag zuversetzen.


    Brak-Zuss sammelte eine kleine Anzahl Krieger,Magier und Schattenläufer um sich einen der alten Posten anzusehen und diesen wieder aufzubauen.Ebenso wollte er nach den Truppen beim Drakenwald und den Fluß Rabuun ansehen,denn die Schneeschmelze hatte seid Tagen Einzug gehalten und so konnte es nicht mehr lange dauern das nächste Ziel in diesem Feldzug einzunehmen.Brak-Zuss rammte einen kleinen Dolch in die alte Karte bei einer kleinen Ortschaft beim Rabuunfluß,dann verließ er das Zelt für die weiteren Vorbereitungen.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Einige Tage waren ins Land gezogen, Sat-Tari und ihre Kameraden richteten die Verteidigungsanlagen, man konnte spüren das sie sich nach dem Kampf und dem Blut das sie für ihren Gott vergießen würden sehnten. Brak-Zuss und Tir na- nog hatte sie seit dem sie hier waren nicht gesehen. Das Lager war gesichert und Sat-Tari und ihre Kameraden lenkten sich mit Kampftraining ab. So konnte Sat-Tari zeigen was sie konnte und verbesserte ihr bogenschießen, sie war zwar immer noch kein Meister aber es wurde besser.

  • Brak-Zuss ritt Richtung dem Heerlager bei den Sümpfen und viele Gedanken hämmerten ihm durch den Kopf.


    Er hätte für seinen Gott an der Taverne sterben sollen und doch rettete ihn eine "Opferrasse",sie sprachen von Ehre und das an jenen Tag nicht ER sondern das Chaos der Feind sei.Er hatte ihr Blut verschont und das Chaos hatte ihn verraten.Brak-Zuss hoffte das Vergodonas sein eigenes Blut der er auf montralurischen Boden,wie einst der Gott selber vergossen hatte angenommen.Dabei dachte er auch an Tir na-nog die sein Blut getrunken hatte und sich dann in einen Schatten vor seinen Augen verwandelt hatte.


    Nachdem der den Drakenwald fast passiert hatte tauchten einige Schakarasa auf,sie zischten einweing doch wusten sie wer sich ihnen näherte.Ihr Anführe trat an Brak-Zuss herran.


    "Herrrrr derrrr Feind issst auf dem Marssssch gegen Nordenssssss End.Ssssollen wirrrr ssssie begrüssssssen!"


    Die gespaltene Zunge des Schakarasa züngelte schnell auf und ab.


    "Ja geht und bringt mir Nachricht was sie vorhaben ich werde ins Heerlager weiter reiten.Ihr beobachtet sie ersteinmal ich schicke dann Truppen wenn ich weiß was dort vorgeht!"


    Die Schakarasa zischten und verschwanden im Unterholz.Brak-Zuss gab dem Hengst die Sporen um schnell das Lager zuerreichen.

  • Der Hauptmann hatte das große Lager wieder erreicht und ließ einige Offiziere in sein Zelt beordern,ebenso einen der Anführer der Schakarasa.Dinge waren nun in Bewegung geraten die es galt in die richtige Bahn zulenken.Brak-Zuss breitete eine große Karte des Nordens vor sich aus und fuhr mit einem Dolch darüber entlang.In seinen Augen spiegelte sich Hass wieder als er den Dolch bei einer Ortschaft names Nordens End in die Karte rammte.


    "Diese kleine Hafenstadt macht mal wieder Ärger,es sind Truppen auf dem Weg um sie zu schützen.Ahhhhhhh ich hätte sie damals als ich dem Elbenwurm den Kopf des Kommandanten geschickt habe dem Erdboden gleich machen sollen.Die Schakarasa-Späher aus dem Drakenwald kundschaften die Lage aus und werden berichten,ich will das weitere Truppen dorthin aufbrechen und diese Unterstützung`s Truppen vernichten.Sie werden sich wundern.......!"


    Brak-Zuss mußte diabolisch lachen und seine Augen funkelten.


    ".........es sind schon Truppen unterwegs und dies ist nur ein Vorgeschmack dessen was sie erwarten wird.Ich möchte das Späher mir melden wenn sie die Schattenläuferrin Tir na-nog antreffen.!"


    Sie sprachen noch einige Zeit über das weitere Vorgehen und so verging die Zeit bis zur Dunkelheit.

  • Sat-Tari hörte wie sich Reiter näherten und es wurde unruhig im Lager. Ihr Hauptmann war wieder gekommen und rief alle Offiziere zu sich. "Bald werden wir kämpfen",hörte man überall im Lager. Sat-Tari richtet ihren Blick auf das Hauptmanns Zelt. "Ich bin bereit." Dachte sie sich.

  • Ein junger Nymbra in der Tracht eines Kriegers nähert sich langsam und ein wenig humpelt dem Lager. Sein Wappenrock weist einige frische Kampfspuren, Risse und Blut im Stoff, auf.


    Als sich zwei Wachen des Lagers dem Neuankömmling nähern, schaut er kurz auf, grinst und sackt dann zu Boden. Mit schnellem Schritt erreichen ihn die Wachen. Das einzige was sie von ihm vernehmen können, bevor er sein Bewusstsein verliert, sind die Worte:


    Bringt . . . *hust* mich schnell . . . zu . . . eurem . . .Hauptma . . .


    Dann sackt er bewusstlos zusammen.

  • Die Wachen halfen dem Neuankömling auf die Beine und brachten ihn weiter ins Lager wo ein Heiler ihm einen nymbrischen Heiltrank einflösten.Langsam durchströmte die heilsame Wirkung der Essenz durch den ausgemergelten Körper und der Krieger kam wieder zu kräften.


    Desweitern machte sich eine weitere Wache auf zum Zelt des Hauptmann `s um Brak-Zuss von den Vorkommnissen zuberichten.

  • Die Wachen blickten den Krieger Erwartungsvoll an und ein Offizier kam und stellte sich stram vor ihn und salutierte.


    "Sagt wer seid ihr und was wollte ihr ausgerechnet von unseren ehrhabene Hauptmann Brak-Zuss?"


    Der Offizier stemmte seine Arme in die Hüften und wartete was der neue Krieger zu berichten hatte.

  • Kem Tar schaut den Offizier an, richtet sich dann auf und beginnt:


    Ich bin Kem Tar. Ich komme direkt aus Mar-Lot-Tor. Ich war mit einer Verstärkungseinheit für den Hauptmann hierher unterwegs.


    Er wartete kurz und sein Gesicht schien, als würde er die Erinnerungen in seinem Kopf durchsuchen.


    Doch dann, vor einigen Tagen, nicht weit von hier. Wir waren guten Mutes an jenem Tage noch das Lager zu erreichen. Als plötzlich Pfeile sausten. Von Überall aus den Büschen und Löchern sprangen menschliche Krieger hervor. Wir gerieten in einen Hinterhalt und der Feind war uns mehr als nur überlegen. Wir kämpften tapfer gegen den Feind, doch als unser Truppführer fiel, ging es dem Ende zu.


    Wieder zögert er einen Moment, dann fährt er fort.


    Viele fielen, einige andere opferten sich selber, bevor man sie gefangen nehmen konnte. Mich lies man liegen, vermutlich hielt man mich für tot. Als ich wieder erwachte, sah ich überall meine toten Brüder. Ich forterte mich selber und versuchte das ager zu erreichen, was mir ja gelang.
    Nun bin ich hier.


    Kem Tar steht nun stramm vor dem Offizier und wartet auf dessen Reaktion.

  • Der Wachoffizier hörte gespannt den Ausführungen Kem Tar zu und nickte zwischendurch.


    "Mögen diese Würmer für ihren Frevel büßen.Nun gut ihr seid nicht der einzige der mit diesen Spähern bekanntschaft gemacht habt.Ich werde euch nun zum Hauptmann bringen,richtet euren Wappenrock und folgt mir wenn ihr fertig seid!"


    Sie warteten einen Augenblick.

  • Kem Tar bereite sich auf seine erste Begegnung mit Hauptmann Brak-Zuss vor. Äußerlich und Innerlich. Er hatte schon viel vom Hauptmann gehört und es war ihm eine Ehre, ihn endlich persöhnlich zu begegnen.


    Dann folgte er der Wache

  • Der Wachoffizier machte sich mit Kem Tar und zwei weiteren Wachen auf zum Zelt des Hauptmann`s.Vor diesem standen Wachen in den Obsidian-Rüstungen der Garde des Rat`s von Meister Daar-Kaal.Dieser hatte sie seinem Schüler als Leibgarde zuverfügung gestellt.Sie traten ein und der Wachoffizier machte Meldung.


    "Erhabener ich bringe euch einen versprengten Krieger der euch zu sprechen wünscht.Sein Name ist Kem Tar!"


    Er wieß auf den Krieger nehen sich und verneigte sich ehrfürchtig.


    Brak-Zuss war in Schriften und den alten Kartenb vertieft als der Wachoffizier ins Zelt trat.Nachdem er fertig war blickte der zuerst den jungen Krieger aus seinen smaragdgrünen Augen an,sein Haupt war noch unter seinem Gugel verborgen und so erkannte man sein ganzes Gesicht nur schemenhaft.Brak-Zuss erhob sich und stand im Schein der Kerzen in voller Größe vor ihnen.


    "Ich danke euch,ich könnt mich nun mit ihm alleine lassen.Vergodonas mit euch Kem Tar,ihr wollt mit mir sprechen nun gut was habt ihr mir zuberichten!"


    Die Wache salutierte und verließ das Zelt des Hauptmann`s.

  • Kem Tar zögerte einen Moment und musste sich in diesem Augenblick erst einmal sammeln. Als er dies vollbracht hatte, verneigte er sich ehrfürchtig und respektvoll vor Brak-Zuss.


    Vergodonas mit Euch, erhabener Hauptmann. Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen.


    Nun, wie ich eurem Offizier schon berichtete, kam ich mit einer der Verstärkungstruppen in diese Gegend. Der Trupp war auf dem Weg in euer Lager. Doch nicht weit von hier gerieten wir in einen Hinterhalt einer großen menschlichen Gruppe. Und obwohl meine Brüder tapfer kämpften, konnten uns diese Bastarde bezwingen. Durch Vergodonas Gnade konnte ich überleben, vielleicht nur, um euch Bericht zu erstatten. Und nun stehe ich hier vor euch, als letzter Überlebender einer Verstärkungseinheit die euer Vorhaben unterstützen sollte.


    Einen Moment schweigt Kem Tar, dann verneigt er sich erneut.


    Ich kann zwar nicht soviel ausrichten, wie ein ganzer Trupp, aber ich bin euch treu ergeben, ehrenwerter Hauptmann und werde für euch und Vergodonas gegen die Opferrassen ziehen.