Die nymbrischen Ebenen

  • Auch Kem Tar stellte sich in Angriffsstellung zurück.


    "Ihr seid schnell mit eurer Axt, schneller als ich vermutet habe.
    Ein grinsen zeigt sich in seinem Gesicht
    "Aber nun wollen wir mal sehen, wie schnell ihr seid!"
    Noch bevor er diesen Satz beendet hatte, sprang er plötzlich schlagarrtig vor und schnellte auf Sat-Tari zu, den Waffenarm hinter sich, die ungeschützte Seite nach vorne . . .

  • Viel zu spät sah Sat-Tari den Angriff auf ihre Beine, sie versuchte sich noch doch einen schnellen Schritt zur Seite zuretten doch traf Kem Tar eines ihrer Beine. Der Schalg traff genau worauf Sat-Tari etwas das Gesicht verzog. Sie drehte sich um und sah ihn an. "Das war wahrlich sehr gut."

  • Sat-Tari fakelt nicht lange und diesmal kommt sie auf ihn zugelaufen, sie hält ihre Axt ziemlich hoch, doch kurz bevor es so aussieht als würde sie zu Schlag ausholen läßt sie sie Axt runterrutschen und dreht die Axt so das der Schlag nicht von oben sondern von unten kommt.

  • Kem Tar macht sich auf eine Parade des Schlags von oben gefasst, als er fast zu spät bemerkt, dass der Schlag von unten kommt. Im letzten Moment, kann er sein Schwert gegen die Axt halten, jedoch hat er durch den plötzlichen Richtungswechsel nicht die Kraft und die Möglichkeit, den Schlag sauber zu parieren und verliert sein Schwert. In hohen Bogen fliegt es über seinen Kopf und liegt nun einige Meter seitlich von ihm. Doch auch Sat-Tari steht in dieser Richtung . . .


    "Verdammt!"


    Ohne Waffe steht er nun vor seinem Gegner. . .

  • Sat-Tari grinst ihn an, stellt ihre Waffe auf den Boden und meint, "Tja, lassen wir es für heute gut sein. Einigen wir uns auf Unentschieden." Sie reicht ihm die Hand, dann meint sie weiter. "Wir könnte in der Feldküche etwas Wasser holen, ich habe eine sehr trockene Kehle"

  • Das können wir machen.
    Er hebt noch das Schwert auf und bringt es zu den anderen Trainingswaffen. Dann wendet er sich wieder an Sat-Tari


    "Auf dem Weg dorthin könnt ihr mir ja sicher etwas über die aktuelle Situation hier im Lager berichten. Wie ihr ja mitbekommen habt, bin ich noch nicht sehr lange hier.

  • Auch Sat-Tari legte ihre Waffe wieder zu den anderen. Sie gingen Richtung Feldküche dabei meinte sie, "Nun, was das angeht werde ich euch keine große Hilfe sein, unser Hauptmann läßt sich die ganze Zeit nicht blicken und von den Offizieren sagt auch keiner was, daher üben wir uns alle in Geduld." Sie lächelt Kem Tar an, "Wenn Vergodonas meint das wir bereit sind wird er uns schon ein Zeichen schicken." Sie waren an der Feldküche angekommen, Sat-Tari ging zum Wasserfass nahm sich einen Becher füllte etwas ein und reichte ihn Kem Tar, dann fühlte sie sich noch einen für sich, sie ging an einen der Tische die dort standen und setzte sich.

  • Kem Tar nahm den Becher entgegen, dankte und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch


    Mmmh, Geduld, wie ich dieses Wort hasse. Nach dem, was mir wiederfahren ist, würde ich mich am liebsten jetzt schon auf der Jagd nach Opferrassen befinden.


    Sein Zorn spiegelte sich in seinen Augen wieder.

  • Sat-Tari muß unweigerlich grinsen dann meint sie, "Ihr solltet euch erst einmal wieder richtig erholen. Statt einfach blind los zurennen und euch selber zu opfern, auch wenn ihr 10 mit euch nehmt. Hab geduld und es werden 100te sein die ihr Vergodonas opfern könnt. der Sieg wird unser sein." Ihre Augen strahlten als sie das sagte.

  • Daran zweifel ich ja gar nicht.


    Er nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Becher


    Der Sieg wird unser sein! Nur will ich endlich losziehen und das Blut für Vergodonas opfern. Das Leben in der kaserne aus der ich komme, hat mich gelangweilt. Und jetzt bin ich endlich draußen und muss schon wieder warten.

  • Sat-Tari muß wieder grinsen, "Ich verstehe euch so gut, ich komme auch gerade aus der Kaserne. Trotzallen werden wir noch warten müssen, aber keine Angst einige unsere Kamerraden haben noch ein klein wenig mehr auf dem Kasten als ich es habe,was den Kampf angeht, wir werden euch die Zeit des warten angenehm vertreiben können."

  • Das ist ganz einfach. Es ist nicht lange her, dass ich meine Kampfausbildung in der Kaserne abgeschlossen habe. Als ich fertig war, dauert es nicht lange, bis ich und meine einheit unsere erste Aufgabe bekamen. Wir sollten hierher kommen, da Hauptmann Brak-Zuss Verstärkung angefordert hatte. Nun, leider bin ich der einzige aus dem Trupp, der es bis hier her geschafft hat.


    Wieder zeigt sich Zorn in Kem Tars Augen . . .

  • Kem Tar wartet einen Moment
    Wir gerieten in einen Hinterhalt, nicht weit vom Lager. Ich bin vermutlich der einzige Überlebende. Alle anderen tot. Entweder im Kampfe gefallen, oder sie haben sich geopfert um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Mich ließ man verwundet liegen, vermutlich hielt man mich für tot.