Die nymbrischen Ebenen

  • Das 1.Regiment von Brak-Zuss war erst einen ganzen Tag in den Ebene unterwegs um die Grenze zu den Sümpfen zu sichern.Sie kammen nicht so schnell vorran wie es sich der Hauptmann gewünscht hätte,aber der Tross mit dem Baumaterial war zulangsam und Brak-Zuss wollte ihn auch nicht alleine lassen nur damit er schneller an der Grenze ist.
    Nach einer Weile bemerkten seine Späher das sieh von einem Wanderfalke beleitet wurden und machten Meldung am ihren Hauptmann.


    Brak-Zuss blickte in den Himmel und sah den Falken immer wieder die Formation abfliegen,er hob seine Arm und ließ eine grellen Pfiff von sich.
    Als der Pfiff verklungen war sah er wie der Falke im Sturzflug auf ihn zu kam und auf seinem ausgesteckten Arm landete.Brak-Zuss streichelte seinen Kopf und bemerkte das eine Nachricht an ihm befestigt war,er nahm sie und lass sie.Es war eine Botschaft von Tir na-nog die in Nymbrollia war,er ritt zu einem Wagen wo einige Gelehrte waren und ließ eine Nachricht für Tir na-nog schreiben:


    Meine Liebste Tir na-nog es ist gut von dir zu hören,der Rat hat mir eine schwere Aufgabe aufgetragen die Grenze im den Sümpfen muß gesichert werden und Kiha-Nal soll aufgehalten werden wenn er seinen Pakt mit dem Bärenritter nicht löst.Und noch eine Wichtige Aufgabe habe ich von Meister Daar-Kaal erhalten.Wenn du in der Lage bist an die Genze zukommen werde ich dich über alles infomieren.


    In tiefer Verbundenheit und Liebe Hauptmann Brak-Zuss.


    Mit dieser Botschaft lies er den Falken wieder in die Lüfte steigen in der Hoffnung das er Tir na-nog in Nymbrollia finden würde.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Nach einigen Tagen hatte das 1.Regiment die Sümpfe und die Ausläufer des Krallengebirge erreicht,Brak-Zuss ließ in einem geschützen Tal das Basislager errichten und schickte Späher durch den Sumpf um vorbereitet zusein.Die Sümpfe sind sehr gefährlich es gib nur ein paar Wege durch ihn hindurch und so manch einer ist ihm zum Opfer gefallen,den der Tot lauert überall.Es wimmelt nur so von giftigen Getier, der Morast und das tückische Sumpfgas hat so manche Gruppe ins Verderben gestürzt. Auf die umliegenden Hügel wurden Wachposten aufgestellt, das Lager wurde ruhig und gekonnt aufgebaut jeder wußte was er zutuhen hatte.Brak-Zuss ritt den Grenzabschnitt ab der zu erst Ausgebaut werden mußte und ließ einige Handwerker mit dem Ausheben der Gräben beginnen wo später das Öl der Alchemisten hinein sollte.Vor und hinter die Gräben wurden angespitzte Spähle in den Boden gerammt und mit Ketten verbunden,um den Gegner aufzuhalten und die Formation zu brechen.


    So vergingen die Tage und die Arbeiten schritten vorrann ohne das es zu Zwischenfällen gekommen war.Drei mal am Tag machten einige Schattenaugen die der N.I.D. geschickt hatte Meldung über den Feind Jenseits der Sümpfe.


    Brak-Zuss betrachtete den Dolch den er von Aradel hatte,er sammelte seine Gedanken um Aradel eine Botschaft zukommen zulassen:"Aradel habt ihr mehr über die Gunst der Auserwählten herrausgefunden?Und meldet Meister Daar-Kaal das alles nach seinen Wünschen geschieht".


    Als die rote Abendsonne sich anschickte hinter den Bergen unterzugehen blickte Brak-Zuss in den Himmel und dachte an Tir na-nog.Ob der Falke sie wohl Gefunden hatte? Er betrachtete die Narbe in seiner Hand und ging dann zum Feuer um sich ein Stück Fleisch zuholen und sich zu den einfachen Soldaten zusetzen.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Auch K´takh fand sich an jenerm Feuer wieder, er hatte die Niederlage von Nordens End gut verwunden und endlich seinen Frieden mit den verlorenen Freunden gemacht.
    Er wußte was er hatte tun können und was ihm verwehrt bleiben sollte und er hatte beschlossen, daß die Art seines letzten Kampfes ihres Todes würdig war. Um ihretwillen hatte er den Magier gefällt, um ihretwillen war er mit ihm in die Tiefe gegangen und es war Vergodonas´ Wille gewesen, daß er diesen Sturz als siegreicher Gegner und lebender Nymbra überstanden hatte.


    Nun saß er schweigsam am Feuer, den gespannten Bogen an seiner seite und zwei Pfeile vor sich im Boden stecken. Man konnte nie wissen.


    Als nun Brak Zuss ankam und sich seinen Anteil vom Fleisch geholt hatte, geschah es, daß er sich direkt neben K´takh setzte. Seinem Herren Ehrerbietend machte er ein wenig Platz und grüßte ihn.
    Lange schwieg er, bis letztlich die Stille zwischen ihnen zu belastend für sein Gemüt wurde.


    "Man sagt ihr seid von den Toten wiedergekehrt, mein Hauptmann und das es Vergodonas besonderer WIlle gewesen war, daß ihr lebt. Die Männer halten euch für einen Propheten. Seid ihr ein Prophet, mein Herr?"

  • Voller Gedanken an Tir na-nog hatte er nicht bemerkt das er sich neben K`takh gesetzt hatte und das dieser zu ihm sprach."K`takh ich habe euch nicht bemerkt....von den Toten auferstanden.Ob ich von den Toten erweckt wurde glaube ich nicht den ich fühle mich wie immer,aber da ist eine Veränderung zu spüren.....eine Kraft die mich durchfließt.Meister Aradel spürte diese Kraft in seiner Magie und er meinte sie komme von Vergodonas und nur jene die Auserwählt sind hätte diese Kraft.Und was den Prophet angeht ich bin auf dem Schlachtfeld ein Mann der Taten,nicht der Worte mein Freund!"


    Einer der anderen gab dem Hauptmann einen großen Krug mit Bier.Brak-Zuss nahm ihn um mit seinen Soldaten auf den Untergang des Fürsten anzustossen.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • "Ihr seid wahrhaftig ein Mann der Taten, und ein großer Führer, und so Vergodonas es will auch ein Prophet!"


    Auch er nahm den KRug an sich und trank einen tiefen Zug.
    Dann hob er den Krug hoch über den Kopf und rief


    "Auf Brak-Zuss unseren Hauptmann, auf das geeinte Reich der Zwillingsstädte, auf das sie niemals untergehen und der GLanz erhalten bleibt, für das Volk, für Vergodonas! BLUUUUUUUUUT"

  • So stießen sie gemeinsam an und leerten ihre Krüge die umgehend vom den Bediensteten der Feldküche wieder gefüllt wurden.


    "K`takh ich unterstelle euch wie in Nordens End die Bogenschützen denn ihr seid mein fahigster Leutnant.Wir haben hier an der Grenze eine Wichtige Aufgabe zuerfüllen.Wir sind im Moment die erste Linie der Verteidigung sollten diese elendigen Hunde es wagen uns direkt auf unserem Gebiet anzugreifen!"sprach er zu ihn.Brak-Zuss sprach etwas leiser so das es nur K`takh mitbekommen hatte"Aber das ist nicht alles was der Rat von mir Erwachtet last uns nach den Wachen sehen dann werde ich euch einweihen!"


    Sie standen auf und gingen einige Schritte vom Feuerschein weg.
    "K`takh last uns das erst Morgen besprechen ich bin einwenig müde!"
    So trennten sich ihre Wege und Brak-Zuss ging in sein schwarzes Zelt.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Die Sonne kroch langsam über den Horizont als Tir na- nog in der Ferne das kleine Feuer erblickte das sich direkt vor den Sümpfen befand, leise schlich sie sich heran um nicht doch evtl. Opfer einer Falle zu werden. Sie erkannte schon von weitem Brak-Zuss schwarzes Zelt und schlich sich leise heran, die Wache davor war eingenickt und schreckte erst hoch als Tir na nog direkt über ihm war. Sie legte grinsend einen Finger vor den Mund und wies ihm an still zu sein. Die Wache grinste breit zurück als er sie erkannte und ließ sie unbehelligt in das Zelt schlüpfen.
    Drinnen empfing sie eine wohlige Wärme und ihr so vertraute Geruch von Nähe stieg ihr in die Nase....Sie tastete sich leise zu Brak-Zuss Lager hervor und blickte ihn eine ganze Weile lächelnd an...dann beugte sie sich zu ihm hinunter und flüsterte in sein Ohr : "Aufstehen mein Liebster, die Sonne ist da....."

  • Als Brak-Zuss die leisen Worte hörte schlug er die Augen auf und blickte direkt in das Gesicht Tir na-nog`s.Er umarmte sie und zog sie näher an sich herran um ihr einen Kuss zugeben."Tir na-nog träume ich oder bist Du es wirklich,hat der Falke dich allso doch gefunden!"Er drückte sie fest an sich denn er war froh sie in seiner Nähe zu haben."Sag bringst du Nachrichten aus dem Reich?"



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Sie erwiederte seine Umarmung und antwortete ernst :"Keine Besseren als cih sie dir schon mit dem Falken gesendet habe...es sieht schlimm aus hier im Norden, die fürstlichen Heerscharen verschlingen unsere Leute als wäre es ein Nichts..." Was genau habt ihr hier vor an den Sümpfen?"

  • Das waren keine guten Nachrichten die sie mitbrachte aber er hatte ja eine andere Aufgabe die er zuerfüllen hatte.
    "Nun zuerst mal die Grenze ausbauen und sichern,dann wenn es sein sollte Kiha-Nal aufhalten.Aber was noch wichtiger ist ich soll auf anraten Daar-Kaal`s die Schakarasa aufsuchen und sie für unsere Zwecke einbinden in Kampf gegen den Armseligen Fürsten und seine Verbündeten!"In seinen Augen flammte der Hass gegen seine Feinde auf als er Tir na-nog antwortete.


    Er setzte sich einwenig aufrecht um ihr nicht direkt zu unterliegen denn sie beugte sich immer noch sehr über ihn herrab, nicht das er diese Position ablehnte aber bei diesem Anblick würde selbst der stärkste Mann schwach werden.Er zog die Felle zurecht und legte eines über seinen nackten Oberkörper der mit den Narbe aus der Schlacht in Nordens End deutlich gezeichnet war.
    Er wandte sich wieder an sie um auf andere Gedanken zukommen.
    "Ich weiß noch nicht welche Macht in mir fließt aber ich spüre sie und hoffe Meister Aradel findet herraus was es ist.Sag spürst du auch eine Veränderrung in dir?" Wollte er wissen und reichte ihr einen Becher mit frischen Quellwasser denn die lange Reise hatte sie gewieß durstig gemacht."Und leg doch deine schwere Ausrüstung einwenig ab sie muß dir sicherlich nach der langen Reise hierher schwer auf den Schultern liegen!"



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Brak Zuss hörte Aradels Stimme in seinem Kopf. Sie klang beinahe verzweifelt
    Was ist aus den Zeiten geworden, wo Nymbras noch die Herrscher der Insel waren, was ist noch aus der Zeit geworden, wo Nymbras nicht gegen die Nymbras kämpften. Was ist aus uns Nymbras geworden? Wir sind bald nicht mehr besser als die Dunkelelfen, über die ich gelesen habe. Wie die Tiere fallen sie übereinander her. Ich fühle, wie Vergodonas aufheult im Leid, dass sein Volk sich bekämpft. Er setzt alles in uns, dass wir dem Zwist unter den Nymbras ein Ende setzen!
    Eine kurze Pause setzt ein
    Doch es scheint, dass es keine Lösung ohne Nymbrisches Blutvergießen geben wird. Versucht die Verluste nur möglichst gering zu halten, wenn ihr gegen andere Nymbras kämpft

  • Brak-Zuss erschrack als er die Stimme Aradel in seinem Kopf vernahm,er griff unter eines der Kissen und nahm den Dolch den er von dem Magier erhalten hatte und ließ seine Gedanken an Aradel fließen."Aradel mein Freund ich vernehme eure Stimme klar und deutlich,ja es ist mir auch zuwieder gegen mein eigenes Volk zukämpfen aber wenn Kiha-Nal nicht Zuvernuft kommt und der Rat es mir befiehlt muß ich gehorchen.Habt ihr etwas über die Macht die uns Vergodonas gegeben herraus gefunden.Tir na-nog ist eben an der Grenze aufgetaucht sie sagte das Jenseits der Sümpfe die Truppen des Fürsten unsere Brüder und Schwestern töten wo sie sie antreffen!"
    Brak-Zuss bemerkte das Tir na-nog ein wenig überrascht war als er den Dolch hervor griff."Meine Liebe ich vernehme die Stimme Aradel`s über die Macht seines Dolches ich werde Dir es nachher erklären!"


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Ich habe mich voll und ganz der Meditation hingegeben und versucht Vergodonas nähe zu suchen. Ich hörte nur sein Leid, den Schmerz.
    Ich habe eine Theorie ... Vielleicht haben die Götter der Dunkelelfen Einfluss auf unsere Brüder und Schwestern genommen. Vielleicht sind unsere Brüder und Schwestern zu ihnen übergelaufen. Jeder verlorene Bruder, jede verlorene Schwester stellt eine Wunde im Fleische unseres Gottes dar. Unsere verlorenen Brüder und Schwestern ... sie sind jetzt Opferrassen. Sie sind keine Nymbras mehr. Vielleicht sind unsere Kräfte auch die Angebote der anderen Götter ... die, denen sich unsere Brüder und Schwestern angeschlossen haben.... Als ... Angebote für uns, überzulaufen. Sie zeigen uns, dass wir und Vergodonas verletzlich ist. Sie stellen eine Gefahr dar... Ich befürchte, dass diese Theorie stimmen könnte... Wenn das der Fall wäre. Das wäre undenkbar. Stellt euch vor, es würden weitere Nymbras abtrünnig...

  • Er war entsetzt was Aradel ihm mitteilte."Nein sowas glaube ich nicht sowas ist unmöglich,ich werde Kiha-Nal persönlich töten und dann werden alle sehen das die Macht Vergodonas ungebrochen ist.Und diesen Fürst werden wir für seinen Krieg gegen unser Volk mit einem langsamen und schmerzlichen Tode bestrafen!"


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Tir na- nog´s Kopf senkte sich gerade gefährlich nahe zu seinem herab als er sich umdrehte die Felle über seinen Körper zog und sie aufforderte die "schwere Rüstung" abzulegen, sie setzte sich, eine Augenbraue hochziehend auf die Knie und schaute an ihrem leichten Samtmieder herunter....dann antwortete sie kritisch " Schwere Rüstung...mmhhh ich muß nicht ganz verstehen was du mir damit sagen willst....." Im selben moment sah sie wie Brak-Zuss durch irgendetwas abgelenkt wurde, sein Blick glitt in die Ferne und es war als höre er ihr nicht mehr zu, dann griff er nach Aradels Dolch und Tir na- nog wurde klar was diese Abwesenheit auf sich haben musste....Halb lachend halb verärgert dachte sie bei sich : ARADEL es wird der Tag kommen andem du eine Frau bei dir hast...und dann Gnade dir Vergodonas" Brak-Zuss teilte ihr zwischen seinen Geistigen Austausch mit Aradel mit das er mit ihm sprechen würde, da platzte Tir na- nog der Kragen:" Ach.....ist das so....wirklich? Dann sag ihm gefälligst das er seinen kleinen knackigen Hintern aus deiner Gehirnbahn schaffen soll sonst komme ich persönlich nach Nymshalla und erledige es selbst..." Sie versuchte ernst zu bleiben mußte aber über ihren eigenen Zorn plötzlich schallend lachen....

  • Nachdem Brak-Zuss die Stimme Aradels aus einem Kopf hatte bemerkte er das Tir na-nog mit verschrenkten Armen vor ihm kniete, zornig dreinblickte und lachte.Brak-Zuss dachte jedesmal wenn man ungestört sein will kommt was dazwischen und dann ist jemand sauer auf mich das muß ich ändern.
    Er packte Tir na-nog blitzschnell bei den Armen und wirbelte sie herum sodas sie in die weichen Kissen fiel und er auf ihr sah`s."Wo waren wir stehgeblieben.....ah ja Aufstehen meine Liebste die Sonne ist da...."meinte er nur kurz.
    Ein verführerischer Duft stieg ihm in die Nase als er seinen Kopf vorbeugte der seine Sinne betörte.Brak-Zuss nahm aus einer Schale die neben den Bett stand eine der süßen Blutbeeren(eine art Erdbeere) steckte sie zwischen seine Lippen,hielt ihre Arme hinter ihrem Kopf fest und gab ihr einen Leidenschaftlichen innigen Kuss mit der süßen Frucht.Nachdem sich ihre Lippen getrennt hatten legte er seinen Kopf an ihren Nacken um dem Betörenden Duft besser aufnehmen zukönnen und ließ verspielt seine Zunge über ihr Ohr und den Hals kreisen.Er merkte das sich ihre Nackenhaare aufstellten und sie sich Aufbäumte.


    Gedanken schossen Brak-Zuss durch den Kopf war es Lust und Leidenschaft oder war er zu Weit gegangen und sie wollte ihn Runterwerfen, so zögerte er ein wenig um ihre Verhalten zu deuten.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Im Marschlager der 69. Brigade saß Heerführer Kiha-Nal über den Berichten seiner Aufklärer. Der heutige Tag war gut gelaufen. Seit sie den Bärengrund verlassen hatten, fanden sie in der neugebildeten Miliz wieder und wieder willige Opfer die sich zum Glanz Vergodonas´ hinrichten ließen.
    So langsam begann er in seinem Tun eine heilige Tat zu sehen. Nie zuvor hatte ein Hauptmann so öffentlich Heere herausgefordert und vernichtet.
    Mit ihm sollten die Nymbras erstarken zu einem größeren gläubigerem Volk. Dies war sein Traum und er begann Wirklichkeit zu werden.


    In diesem Zustand befand er sich, als sein Medium, der im direkten Kontakt mit OKNA stand plötzlic in das blutrote Zelt trat.


    "Hauptmann Kiha-Nal, Ratsherrin Koh-Nal mit einer Botschaft für euch. Ich blende nun mein Bewußtsein aus und füge mich der Eingabe. Dann kippte sein Kopf nach hinten und nurmehr die Stimme von Kiha-Nals Mutter war zu hören.


    "Blut, mein Sohn" erklang sie.
    "Blut, für Vergodonas" antwortete er.
    " Kiha-Nal, es wird Zeit für dich zurückzukehren und Bericht zu erstatten. Der Rat mißtraut dir, sie glauben du hättest ein Bündnis mit den Opferrassen. Brak-Zuss..." sie spuckte diesen namen beinahe, Ist ausgesandt worden um dich aufzuhalten, und wenn du Widerstand leisten solltest, zu vernichten.


    "Wenn dies einer deiner Scherze ist, Mutter, bin ich darauf nicht gut zu sprechen, ich befinde mich auf einem heiligen Kreuzzug für Vergodonas... und ich opfere viel Blut für IHN den EINEN und ALLBARMHERZIGEN!"

    "Nie würde ich über soetwas Scherzen. Mein Sohn du bist in Gefahr. Komm nach Hause, stelle dich dem Rat. Zeig ihnen was du vorhast und hole dir ihren Segen. Was du tust ist beispiellos, und es wird beispiellose Reaktionen auslösen. Viele hier glauben, daß es deine Schuld ist, daß der Fürstenwurm nun seinerseits an allen Fronten Krieg gegen unser Volk führt. Du mußt zurückkehren! Ich bin nicht der Herr über die kämpfende Truppen, doch wenn ich es wäre, würde ich es dir befehlen. Doch so bleibt mir nur die Bitte und der Apell: Kehre zurück, hole das Einverständnis des Rates und führe dann deinen Kreuzzug!"


    Kiha Nal konnte nicht glauben, was er dort von seiner Mutter hörte, sein Adjudant schien ebenfalls unverständig.... kurz überlegte der Hauptmann, dann gab er seine Entscheidung bekannt:
    "Nein Mutter, wir kehren nicht um, nie waren nymbrische Armeen so erfolgreich, nie opferten wir so ungedeckt so furchtlos, so öffentlich. Sollen sie doch ihre Häscher schicken, wenn sie uns sehen wird das Feuer unseres Glaubens sie anstecken und auch sie werden mit uns ziehen! Vergodonas will es, er hat mich auserwählt diesen Kreuzzug zu führen"


    Nun wurde die Stimme der Ratsherrin ernster denn je, zuletzt hatte sie diesen Ton in der Stimme, als Keta-Nal sein Bruder gegen ihren Willen einen Shakarasa jagte und dabei umkam: "Sie werden kommen um dich zu töten, sie werden kommen um das 1. Gesetz zu bringen. Ich habe dich nicht geboren um unsere wichtigsten Gesetze zu brechen und ich werde nicht zulassen, daß mein letztes Kind durch seine eigene Dummheit stirbt. Komm nach Hause, Kiha-Nal!"


    Nun lachte Kiha- Nal auf, seinem Adjudantem war vollkommen schleierhaft warum er dies tat, aber es schien eine Mischung aus unverständnis, Hilflosigkeit und ... ja auch Wahnsinn zu sein.
    "Sie werden nicht das 1. Gesetz brechen, ich bin die Stimme und die Klinge unseres Herren, sie müssen das doch sehen Mutter, niemand kann mich bezwingen, glaube mir, sie werden Brak-Zuss abschwören und sie werden Neidlos und erleuchtet meinem Ideal folgen! Ich mache unser Volk frei!"


    Der KOpf des Mediums sackte nach vorne:
    "Die Verbindung ist gebrochen, OKNA hat mich verlassen.... ich stehe im Dunkel ohne Licht, mein Herr!"


    Nun wandte der Adjudant seinen Blick zu Kiha-Nal"Was sollen wir nun tun mein Herr?"


    Kiha-Nal sah ihn an, finsterer als er je eine Opferrasse angesehen hatte

    "Wir gewinnen diesen Krieg für Vergodonas! Ruft das Heer zusammen wir marschieren noch heute gegen Südruh!"



    Und so geschah es, daß die 69te Brigade der Nymbrischen Armee an diesem Abend noch die Dörfer Südruh, Waldstätten und Pikenau vernichtete, und keine Opferrasse blieb am Leben um davon zu berichten.


    Indes berichtete Koh-Nal ihrem Herren Daar-Kaal das Scheitern ihrer Mission. Das erste Mal seit dem Tod ihres ersten Sohnes hatte die Herren der Schattenläufer Angst. Angst ihr letztes Kind zu verlieren... oder vielleicht sogar schon verloren zu haben

  • Tir na- nog war erst erschrocken über Brak-Zuss stürmische Art...waren sie sich doch bisher nicht näher als erlaubt gekommen...dann aber genoß sie seine domaniante Art und gab sich dem wilden Feuerwerk der Leidenschaft hin...



    Einige Stunden später stolperte Tir na- nog gefolgt von Brak Zuss aus dem Zelt, mit den scherzenden Worten :"du wildes Biest...." auf den Lippen zog sie sich gerade ihren Überwurf wieder an und wäre fast mit einer Wache zusammengestoßen die vor Brak Zuss Zelt mit offenem Mund dastand und scheinbar gelauscht hatte... Ihre weißen Zeichnungen im Gesicht färbten sich ein wenig rosig und sie blickte sich verschämt grinsend nach Brak-Zuss um.


    "Ich habe Hunger..."sagte sie entschlossen....und umschritt die Wache.

  • Brak-Zuss schnallte sich seinen Waffengurt um als sie das Zelt verließen und bemerkte die Wache die verwundert dreinblickte."Soldat.... habt ihr nichts zu tuhen als hier mit offenen Mund in der Gegend zu stehen!"sprach er ernst zu der Wache als er die Worte Tir na-nog hörte.


    Brak-Zuss nahm Tir na-nog in den Arm."Lass uns zur Feldküche gehen und sehen welche köstlichkeiten der Koch noch auf dem Feuer hat!"
    Er flüsterte ihr ins Ohr."Du hast mich ganz schön gefordert.....ich könnte eine doppelte Ration Dörrfleisch und einen großen Krug Wein vertragen....du nimmersatter Schatten!"


    Auf dem Weg zur Feldküche grüßten die anderen Nymbras ihren Hauptmann und Tir na-nog erstaund zu,denn es war ungewohnt den Hauptmann mit einer Gefährtin an seiner Seite zu sehen.Er war eigendlich ein Mann der für den Kampf und die Aufgaben die der Oberste Rat für ihn hatte geboren,aber seid jenen Abenteuer die er mit Tir na-nog erlebt hatte gab es noch etwas anderes als nur den Krieg.


    "DIE LIEBE"


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Sie legte ebenfalls den Arm um ihn und schaute ihn nach seinen Worten verblüfft an...." Wie..." sagte sie erstaunt "glaubst du das war schon alles...ich dachte nur ich werde dich lieber ein wenig schonen ein solch hohes Alter und dann mußt du ja auch noch in den Krieg ziehen...wer...weiß..." weiter kam sie kaum denn sie bemerkte wie Brak Zuss Griff um ihren Leib fester wurde...sie lachte Laut weil er sie mehr kitzelte als das es weh tat und so gingen sie scherzend zur Feldküche. Tir na nog bemerkte die blicke der anderen Soldaten, es wurde Zeit das die anderen weiblichen Soldaten nachrücketen, ihnen fielen ja schon fast die Augen aus dem Kopf....