Zimmer von Marthiana

  • "hm..." Meren blickte Ileaya an.
    "Bei meinem speziellen *Freund* handelt es sich um einen Landsknecht aus den Reihen der Gardehunde. Martin Ohneland ist sein werter Name... Aber eigentlich ist das alles nicht wichtig genug..." Während Ileaya sprach, schrieb Meren mit und musste schmunzeln über Ileayas Worte.
    "Du hattest doch nicht wirklich vor Dich mit ihm zu schlagen, oder? Sag mal, bist du sicher, dass er überhaupt fähig ist zu lesen?" Sie strich sich nachdenklich mit der Feder über den Arm.

  • Ileaya schüttelte den Kopf und lächelte Meren dann an.
    "Wie ich dir schon digtierte. Weder ist es mir erlaubt in solcher Weise gegen ihn anzutreten noch ist es mir möglich, jedenfalls zur Zeit. Doch darüber hinaus hege keine Bedenken. Ich bin klug genug und sagen wir es mal so, sehe ich mich einer solchen Herausforderung erhaben und denke überhaupt nicht daran mich auf seine Stufe herabzulassen. Wenn er sich prügeln will, so ich dir auch gesagt, soll er dies mit jemand anderem machen."
    Auf Merens letzten Worte hin, nimmt sie das Pergament, besieht sich alles und nickt ihr lachend zustimmend. Sie legt ihr das pergament nochmals auf den Tisch.
    "ich glaube wir reden von ein und demselben Mann. So könnt ihr auch seinen Namen dort schreiben.... mmhh... ich habe mich auch scho gefragt ob er überhaupt lesen kann. Er meinte zu mir noch, ich solle in die Bibliothek gehen und dort etwas über Anstand und Sitte nachlesen, falls ich dies könne. Lächerlich. Ich habe Mitleid mit ihm. Ob er überhaupt weiß, wie lächerlich er sich macht? Ich glaube er wird es nie erfahren."

  • Meren zuckte mit den Schultern. "Wer weiß, ob es nicht besser so ist, wenn er es nie erfährt. Vieleicht macht ihn seine Selbsüberschätzung zu einem besseren Kämpfer..." Sie verschloß, nachdem sie den Brief vervollständigt hatte, das Tintenfass und stand auf.
    "Vieleicht lässt du es ihm ja trotzdem zukommen. ER wird wohl jemanden finden, der des Lesens mächtig ist, wenn es ihn interessiert. Aber ich habe Dich aufgehalten. Und deshalb werde ich mich nun verabschieden. Ich wünsche Dir und auch deiner Herrin..." Sie wandte sich mit einem kurzen Kopfnicken an Marthiana "... eine gute und sichere Reise. Auf dass wir uns bald wieder sehen." Sie verneigte sich leicht vor Marthiana und Ileaya udn verließ leise das Zimmer.

  • Ileaya schüttelte den Kopf.
    "Du hast mich nicht aufgehalten und ich wünsche dir, dass du Talris findest. Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Ein herzliches Dankeschön für deine Hilfe."
    Ileaya nickte Meren zu und nahm das Pergament, um es aufzurollen und ein Band darum zu binden. Dann wandte sie sich an Cylia und Marthiana.
    "Wir haben ja alles nötige hier. Cylia sei so lieb und pack alles zusammen. Marthiana wenn du dich wieder bewegen kannst können wir ja sodann direkt los. Ich werde dieses Pergament einem Boten geben und dann die Pferde satteln gehen. Wir treffen uns in den Ställen."
    Ileaya nickte den beiden zu und ging ebenfalls aus dem Zimmer. Als sie den Palast verlies traf sie auf einen kleinen Jungen. Mit ein paar gut gemeinten Worten und zwei Kupfer Münzen machte sich dieser auf den Weg in die nächste Taverne, um den Brief an den ihm beschriebenen Mann abzugeben. Dann ging Ileaya zu den Ställen.

  • Cylia nickte und fing an die Sachen zu packen. Sie wandte sich an Marthiana: "Ich werde hier blieben und dafür sorgen das euer Zimmer sauber bleibt." Nachdem sie alle Sachen gepackt hatte stellte sie den Beutel an den Tisch und setzte sich mit einem Seufzer auf einen Stuhl.

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

  • Nach einiger Zeit kam langsam aber sicher das Gefühl in Marthianas Körper zurück. Kaum dass sie sihc wieder richtig bewegen konnte zog sie sich um und betrachtete die beachtliche Narbe, die sie den Nymbras zu verdanken hatte. Schnell verdeckte sie sich wieder mit ihrer Reisekleidung, dann trat sie zu Cylia an den Tisch.


    "Tut mir leid, dass du so lange warten musstest... nun ja, wie man sieht scheint es ja jetzt wieder alles halbwegs zu funktionieren mit mir..."


    Sie hinterließ dem Medicus noch eine Notiz, dass es ihr besser ginge. Dazu sprach sie ihren Dank in dem Brief aus, auch wenn sie es lieber persönlich getan hätte, doch die Zeit eilte, wenn sie noch rechtzeitig zu Arianns Hochzeit in Engonien sein wollten.


    Wo Aldhayn sich gerade befand wusste sie nicht, doch sie ließ veranlassen dass ihm ausgerichtet würde, dass sie sich in Engonien befindet und er nachreisen könnte, wenn er dazu in der Lage sei bzw. wenn die Zeit es für ihn erlaubte.


    Daraufhin drehte sie sich wieder zu Cylia.

    "So, ich denke es ist alles geregelt. Sollen wir? Ileaya wartet bestimmt shcon auf uns..."


    Marthiana öffnete die Tür und wartete, dass Cylia ihr hinterherkam.

  • Cylia schüttelte den Kopf:"Ich komme nicht mit, das habe ich doch bereits gesagt. Ich werde mich um eurer Zimmer kümmern. Wenn ihr nach Engonien nochmals hierher kommt um mich abzuholen, wäre ich sehr dankbar. Ich wünsche euch und Ileaya eine gute Reise." Sie machte eine leichten Knicks und ging zum Feuer um einen Scheit nach zu legen.

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

  • "Gut, dann sehen wir uns wenn wir uns auf den Weg zurück nach Aparcia machen, da kommst du doch wohl mit, oder?"
    Marthiana lächelte Cylia an und nahm ihre Sachen.

    "Ich wäre dir dankbar, wenn du zwischendurch nach Mahra sehen könntest... ich sehe die Kleine viel zu wenig... erzähl ihr doch etwas Nettes, darüber würde sie sich bestimmt freuen. Und drücke sie von mir!"


    Noch einmal ncikte Marthiana Cylia zu, dann verließ sie ihr Zimmer. Sie folgte Ileaya zu den Pferden und sie ritten zusammen nach Engonien.

  • Cylia drehte sich mit einer fragenden Miene um, aber Marthiana hatte den Raum schon verlassen. Sie zuckte mit den Schultern'Wer ist Mahra? Naja ich werde sehen was ich tun kann.'


    Ein paar Tage waren vergangen, als sie einen kurzen Brief erhielt, nach Aparcia zu kommen, so packte sie ihre Sachen und reiste ab.

    The Time
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