Zimmer von Ciryon, dem Hüter

  • Seine Schülerrin war sehr schreckhaft und war somit leicht abzulenken dachte der Hüter bei sich als er ihre reaktion auf das Flügel schlagen seine Falken bemerkte.


    "Sehr gerne würde ich sehen wie dein Stand mit dem Schwert ist und ich sagte Dir das ich mir die Zeit nehmen werde.Wir sollten uns ein Plätzschen in den Gärten suchen!"


    Ciryon stand auf und schnallte sein Schwert auf den Rücken.Dann ging er zu seinem Falken und ließ ihn in Richtung der Gärten fliegen.Gemeinsam gingen sie zur Tür hinaus Richtung der Gärten.

  • *aus Merenwen`s Zimmer kommend*


    Der Hüter betrat das Zimmer und sah nach seinen Falken und suchte einen aus den er im Fall der Fälle für Merenwen bereit stellen wollte.Danach legte er sich zur Ruhe auf`s Bett und seine Gedanken ergründeten die Geschehnisse,aber ebenso waren seine Gedanken bei Ancalima die schon vor einige Tag aus der Herrschaftsstadt geritten war.In Gefahr schien sie nicht zu sein denn der Ring würde es ihm zeigen.

  • Die Zeit verging und Ciryon hatte sich sichtlich gut erholt und dennoch lag etwas in der Luft.Es war ruhig im Herrschaftsbaum und Talris hat sich seid Er und Ancalima zurück aus Daynon gekommen sind noch nicht bei seinem Hüter gemeldet.Selbst Ancalima war nicht in der Stadt,nur seine Schülerrin Merenwen und Aldhayn hatte mit ihm gesprochen.Ciryon ging zum Fenster und blickt hinaus in die Ferne.

  • Aus der Herrschafststadt kommend trat Meren eiligen Schrittes vor die Türe ihres Herrn.
    Auf ihr Klopfen wurde sie eingelassen und stand vor Ciryon. Ein paar schweißnasse Strähnen roten Haares klebten in ihrer Stirn, die sie angesichts ihres Lehrmeisters eilig aus dem Gesicht strich. Alles in allem vermittelte sie einen etwas desolaten Eindruck.
    "Brannon, verzeiht, dass ich so vor Euch trete. Es verlangt mich mit Euch sprechen, da ich nicht möchte, dass ihr es von irgendwem auf der Straße zuhören bekommt..." Meren begann zu berichten. (siehe PN)

  • Ciryon hörte gespannt den Bericht von Merenwen und war erstaunt als sie vor ihm niederkniete.Er packte ich sanft bei den Armen und richtete sie auf.


    "Mein Kind du machst dir zuviele Gedanken um mein Wohl.Alle die mich kennen werden wissen das dem nicht so ist.Es scheind das es nur das Unverständniss dieses Menschen ist der Dich in diese Situation gebracht hat,aber dennoch danke ich Dir in das Vertrauen das du in mich setzt.Mir selber ist schon das Misstrauen der Menschen zuteil geworden nach meiner Veränderung und dennoch sollten wir darüber stehen.Ich werde dich nicht für Fehler anderer strafen aber ich hoffe das Du in Zukunft nicht mehr so Leichtsinnig sein wirst.Was deinen zweiten Wunsch angeht so werde ich Dich nicht gen Norden schicken ohne das Talris sein Einverständniss darüber gib.Tut er dies so kommt zu mir und ich werde dir meinen Segen auf dieser Reise geben!"


    Ciryon legte seine Hand auf den Kopf seiner Schülerrin.

  • Meren dankte ihrem Lehreister und erhob sich.
    "Ich werde mit dem Fürsten sprechen, sobald sich die Gelegenheit dafür bietet, Brannon." Sie verabschiedete sich von ihrem Lehrherrn und schloss leise die Tür hinter sich. Dann machte sie sich daran , den Fürsten aufzusuchen.

  • Nachdem Ciryon von der Schlacht zurückgekehrt war,betratt er sein Zimmer und fand einige Briefe die in seiner Abwesenheit für ihn hinterlegt worden waren.Er sah einige durch unter ihnen war auch eine Nachricht von seiner Schülerrin.Ciryon hatte ihn gerade fertig gelesen als ein Falke zum Fenster hinein geflogen kam,der Hüter sah das er eine Nachricht an seinen Fängen hatte.Er nahm sie an sich und überflog die Zeilen.......es war eine Nachricht von Ancalima.Ciryon schwelgte in Erinnerungen den es war schon eine geraume Zeit vergangen seit sie gemeinsam zusammen waren.Doch nun sollten sie sich in Aparcia zum Krönungsball von Marthiana wiedertreffen und sie bat ihn etwas passendes zum Anziehen mitzubringen da sie direkt aus Arakur kommen wolle.


    Ciryon besorgte eine festliche Gewandung aus ihrem Zimmer und machte sich dann auf nach Aparcia.

  • *Rückkehr von Aparcia und die Beerdigund von Sardos*


    Es war einige Zeit wieder vergangen als Ciryon aus Aparcia zurückkehrte.Er betratt sichtlich erleichtert sein Zimmer und dachte an die Geschehnisse die in Aparcia und auf der Beerdigung von Sardos passiert sind.Nun hatte er und Ancalima den Bund eingegangen den einst ihre Eltern für beide beschloßen hatten,aber auch die Gespräche mit den dort anwesenden Hochelben gingen ihn nicht aus dem Kopf und das er den Weg des Lichts nicht verlassen sollte.Ciryon ging zum Balkon und blickte schweigend in die ferne..........!


    Wieder war eine Zeit der Veränderrung eingetretten.

  • ****Lang,Lang,Lang war es her das der Hüter hier war......*****



    Ciryon betrat sein Zimmer das er fast ein Jahr nicht mehr aufgesucht hatte.Mit Freude mußt er feststellen das die Dienerschaft den Raum in Ordnung gehalten hatte,so als wäre er nie weg gewesen.Ciryon ließ sich etwas Essen und Trinken bringen und machte sich daran das Feuer im Kamin zu schürren.
    Als das Kaminfeuer den Raum mit wärme erfüllte und Er sich gestärkt hatte blickte er Gedankenverloren hinaus und mußte an die Ereignisse in Myhtodea zurück denken.Stolz erfüllte sein Herz denn seine beiden Kinder Falas und Estolad hatten dem Schwarzem Eis und dem Untoten Fleisch mutig die Stirn geboten.
    Aber auch Wehmutig sehnte er die beiden an seiner Seite zusammen mit Ancalima,doch sollte nun wohl Amonlonde das zu Hause der Erben von Itholias werden und ihre Ausbildung leiten.Sie waren eine Familie doch waren sie mehr getrennt als vereint.


    Sehnsuchtsvoll verlor sich Ciryon`s Blick in die Ferne.

  • Dem Hüter wurden in der zwischen Zeit viele Anliegen der Bewohner zugetragen und er versuchte diese soweit es ihm möglich war beizukommen.Ciryon verbrachte die Tage in seinem Zimmer und man konnte merken das der Herbst weit ins Land eingezogen war.


    Ciryon ging hinaus auf die Balustrade und blickte über die Stadt und den Garten.Still war es in Montralur geworden seid Talris Abraxas getötet hatte und Er anschließend das Land verlassen hatte.Viel war in der zwischen Zeit geschehen,Zairon war gefallen,Ancalima und die Kinder weilten in Amonlonde und Yalandro hatte er auch schon lange nicht mehr gesehen ebenso seine Schülerin Merenwen.


    Ein schwermütiger Seufzer entfuhr Ciryon dem Hüter.
    Er fühlte sich allein..................und war es auch in diesem Moment.

  • *Eine geraume Zeit später erreichte der Hüter und seine Schülerin das Zimmer von Ciryon.*



    Ciryon öffnete die Tür und eine mollige Wärme schlug ihm entgegen.Das Kaminfeuer brannte vor sich hin und erfüllte den Raum mit Wärme.Der Hüter bat Merenwen hinein und wieß ihr einen Platz an dem kleinen Tisch an,wärend Er einige Unterlagen aus Athalien aus seiner Tasche nahm.


    "Und Du bist dir sicher das du mit nach Athalien reisen möchtes wenn es soweit ist?"

  • Meren legte Mantel, Schaal und Handschuhe ab und setzte sich auf den Ihr zugewiesenen Platz.
    Als Ciryon an der Aufrichtigkeit Ihrer Absichten zweifelte neigte sie den Kopf in der ihr eigenen Art und sah ihn aus grünen Augen an.
    "Was läßt Dich an meinen Worten zweifeln, Brannon? Ich stehe zu dem, was ich sage. Sollte es der Wille des Schicksals sein werde ich nicht mehr von Deiner Seite weichen." Abwesend drehte sie einen silbernen Ring an ihrem rechten Ringfinger.
    "Oder verlangst du, dass ich zurück bleibe und auf deine Rückkehr warte?" Sie strich sich eine Haarsträne aus dem Gesicht.
    "Wird Ancalima an deiner Seite sein, wenn nicht ich?"

  • Ciryon legte die Unterlagen auf den Tisch und setzte sich Merenwen gegenüber.Dabei bemerkte Er das sie abwesend mit ihrem Ring spielte.Der Hüter blickte auf den seinigen.


    "Nein ich zweifele nicht an deinen Worten denn du hast bis jetzt immer dazu gestanden.Feena hat mich das letzte mal begleitet und es sah zwischenzeitlich sehr schlecht aus,deswegen war sie in der Taverne erst so misstraurisch gegenüber den Pakk.Sie kann te ja nur die dunklen Pakk und ich selbst wurde beeinflußt.Was sich aber im Nachhinein heraus stellte nicht zum negativen.Ancalima verstand dies beeinflußung falsch und hat mich versteinert.Ich verlange nicht das du hier bleibst,ganz im Gegenteil es würde mich mit Stolz er füllen wenn du mit nach Athalien kommst.Was Ancalima angeht,so weiß ich nicht ob sie davon weiß das ein Bote aus Athalien mich aufgesucht hat und mich gebeten hat weiterhin zuhelfen.Ich kann dir nicht sagen ob sie mich begleiten möchte.Mir wäre es lieber wenn ihr beide an meiner Seite sein könntet.Oder ist das für Dich ein Problem?"


    Ciryon legte seine Hand auf die seiner Schülerin.......gar so als wolle er sie beruhigen.