Zum ersten Mal scheint wirklich ein Hauch von Emotion durch ihr durchscheinendes Gesicht zu gehen, doch das Raubtierhafte bekommt schnell wieder Oberhand.
"Man nennt den Ort meiner Erschaffung Lupien. Es liegt fern der Meere. Dort wandelte meine Art viele Monde...Heimat...gab es nur an der Seite meiner Brüder und Schwestern."
Ihr Blick wird traurig, seltsam solche Augen und darin ist....Sie schüttelt sanft abwertend ihr Haupt...fängt sich schnell wieder, fühlte sich nur an jemanden erinnert...
blickt nüchtern
"Etwas ist zerbrochen in euch."
scheint durch sie hindurch zu blicken, kehrt aber gleich wieder zu ihr zurück
"Auch ich bin fern von dem was ich Heimat nenne. Aber ich habe mir einen Ort gefunden der eine neue werden kann und wird. Ihr habt eure Brüder und Schwestern verloren?"
berührt seinen Ring, welcher einen Wolf darstellt
"meine sind stehts bei mir......"
sie wirkt leicht abwesend...jedenfalls erscheint es so...
"Sie nennen uns Raubtiere, dabei jagen sie uns genauso..."
Sie sieht durch die Taverne.
"Er hatte nicht den Hauch einer Chance. Er wollte mich retten, weil diese Fanatisten, die sich Paladine nannten mein Wesen gefunden hatten...."
Sie erinnert sich an ihn...An sein langes helles Haar, die kalten alles wissenden Augen...ihre Gefühle für ihn.
"Meine Heimat war La`skar und unsere Schwestern...doch ich bin als einzige übriggeblieben..."
Sie sagt es so als bedauerte sie diesen Zustand...
Doch dann wird ihre Stimme wieder dunkel...
"Es war ein Fehler ihn mir wegzunehmen, doch der Mensch hatte nicht lange genug Zeit ihn zu bereuen."
"Ich kann euch verstehen, auch uns begegnen die Menschen mit Angst und oder Abscheu. Sie erkennen nicht den wahren Sinn unseres Seins. Sie fürchten nur das Fremde und das Erhabene in uns. Sie spüren instinktiv unsere Überlegenheit, und mistrauen uns daher. Aber etwas an euch sagt mir das ihr die Menschen fürchtet. Wie kann das sein? Ihr seid ihnen um so vieles überlegen?"
Sie lächelt erneut und ihre schlanke Hand macht eine abwertende Bewegung.
"Fürchten ist zu viel des Guten, ich wäge ab wen ich jage, die Menschen wissen bereits zu viel über uns, wenn auch viel Unsinn. Sie erwarten manchmal regelrecht auf uns zu treffen. Jemanden der mir überlegen ist habe ich nicht noch nicht gefunden, sonst säße ich wohl kaum hie rund würde mich an ihnen hungrig sehen."
Ihr Blick bleibt auf Balthasar fixiert.
"Aber nicht alle scheinen das augenscheinliche zu sein, was man sieht. Früher war es einfacher, sie sind fasziniert von unserer Art, die Wildheit, die unnahbare Schönheit, diese Aura...viele gaben sich nur bereitwillig hin. Das ist heute anders, viele haben ein nicht sichtbares Potenzial in sich, für das es sich lohnt Vorsicht walten zu lassen."
Das viele Reden scheint sie nicht gewohnt zu sein. Sie wirkt erschöpft...und irgendwie hungrig.
lächelt, wieder entblössen sich die Fänge
"Das Potential das ihr meint ist die Magie, sie macht die Menschen zu gefährlichen Gegnern. Doch meißt sind die, welche sie beherrschen, mit großer Weisheit gesegnet.....Ihr scheint hungrig...ich würde euch mein Blut anbieten, wenn ich nicht sicher wäre, es wäre mehr als ihr haben wollt."
lächelt wieder
"Ich werde euch auch jetzt verlassen Vianna, schöne Jägerin unter kaltem Mond, den meine Geschäfte lassen ein weiteres verweilen nicht zu. Ich hoffe meinen Weg wieder mit dem euren zu kreuzen, oder besucht mich in Arakur, meiner neuen Heimat. Fragt nach Baul thar shar, jeder dort kennt meinen Namen, und kann euch den Weg weisen. Ich wünsche Euch allzeit eine gute Jagd und sichere Reise."
Sie hat zu viel geredet. Warum weiß sie nicht. Vielleicht tat es wirklich einmal gut sich auszutauschen.
Sie schüttelt unmerklich mit dem Kopf...
"Wir ihr meint. Es war erfrischend..."
Sie nickt ihm vorsichtig zu, steht dann auf und ihr langes Haar fällt wie ein Umhang über ihre Schultern.
"Wenn ich euch einst zu finden wünsche, werde ich auf eure Informationen zurückkommen..."
Entweder in diesem Leben oder einem anderen.
Dann lässt sie ihn ziehen...und wendet ihr Augenmerk Richtung Tür...Hunger...stärker als...
beugt sein Haupt zum Abschied. geht zur Tür, aber nicht ohne die Jägerin im Auge zu behalten. öffnet die Tür und verläßt die Taverne.
Nur kurz ist ihr Warten, versucht den Gegangenen noch eine Weile zu spüren, hier in der Taverne war sie sicher, doch wenn sie nach draußen geht um zu jagen könnte der eben noch so freundliche Mann, ein nicht unerhebliches Risiko sein...Vertrauen war noch nie ihre Stärke...
Trotzdem ist das elementare GEfühl, des des Hungers. So nickt sie Morn nur das eine halbe Stunde vergangen scheint zu und bewegt sich die Meute der Sterblichen im Auge zur Tür zu, öffnet diese und schlüpft nach draußen...
weiter in: geselliges Treiben
*nachdem er die Worte des Mannes vernommen hat nickt er ihm höfflich zum Abschied zu und schaut Vianna an,als diese den Anschein macht zu gehen nickt er ihr ebenso zu und bestellt sich beim Wirt noch einen Weinpokal - trinkt ihn genüßlich und geht ebenfalls nach einer Stunde aus der Taverne*