Die Hafenstadt Glessar

  • Ancalima sah das Georg aufgeregt hinter sie wies und in dem Moment als sie sich umblickte traf sie die Axt in die Schulter...ein Schrei entfuhr ihr der Bogen rutschte aus der Hand ,sie fiel auf die Knie und kippte die Besinnung verlierend vorn über......Nebel umhüllte ihren Geist und die Stimmen des Krieges wurden leiser......

  • Ein zweiter Hieb fuhr auf sie nieder. Dann ließ der Nymbra ab von seinem Opfer und starrte gradeaus. Dort stand George und blickte Fassungslos auf das Geschehene.


    Der Nymbra sprang auf Ihn zu und erhob die Axt.

  • *erschrocken und gleichzeitig voller Haß legt Georg den nächsten Pfeil auf die Sehne. Ohne lange zu zielen läßt er den Pfeil sein Opfer treffen, der Pfeil durchschlägt den Hals des Nymbras mittig und dieser geht röchelnd neben Ancalima auf die Knie. Dann legt er ohne zu zögern einen zweiten Pfeil auf und ziehlt auf die Brust des Nymbras.
    "Ob diese schwarze Brut ein Herz hat? Zeit es heraus zu finden!" dachte er...


    Der Pfeil verläßt surrend die Sehne und zerfetzt das Kettenhemd des Nymbras, der Pfeil bleibt in seiner Brust stecken. Der Nymbra spuckt noch einmal Blut, dann sackt er tot nach hinten zusammen...


    Georg sucht in aller Eile ein Seil, das wirf er zu Ancalima runter*


    "Hier, binde es dir um den Bauch!"


    *er bemerkt das sie scheinbar ohnmächtig wird. Er dreht er sich kurz um und sucht nach Helfern*


    "Hier her, schnell! Die Schwester des Mon'Tra'Ar ist verletzt, helft mir sie hoch zu ziehen!"


    *schnell kommen ein paar Helfer die sich das andere Ende des Seils nehmen. Georg bindet sich das Seil selber um den Bauch und läßt sich von der Mauer abseilen, ein paar Helfer geben ihm mit dem Bogen Feuerschutz und decken die Gegner mit Pfeilen ein unten angekommen hebt er die schwer verletzte Elbe hoch und legt sie über seine Schulter*


    "Los, beeilt euch! Zieht uns hoch!!"

  • Pfeile zischten um sie herum, manche trafen Ihr Ziel, doch gingne ebensoviele daneben.


    Ancalima und George trafen zwar auch Pfeile, doch wurden jene welche oben am Seil standen mehr beschossen. Oftmals ruckten sie wieder ein Stück zurück nach unten, bis jemand neues oben ans Seil ging.




    Dann endete der Pfeilhagel. Ebenso endete das Geschrei vor und auf den Mauern.


    Der Himmel verdunkelte sich, Blitze zischten auf die Stadt herab und ein tiefes donnerndes Lachen wart aus der Ferne zu hören.

  • *mit letzter Kraft zieht Georg sich wieder zwischen die Zinnen durch und läßt Ancalimas Körper von seiner Schulter rollen. zwei Pfeile stecken in seinem rechten Bein und er merkt wie ihn langsam seine Sinne verlassen.
    Er hört noch einen Ruf: "Heiler!" und dann umgibt Dunkelheit seinen Geist. Die Müdigkeit der letzten beiden Tage scheint auf einen Schlag in seine Glieder zu fahren und er will nur noch schlafen...
    Erschöpft sackt er zusammen.*

  • Pertino war ganz nah an den Anfüherer ran gekommen der sich voll auf das Geschehen um Ancalima und Georg gekümmert hatte. Die Zahl der BEgleiter um Ihn herum war auf die Hälfte gesunken. Als er seinen Streitkolben schwang und dicht an dem Anführer vorbei ritt.


    Ein tiefes "klong" war zu hören und der Anfüherer sackte wie ein nasser Sack zusammen.


    Ein wachsamer Nymbra spießte das Pferd Pertinos auf und er stürzte unsanft in die Reihen der Nymbras. leicht benebelt raffte er sich wieder auf. Adrenalin schoß ihm durch die Adern und die routine gewann allmählich die überhand. Die Nymbras fielen wie Streichhölzer unter den geübten Streitkolbenhieben Pertinos.....


    "ZU MIR ZU MIR SCHAFFT DEN ANFÜHRER WEG UND SEHT ZU DAS ER NICHT AUFWACHT"

  • OT: Auf Grund von Missverständnissen ist das weitere posten in diesem Thread untersagt.


    Es müssen einige Posts editiert werden.


    Der Aktuelle Stand wird dann von mir zusammenfassend hier gepostet.
    Desweiteren folgt ein Link zum Spielverhalten in einer Schlacht.


    Also bitte, solange ich den Thread nicht bearbeitet habe wird hier nicht mehr gespielt.

  • Ein langer Kampf dauerte an unsere Freunde waren alle samt erschöpft und Müde, viele verletzt.
    Pertino kämpfte tapfer und bewies das er wahrlich ein erfahrener Kämpfer war in mitten der Nymbras.


    Ancalima lag nun oben auf der Burgmauer, bewusstlos neben Georg, dem anscheinend die Müdigkeit und die Verwundungen zu schaffen gemacht haben. Gemeinsam warteten sie auf einige Heiler, die sie rasch versorgten und in das Nahe liegende Krankenhaus brachten.


    Sir Thorgrinn unterstützte weiterhin die Bogenschützen auf der Burgmauer und versuchte den Rammbock davon zu hindern sein Ziel zu erfüllen.


    Talperion kömpfte tapfer an der Seite seines kleinen Bruders, dessen Wunden nun erneut aufgebrochen waren. Das Blut drang immer mehr durch seine Verbände und lief seinen Rücken herab.
    Einige die hitner ihm standen blickten erschrocken nach dem Mon`Tra`Ar.


    Da geschah es das in weiter Ferne die montralurischen Völker langsam das Schlachtfeld erreichten. Doch was dann geschah bleibt rätselhaft.


    Das lachen aus jener Ferne wurde lauter und In einem Nebel aus dem Boden drang Abraxas hervor. Die Nymbras jubelten und ihr Schrei demoralisierte die Montralurer. „Die Zeit ist gekommen. Die Vernichtung Glessars und die Vernichtung von Talris…“ Er sah sich um und erblickte ihn auf der Burgmauer.
    „Du schwächling. Du Made. Du willst das Volk führen? Ja das wirst du. In den Tod……“ Sein lachen war dunkel und umhüllte die ganze Ebene.


    Als Talris sich nach ihm umdrehte und sah das er Näher kam um seine Truppen zu mobilisieren, überkam ihn die Trauer über das was geschehen würde. Schwachen Blickes drehte er sich zu Talperion und bat ihn um eins „Sag jenen die ich liebe, dass sie mir immer im Herzen bleiben werden. Und das es mir Leid tut nicht mehr getan zu haben“Talperion wollte auf ihn einreden, als Talris es abwies.
    Er sprang die Burgmauer herab, sich an dem Seil festhaltend und ruschte langsam herab. Zielsicher hob er den Stab und ließ ihn bei jedem Schritt zu Boden knallen. Dabei blizte dieser auf, als zeige er wie viel Macht in ihm steckte. Die Nymbras bildeten eine Gasse und ließen ihn passieren, obwohl sie ihm lieber an die Gurgel gehen wollten.


    Plötzlich bildete sich die Gasse bis zu Abraxas, der immer noch lauf auflachte. „Du Wurm. Was willst du noch gegen deine Vernichtung und die des Volkes unternehmen? Meinst du der Stab alleine macht dich zum Helden?“
    Talris versuchte nicht in Ohnmacht zu fallen und antwortete „Nicht der Stab, sondern das Gute in den Herzen des Volkes wir dich und deine faule Brut aus diesem Land verjagen.“Wieder ein lautes Lachen „Deswegen werde ich es ihnen aus ihrer Brust herausreissen und Vergodonas als Opfer geben. Ich werde dich nun vor den Augen deiner Freunde in der Luft zerreisen.“


    Er hob die Hände und kreiselte langsam. Ein Blitzstrahl bildete sich der Bald darauf zu einem großen Blitzball wurde. Dann wendete er diesen in Richtung Talris, der versuchte ihn mit dem Stab abzufangen.
    Einen Teil konnte er absorbieren, doch immer noch reichte die Kraft um ihn in die Luft zu heben. Talris kreiselte ebenfalls mit dem Stab und schleuderte einen Lichtstrahlt gegen Abraxas. Dieser Verlor die Konzentration und ließ Talris zu Boden fallen. Talris landete genau auf dem Rücken und seine Wunden brachen nun endgültig auf. Ein Aufschrei seinerseits der wie ein Hoffnungsbruch im dunkeln schien. Nun war jegliche Hoffnung verloren. Er fiel auf die Knie und blickte noch einmal in das Schlachtfeld. Er sah den Tod zwischen seinen Freunden.
    Er blickte auf die Burgmauer und erkannte die Gesichter Thorgrinns und Talperions, der davon aufgehalten wurde zu ihm herab zu gelangen immer wieder Gwanur und Talris schreiend…..
    Dann verlor er das Bewusstsein und fiel mit dem Hinterkopf auf den Boden.


    Abraxas stand auf und erhob Talris mit einem Windhauch in die Luft. Langsam erhob sich der Körper blutend in die Luft. „Spüre nun die Macht Vergodonas. Als Opfer wirst du ihm dienen und dein Blut wird ihn stärken….“


    Alle Nymbras jubelten über ihren Sieg. Doch bald verdunkelte sich der Himmel und Blitze schossen auf das Schlachtfeld. Eine schwarze Wolke bildete sich wie ein Hurrikan und jener einer der als Verstoßener galt trat heraus. Es war Vergodonas selber der langsam verhüllt in Richtung Erde herab kam. Sein Zorn drang in die Ohren aller dort und betäubte sie, so dass sie regungslos nur mitschauen konnte was er wollte.

  • „Ihr Narren…..Auf die Knie mit euch….“ Die Nymbras fielen auf die Knie, egal wo sie sich grade befanden. Einige tuschelten, andere waren erfreut, da sie nun den Sieg über die Stadt und das Land Nah kommen sahen.
    „Ich Vergodonas gab euch einen Befehl, ich will das Blut der Opferrassen fließen sehen… Doch ich will nicht euer Blut als Opfer. Ihr habt versagt….. „


    Abraxas nahm seine Kraft von ihm und ließ Talris zu Boden fallen. Als Talris von einem weissen Licht aufgefangen wurde und langsam zu Boden geleitet wurde.


    „Mein Herr, aber die Stadt ist doch eingenommen?...“ „SCHWEIG!“ ein Starker stoß zwang Abraxas in die Knie. „Während du dich hier damit beschäftigst deinen wiedersacher zu opfern, drängen das Volk und alle Verbündete in die Länderein dieses Gebietes du Narr.“


    Abraxas war erschrocken, hatte er so lange gebraucht? „Du wurdest aufgehalten und nun stehen meine Kinder der Vernichtung nahe. Du NARR!
    Doch dies ist nicht der Ort und nicht die Zeit. Meine Kinder ich werde euch erreten.“


    Vergodonas, immer noch in schwarzen Gewändern gehüllt, in denen man ihn nicht erblicken konnte, sprach einige finstere Formeln auf die einen Schmerz in den Ohren der Montralurer verursachten. Bald darauf umhüllte ein schwarzer Nebel die Nymbras und umschloss sie. Nach einiger Zeit lichtete sich dieser Nebel und die Blitze im Himmel waren verschwunden. Genauso wie die Nymbras auf dem Schlachtfeld.


    Nur ihre toten waren noch da. Erst jetzt erkannte man welches Opfer die Montralurer erbracht hatten, denn das Gebiet war übersäht mit Leichen. Viele Reiter und ihre Tiere lagen dort. Nymbras aufgespießt, oder niedergetrampelt. Ein einziges Chaos.


    Ein schweigen umhüllte das Land. Vergodonas hatte seine Nymbras vor der Vernichtung gerettet. Ein Sieg der Montralurer, doch zu welchem Preis?


    Die Tore wurden auf Geheiß der Marshälle geöffnet und Rettungstruppen strömten aufs Feld um zu retten was noch zu retten ist.
    Hier und da waren verletzte die noch nicht den Tod gefunden hatten. Hier und da starben grade Krieger, bluröchelnd in den Armen ihrer Freunde.


    Ein größerer Trupp lief zu Talris um nach zu schaun wie es ihm ging. Er lag auf einem Hügel, auf dem er gegen Abraxas kämpfen wollte und sein Körper lag regungslos da. Der weiße Nebel ließ ihn los. Wer hatte ihn vor dem Aufprall gerettet?
    Talris wurde mit einer Barre vom Felde getragen. Der Trupp marschierte langsam. Talris atmete noch und wurde von Ärzten versorgt , dennoch war er aber schwer Verletzt.


    Während dessen kurz bevor die Montralurischen Völker das Schlachtfeld erreichten, erschien Bradar vor dem Volke.
    „Haltet ein mein Volk…“
    Das Volk war erstaunt ihren Gott Bradar zu erblicken. Dennoch zollten sie ihren Respekt und senkten ihr Haupt. „Greift nicht in das Geschehen ein…. Zu früh ist der Moment, an dem die Wahre stärke des Volkes zur Geltung kommen würde. Die Nymbras werden zurückgerufen, so wie ich euch darum bitte zurück zu kehren. Es wird der Tag kommen, an dem die freien Völker sich vereinen und gegen den dunklen Gott Vergodonas kämpfen werden.“


    Das Volk nickte stumm und einige fragten wie es Talris wohl gehen würde. „Auch für ihn ist die Zeit noch nicht gekommen.
    Nun geht und wartet auf eine Botschaft. Die Hafenstadt ist gerettet. Allein euer kommen, verursachte Angst in den Reihen der Nymbras.“
    Darauf hin verschwand er mit einem Lichtstrahl in den Himmel.


    Das Volk zog sich langsam wieder zurück, hoffend das Talris die kontrolle haben würde und das es ihm gut ginge.


    Zurück in Glessar waren die Tore nun geöffnet und Talris wurde langsam in die Stadt geführt. Kein Raunen, kein Wort huschte einem über die Lippen. Allein der Wind, der unruhig wehte war zu hören.

  • Als alle erstarrt auf die Stimmen und das Handeln von Abraxas und Talris schauten, wurde auch Pertino davon gefesselt. Er vergass jede Vorsicht und senkte seine Waffe. Im tiefen unglauben über die Mächte die sich hier zusammen ballten war er wie gelähmt.


    Plötzlich verzerrtesich seine Mine und er schaute an sich herunter.


    Seine Augen weiteten sich und er sank von 5 Pfeilen tödlich in die Brust getroffen zu Boden.... Eine letzte Träne rann ihm übers Gesicht als sein Blick über die Toten und verstümelten Leiber wanderte.


    Dann brach sich sein Blick und der letze Atem in Ihm entwich seinen Lungen.

  • Einige weinten, andere wandten den Blick ab. *Ist er nun Tod?* fragten einige ohn dass sie ein "ja" erhören wollten.
    Das kleine Kind das vor kurzer Zeit um seinen Vater trauerte kam nun an die Trage von Talris gelaufen. Und sah ihn an. "Du bist aber ein mutiger Mann. Du hast die bösen Männer vertrieben, die gemacht haben das mein papa in den Himmel kommt. Jetzt hab ich keine Angst. Mehr....."
    Ein sanftes und doch hoffnungsvolle grinsen huschte ihr von den Lippen, ohne das sie begriff was geschehen ist und wie es um Talris stand.


    Da geschah es, dass Talris seine ganze Kraft sammelte und zu dem Kind sprach. "Nicht ich alleine, mein Kind. Dein Papa war ein tapferer Mann. Und du wirst es eines Tages auch, wenn du groß wirst." Dann sackte er wieder zusammen.
    Das Kind sah ihn jetzt trauriger an. "Du darfst nicht gehen tapferer Mann... Ich weiss nicht wer du bist, aber ich werde Talris von dir erzählen, damit er weiss das du uns geholfen hast."


    Dann wurde das Kind von einem Mann zurückgehalten, damit die Trage weiter in Richtung Krankenhaus gehen konnte.


    Dort angekommen, brachten Heiler, Talris in ein Zimmer und einige Zeit verging ehe jemand heraus kam.

  • SirThorgrinn und die Elbenbogenschützen waren erfolgreich sie hatten die Zugtiere des Rammbocks schwer verwundet sodas dieser nicht weiter auf das Tor fuhr.Von den Hügeln stürmte plötzlich Reiterrei und eine Schneiße wurde bei den Nymbras geschlagen,die sich hinter ihne aber wieder schloß.Wie aus heiteren Himmel durchfuhr SirThorgrinn ein tiefer Schmerz und die Schriftzeichen auf seinem Ring beganngen an zu glühen.Er mußte auf die Knie fallen so stark war der Schmerz,Gedanken schossen ihm durch den Kopf."ANCALIMA was ist Geschehen!"
    Er wurde von den Elben wieder auf die Beine gestellt und sah das Georg sich an einem Seil die Mauer herab ließ um jemanndem auf dem Schlachtfeld zu helfen.Es war.... Ancalima.... und Georg schaffte es das beide mit einem Seil wieder auf die Mauer gezogen wurde.


    Dann Überschlugen sich die Ereignisse und ein Donnern war zu hören als ob die Götter auf die Erde stiegen.so geschah es auch und der Dunkele Gott nahm seine Kinder von diesem Ort und auch Bradar sprach zu den Verteidigern.Als die Götter verschwanden und die Truppen der Stadt auf das Schlachtfeld gingen um nach ihren Freunden zusehen,rannte SirThorgrinn über die Wehrgänge zu Georg und Ancalima.
    Währendessen wurde Talris und andere Verwundete ins Krankenhaus gebracht und die Feuer in der Stadt wurden gelöscht.Als er die beiden erreicht hatte kümmerten sich schon Heiler um sie,SirThorgrinn sah das die Verletzungen von Georg nicht schlimm waren"Danke mein Freund das ihr Sie gerettet habt,das werde ich euch nie vergessen!"sprach er zu ihm als die Männer ihn auf einer Trage ins Krankenhaus brachten.Dann nahm er Ancalima`s Hand,ihre Schriftzeichen auf dem Ring glühten ebenfalls."An...Ancalima....ich bin es Thorgrinn...sie werden euch helfen.....!"flüsterte er ihr zu und Tränen rannen über sein Gesicht."Los.....Schnell zum Krankenhaus!"rief er den Männern zu und begleitete sie,immer noch ihre Hand haltend.Dort wurde sie soforrt in ein Zimmer gebracht.SirThorgrinn wachte an ihrer Seite.



    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • So geschah es, dass sie sich im Krankenhaus von Glessar wiederfanden.


    Georgs Wunden heilten rasch und er erhielt eine Salbe für die er auf die Wunden reiben sollte.


    Ancalima, die von Thorgrinn, dem Hüter Montralurs bewacht wurde, wurde ebenfalls gut versorgt. Heiler kamen ein und aus und schauten immer wieder nach ihrem Zustand.


    Während die Wachen das Feuer löschten und ihnen dies auch gelang, wurden Boten ausgesendet, die NAchricht an die Herschaftsstadt und Gerund überbringen sollten.


    Das Schlachtfeld wurde weitesgehend gesäubert und eine Art von normaler Zustand wurde erreicht. Die Leute fragten Ständig nach den verwundeten und hofften ihre liebsten darunter zu finden. Einige hatten Glück, wieder andere weinten in Trauer um die Verstorbenen.


    Talperion hatte noch keine Ruhe gefunden und schien diese auch nicht wahr nehmen zu wollen, denn sein Bruder war immer noch ohne Bewusstsein.....Kein Gesichtszug verriet etwas über seinen Gemütszustand. Weder Schmzerz, noch Trauer, noch ein kleines Zeichen..... Er lag regungslos da...

  • Langsam öffnete Ancalima die Augen, noch lag der bekannte Schleier über ihren Augen wie sie es schon kannte wenn sie verwundet wurde...wie aus einer Trance erwachte sie...die Heiler hatten gute Dienste geleistet und die tiefen Wunden die sich über die rechte Schulter und ihren Rücken zogen waren geschlossen. Sie blickte langsam zur Seite und sah Thorgrinn auf einem Stuhl neben ihr sitzen. Leise und noch vorsichtig fragte sie: " Habt ihr die ganze Zeit über mich gewacht, geht es euch gut....?" Dann blickte sie weiter um sich und fuhr ein wenig auf verwirrt fragte sie weiter: "Wo ist Talris ...ist die Schlacht vorüber?"

  • *Georg hatte auf anraten der Heiler die Salbe benutzt um seine Wunden zu versorgen. Er ließ sich ein Bett zuteilen und schlief... ein tiefer Schlaf... die Müdigkeit war noch immer tief in seinen Gliedern.


    von dem Auftreten der Götter hatte er nichts mitbekommen und wenn er mal kurz wach war hatte er auch nur Fetzen der Gespräche aufschnappen können, nahm sie aber trotzdem nicht ganz wahr. Er döste vor sich hin, waren es Stunden oder schlief er Tage, er wusste es nicht.


    Wenn er mal wach wurde bemerkte er das ihm Wasser und Obst gebracht wurde was er dann zu sich nahm.., Aber so lange er den stechenden Schmerz im Bein spürte zog er es vor liegen zu bleiben und den versäumten Schlaf nach zu holen...*

  • Einige der Heilhelfer, reinigten Talris Gesicht und wuschen ihm den Schmutz ab. Seine Kleiderfetzen wurden entfernt und ein formelles Gewand wurde ihm angekleidet.
    Dann legten sie ihn wieder vorsichtig zu Bette und deckten ihn zu.


    Talris jedoch befand sich immer noch im Reich des Nebels und des Lichtes.
    In seinem Traum sah er in weiter ferne seine alte Heimat. Sah Elben aus seinem Land. Er schien über all dies hinwegzufliegen. Bis er schlißlich an seine Geburtsstadt gelangte. Dort erkannte er die Hohen Türme von silber gekleidet und die Häuser die Bäumen aus silber glichen.


    Er durchschritt diese Stadt und befand sich bald vor einem großen Gebäude in dem sein Vater, Befehlshaber der Krieger zu Avarion arbeitete.


    Er schritt langsam die Stufen hinauf und gelangte in einen großen Raum. Er sah seine Brüder und Schwestern in der Halle trainieren.
    Sie schienen ernst jedoch entspannt zu sein. Keine Sorge hat sich überkommen.
    Talris schritt in einen kleineren Raum wo er die Umrisse einer Gestalt vernahm die gerade etwas notierte.


    "Setz dich mein Junge... Und hab keine Angst.."


    "Vater?..."


    "So überrascht mich zu sehen?"


    "Ja....Oh Vater ich bin froh dich wieder zu sehen... Wann darf ich heimkehren?"


    Talris Vater lächelte "Jederzeit mein Sohn. Niemand hält dich auf.. Doch du musst deine Aufgabe erledigen. Das Volk braucht dich. Wenn du jetzt gehst, wird ein anderer an deine Stelle treten, doch ich fürchte das er ohne die Kraft Issars nicht in der Lage sein wird dem Volke auf Montralur zu helfen..."


    "Issar.... Ich verstehe Vater....."


    Talris Vater stand auf und kam zu ihm herüber...."Wisse wer du bist. Und wahre deine Herkunft. Dann wirst du auch in schlimmen Zeiten, dein Glück finden."


    Talris nickte stumm.....


    "Befrei dein Herz von deinem Kummer, mein Sohn, denn deine Aufgabe handhabst du ausgezeichnet bis jetzt. Lerne jene an deine Seite zu ziehen die du liebst und die dich lieben. Lehre was ein Lichtkrieger ist, jenen denen du vertraust. Aber hüte dich. Nur 2 Schüler an deiner Seite sind gestatt in der neuen Zeit..... "

  • Talperion ließ alles veranlassen das Talris abtransport fertig gemacht wurde um in die Herschaftsstadt transportiert zu werden.


    "Die Schlacht ist vorbei und ihr seit soweit in sicherheit. Elben Avarions, helft Talris auf die Kutsche zu transportieren."


    Wie gesagt, wurde Talris auf eine Kutsche transportiert.


    Talperion schickte jemanden der Sir Thorgrinn und Ancalima, sowie Georg informieren sollte. Es sei noch Platz auf der Kutsche und wenn jemand mit kommen wolle, so sollte er sich bald an der Kutsche auffinden.


    Als Talperion mit einem der Befehlshaber er Armee sprach, erfuhr er das die Armee wieder an ihren Stützpunkten zurückkehren würde, um die Grenzen wieder zu bewachen.


    So wartete Talperion auf eine antwort der Wache.....

  • Eine Wache unterbrach Ancalimas Worte und sie berichtete das Talris mit einer Kutsche zu Herrschaftsstadt gebracht wurde und noch Platz frei ist..Sie blickte Thorgrinn fragend an und dieser nickte Zustimmend.


    "Richtet Ihnen aus das wir mitkommen werden, habt Dank"
    Die Wache verließ den Raum...


    Ancalima versuchte aufzustehen doch Schwäch hielt sie zurück, Thorgrinn half ihr und stütze sie auf dem Weg zur Kutsche, nachdem sie sich bei den Heilern des Hauses für ihre Hilfe bedankt hatte.


    Auf dem Weg zur Kutsche erblickten sie das Leid das diese Schlacht mit sich gebracht hatte..überall weinende und sterbende Leiber als sie heraustraten lag ein verendendes Pferd zu ihren Füßen ein schwarzer Speer stach aus seiner Brust Ancalima kniete nieder und strich dem schnaubenen Tier über die Stirn, tief ließ sie ihren Geist in den angsterfüllten Blick des Pferdes fallen und sprach ohne Worte zu ihm:" Stark war dein Tun und Mächtig dein Kampf, Hilfe deine Tat hat gebracht und wisse der Lohn ist nicht das Ende sondern der Beginn, sieh die goldenen Weiden , die silbernen Flüsse und den purpurnen Himmel ....lauf kleine Stute, galoppiere dahin in dein neues Reich, das dich dankbar empfängt...." Freidlich war der blick des Tieres und jegliche Angst wich aus seinen Gliedern, der Körper entspannte sich und der Geist des tieres verließ ihn...
    Ancalima richtete sich auf und Tränen verließen ihre Augen, traurig sprach sie zu Thorgrinn: " Lasst uns gehen, sie alle werden ihren Frieden finden....denn das Ende hat nicht immer den Tod als Belohnung für sie übrig...."

  • Noch ehe er eine Antwort auf Ancalimas Frage geben konnte wurden sie von einer Wache unterbrochen.Sie vernahmen die Kunde des Mannes und stimmten zu.SirThorgrinn half Ancalima und kam auf ihr Frage zurück."Ja ich war seid dem Ende der Schlacht an eurer Seite,ich spürte euren Schmerz als die Axt euch traf und die Schriftzeichen der Ringe glühten.Aber Georg war es der euch auf die Burgmauer holte und wurde dabei verwundet.Ich dankte ihm und sagte das ich dies ihm nie Vergessen werde was er gehtan hat.Und soweit geht es mir gut....Danke!" So gingen beide in Richtung der Kutsche um in die Herrschaftsstadt zurück zukehren.Auf halben Weg kam ihnen ein junger Bursche entgegen,der SirThorgrinn`s Pferd "Donnerhuf" am Zügel führte und es ihm übergab.Er nahm der Tier freudig entgegen und gab dem Bursche ein Kupferstück zum Dank.So warteten sie bei der Kutsche ob sich Georg auch zu ihnen gesellte und sie dann aufbrechen könnten.



    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild

  • Fast anderthalb Wochen waren seit der Benachrichtigung vergangen, als ein Banner am Horizont Glessars auftauchte,
    Es war Schwarz, mit einer Sonne im Hintergrund, darauf eine weitere Sonne, halbiert, geformt wie ein Chaos-Stern und ein Mond, ebenfalls halbiert. Die Soldaten die es führten, waren dunkel gekleidet, diszipliniert, ohne Laut.
    Keine Marschlieder, keine Befehle, eine stumme Heerschar von schätzungsweise 400 Mann. Niemand konnte sagen woher sie kamen, aber ihr Marschtempo war beachtlich. Schon nach kurzer Zeit hatten sie den Rand des ehemaligen Schlachtfeldes erreicht und eien Stunde später marschierten sie vor dem Stadttor auf, wo der erste menschliche Laut in Form eines Befehles erklang:
    "Abteilung, Halt!"


    Die Truppen hielten wie ein Uhrwerk alle zeitgleich an und richteten sich dann aus. Es folgte ein knappes Durchzählen mit Zahlen fremder Sprache, und nachdem der letzte Mann die Vollständigkeit durch einen Ruf bestätigte erwiderte die gesamte Truppe diesen Ruf. Dann trat einer der Soldaten vor, in schwerer Rüstung, Umhang und Waffenrock.


    Da sich offenbar kein direkter Ansprechpartner zeigte, ließ er lauthals verlauten, was er zu sagen hatte:


    "Bürger von Glessar, dies ist die dritte Kohorte der zweiten Legion, der Derigier von Cur Curuz unter Tribung Wutan von Archontes, mein Name ist Zenturio Clavius von Wulfenbrunn, wir sind hier um Hilfe zu bieten."


    Einen Augenblick wartete er, vermutlich in der HOffnung, daß vielleicht doch noch jemand den Mut hätte sich als Gesprächspartner zur Verfügung zu stellen, als jedoch nix geschah, fuhr er fort.


    "Reichshüter Aldhayn, Grauquell vom Bärengrund schickt uns um allen die den Wunsch haben Schutz und Asyl im Bärengrund zu suchen sicheres Geleit auf unseren Schiffen zu gewähren, die Unweit von hier auf uns und euch warten. Desweiteren ist ein Banner Bärenheiler auf dem Weg hierher um unter der Führung des Hauptmann Sven Fenrisson Medizinische Versorgung für die Verwundeten und Kranken zu gewährleisten. Aufgrund der Gefahr von Seuchen erbitte ich bis zum Abend ein Fünftel aller arbeitstauglichen Männer zum Gräber ausheben und Bestatten der auf dem Feld der Ehre verbliebenen Toten."


    Nun wandte er sich seinen Soldaten zu; und in vollkommen anderem Ton donnerten seine Befehle über die Köpfe der Männer und Frauen aus Derigien.
    " 1, 3 und 5. . Centurie, 1dritte Kohorte l zur Inspektion, 2, 4, 6 Centurie dritte Kohorte zum Lagerplatz richten und befestigen. Danach 1. Manipel 2 Legion aufteilen in Dekurien und Überlebendensuche. 2. Manipel 2 Legion, zum Küchendienst, 3. Manipel 2, Legion aufteilen in Zenturien und Freiwillige sortieren.
    Vorwärt, Marsch Marsch!"


    Der Centurio schien sichtlich zu genießen, wie die noch junge Maschinerie der Derigier anlief um ihre Aufgaben zu erfüllen. Er mochte Augenblicke wie diese, an Tagen wie diesem, aber eines mochte er nicht: UNordentliche Schlachtfelder