Die Hafenstadt Glessar

  • Ein Trupp Glessarischer Soldaten marschierte in Reih und Glied in Richtung desjenigen der anscheinend das sagen hatte.


    "Abteilung halt! Kompanie Stillgestanden..."


    Er trat vor und ergriff das Wort. "Feldkommandant Artos vom 3tes Regiment des 2 Batalions zu Glessar. Seit gegrüßt. Wir danken um eure Hilfe und die des Hüters Aldhayns.
    Wir werden euch eure Unterkunft zuweisen und hoffen auf kooperativität.


    Ebenfalls werden wir euren Heilertrupp erwarten und gebürtig empfangen. Unsere Heiler sind mehr als überfordert in diesen Tagen...


    Ebenfalls wurde schon begonnen die Leichen zu beseitigen. Wir benötigen jedoch mehr Hände."


    Dann wandte auch er sich zu seinem Troß und schien ebenfalls Befehle zu erteilen. "3tes Regiment Achtung! Dies sind unsere Verbündeten. Feldwebel Ottar, bringen sie Zenturio Clavius von Wulfenbrunn in die Unterbringungen und weisen sie ihn in alles ein."


    "Jawohl Syr!" Eine salutbewegung und er ging zum Zenturio.


    "1,2,3 Kompanie Abmarsch zum Empfang der Heiler und bringt sie eilig in die Stadt. ...4,5,6 Kompanie Zurück in die Wachpositionen. 2,3 Zug der 7 Kompanie: Bringt unseren Verbündeten Verpflegung. 1 Zug zurück zum Tor. Abmarsch!! links...links... links....zwo drei vier...."


    Während dessen kamen die Truppen ständig an Talirs kutsche vorbei. Dieser hörte nur die Stimmen und vernahm sie nur schwach.
    Als die Freunde die Kutsche erreichten erblickten sie Talperion, der keine Mine verzog. Er sah sie an und nickte stumm.


    Anscheinend schien Georg jedoch zu fehlen. Abermals ließ er verleiten zu warten bis er eine Nachricht erhalten würde, dass Georg hier bleiben oder mit kommen würde.


    Die Elben standen hinter dem Wagen in Reih und Glied. Niemand bewegte sich niemand schien nicht zu wissen wo er stand. Alles war koordiniert und stand voller respekt und Ehre hinter der Kutsche. Anders als bei Menschen..... Ein hauch von Ehrfurcht durchdrang jeden der an diesem Blick teilhaben durfte.


    Elbische Banner wehten im Wind, doch auch die Farben Montralurs wurden von den Elben getragen, sowie Talris und Talperions Hauswappen......

  • *Als der Bote das Krankenbett Georgs erreicht und die Nachricht überdie Abreise mit der Kutsche übergibt scheint die Müdigkeit auf einen Schlag seinen Leib zu verlassen... Die Herrschaftsstadt...


    Georg stand auf und prüfte vorsichtig sein rechtes Bein... Der Schmerz war gegangen, die Salben hatten ihre Wirkung gezeigt.


    Er packte seine Sachen ein und war ein wenig traurig das die neue Rüstung schon derart beschädigt wurde, er würde sie wohl reparieren lassen wenn es denn möglich sein sollte.


    Er packte seine Sachen zusammen und schnürte sie zu einem Bündel. Viel war ihm nicht geblieben, er schnallte sich seinen alten Gurt um mit seinem Dolch und warf sich das Lederbündel über die Schulter, er war wie immer gekleidet: grünes Hemd und dunkle Hose, nichts schien mehr an den Kämpfer der letzten Tage zu erinnern...


    Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zur Kutsche. Er bleibt neben der Kutsche stehen und begrüsst alle:*


    "Seid gegrüsst! Ancalima... Ich bin froh euch wohlauf zu sehen! Wie geht es dem Mon'Tra'Ar? Ich habe leider nicht viel erfahren können über sein Befinden..."

  • "Mae Govannen Georg auch ich bin froh euch wohlbehalten zu sehen, sollte doch meine Rettung nicht euer Tod sein....ich bin euch zutiefst dankbar...Wie es Talris geht weiß ich noch nicht auch ich gelangte gerade erst hierher, aber ich denke wir sollten schnellst möglich zur Herrschaftsstadt aufbrechen"


    Die Heimreise wurde angetreten....

  • SirThorgrinn begrüßte Georg und war froh das es endlich zurück in die Herrschaftsstadt ging.Der Troß machte sich fertig und SirThorgrinn stieg auf "Donnerhuf" nahm sein Banner,erhob es und auch die Banner Montralurs wurden gehoben.SirThorgrinn ritt neben der Kutsche in der Talris und die Anderen sahsen.So machten sie sich auf den Weg zur Herrschaftsstadt.



    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Interessiert beobachtete Balock-Kar aus seinen Stellungen in den Bergen südwestlich der Stadt den Abzug der Truppen aus Glessar.


    "Hauptmann! Ich befürchte, ich brauche einen guten Kelch "Nymbraburger Steilhang-Wein"! wies Balock-Kar seinen Adjutanten an.


    So, so! Vergodonas hatte seinen Kindern diesen Sieg nicht geben wollen.
    Nun gut, sie würden sich ein paar Späher zu Auflockerung ihrer Speisekammer holen und sich wieder tief zurück in die Berge ziehen.
    Nomerre´s Umland war erstmal erledigt und dies war offensichtlich ein Krieg, der über Zwistigkeiten im OKNA lief. Zumal das Umland von Glessar seine Truppen zum momentanen Zeitpunkt nicht hätte ernähren können.


    So zog sich der große Feldherr mit seinen immer noch fast 1000 Nymbra schwerer Truppen zurück in seine Heimat, die Mondsteinberge.


    Währenddessen machte sich sich sein Volk in den Mondsteinbergen bereit, eine schreckliche Abwehrschlacht führen zu müssen....................

  • Ein schwarzer Punkt erschien am Horizont. Die "Schwarzes Wasser" näherte sich dem Hafen. Gemüdlich und ruhig legte sie an. Noch bevor der Steg am Pier war, schwang sich ein schmaler Bursche von Deck und suchte das Büro des Hafenmeisters um die übliche Gebühr zu zahlen.
    Eine Frau mit langem, schwarzem Haar stand an Deck. Sie sprach zu ihrer Manschaft.


    Hört mir zu! Ich will hier keinen Ärger! Also bleibt an Bord und macht mir keine Schande! Ich will nur schnell eine Nachricht überbringen, dann fahren wir endlich nach Hause. Jeder der sich nicht zu benehmen weiß, bleibt hier! Damit das Klar ist!


    Ein einheitliches JAWOHL klang ihr entgegen.


    Ausstafiert bis ins letzte ging Mis Delaney, die wohl dieses Schiff befehligte, von Bord. Sie wurde begleitet von zwei kräftigen Männern und einer Frau. Sie alle wirkten freidlich.
    Anscheinet gingen sie in richtung Burg.

  • Als Mis Delaney die Stadt näher betrachtete stellte sie fest, dass sie vor kurzem einen heftigen Krieg erlitten haben musste.
    Überall lagen noch Trümmer, die durch aufräumtruppen weggeschleppt wurden, als Mahnmal eines schrecklichen und blutigen Krieges.


    Sie erkannte das Schild, dass den Aufenthaltsort des Hafenmeisters kennzeichnete.


    Misstrauische Blicke beobachteten sie. Überall wo man blickte fand man eine große Anzahl von Wachen.

  • Danara schaute den Kindern noch einen moment lächelt zu, bevor sie ins Gasthaus ging. Das Gasthaus war hell und freundlich, es gefiel Danara und sie ging zum Tressen den eine junge Frau gerade sauber machte. "Verzeiht", in dem moment sah sie die junge Frau erschrocken an, verlegen meint Danara "ich wollte euch nicht erschrecken, ich suche ein Zimmer für die Nacht." Die junge Frau die sich schnell wieder gefaßt hatte sah sie freundlich an und meinte " Ihr müßt mir verzeihen, ich habe euch nicht reinkommen hören. Leider kann ich euch nicht sagen ob wir noch ein Zimmer frei haben das macht mein Vater, aber er wird bald wieder vom Markt zurück sein. Setzt euch doch und ich bringe euch etwas zu trinken." Mit den letzten Worten war die junge Frau auch schon hinter eine Türe verschwunden und Danara setzte sich an einen Eck-tisch an dem man das ganze Gasthaus übersehen konnte. "Sehr nett sind sie hier", dachte sie bei sich und lächelte. Nach wenigen Minuten tratt die junge Frau an ihren Tisch und brachte ihr einen würzigen warmen Kräutersud. "Der macht euch wieder frisch" sagte sie lächelt zu Danara die das lächeln erwiderte.

  • Danara ließ sich den würzigen Kräutersud schmecken, nach und nach füllte sich der Schankraum des Gasthauses mit Leben und Danara fand es sehr spannend sich die ganzen verschiedenen Leute an zusehen. Hinter dem Tresen stand nun ein älterer Herr mit einen warmherzigen Gesicht, "Das muß der Wirt sein", dachte sich Danara und ging zum Tresen. Dort angekommen sah sie der Wirt an " Seid gegrüßt! Womit kann ich euch dienen ?" fragte er sie. "Seid gegrüßt! Ich suche ein Zimmer für die Nacht." erwiderte sie. " Dann seit ihr bei mir genau richtig", dabei schaute er in ihre Augen und bekam eine Gänsehaut, er drehte sich zu Tür und schrie "Madga,mach die Türe zu es zieht schon wieder." er drehte sich wieder zu Danara und meinte," So ein Zimmer, ja ich hab noch eins. Seid ihr zum erstmal auf Montralur ?" "Ja, bin ich und das Zimmer würde ich gern nehmen"dabei zog sie aus einem kleinen Samtbeutel einen Silberling heraus," ich hoffe das reicht als Bezahlung für eure Dienste ?" Der Wirt sah sich den Silberling genau an(so einen Münze hatte er noch nie gesehn)" Dann will ich euch herzlich Wllkommen heißen in Glessar und in unserem wunderschönem Land Montarlur! Es wird euch hier gefallen, und das mit der Bezahlung ist so in Ordnung aber vielleicht solltet ihr eure anderen Münzen wechseln lassen, nicht jeder in Montralur nimmt diese an." Dabei lächelte er ihr freundlich zu. "Meine Tochter, Magda, wird euch eurer Zimmer zeigen." "Ich danke euch und ich werde euren Rat befolgen.",meinte Danara zu dem Wirt der schon seine Tochter gerufen hatte um Danara auf ihr Zimmer zu bringen. Danara fand das Zimmer wunderschön und warf sich erstmal mal auf Bett "Hier werde ich diese Nacht herrlich schlafen können" dachte sich sich, nach einigen minuten des Genießens stand Danara auf und schaute aus dem Fenster. Draussen herrschte reges Treiben und Danara fragte sich was sie hier noch alles entdecken könnte. Sie machte sich etwas frisch und ging wieder hinunter um sich die Stadt "Glessar" näher anzusehen.

  • Danara schlenderte durch die Gassen der Stadt und sah das sich hier etwas schlimmes zugetragen hatte, obwolhl die Leute hier noch im Aufbau ihrer schönen Stadt waren, lachten sie. Das schlimmste schien überstanden und der Alltag nahm wieder seinen lauf. Sie kam zum Markplatzt der mit seinen farbenprächtigen Buden und seinen Düften von exotischen Kräutern und anderen Leckereinen lockte. Danara war faziniert über diese bunte Auswahl an Kräutern, Taschen und Stoffen so das sie mit großen Augen alles bestaunte. Über den Markt lief ein hoch gewachsen Mann seine rechte Hand ruhte auf dem Knauf seines Schwertes, er sah freundlich aus also ging Danara gradewegs auf ihn zu, stellte sich vor ihn und sagte:"Seid gegrüßt werter Herr, ich bin neu in dieser Stadt und ihr seht mir vertrauenswürdig aus." " Seid gegrüßt, ich sorge hier für Recht und Ordnung. Sucht ihr etwas oder habt ihr euch verlaufen? antwortete er ihr fragend. "Ich suche jemanden der meine Münzen wechsel kann und ich brauche ein Pferd, könnt ihr mir vielleicht helfen?" "Aber natürlich wertes Fräulein, die Wechselstube ist gleich hier um die Ecke und der Pferdehändler ist am anderen Ende der Straße dort." "Ich danke euch, soll euch eurer Gott wohlgesonnen sein"antwortet sie, dabei schauten sie ihm in die Augen die Wache schüttelte sich, verabschiedete sich von ihr und ging leise fluchend, das er wohl wieder krank werde weiter. Danara ging frohen mutes zur Wechselstube, wo ein fast kahlköpfigen Mann mit dicken Augengläsen hinter einem Tresen stand "Seid gegrüßt, man hat mir gesagt das ich bei euch meine Münzen gewechselt bekomme."sagte sie freundlich zu ihm. Der kahlköpfige blinzelte sie an und meinte " Wohl war ich wechsle eure Münzen, wieviele habt ihr den? Danara nahm ihren kleinen Samtbeutel und legte ihre Münzen auf den Tresen. Der Kahlköpfige nahm seine Wagge und wiegte jede einzelne Münze dabei schüttelte er immer mit dem Kopf und murmellte etwas vor sich hin, nachdem er alle Münzen gewogen hatte nahm er einen Schlüssel ging zu einer Türe die sich in der Stube befand und verschand einige zeit darin. Danara wartete und dachte darüber nach was sie wohl noch alles in diesen Land entdecken würde, als sie der Kahlköpfige aus den Gedanken riss. " So, die Münzen die ihr bei euch hattet waren sehr wertvoll daher kann ich euch nur in Gold auszahlen, ich hoffe das kommt euch nicht ungelegen" meinte er zu ihr. " Ist schon recht, werter Herr, ich werde schon zurecht kommen. Ich danke euch. Gehabt euch wohl." sagte sie ihm, dreht sich um und ging aus der Wechselstube in die Straße die ihr der Soldat gezeigt hatte, es verging einige Zeit bis sie beim Pferdehändler ankam aber die schönen Fassaden der Häuser die sie sah machten es um einiges leichter. Der Pferdehändler war ein sehr kräftiger Mann mit feuerroten lange Haar, die er sich zusammen gemacht hatte, und einen Vollbart in dem sich zwei geflochtene Zöpfe befanden. Als er Danara sah kamm er auf sie zu und rief:" Braucht ihr ein Pferd ich habe die Besten die man in diesem Land kaufen kann!" Danara lächelte :" Ja ich brauche ein Pferd und zwar ein gutes. Kann ich mir eure den mal ansehen?" Aber nartürlich kommt ich zeige sie euch eines schöner als das andere" dabei macht er die Stalltür auf und Danara staunte der Händler hatte nicht gelogen, sie waren traumhaft. Sie ging zu jedem Pferd und schaute sie sich an in der Mitte stand eine Stute sie war cremefarbend und ihre Mähne war weiß wie frischer Schnee. "Diese hier, sie ist traumhaft" Danara näherte sich der Stute die selbst einen Schritt auf Danara zuging und ihren Kopf senkte als wollte sie Danara grüßen. "Ihr habt eine gute Wahl getroffen, obwohl sie nicht ganz einfach ist aber mir scheint ihr seit für einander geschaffen." meinte der Händler. " Damit ist es Besiegelt bringt mir diese Schönheit Morgen in der Früh zum Gasthaus nahe des Hafen dort habe ich ein Zimmer für die Nacht." sie verabschiedete sich bei Händler und ging zurück in das Gasthaus wo sie noch eine kleine Mahlzeit einnahm und dann auf ihr Zimmer ging.

  • " Dies ist die falsche Stadt, du einäugiger Pottwal..."


    Dies waren die letzten Worte die Bruder Bernhardt donnernd von sich gab als er das Schiff verlies. Dieser Kapitain war seine Heuer nicht Wert. Da hätte Bernhardt gleich selbst nach den Sternen navigieren können und wäre am anderen Ende der Insel an Land gegangen. Doch sollte es noch Schlimmer kommen, keins der anderen Schiffe wollte vor dem Morgengrauen auslaufen. Gerade nun wo Bruder Bernhardt es so eilig hatte stellte sich ihm alles in den Weg. Hatte er nicht bereits genug Sorgen. Es war wieder einer dieser Tage. Fluchend und übelst gelaunt zog er die Lederriemen seines Tragekorbs zurecht und machte sich auf.
    Es würde noch ein sehr langer Weg werden bis er sein Ziel erreichen würde.........

  • Ein Schiff läuft am frühen Morgen langsam in den Hafen von Glessar ein und kaum ist es am Kai festgemacht, als eine junge Frau von Bord geht. Sie trägt unter einem einfachen grauen Reisemantel, eine graue Robe und einen Reisesack über der Schulter. In ihrer Hand hält sie einen Stab aus hellem Holz, in den am oberen Ende ein Kristall eingelassen ist. Sehr zielstrebig macht sie sich auf den Weg zum Hafenmeister, wo sie sich nach der nächstmöglichen magischen Akademie, bzw. einer vernünftigen Bibliothek erkundigt.
    Dieser verweist sie auf die Herrschaftsstadt und auf die regelmässig zwischen Glessar und dort verkehrenden Karawanen und rät ihr sich einer davon anzuschließen.
    Die Frau bedankt sich höflich und schafft es noch einen Platz in der gerade losreisenden Karawane zu bekommen, mit der sie sich auf den Weg Richtung Herrschaftsstadt macht...

  • Nunila sah sich neugierg um," Hmm wo meinst du haben die das Gasthaus versteckt?" Fragt sie Ivanna und schaut sich weiter um, "Oh ich freue mich schon so sehr auf ein Bett das nicht schaukelt, das glaubst du garnicht."

  • Ivanna schaut ihre Gefährtin belustigt an, "Und ich dachte deine Betten schaukeln immer... oder fällt das eher unter wackeln?" Sie lacht herzlich und deutet dann auf einen furchtbar wichtig aussehenden älteren Herrn, "Der schaut aus wie ein Aufseher oder sowas... fragen wir ihn!" Dann wird ihr Blick übermütig, "Frage du ihn... wollen doch mal sehen, ob du bei alten Männern ebensoviel Glück hast, wie bei den jungen!"

  • Nunila schaut Ivanna gespielt wütend an, "Na jetzt werd nicht gemein, mein Bett wackelt nie." Dann muß sie drauf loslachen, "Wenn ist das von den Herren das Bett" Als ihr Ivanna den älteren Herrn zeigt meint sie, "Dafür braucht man kein Glück sonder einfach nur Höflichkeit." Sie zwinkert Ivanna noch einmal zu bevor sie sich auf den Herrn zu bewegt, dort angekommen meint sie zu ihm, "Verzeihen sie bitte werther Herr, könnten sie uns vielleicht helfen. Wir sind hier fremd und wir suchen ein Gasthaus." Sie lächelt den ältern Herrn an, der sie neugierg mustert, "Bardar zum Gruße, sicher kann ich euch helfen. geht einfach hier die Gasse weiter und dann haltet euch Links." Meinte er. Nunila lächelte ihn an und meinte, "Vielen Dank, und soll euch Bardar schützen." Grinsend geht sie zu Ivanna und meint, "Siehst du, höflichkeit reicht. Hier die Gasse weiter runter unddann halten wir uns einfach Links."

  • Wieder muß Ivanna lachen, dann meint sie vergnügt, "Höflichkeit... so, so... das ist ja mal was ganz neues...! Und ich habe immer geglaubt, du würdest auf ganz andere Tugenden schwören..." Sie geht mit Nunila in die angegebene Richtung, "Und was machen wir nachdem wir ein Gasthaus gefunden haben?" Neugierig schaut sie sich auf der Strasse um.

  • "Nun kennen wir uns schon so lange!" Meint sie mit gespielten Ernst, muß aber sofort danach wieder grinsen. "Hmm, erstmal etwas Trinken und dann schauen wir uns hier was um. Schließlich müßen wir noch unsere Münzen wechseln und dann könnten wir schauen was die Märkte zubieten haben. Vielleicht finden wir das ein oder andere was uns gefällt. Was hälst du davon?" Fragend schaut sie Ivanna an.

  • Diese zuckt mit den Schultern und nickt dann zustimmend, "Keine Einwände... klingt alles drei sehr gut! Hoffen wir nur, daß es in den hiesigen Betten kein Ungeziefer und in den Wechselstuben keine Betrüger gibt... von den Dieben auf dem Markt ganz zu schweigen!" Das herzliche Lachen, in welches sie ausbricht, straft ihre Worte Lügen, "Habe ich schon erwähnt, daß ich glaube, daß es eine gute Idee war hierher zu kommen? Alles wirkt so nett und freundlich... richtig heimelig!"

  • "Natürlich war das eine gute Idee. Daran habe ich nie gezweifelt. Ich sage dir doch immer wieder, du sollst dir nicht soviele Gedanken machen." Sie knuft Ivanna leicht in die Seite und grinst sie an. "Sieh nicht immer alles so negativ, meine Liebe. Die Betten werden frisch sein, in der Wechselstube wird man und nicht betrügen und wir werden auch nicht bestohlen und solltest es doch einer versuchen der bekommt einen Tritt von mir wo es am meisten weh tut. Das müßtest du doch wissen." So geht Nunila fröhlich weiter.