Eilerd`s Schiffbruch

  • „Puuh!“ Eilerds Körper entspannt sich wider , er lässt die Pistole wider ins Hohlster gleiten und wischt sich mit der linken den schweiß von der Stirn . Ein müdes lächeln lässt sich nicht vermeiden aber dieser Urwald macht ihn schon etwas nervös… na ja das würde er sagen wenn man ihn fragen würde aber eigentlich hat er doch schon Panik . Auf jeden fall hellt dieser liebes trunkene Vogel sein Gemüt etwas wider auf .

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Der Vogel balzt schon ziemlich heftig da.....aber irgendwann blickt er zur Seite...nach Eilerd. Er legt den Kopf schief "Gnäääää?" er fängt dann an zu flattern und erhebt sich in die Luft und fliegt flatternd und rufend auf Eilerd zu. Der Vogel scheint wohl nicht ganz bei Trst zu sein, denn der fliegt ziemlich wirr, hält aber eindeutig auf den Seemann......und sieht irgendwie.....liebestoll......aus.

  • Eilerd lächelt süffisant zieht mit der linken seine Pistole lässt aber mit der rechten den Säbel locker manche würden „cool“ dazu sagen hängen.
    Als der Vogel in reichweite ist drückt sein Zeigefinger ab ….doch nur ein entmutigendes KLICK! ist zu vernehmen . Ein trockenes aber dafür sehr kraftvolles „NEIN !“ kommt aus Eilerds Mund . „Dat verdammt schwatpulver !“ denkt er sich noch …..bevor er in Dekung springt.

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Bei dem verwirrten Flug wäre ein Treffen sowieso fast unmöglich gewesen, und so flattert der Vogel weiter....und als Eilerd in Deckung zwischen Baum nd Busch springt macht es über ihm am Baum "POCK" und er hört gar nichts mehr. Wenn er hochguckt sieht er wie sich der Vogel mit seinem Schnabel in die Baumrinde gebohrt hat und sich selbst das Lebenslicht ausgeblasen hat.

  • Eilerd steht auf , er kann sich ein grinsen nicht nehmen lassen natürlich erst dann als er sich mit Hilfe seines Säbels mit dem er natürlich zuerst in den Vogel rum piekste um sich zu vergewissern das er auch wirklich tot ist . „ ha ..ha ha ha ...“ lacht er kurz „do häm sich twäi töffels troffen „ meint er noch zu dem toten Vogel . Der Vogel wird bestimmt eine gute Malzeit abgeben vielleicht sogar für zwei Tage …Da hatte der Kapitän wohl noch glück gehabt . Er rollt den toten Vogel in seinen Mantel ein um ihn später seinem besten Freund vorzuführen ..seinem Magen !

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Der Vogel ist mausetot, und gut genährt. Es stellt sich nur die Frage wieso so ein dusseliger ogel hier überleben kann, wahrscheinlich balzt der soviel und hat auch erfolg das es ne Menge von denen geben muss. Denn rotz dieses lustigen Dings scheint der Wald irgendwie noch wachsam zu sein...den Kaptän auf seinem Weg zu beobachten immer wieder kann er ein leichtes Rascheln in seiner Umbegung wahrnehmen.

  • Wachsam wie immer , na ja wie fast immer latscht Eilerd weiter durch den Jungle kämpft sich durch das „Gemüse“ wie er es liebevoll getauft hat .


    Doch er hat ein flaues ziehen in der Magengegend das ihn irgendwas beobachtet und es scheint intelligent zu sein , jedenfalls hat er das Gefühl .

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
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    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Er geht ruhig weiter...und der Wald wirkt immer so düster, und auch dieses Gefühl bleibt bestehen. Die Hölle hier hat ihn verschlungen, und Eilerd wird mühe haben dem Tod von der Schippe zu hüpfen.


    Doch nach einiger Zeit, es dämmert schon etwas, sieht er weiter vorne etwas stehen....irgendwas rotblaues ist da an einem Baum....menschengroß.

  • Der Kapitän kneift die Augen zusammen um besser zu erkennen was da steht doch was das auch immer ist …es hat ihn bestimmt schon gesehen und wenn nicht gesehen dann auf jeden fall gehört !. Eilerd geht vorsichtig mit Säbel voraus . „Hallo ? wer ist da ?“ zwingt er sich ohne Oukfreykischen Dialekt zu fragen , in der Hoffnung das man ihn verstehen könnte .

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
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    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Er erhält keien Antwort, aber bei genauerem hinsehen kann er ausmachend as das ein Mensch ist....mit einer Soldatenuniform. Dieser steht vor einem Baum und schaut diesen an.

  • Eilerd packt die Neugierde . Wenn es eine Uniform trägt bin ich nicht weit von Zivilisation ! denkt er erfreut doch Vorsicht lässt er walten wer weiß was das für einer ist . „De düwel is ein Eichtich“ hat seine Oma immer gesagt . Als der Kapitän sich näher sagt er noch mal „hallo ich bin Kapitän Eilerd und wie Lautet dein Name ?“

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  • Eilerd bekommt immer noch keine Antwort, der Soldat steht stumpf vor dem Baum und sieht diesen an.


    Aber als Eilerd näher kommt sieht er wie eine fette Spinne aus dem Ärmel seines Anzugs krabbelt. Und dann sieht er auch der Mann da nicht den Baum anschaut, sondern einen kleinen Speer im Schädel hat der ihn von hinten durchbohrt, und an den Baum gepinnt hat.

  • Wäre Eilerd gläubig würde er jetzt „Oh mein Gott“ sagen doch das ist er nicht .
    Er ersticht erstmal diese Fette Ekelerregende Spinne mit seinem Säbel dann zieht er sich seine Dicken Ledernen Stulpenhandschuhe an um die Leiche von dem Baum zu befreien , ein aufwürgen kann er nicht unterdrücken und doch entscheidet er sich die Leiche zu untersuchen bzw. den Speer .

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    Tanzen, springen,
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  • Der Soldat scheint schon ziemlich lange hier rumzuhängen, sein Gesicht ist vollkommen skelettiert. Als Eilderd den Speer wegzieht klapert es laut und vor ihm liegt die Uniform mit zerwürfelten Knochen darin....der Schädelt rollert etwas weiter weg.


    Der Speer hat keine Verzierungen, nur muss der Werfer gut klein sein, denn der Speer ist man grad hüfthoch.


    Der Soldat hat einen Gürtel mit einer Steinschlosspistole und einem Schwarzpulverfläschen, ein kleiner Geldbeutel und eine Lederrolle sind auch dort befstigt. Die Uniform ist so nicht zuzuordnen, dies scheint aber ein höherer Dienstgrad gewesen zu sein, er trägt an beiden Seiten ein Portopé

  • Eilerd entscheidet sich alle brauchbaren Sachen mitzunehmen die Lederrolle untersucht er näher . Nachdem er alles was er brauchen kann eingepackt hat entscheidet er sich hier zu lagern obwohl was auch immer diesen Soldaten getötet hat könnte wiederkommen , doch wie lange , daß schon her ist ? er verwirft den Gedanken schnell und macht sich daran diesem armen Soldaten die letzte ehre zu erweisen . Eilerd packt seine Skeletten Gebeine zusammen und Salutiert vor dem Toten . Dann beginnt er Feuer zu machen und den Vogel für das essen zu vorbereiten .


    Eilerd hat nicht wirklich hunger nur gelangweilt kaut er auf dem Fleisch des Vogels herum , seine Gedanken drehen sich nur um den armen wicht den es erwischt hatte , ihm wird übel bei dem Gedanken wenn es einer von seiner Mannschaft gewesen wäre …Trauer macht sich breit und Eilerd starrt bei einem schluck Rum ins Feuer jegliche angst ist verflogen nur noch Trauer….Trauer ….

    Auf ihr Zecher
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    und leert den Krug in einem Zug
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    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • In der Lederrolle befinden sich Besteck, ein kleines Tintenfässchen mit einer Schreibfeder. Auch ein paar Pergamentblätter sind in der Rolle eingewickelt.


    Auf einem Blatt steht:


    12.05.$% (scheinbar hängt der arme Tropf hier schon fast sechs JAhre)


    Wir wurden durch einen Angriff der Feinde getrennt, ich ein paar andere konnten nur das Heil im Dschungel suchen, mittlerweile bereuen wir das. Nach und nach werden wir weniger, ständig waren wir den Gefahren des Dschungels ausgesetzt. Und jetzt auch noch diese kleinen Teufel........Beim Feind wären wir besser aufgehoben gewesen.


    Viktor von Hohenstauffen

  • „ Schlimmer kann’s wohl nicht kommen „ denkt Eilerd sich als er das Pergament liest .
    Am nächsten Morgen macht Eilerd sich wider auf den Weg . Und wider kämpft er sich durch die „Grüne Hölle“. Seine Aufmerksamkeit geht schon fast in Paranoia über jedes rascheln ,jedes auch das kleinste verdächtige Geräusch wird in Augenschein genommen .

    Auf ihr Zecher
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    davon kriegen wir nie genug!