Reise nach Aparcia

  • ~von Abreise und Heimkehr nach Montralur kommend~


    So begann auf einem Festland, weit entfernt von der Insel Montralur, die Reise der kleinen Gruppe um Marthiana und Ileaya nach Aparcia um Marthiana rechtzeitig zur Festlichkeit ihrer offiziellen Ernennung zur Thronfolgerin in ihr Heimatland zu bringen.


    Die Pferde waren gesattelt, das Gepäck fest an den Reittieren verschnürt und so sahen sie nur noch einen Augenblick dem Schiff nach, welches sie hier abgesetzt hatte und stiegen dann auf die Pferde um den angebrochenen Tag noch zu nutzen...

  • Die kleine Reisegruppe folgte einem kleinen Weg hinauf auf eine Hügelkuppe. Von dort aus konnten sie das Areal bis zum Horizont überblicken , das sie auf ihrer langen Reise durchqueren würden. Sie sahen einen sehr großen breiten Fluss der sich durch die ganze Landschaft zog. Mehrere Nebenarme und kleine Flüßchen waren auch zu sehen. Die Landschaft bestand größtenteils aus großen alten Laubwäldern. Die Bäume schienen schon von Weitem sehr groß zu sein. Diese Wälder wurden jedoch von vielen größeren Lichtungen durchbrochen. Mal hier mal dort konnten sie auch Hügelkuppen entdecken, mehrere erstreckten sich direkt vor ihnen , die sie bis zu den Wäldern überqueren mussten. Fern am Horizont zeichnete sich eine Bergkette ab. Nirgends waren jedoch Anzeichen von Menschen oder anderen Völkern zu sehen. Keine bebauten Flächen oder Dörfer. Dies war noch unberührtes Land dass noch seine wahre Pracht zeigte.


    Ileaya atmete tief ein und sah zum Himmel hinauf, wo gerade ein Falke seine Runden flog , auf der Suche nach Beute. Sie lächelte Marthiana an und lachte kurz auf. Danach drückte sie kurz mit den Schenkeln in die Seite ihres Pferdes und Thelune trottete schon gehorsam voran.


    Die Reisegruppe ritt den Hügel auf der anderen Seite wieder herab und weiter durch eine schöne Weidenlandschaft. Das lange Gras wehte im Wind und wurde nur von schönen Wildblumen durchbrochen.Es vergingen einige Tage und sie überquerten noch weitere kleinere Hügelgruppen bis sie einen etwas steileren Hügel hinabritten, der Ileaya seltsam bekannt vorkam. Das wehende kniehohe Gras, die kunterbunten Wildblumen, ein glasklarer plätschernder Bach am Fuß des Hügels. ... Warum kommt mir das alles nur so bekannt vor ? Ich kann mich nicht erinnern schon einmal hier gewesen zu sein . Oder habe ich schon einmal von diesem Ort geträumt ? Nein , das kann nicht der Traum gewesen sein !! Nicht DER !! Oder doch ? ... Ileaya sah etwas erschreckt Marthiana an um dann wieder vor die Landschaft genauer zu betrachten.


    Als sie am Fuß des Hügels ankamen sah Ileaya einen schmalen Baumstamm halb im Bach liegen. Sie sah diesen etwas verwundert und mit großen Augen und offenen Mund an. Als sie bemerkte wie seltsam sie aussehen musste, drehte sie schnell den Kopf in eine andere Richtung und blickte zu Füßen ihres Pferdes. .. Das ist doch nicht wahr !! Alles so wie in diesem Traum vor längerer Zeit , als ich zum ersten Male im Bärengrund war. Als ich dann in der einen Halle einschlief , obwohl ich doch wartete dass Marthiana mich endlich entdeckte. Und dann dieser Traum...


    Sie durchquerten den Bach und ritten an dem Baumstamm vorbei , weiter in Richtung der Wälder die auf sie zukamen. Nun waren keine Hügel mehr auf ihrem Weg , die die Sicht auf diese alten Wälder verdeckten. Ileaya blickte noch einmal zurück und sah dann etwas schief lächelnd Marthiana an, um sich dann gefasst wieder dem Weg zuzuwenden.... Das wird ja noch eine lustige Reise ... dachte Ileaya bei sích und konzentrierte sich weiter auf ihre lange Reise die sie vor sich hatten.

  • Nur die dumpfen Geräusche von Hufen waren durch den Wald zu hören. Eine seltsame Stille hatte sich vor wenigen Tagen ausgebreitet. Nicht einmal die Vögel wollten singen, jedwegiges Getier war verschwunden. Noch nichteinmal eine Maus hatten sie gesehen. Irgendetwas verfolgte sie. Die Stimmung war zum fassen gespannt.


    Etwas genervt blickte Ileaya Marthiana an. Sie waren nun schon zwei Wochen unterwegs, und seitdem sie den Wald betreten hatten beschlich sie von Tag zu Tag mehr ein komisches Gefühl. Sie wurden schon seit zwei Tagen verfolgt, seitdem sie eine , drei Hüttensiedlung passiert hatten, die niedergebrannt war. Niemand war zu sehen ,doch man konnte das Blut und den Tod riechen und schmecken. Ileaya war besorgt. Erst so kurze Zeit unterwegs und schon solche Gefahr im Nacken zu haben bedeutet nichts Gutes.


    In der Nacht passierte es dass sie von Unbekannten angegriffen wurden. Es waren Nachtalben, an gleicher Zahl wie die Gruppe. Sie hatten die Hütten verbrannt und die Menschen dort umgebracht. Einfache Leute, die mehr vom Ernten verstanden als zu kämpfen. Nun war es aber an den Alben zu sterben. Einer nach dem anderen wurde getötet. Nach dem Kampf wurden erst die Verletzungen der Gefährten behandelt. Marthiana wurde der linke Arm relativ schwer verletzt. Da keiner aus der Gruppe der magischen Heilung fähig war , wurde der Arm geschient, behandelt und gut verbunden. Ileaya blickte schweren Gemüts Marthiana an. So hatte sie sich die Reise nicht vorgestellt.


    Am nächsten Tag ritten sie auf eine Lichtung hinaus. Das Sonnenlicht tat ihnen gut und der Gesang der Vögel hatte wieder eingesetzt. Auf dieser Lichtung befanden sich wiederum Hütten. Die Menschen die ,die kleine Reisegruppen antraf, waren verstört und vor Angst ganz misstrauisch. Ileaya erklärte ihnen unter mithilfe von Marthiana , dass die Gefahr gebannt sei. Jedoch ließen sich die Leute nicht so schnell zur Ruhe bringen. Keiner von ihnen konnte kämpfen , geschweige denn auch nur sich anständig wehren. Die Menschen nahmen sie, nach viel Überredungskunst, für diese Nacht mehr oder weniger gastfreundlich auf und waren ihnen trotzdem sehr dankbar. Am nächsten Morgen erfuhr die Gruppe dann auch in welchem Land sie waren. Zarorien wie sie es nannten. Man erzählte ihnen dass es eine Taverne geben sollte, wo man durch ein magisches Portal reisen könnte. An diesem Tag entschied Ileaya die Söldner aus ihren Diensten zu entlassen und bat sie den Bewohnern dieser Hütten zu helfen und ihnen das Kämpfen und verteidigen beizubringen.


    Nach weiteren Tagen, in denen dem Reisegespann , Ileaya und Marthiana, nichts passierte oder merkwürdig erschien,trafen sie bei der Taverne ein. In einem Gespräch zwischen Marthiana und dem Herrn der Taverne , kam heraus dass sie durch dieses magische Portal nach Aparcia reisen konnten und so ihre Reise deutlich verkürzen könnten. Sie hatten zwei Woichen für die Zeremonie bis sie wieder durch das Portal zurückkehren würden. Ileaya war diese Art zu reisen nicht geheuer, doch wollte auch sie so schnell wie möglich wieder nach Montralur zurückkehren. Schweren Herzens beschloss sie auf dieses Angebot einzugehen und reiste mit Marthiana durch dieses Portal, sich ganz auf die Anweisungen des Herrn dieser Taverne verlassend, nach Aparcia.


    Marthiana und Ileaya ritten durch Nebel gen Osten und nach geraumer Zeit befanden sie sich auf einer Lichtung die den beiden sehr bekannt vorkam. Dies war die Lichtung auf der sich die beiden ,vor etwas längerer Zeit mit ein paar Soldaten der königlichen Leibgarde , befunden hatten. In der folgenden Nacht war Marthiana dann im warsten Sinne des Wortes weggelaufen , also im Grunde ausgezogen um das Kämpfen zu erlernen. Ein Tag darauf war Ileaya ihr dann gefolgt um sie einzufangen und wohlbehalten wieder zurückzubringen. Dies scheiterte aber kläglich, jedenfalls in dem Sinne sie so schnell wie möglich wieder nach Hause zu bringen. Ileaya sah schmunzelnd Marthiana an und fing an zu lachen. Wenn sie sich erinnerte wie wütend sie war , an dem Tage als sie sie gefunden hatte, musste sie nur amüsiert lachen.


    Ja für wahr ! Sie waren in Aparcia und die Krönungsfeier stand kurz bevor. Marthiana war wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt und würde bald nun Fürstin werden. Hier stand sie mit Ileaya an dem Punkt, an der ihre Reise begonnen hatte und nach kurzem Aufenthalt fortgeführt werden würde.

  • Marthiana und Ileaya ritten durch die Wälder auf dem Weg nach Miralas, wo das Schloss der Fürsten stand, wo sie geboren wurde und wo sie den größten Teil ihres Lebens verbracht hatte.


    Da sie relativ günstig aus diesem Nebel gekommen waren brauchten sie nicht mehr als drei Tagesreisen zu Pferd um in der größten Stadt Aparcias anzukommen. Die Nächte verbrachten sie bei freundlichen Leuten die ihnen gerne ein weiches Bett und Proviant zur Verfügung stellten. Es schien ganz so, als ob die Leute die junge Elbe nicht vergessen hätten...


    Als Ileaya und Marthiana vor dem großem Haupttor, welches gen Süden gerichtet war, ankamen rührten sich die Wachen zunächst nicht. Sie standen zwischen den gewaltigen Steinmauern der Stadt, an denen die schwarz-weiß-roten Banner des Landes angebracht waren. Erst als sie näher heranritten schienen sie erkannt zu werden. Einer der Wachen zeitge mit dem Finger auf die beiden Pferde und deren Reiter, ein zweiter lief schnellen Schrittes davon in Richtung des Schlosses um die Fürsten sofort zu informieren. Nach einem weiteren Augenblick kamen mehrere Wachen hinzu, sie traten aus dem Tor und kamen ihnen ein Stück entgegen, bis sie sich schließlich kurz vor dem Tor trafen.


    Der Hauptmann verbeugte sich tief, richtete sich dann an die beiden Ankömmlinge.


    "Herzlich Willkommen, endlich seid Ihr nach Aparcia zurückgekehrt! Eure Eltern haben Eure Ankunft und natürlich auch die Lady Ileayas" , er nickte Ileaya freundlich zu, "bereits sehnlichst erwartet! Die Fürstlichen Hoheiten möchten Euch sicherlich sofort sehen, so lasst mich Euch zum Schloss geleiten."


    Marthiana und Ileaya folgten lachend und sich gegenseitig zulächelnd dem Hauptmann.
    Die junge Elbe jedoch stand etwas neben sich. Das alles war so schnell gegangen und schon war sie zurück zu Hause... endlich wieder zu Hause und alle würden sie erwarten...


    Als die kleine Gruppe an der Pforte des Schlosses angekommen war, hatten bereits mehrere Einwohner der Stadt Marthiana und Ileaya beglückwünscht. Zu Ileaya kam eine alte Frau und drückte ihr eine frisch gepflückte Blume in die Hand. "Danke dass Ihr uns die junge Thronfolgerin zurückgebracht habt, danke!" ... eine weitere Frau kam zu Marthiana und lief einen Moment neben ihrem Pferd her um ihr die Hand zu schütteln. "Wir freuen uns alle, dass Ihr wieder hier seid und wir freuen uns auf Eure Ernennung! Die Feierlichkeiten werden schöner sein als alles was man hier je gesehen hat!"


    Sie warteten keine Sekunde, da kam auch schon ein Teil der fürstlichen Garde den gewundenen Weg herunter, aber nicht um sie, wie Marthiana angenommen hatte, hinaufzugeleiten, sondern direkt mit ihrem Vater, dem Fürsten und Herrscher Aparcias.
    Er trat hervor und Marthiana sprang ohne große Manier von ihrem Pferd. Sie hatte schon fast vergessen wie schön es war mit der eigenen Familie zusammen zu sein.
    Ihr Vater umarmte sie herzlich und Marthiana steigen die Tränen in die Augen, doch sie hielt alles zurück, es war nun vorerst die Zeit der Freude und nicht die der Tränen.


    Nach wenigen Augenblickendes Begrüßens gingen Marthiana und Ileaya zusammen mit dem Fürsten und der Garde hinauf ins Schloss um zuerst etwas zu essen und sich dann den Vorbereitungen für die Feier zu widmen...

  • Das Essen war das reinste Fest, es schien als hätten die Köche nur darauf gewartet ihre Köstlichkeiten zu servieren und so flog ein Gang nach dem anderen vor ihnen auf den Tisch. Nur das Gespräch, das sie am Tisch führten war etwas anders als Marthiana es erwartet hätte... anwesend waren lediglich Ileaya, Marthiana und ihr Vater, welcher auch der erste war, der das Wort erhob, während die beiden Frauen die Speisen auf sich wirken ließen.



    "Nun, meine Tochter, es freut mich dass du wieder da bist, auch wenn der Grund für deine lange Absenz für uns kein so erfreulicher war... doch lasst uns all das vergessen und nun anstoßen und uns den aktuellen Geschehnissen widmen..."


    Er erhob das Glas um anzustoßen und die beiden taten es ihm gleich, nach einem genüsslichen Zug fuhr er fort.


    "Nun, es gibt einige Dinge über die ich mit dir noch reden muss, Marthiana... nicht alle davon sind schöne Anlässe, doch da du erwachsen und alt genug warst und bist eine Reise wie du sie nun bereits hinter dir hast zurückzulegen, wirst du wohl auch die Kraft haben diese Dinge aufzunehmen..."


    Die beiden Frauen sahen sich leicht unverständlich in die Augen und gaben dem mittlerweile leicht nervös scheinenden Fürsten mit einer Geste zu verstehen, dass er fortfahren solle.
    Er nickte zuerst leicht und ließ sich dann ein Stück Pergament bringen, welches er seiner Tochter reichte.


    "Dies ist ein Schreiben des Baronen de la Lyra, ich kenne ihn nicht, doch mit diesem Schreiben wendet er sich an dich ihm bei der Befreiung einer Stadt namens Lyra zu helfen. Wenn du ihn tatsächlich gut kennst und gewillt bist ihm zu helfen solltest du schon bald aufbrechen, es ist schon etwas her seit es eingetroffen ist..."


    Marthiana nam das Pergament entgegen und las es schnell durch. Es war genau wie ihr Vater es beschrieben hatte, es war eine Bitte um Hilfe von einem guten Freund, den sie auf ihren Reisen kennengelernt hatte...



    "Aber Vater, ich kann nicht einfach aufbrechen, ich bin doch gerade erst angekommen... und die Zeremonie wird.."



    "Die Zeremonie wird vorerst nicht stattfinden können..."


    Marthiana sah ihren Vater mit einem Ausdruck des Unbegreifens an und ließ beinahe ihre Gabel fallen. Sie konnte diesen weiten Weg doch nicht gekommen sein um festzustellen, dass es umsonst war... Hatten ihre Eltern sie etwa nur hereingelegt? War ihr Bruder noch am leben? Dann hätte sie ihre Freunde in Montralur im Stich gelassen wegen der Sturheit ihrer Eltern... aber sie wollte das nicht glauben und warf einen Seitenblick zu Ileaya, welche jedoch relativ ruhig blieb, den Fürsten jedoch eindringlich musterte.


    "Ich.. Wenn... wenn diese Zeremonie nicht stattfinden wird, oder nicht stattfinden kann, wieso bin ich dann hier? Wieso musste ich diesen weiten Weg kommen, nur um festzustellen, dass mein Weg umsonst war?"


    Der Fürst verlor die Fassung und das sonst so freundlich scheinende Gesicht des Hochelfen fiel aus seinen Fugen.


    "Umsonst? Umsonst? Wie kannst du so etwas auch nur denken? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht! Unser erstgeborenes Kind wurde uns von den Drow genommen, wir wollen dich einfach nicht auch noch verlieren... und deine Mutter! Der Zustand deiner Mutter hat sich seither verschlechtert, selbst die besten Heiler wussten kein Heilmittel... sie ist oben in ihren Gemächern, seit Wochen hat sie sich kein Stück mehr aus diesen Räumen bewegt, sie ist schwach und krank! Céleste meinte es könnte besser werden wenn du wieder zu Hause bist... dass sie in ihrer Angst gefangen sei, woran selbst sie nichts ändern könnte... deshalb schickten wir sie zu euch beiden nach Montralur um dich zu holen, auf dem schnellstmöglichen Wege... ich bin einfach verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll... in diesem Zustand könnte sie auch ihre Rolle in der Zeremonie nicht einnehmen... nicht so..."


    Der Elb, welcher sich mittlerweile in der Extase seiner Rede erhoben hatte ließ sich langsam wieder auf seinen Stuhl gleiten.


    Marthiana stiegen die Tränen in die Augen.... sie hatte so etwas nicht erwartet und hatte direkt das Schlechteste von ihren Eltern gedacht... nach ihrer Mutter hatte sie noch nicht einmal gefragt seit sie angekommen war.
    Das Herz wurde ihr schwer und sie stand auf und ging zu ihrem Vater und umarmte ihn, während ihr die Tränen über die Wange rollten.


    "Es tut mir leid... ich wollte nicht, dass es irgendjemandem schlecht geht, vor allem nicht Mutter! Hätte ich das doch nur gewusst, dann..."


    ..doch ihr viel kein 'dann' ein und so verweilte sie einfach einen kleinen Augenblick in dieser Pose, bis der Vater sich von ihr löste.



    "Es ist schon gut... wir haben viele Erwartungen auf deine Schultern gelegt und vielleicht war das einfach alles zu viel... wenn du möchtest geh nun hoch zu deiner Mutter, sie wartet sicher... ich werde mit Ileaya hier warten..."


    Und so löste auch Marthiana sich wortlos von ihrem Vater, machte kehrt und ließ ihr noch warmes Essen stehen. Viele Wendeltreppen stieg sie hinauf und kam schließlich zu dem Turmgemach ihrer Mutter. Vor der Tür blieb sie noch einen Moment stehen, dann fasste sie sich und klopfte vorsichtig...

  • Nach kurzer zeit Öffnete Aurel ein Ritter des Landes dieTür. Der auf einem seiner Kontrollgängen auch in den Gemäschern der Gemalin des Fürsten nach dem rechten sah......



    Nach einigen sekunden des ersteunens trat Aurel bei seite Verbeugte sich bad wärend der Verbaügung mit einer geste die Fürstentochter einzutreten und sprach im selben moment.....




    .......Seid Gegrüst my Lady .Ihr seid wieder im land ?.....



    ..... mit diesen worten erhob sich Der Ritter wieder.....



    Geistesgegenwärtig lies er Marthiana nicht antworten da er das gefühl hatte zu stören und srach sofort weiter....





    ....Nun ich werde mich dann entfernen.....




    ..... Er verbeügte sich abermals aber diesesmal zuerst vor der Gehmalin des Fürsten dann noch einmal vor Marthiana. Dann machte er sich auf das Zimmer zu verlassen

  • Ileaya indes war noch immer gerrührt von all den freundlichen Begrüßungen die sie entgegen genommen hatte. Vor dem Fürst verbeugte sie sich zutiefst, doch hielt sie sich die ganze Zeit im Hintergrund um dann , wenn es erfordete und sie es als nötig empfand, ihren Beitrag zuzusteuern. So verhielt sie sich auch bei dem gespräch zwischen Marthiana und ihrem Vater, dem Fürsten, ganz ruhig und genoss seid langem endlich wieder das gute Essen des Landes. Als es um den Zustand der mutter zu sprechen kam hielt sie inne.


    Ileaya wusste um die Krankheit der mutter und davon dass alsbald die Zeremonie nicht stattfinden würde. Sie hatte es schon gewusst bevor sie auf die Suche nach Marthiana ging. Doch als sie sie fand, wie hätte sie ihr all diese Dinge beichten können. Schlimm genug dass sie so früh, genauer bei dem ersten Zusammentreffen zwischen ihr und Marthiana nachdem sie sie endlich gefunden hatte, von dem Tod ihres Bruders erfahren musste.


    Die Halbfee mied den Augenkontakt zu Marthiana und blickte stattdessen den Fürsten an. Sie wurde nachdenklich. Eigentlich kam das Hilfgesuch des Barons zur rechten Zeit. Während sie wieder auf diese kurze Reise gingen würde die Mutter vielleicht aus der tiefen Versenkung ihrer Krankheit aufsteigen und gesund werden.


    Als Marthiana zu den gemächern ihrer Mutter aufbrach betrachtete sie den Fürsten immer noch. Dieser wendete sich an sie und blickte ein wenig Hilflos drein, als ob all dieser Schmerz den er in dieser wenigen Zeit erfahren musste zuviel für seine Seele war. Ein klares Warum und Wieso waren in seinen Augen zu lesen. Ileaya nickte dem Fürsten zu und lächelte knapp.


    '' Nur die Götter wissen Wieso oder Warum etwas so passiert wie es passiert. Manche nennen es Schicksal, doch gibt es kein Buch des Schicksals in dem alles geschrieben steht und jedem sein Leben vorbestimmt. Die zukunft ist noch nicht entschieden. Mit jedem Wort das wir sagen, mit jeder Tat die wir vollbringen ändern wir unsere Zukunft. Unsere Entscheidungen machen unser Leben zu dem was es ist. Ihr habt richtig entschieden. Ich habe mich richtig entschieden als ich mein Vertrauen euch schenkte und es war eine richtige Entscheidung als euer Sohn zu den Grenzen ritt und dort sein Leben ließ um somit für eine etwas längere Zeit Frieden zu schaffen. Alles was passiert hat einen Sinn, nur manche wissen diesen nicht zu deuten oder zu erkennen. Grämt euch nicht. beugt euch nicht diesem Schmerz. Marthiana ist wohlauf und ich sorge als ihre beste Freundin dafür, das dies auch so bleibt. Sie weicht nicht von eurer Seit , selbst wenn sie in Montralur zugegen ist. Und selbst euer Sohn weicht nicht von eurer Seite da er ein teil eures Lebens war und ist. genug der heilenden und weisen Worte. Ich überlasse diese Kunst euch da ihr erfahrener und weiser seid als ich also verzeiht mir, wenn ich euch aus eurer Sicht vielleicht belehrt habe. ''


    Der Fürst sah Ileaya ein wenig erstaunt und nun doch mit einem gewissen Lächeln im Gesicht an.'' Wenn ihr denkt dass ich weiser und erfahrener als ihr seid, so habt ihr recht, doch kann man nie auslernen. Ich danke euch für eure Worte. Ihr habt bestimmt recht. Lasst uns weiteressen sonst war das Festmahl ganz umsonst und das sollte es doch nicht sein. ''
    Ileaya schaute dem Fürsten geschmeichelt an und nickte wiederrum. ''Gewiß nicht mein Herr .''


    So aßen sie weiter die Köstlichkeiten des Reiches und Ileaya sah kurz an ihren Gürtel an dem die Blume hing, die die Frau ihr geschenkt hatte. Sie lächelte und bereitete sich in Gedanken schon auf die anstehende Reise vor.

  • Nachdem Aurel aus der Tür gekommen war und den Gang entlang fortging stand Marthiana ihrer Mutter gegenüber. Sie stand an die Kante ihres Bettes gestützt vor dem Fenster und hatte sich zu ihr gedreht, ihre großen blauen Augen, die in all den Jahren nicht an Schönheit verloren hatten sahen sie still an.


    Marthianas Herz schlug schneller und schneller und schließlich fasste sie sich und ging auf ihre Mutter zu. Erst langsam, dann immer schneller und bestimmter, bis sie das Zimmer durchquert hatte und direkt vor ihr stand. Beide von ihnen hatten Tränen in den Augen und nach einem Augenblick der Stille fiel Marthiana ihrer Mutter in die Arme. Fast drohte ihre Mutter unter der jungen Elbe zusammenzubrechen, doch sie stand fest und Marthiana löste sich von ihr. Einen weiteren Augenblick lang blickten sie sich nur an, dann ergriff Marthiana das Wort...



    "..Mutter... Mutter, ich habe dich vermisst, wie geht es dir? Ich bitte dich... setze dich besser einen Moment hin, ich bin mir sicher, dass wir uns gleich ein wenig länger unterhalten werden..."utter, ich habe dich vermisst, wie geht es dir? Ich bitte dich... setze dich besser einen Moment hin, ich bin mir sicher, dass wir uns gleich ein wenig länger unterhalten werden..."


    Sie schob die Decke ein Stück zur Seite und machte ihrer Mutter platz, welche sich wortlos dorthin setzte und Marthiana fuhr fort, wunderte sich jedoch, dass ihre Mutter noch kein Wort gesprochen hatte.


    "Ich entschuldige mich, dass ich so plötzlich fort war, bitte, es tut mir so leid... ich wollte euch nicht wehtun, weder Vater noch dir, ich wollte lediglich... ich wollte sein wie Atálion... ich wollte wie er sein, ich wollte nicht... "


    Leicht zitternd und verwirrt sah sie wieder auf zu ihrer Mutter, der nun eine kleine Träne über die Wange lief, als sie den Namen ihres Bruders fallen ließ. Noch einmal nahm sie sie in den Arm und wartete auf einen Augenblick, doch ihre Mutter schien keine Anstalten machen zu reden oder auch nur den Mund zu einem Wort zu formen.



    "Mutter bitte... was ist mit dir los? Sprich doch bitte... sag doch bitte etwas... bitte..."


    Doch ihre Mutter sah sie nur traurig an, erst nach einem weiteren Augenblick in dem Marthiana zunehmend verzweifelter wurde hob ihre Mutter die Hand, führte Daumen und Zeigefinger zusammen und fuhr damit von links nach rechts ihren Mund entlang, dann schüttelte sie ihren Kopf und sah Marthiana an, der langsam die Wahrheit dämmerte...


    "Du sprichst nicht mehr? Du möchtest nicht reden, kannst du es nicht?"


    Sie sah mit traurig verzerrtem Gesichtsausdruck wieder zu ihrer Mutter und schüttelte ebenfalls den Kopf.



    "Ich begreife das nicht, ich... es tut mir so leid..."


    Wieder fiel sie ihrer Mutter um den Hals, die diesmal jedoch nicht so reglos blieb und ihre Arme auf den Rücken ihrer Tochter legte. So saßen sie einige Zeit und teilten stumm ihre Gefühle und Gedanken.


    Nach dieser langen Umarmung fühlte Marthiana sich erschöpfter denn je. Sie wollte nur noch schlafen... schlafen nur mit dem Gewissen morgen wieder zu einer weiteren Reise aufbrechen zu müssen... Als ihre Mutter ebenfalls etwas erschöpft und geschwächt eingeschlafen war, Marthiana hatte die ganze Zeit an ihrer Seite gesessen, ging sie zurück in den Speisesaal um sich bei ihrem Vater nach dem wirklichen Zustand ihrer Mutter zu erkundigen. Sie fürchtete, dass er schlechter war, als er es ihr zuvor geschildert hatte. Zudem musste sie sich darum kümmern, dass alles für die morgige Abreise bereit wäre, genau wie sie einen Brief an den Grafen Sieghard aus Zarorien verfassen musste um ihm zu danken für die Erleichterung, die er ihnen auf ihrem Weg beschert hatte und um ihm mitzuteilen, dass er wohl noch etwas warten müsse auf die Festlichkeiten zu denen sie ihn einzuladen versprach.


    Bald war sie die gewundene Treppe hinabgesteiegen und passierte die Türen zum großen Speisesaal...

  • Ileaya legte gerade den Löffel auf den Teller, mit dem sie noch den letzten Rest ihres Nachtisches gegessen hatte und blickte zur Tür als Marthiana den raum betrat. Nach ihrem Gesicht zu urteilen, hatte sich der Zusatnd der Mutter wahrscheinlich noch verschlechtert als gebessert.


    Ileaya sagte nichts da sie wusste das. Es wahrscheinlich auch besser war. Außerdem ging sie der Zustand der Fürstin auch garnichts an. Jedenfalls nicht auf dem direkten wege. Indirekt war sie natürlich genauso um sie besorgt wie alle anderen und wollte wissen wie es nun um sie stand. Ileaya wollte jedoch Marthiana , nicht belasten indem sie sie ausfragte, besonders nicht hier und nicht jetzt. Alsp lächelte sie sanft der Fürstentochter entgegen und schob einen teller mit Nachtisch in ihre Richtung.


    '' Ihr solltet den Nachtisch probieren ..... ich meine falls ihr dafür noch Platz habt. Um die Reisevorbereitung können wir uns noch nachher kümmern. ''

  • Aurel der nach dem er die Gemächer ferlassen hatte seinen Kontrollgang fotsetzte konnte nichts ausergewöhnliches feststellen. Auser, das das Dienstpersonal und Bauern der Burg sich mit freude und hochmut ihrer Arbeit widmeten. Aurel sprach mit einigen Bediensteten und fand dadurch raus das sich alle über die rücker der Fürstentochter freuten. Er schritt die letzten meten seines rundganges ruhig und gelasen ab. Aurel vermutete keine gefahr und schaute gen himmel um die zeit abzuschätzen, den Fürsten aufzusuchen und bericht zu erstatten. Anhand seiner geschätzten zeit ging er zielstrbig auf den Speisesaal zu da er den Fürsten dort vermutete er öffnete die langsam die Tür tat ein grüste alle im saal anwesenden mit dem jeweiligen respekt der ihm gebürte......




    ......Kurze zeit später stand er vor dem Fürsten.....




    .....Mein Fürst ich berichte keine vorkommnisse in der burg ........



    ......dann verbeugte Aurel sich förmlich und wartete auf die antwort des Fürsten um sich wieder den Tagesgeschehnissen widmen zu können.....

  • Marthiana sah gerade verdutzt den Teller mit Nachtisch an, den Ileaya ihr zugeschoben hatte, als Aurel eintrat und ihrem Vater Bericht über das Befinden des Schlosses erstattete. Sie lächelte Aurel so freundlich es in ihrem Gemütszustand möglich war an und widmete sich dann wieder ihrem Nachtisch... sie hatte noch nicht wirklich etwas gegessen seit der Reise...


    Der Fürst wandt sich Aurel zu:


    "Habt Dank, Aurel... bitte bereitet die baldige Abreise meiner Tochter vor. Setzt die Heilerin Céleste in Kenntnis und macht Euch selbst ebenfalls bereit für eine lange Reise. Ihr werdet Marthiana nach Lyra begleiten. Kommt jedoch heute Abend noch einmal in den Thronsaal wenn dieses Essen beendet und alles bereit für die Reise ist."


    Er nickte Aurel zu und wandt sich dann wieder zu seiner Tochter, welche bereits so gierig wie die Etikette es gerade noch erlaubte den Nachtisch in sich hineinschlang...

  • Sehr wohl Mein Fürst ich werde mich sofort auf den weg machen um alles zu veranlassen und vorzubereiten.....



    ..... Kaum hatte Aurel diese worte gesprochen verbeugte er sich und verabschiedete sich in aller höflichkeit abermals von allen anwesenden....



    .... Dann wannte er sich ab und ging schnellen schrittes aus dem Saal. Als erstes ging er in die küche des Schlosses und verannlaste genugend proviant einpacken zu lassen. Als dieses geschehen war kontaktierte en die Heilerin Céleste sie solle sch sdoch schnell auf eine lange reise einrichten für proviant ist gesorgt sie solle nur ihr eigens hab und gut einpacken und sich so schnell es geht bei den stellen melden.......




    .....Dies getan veranlasste er eine Magt die Reisematerialien von der Fürstentochter und Ileaya zu den stellen zu bringen.....




    .....Nach dem auch das getan war ging er in sein eigenes heim und packte alles was er brauchte zusammen, in dem moment in dem er fertig wurde ging er auch schon in die richtung der Ställe wo Céleste und die Magt bereits mit der gesamten ausrüstung warteten Aurel sagte ihnen.......




    ......seit bedankt ihr könnt das alles hir hinlegen ich verannlasse den rest. Cèleste ihr könnt die zeit die euch noch bleibt zu eurer eigenen verfugung nutzen ich kontaktiere euch sobald es los geht ......



    ..... Die Ausrüstung wurde von den beiden auf einen Mauervorsprung gelegt und mit einer höflichen verabschidung verschwanden Cèleste und die Magt wieder aus dem Stall.....



    .....Stallbursche kommt her .....




    ..... sofort kamm ein Junger Elb angelaufen und begruste den Ritter mit einer Verbeugung.....



    Kommt hoch ihr braucht auch nicht vor mir zu verbeugen ich stamme ebenfals aus niederem rang und musste mich hoch arbeiten abber egal wie meine Stellung jetzt ist ich werde nirmals vergessen wo ich herkomme und selbst du hast die möglichkeit eies tages einen höheren rang zu bekleiden Trainiere flaißig und arbeite gut dann kannst du alles schaffen .......




    ......Aurel nahm einen seiner zwei dolsche und hilt ihn dem Stallburschen hinn.....



    Nimm ihn das war der erste dolch der ich habe ihn von meinem Ritter der mich ausgebildet hat bekommen nun gebe ich ihn dir und ich bin sicher eines tages wirst du genau so wie ich siesen dlch an eien jungen weitergeben der gebau so wie du defon treumt ein ritter zu werden.......



    .....der junge schaute Aurel mt großen Augen an und nahm den dolsch mit glücklichem Gesichtsausdruck an......



    .....Las ihn dir nicht wegnehmen sollte es einer versuchen sage mir nach meiner rückker bescheid und dan werden wir uns gemeinsahm um diesen Elben kümmern. Aber nun zu dem grund warum ich hier binn mach bitte drei Pferde abreise bereit und zwar das Perd von der Fürstentochter von Lady Ilaya und das der Heilerin Cèleste meins werde ich selbst zurechtmachen.......



    ......Nach diesen worten machte sich Aurel daran sein Pferd Abreisebereit zu machen. Fertig mit den forbereitungen war es almälich abend geworden und Aurel machte sich auf den weg in den Trohnsaal.....



    ....Ebenfals dort öffnete er vorsichtig die Tür und trat ein. Auch dort begrüste er die anwesenden mit gebürendem respekt und meldete anschließend dem Fürsten......




    .......Die Pferde sind zur Abreise bereid Heilerin Cèleste ist ebenfals in kentnissgesetzt und alles an ausrüstung ist verstaut nur der Proviant muss noch verpackt werden .....





    .....Nach diesen worten wartete der Ritter abermals auf Antwort vom Fürsten.

  • da Ileaya während der Abwesenheit Marthianas gegessen hatte, verspürte sie nun keinen Hunger mehr und wartete darauf das Marthiana nun ihr mahl beendete. Doch nach wenigen Augenblicken stand der Fürst auf und nickte den beiden Damen zu. Ileaya schaute ihn etwas überrascht an, doch ihr wurde klar das auch er sein Mahl längst beendet hatte und nun wahrscheinlich sich zum Thronsaal aufmachte.


    '' Entschuldigt wenn ich euch nun verlasse. Doch werde ich im Thronsaal auf Aurel warten. Wenn ihr euer Mahl beendigt habt so folget mir. Marthiana, Lady Ileaya...''


    Der Fürst nickte nocheinmal und verließ dann den Speisesaal. Ileaya nickte dem Fürst auch zu und wartete ruhig auf Marthiana. '' Wann hast du vorgehabt eigentlich wieder loszuziehen.... direkt nach dem Essen. Naja....ich dachte das wir eigentlich ersteinmal ausschlafen könnten. Zum ersten Mal seid......seid wann eigentlich ? ''


    Ileaya verzog nachdenklich das Gesicht. Lachte dann auf und sah Marthiana an um ihr zuzublinzeln. Der Gedanke der ihr gekommen war fand sie eigentlich relativ lustig. '' Weißt du .. ich weiß garnicht mehr wann ich zum letzten Mal ausgeschlafen habe.. wahrscheinlich kann ich es nicht mehr. Desto besser dann können wir von mir aus auch direkt los. ''


    Ileaya lachte nocheinmal auf und sah Marthiana schelmisch an. Sie hoffte ihr wenigstens mit einem solch geckenhaften Verhalten wenigstens ein einziges wahres Lächeln zu entlocken.

  • Marthiana schmunzelte. Gewiss wollte ihre Freundin sie zum Lachen bringen und sie musste sich etwas ablenken... nicht zu viel an ihre Mutter denken...


    "Nun gut, dann geh schon einmal vor, ich werde sofort bei euch sein. Es scheint ja schon alles bereit zu sein, aber sieh am besten noch einmal nach.. obwohl..."


    Sie wandt sich ihrem Vater zu.


    "Wenn ich ein langes Auf Wiedersehen sage, dann habe ich vielleicht nicht die Kraft abermals so schnell aufzubrechen... meine Leute warten, ich muss gehen, Vater. Ich werde dich nicht enttäuschen..."


    Der Fürst nickte langsam, doch seinen Augen konnte man entlocken, dass er ganz und gar nciht zufrieden war mit dem was er hörte.


    "Dann mache dich auf deinen Weg, helfe deinen Freunden. Wir werden hier auf dich warten und über dich wachen..."


    Marthiana fiel ihrem Vater in die Arme.


    "Danke Vater... Ich... Ich werde wohlbehalten wieder da sein, ich werde Euch keine Schande machen, das schwöre ich!"


    Sie löste sich, blickte noch ein letztes Mal in das Gesicht ihres Vaters und rauschte aus dem Raum, direkt an Ileaya vorbei.


    Der Fürst fasste sich relativ schnell wieder und wandt sich an Ileaya, bevor diese Marthiana folgte.



    "Richtet Aurel aus, dass er nicht mehr zu kommen braucht... reitet schnell und vorsichtig... Ghahi-Estil wird über euch wachen."


    Nachdem er dies gesagt hatte brauch auch Ileaya auf und als sich alle im Hof gefunden hatten, wo schon alles bereit war ritten sie los in Richtung Lyra...

  • Die Gruppe traf nach einer längeren Reise schließlich in Lyra ein. Die Zelte wurden aufgebaut, die Banner aufgestellt und ein kleines Lager für Marthiana, Ileaya, Aurel und Celeste war errichtet.


    Des Barons Burg war von feindlichen Truppen, den Biscoten besetzt worden und so zogen sie los um diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Dabei passierte ein fataler Zwischenfall...




    ~ weiter bei Wo ist Marthiana? ~