im Wald

  • Über dem Waldboden lag eine dichte Nebelschicht. Die Sonnestrahlen hatten es noch nicht geschafft alle Feuchtigkeit aus dem Boden zu ziehen. So war jedes Geräusch das man vernahm gedämpft und leise.
    Unbeirrbar lief er weiter, setzte einen Huf vor den anderen. Wie seid einigen Tagen schon, er hatte nur die Pausen eingelegtdie am nötigsten waren, trotzdem war er noch nicht erschöpft. Er war eher ungeduldig. Artemis hatte ihm einen klaren Auftrag gegeben und er würde alles dafür tun ihn zu erfüllen und das so schnell wie möglich.
    Was ihn verwunderte war das seine Herrin ihm keine klaren Anweisungen gegeben hatte. Er sollte sich hier, in diesem Waldstück mit Bruder Bernhardt treffen einem anderen ihrer Diener und dann alles weitere erfahren. Und das war ungewöhnlich, seine Herrin vertraute ihm, soweit man bei ihr von Vertrauen sprechen konnte und hatte ihm sonst mehr über seine Aufgaben wissen lassen, nur dieses mal lies sie ihn im dunkeln tappen.
    Plötzlich vernahm er ein Geräusch. Leise Gesprächsfetzen trug der Wind zu ihm, dann brachen sie ab, aber kurz darauf konnte er Schritte erlauschen. Ruhig begann er weiter in die Richtung zu gehen aus der die Geräusche kamen.

  • Noch bevor man ihn sehn konnte, spürte Bruder Bernhardt seine Gegenwart...der Bote war nahe. Bruder Bernhardt hielt inne und wendete sich zu Zoe um ...
    "Wir sind an unserem Ziel angekommen. Dort auf der Lichtung wartet ein Mitstreiter auf mich ...Gib dich einfach wie du bist ...Ein flasche Maske wäre zecklos aufzusetzen..."
    Bruder Bernhardt nahm Zoe bei der Hand und betrat zusammen die Lichtung...

  • Zoe nickt nur auf Bernhardts Worte. Eine Ausdruck von Verwunderung oder auch Verblüffung zieht sich über ihr Gesicht als er ihre Hand in seine nimmt und sie sanft hinter sich sich herzieht. In der Zeitspanne eines Augenblickes fast sie sich aber wieder und tritt neben ihm auf die Lichtung.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Als Kyron die beiden Menschen erblickt die Hand in Hand die Lichtung betreten ist ihm klar der der Mann derjenige ist den er treffen soll. Sein Blick wnadert prüfend über die junge Frau. Sie scheint ihm keine Angst entgegen zu bringen was ihn ein wenig verwundert. Dann spricht er mit tiefer, ruhiger Stimme.


    Bruder Bernhardt. Ich hoffe das eure Jagd unter Artemis wohlwollendem Auge ruhte?

  • Bruder Bernhardt lies Zoe los...Blickt sie prüfend an ...dann wendete er sich zu der mächtigen Gestalt am Ende der Lichtung....
    "Kyron der Bote..Es freut mich euch zu sehn...Ja die Jagd war gut, die Beute reichlich...."
    Er blickt wieder Zoe an.....dann wendet es sich zu Kyron...
    "Doch wie ihr seht reise ich derzeit nicht allein...Sie ist ein Apochion. Also seid nachsichtig mit ihr. Doch stellt sie ein Teil eines Rätsels dar auf welches euer Wissen gern in Frage stellen würde..."

  • Zoe hält den Blcik ruhig stand, dann grüßt sie Kyron mit einem ein wenig tapsigen


    Seid gegrüßt

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Kyron nickt Zoe ernst aber freundlich zu. Sein Blick ruht neugierig auf ihr. Was für ein Rätzel diese junge Frau wohl mit sich trug?


    Nun, dann sprecht Bruder. Ich werde tun was ich kann um euch zu helfen. Obwohl ich eigentlich nicht dafür bekannt bin die Rätzel der Menschen zu lösen...


    er sah Benrhardt ernst an, fast ein wenig streng.

  • Bruder Bernhardt blieb reglos stehn...griff in den Beutel


    " Diese Frau namens Zoe berichtete mir von einem Centauren welche ein Meister in der Kunde der Sterne wäre...Kennt ihr Ihn ??"


    Bruder Bernhardt drehte sich zu Zoe


    "Könnt ihr Kyron alles berichten was ihr noch in Erinnerung habt...Wenn er ihn kennt kann jeder Hinweis hilfreich sein um eure wahre Heimat wieder zufinden."


    Bruder Bernhardt schreitet zu Kyron und reicht ihn ein Schriftrolle


    "Doch abgesehn davon habe ich euch rufen lassen um eurem Amt nachzugehn...Diese Kunde muss an den Hofe von Montralur gebracht werden. Händigt es nur einer Elbe names Ancalima aus. Sie ist am Hofe wohl bekannt. Danach sucht mich erneut auf. Es gibt noch andere Aufgaben für euch. Unsere Herrin hat euch als den besten dafür ersonnnen."


    Sehr nah an Kyron stehend fährt Bruder Bernhardt sehr leise ...fast flüsternd ..fort seine Botschaft an Kyron in einer befremdlichen Sprache zu beenden....

  • Nachdem Bruder Bernhardt geendet hat nickt Kyron ruhig.


    Ich werde eure Botschaft überbringen und niemand ausser Ancalima wird sie zu lesen bekommen.


    dann blickt er Zoe offen ins Gesicht.


    Ihr seid von einem meines Volkes unterrichtet worden, Menschenfrau? Eine große Ehre, die euch da zu teil wurde. Es kommt nicht mehr häufig vor das wir uns mit den Menschen befassen. Ihr sucht nach eurer Heimat, weit haben mich meine Hufe auf dieser Welt getragen, vielleicht kann ich euch wirklich behilflich sein. Also sprecht.

  • Der Befehlston mit dem Kyron die letzten Worte gesprochen hat gefällt Zoe nicht wirklich, aber sie lässt es sich nicht anmerken.


    Nun, ich bin von einem Zentauren Namens Menachem unterrichtet worden. Er selber sagte einmal über sich das er unter seinesgleichen geachtet wäre, doch neigte er dazu sehr bescheiden zu sein....


    In dem Gebiet aus dem ich stamme ist es wärmer als hier. Im Winter regnet es, ich kann mich nicht daran erinnern das ich dort jemals Schnee gesehen habe. Das ist die Fruchtbare Zeit des Jahres, im Sommer werden die großen Graslandschaften zu dürren Steppen. Der Boden ist sandiger dort und die Wälder viel lichter. Es scheint als würde es dort kein Unterholz geben.


    Zoe seufzt leise.


    Das muss auf etliche Länder passen, habe ich recht?


    Sie sieht Kyron an.


    Es gibt einige Zentauren wo ich herstamme. Sie leben in den Steppen, und sind immer darauf bedacht möglichst wenig Kontakt mit den Menschen zu haben, auch wenn sie ihnen nicht feindlich gesonnen sind.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

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  • Kyron blickte Zoe ruhig an.

    Menachem hat euch unterrichtet sagt ihr? In dem Land aus dem ihr kommt ist die Magie verachtet und der Glaube an die 'rechten' Götter heilig?


    er wartet ab bis Zoe mit einem überaschten Blick nickt.


    Ich weiß wo ihr herkommt, euer Medallion ist der letzte Beweis.


    Zoe greift reflexartig zu der bronzenen Scheibe die um ihren Hals hängt.


    Ihr stammt aus dem selben Land aus dem auch ich komme. Aus Hebra. Was mich verwundert ist das Menachem euch sein Wissen weitergegeben hat. Gut, er achtet die Menschen, doch hätte er unter normalen Umständen niemals ihnen erklärt wie sie in den Sternen die Zukunft deuten können. Das ist ein Wissen das normalerweise uns Zentauren vorbehalten ist. Was immer ihr in ihm bewegt oder berührt habt, ihr müsst ein besonderer Mensch für ihn gewesen sein...

  • Bruder Bernhardt beugt sich mit beiden Armen auf seine Axt und blickt freudig Zoe an ..
    " Es freut mich das ich euch eine Hilfe sein konnte und wir nun gemeinsam erfahren konnten woher ihr stammt. Ich habe nie an den Worte Kyron zweifel gehegt. So ist es gewiss ihr stammt aus Hebra.
    Sicherlich wollt ihr mehr über euer Reich erfahren. Da unsere Reise noch lang und unwegsam ist muss ich euch nun jedoch zu Eile treiben. Es ist aber minder ein Porblem das wir u ns später mit Kyron erneut treffen...Dies ist eh unvermeidlich...In der Zwsichenzeit koennen wir auf unsere Reise Karten und Beschreibungen über euer Reich einholen ...sicherlich gab es andere die euer Herkunftsland bereisten und davon berichten koennen..Ihr seid nun auf dem rechtne Pfad euer Schicksal zu erfüllen, werte Schankmaid..."

  • Zoe blickt Kyron aus großen Augen an.


    Hebra


    murmelt sie leise, als Bruder Bernhardt sie aus ihren Gedanken reisst.


    Sie sieht ihn stirnrunzelnd an


    Um unser Schicksal zu erfüllen brauchen wir nichts tun. Gerade das macht das Schicksal aus, das es sich von uns nicht beienflussen lässt. Und selbst wenn ich mich jetzt hinter einem Herd in irgenteiner Hütte verkriechen würde, dann wäre das mein Schicksal.


    Aber ich muss eingestehen ich kann es kaum erwarten mehr über dieses Land herauszufinden... mit allem was ich erfahre wird meine Ungedult größer...


    sie sieht zu Kyron


    Ich danke euch für eure Unterstützung und dafür das ihr mir geholfen habt. Ich stehe in eurer Schuld. Aber ich denke ihr habt es nun auch eilig die Botschaft zu überbringen? Dann lasst uns aufbrechen... Bis das sich unsere Wege wieder kreuzen.


    mit einem warmen Lächeln verabschiedet sie sich von Kyron und blickt auffordernd zu Bernhardt.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Kyron lächelt.


    Bevor wir uns trennen, Hebra liegt im Süden.


    Er verstaut die Schriftrolle von Bruder Bernhardt sicher in einer Tasche die um seinen Hals baumelt.


    Bruder Bernhardt, auf das Artemis ihre schützenden Hände über euch halten möge und eure Jagd ihr wohlwollen sichern möge.


    Zoe, auch euch wünsche ich Artemis´s Schutz und Segen. Ich hoffe für euch das ihr mehr über eure Heimat herausfindet bevor wir uns wieder treffen, ansonsten werde ich euch sicherlich noch einige Informationen geben können.


    mit einem letzten Winken begibt er sich auf seinen Weg nach Montralur um den Brief Ancalima zu überbringen.

  • Nachdem Kyron im Wald verschwunden ist beginnen Bruder Bernhardt und Zoe ihre Reise. Ihre Schritte sind weder von Hast noch von Faulheit gekennzeichnet. Lange Zeit schweigt Zoe und ist in ihren Gedanken ganz bei sich, Bernhardt scheint sie nicht stöhren zu wollen und so gehen sie den Weg ohne große Worte gemeinsam.


    Habt ihr schon einmal Kunde über Hebra erhalten?


    fragt sie Bruder Bernhardt schliesslich und bricht das Schweigen.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Bruder Bernhardt wendet sich zu Zoe wieder hin
    "Herba.....ich möcht meine Hand nicht für mein Wissen ins Feuer legen aber mich dünkt den Namen bereits gehört zu haben ...damals als im Heimatlande von Malglin umher reiste.....Es scheint ein Königreich angrenzent oder in der Nähe gewesen zu sein....Ich wüste den ein oder anderen Schriftgelehrten der Gilde den ich befragen koennte...Doch dies würde eventuell bedeuten das sich für kurzer Zeit auf unserer Reise die Wege trennen und ihr allein weiter machen müsstet ...so wollt ihr diese Bürde auf euch nehmen ???"

  • Zoe sieht Bernhardt ruhig an.

    Ihr wollt mir ernsthaft eure Geschäfte überlassen?


    sie verschränkt die Arme vor der Brust.


    Es fällt mir schwer euch das zu glauben.


    Ihr Blick ist fest auf Bernhardts Augen gerichtet... eigentlich sucht sie den Spott in ihnen.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Bruder Bernhardt legt den Kopf leicht zu Seite und hebt ein Augenbraue vor Verwunderung.


    "Warum sollte ich nicht ein solche Unternehmung in eure Obhut geben. Ihr scheint mir recht tüchtig und erfolgreich in der Taverne gewesen zu sein. Ihr seid jung und wollt noch viele Dinge in euren irdischen Sein erreichen. Das sind Tugenden löblicher Natur. Wenn ihr euch wärend der Reise ebenso geschickt anstellt so würd ich euch durchaus damit beauftragen. Ward ihr es nicht der mich ersuchte um euren Weg mit neuen Erlebnissen und Erfahrungen zu bereichern. Diese könnte eine werde. Vieleicht findet ihr gar wohlgefallen am Reisen und an den Geschäftlichkeiten. Soviel Wohlgefallen das ihr fürderan mir helfen wollt. Ihr wisst um die Ämter die ich in Amonlonde ausübe. Ich allein bin derzeit für den Aufbau der Büttel zuständig. Besonders seid dem die hochgeschätzen Orks uns verlassen haben und die Piraten über uns hergefallen sind ist es wichtig ein solche Wehr aufzubauen. Besonders da es mit der Errichtung der hiesigen Landwehr auch noch sehr spärlich besäht ist. Es gibt leider meines Wissens auch niemand mit genügend Erfahrung im Erhalt von Recht und Ordnung und gleichzeitig genug Erfahrung auf dem Schlachtfeld um ein solches Unterfangen durchzuführen und auszubauen. So bürdet diese lasst schwer auf meiner Schulter, doch werde ich sie bis zum Ende mit dem nötigen Ernst und Willen durchführen. Jeodch muss ich ebenso oft fort aus Amonlonde in den letzten Monden um andere wichtige Dinge zu regeln zum Wohle Amononlondes...Neue Verbündete finden. Freundschaften sichern. Dem Wohle der Armen dienen. Dabei koennt ihr mir eine große Hilfe sein. Somahl ihr mir ebenso beim Aufbau des Handelskontors in Amonlonde selbst helfen koenntet. Wie ihr seht gibt es viel zu tun und ich wäre froh über jede helfende Hand."

  • Zoe war verblüfft, sie hatte mit ziemlich viel, aber nicht damit gerechnet und das sah man ihr auch an. Schliesslich schüttelt sie den Kopf.


    Ich muss gestehen das ich dachte ihr wolltet mich zum Narren halten. So will alle vor euch.


    Ihre Augen suchen die Bernhardts.


    Ich danke euch für euer Vertrauen... Es ehrt mich, vor allem weil ich selber nicht damit gerechnet hätte es zu geniesen.


    ein warmes, ehrliches und deshalb recht seltenes Lächeln zieht sich über ihre Züge. Es ist keines jener die sie aufsetzt um den Männern zu gefallen oder ihr Ziel zu erreichen.



    Wie lange werdet ihr fort sein? Ich wüsste gern wie lang ich die Verantwortung alleine tragen würde, wenn ich mich entscheiden würde ja zu sagen.


    fragt sie ruhig...

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Bruder Bernhardt erwidert ihr Lächeln mit der gleichen Wärme..dan blickt er kurz an ihr vorbei in die Wälder...sein Geist scheint zu schweifen ...dann blickt er Zoe wieder an


    "Nun ersteinmal lasst uns einige Ort ersuchen an dennen ihr noch nie ward und welche euch sicherlich ebenso überraschen werden wie ich es derzeit tue...Habt ihr jemals Ritter im Turney kämpfen gesehn....Die Jahre in Amonlonde haben mich ganz und gar vergessen lassen wo mein Platz im Irdischen liegt und welche Ort ich einst bereiste...Doch je länger ich fern bin desto mehr zieht es mich wieder dort hin...vieleicht werden wir meine Heimat besuchen....doch ich hörte von einer sehr großen Turney in fernen Normond...vieleicht gelingt es uns dort hinzugelangen....unterwegs werdet ihr euer Geschick erproben koennen, ich euch alles beibringen was ihr braucht um auf Reisen zu bestehen und sein täglich Brot zu erwerben. Vieleicht ergibt es sich das ein oder andere Mal das ihr das Geschäft bereits dort übernehmt...ansonsten beabtsichtige jemanden vertrauensvoll in Amonlonde zu haben welcher wärend meiner Reisen die Coelsch Kraemerey betreibt .... was die Reisen selsbt angehn weis ich noch nicht wie oft und wie lang sie werden ...doch ich gedenke erst zum Beginn des folgenden Frühjahrs wieder viel Unterwegs zu sein und die Wintertage zum Ausbau der Büttel zu benutzen ..."