Das Haus von Lily, Schneiderei und Stoffhandel

  • Das Haus von Lily de Veau, Schneiderei und Stoffhandel.


    13 Schritt auf der der Straße zugewandten Seite und ca. 10 Schritt Tiefe, 2 Vollgeschosse und ist damit genausohoch wie der Rest der benachbarten Häuser. Es ist Massivstein mit Schieferdach. Gelegen in einer Seitenstraße, die gegenüber vom Zaunkönig in die Siedlung führt.
    Neben dem Haus ist eine freie Fläche von 5 auf 10 Schritt.
    Im unteren Stock befindet sich die Schneiderei und das Stoff-Geschäft, der obere Stock ist Wohnbereich.


    ...so soll es zumindest aussehen, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sein werden. Momenten sieht man nicht viel mehr als eine Baugrube und einige Grundmauern.

  • --- IT Zeitanpassung ---


    mittlerweile war der Keller und das Erdgeschoss fertig, die Arbeiter waren dabei die Außenwände des Obergeschosses hochzuziehen.


    Wir schreiben nun den 18. Tage des 8. Monats im Jahre 405 n.Dj.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

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  • nach der Rückkehr aus Amonlonde sah man Lily jeden Tag den baulichen Fortschritt des Hauses überprüfen und den Bauarbeitern hin und wieder etwas zu Essen bringen.
    Sie schien etwas bedrückt aber versuchte den Männern Mut zu machen trotz des beginnenden Herbstes weiterhin so stetig zu arbeiten, denn vor dem Wintereinbruch sollte das Dach gedeckt sein.


    Mittlerweile waren auch die inneren Zimmerwände im Erdgeschoss gezogen und die Außenwände waren schon bis zu den Fensteröffnungen des zweiten Geschosses hochgebaut.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • Mittlerweile war der Rohbau des Hauses mit allen Innenwänden und Fluren fertig errichtet. Sogar je ein gemauerter Kamin steht im zukünftigen Atelier im Erdgeschossund in ihrer Küche und der Stube oben. Die Bauarbeiter haben sich einen Spaß erlaubt und einen Ladentisch aus Steinen gemauert. Die Wände und der Boden im Erdgeschoss sind allesammt mit schönem Holz verkleidet und danach durftet es auch. Derzeit wird der Dachstuhl aus massivem Holz aufgebaut und ein Zaun aus ungleichgroßen Feldsteinen um das Haus und die Freifläche davor errichtet.


    Lilys Traurigkeit ist einer Vorfreude auf ihr Haus gewichen und noch immer sieht man sie täglich auf der Baustelle.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • Es ist nun die erste Woche des 11 Mondes.
    Der Winter schickte nachts schon seine kühlen Winde.


    Als Lily mal wieder auf der Baustelle ankommt, sieht sie, neben dem fertigen Zaun das die Arbeiter die letzten Schieferziegel auf das Grundgerüst aufbringen. Sie kann es garnicht glauben.
    Als sie sieht, wie die Männer von den Leitern kommen und sich den Schweiss abwischen, kullern Tränen der Freude und Erleichterung über ihre Wangen. Sie tritt heran und reicht den Arbeitern ein schönes Brot, welches diese unter sich aufteilen.


    Sie geht ins Haus hinein und sieht es zum ersten Mal richtig. Alle Böden und Wände, außer denen im Bad oben und eine in der Küche sind mit Holz verkleidet. Es duftet nach dem frisch gehauenen Holz.
    Der Wind pfeifft noch durch die Tür- und Fensterlöcher, aber Lily ist begeistert.


    Als sie wieder nach draußen tritt, sind die Männer mit dem essen fertig und beginnen, Hilfskonstruktionen abzubauen.


    "Heute abend sind wir fertig!" sagt einer von ihnen.
    und ein anderer fügt hinzu: "Morgen können sie einziehen."


    "Gut, dann werde ich heute abend zur Bauhütte kommen und die werten Herren auszahlen."


    Lily läuft voller Freude zurück zu Esme. Nun wird es an der Zeit das Haus einzurichten, denkt sie sich auf dem Rückweg.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • Am nächsten Tag, nachdem Lily am abend zuvor die Männer ausbezahlt hat, sieht man 2 Männer mit einem Wagen, wo Glasscheiben aufgeladen sind vorfahren.
    Sie haben einen Auftrag und verglasen alle Fenster wie abgesprochen.
    Dann fahren sie wieder weg.


    Am frühen Nachmittag kommt ein anderer Wagen vorgefahren, wieder steigen 2 Männer ab und tragen die massiven Eichentüren ins Haus, wo sie sie befestigen.
    Zuletzt kommt eine schön geschnitzte schwere Eichentür in den dafür vorgesehenen Bereich.
    Die Tür hat ein Schloss.
    Dann wird in die Steinmauer auch eine gussgeschmiedete Tür eingepasst, welche ebenfalls ein Schloss hat.
    Die Männer fahren wieder und es kehrt Ruhe ein.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • Unmittelbar nachdem die Männer weg sind, kommt Lily vor dem Haus an und stellt fest, daß Türen und Fenster eingesetzt sind und auch daß die Pforte verschlossen ist.


    Ach ja, richtig, denkt sie sich, jetzt sollte ich wohl wieder hingehen und den Rest bezahlen.


    Also macht sie sich wieder auf, zurück auf den Dorfplatz zu gehen.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • am nächsten Tag kommt Lily fröhlich vor sich hinsingend an, schließt auf und Lüftet ein bisschen durch.


    Dan kommen auch schon die Karren von dem Schreiner, dem Tischler und dem Eisenwarenhändler.


    Lily dirigiert die Männer daß sie die Möbel an die richtigen Stellen stellen und ist froh, als am frühen Nachmittag erledigt ist.


    Als die Leute weg sind, macht sie einen Rundgang. Es fehlen nur noch wenige Sachen, aber im großen und ganzen ist das Haus bewohnbar.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • am nächsten Tag:


    Lily kam wieder gutgelaunt zu ihrem Haus, schloss auf, öffnete die Fenster zum lüften und war damit fertig, bis wieder einige Karren angefahren kamen, und ihre restlichen Möbel lieferten.
    Auch der Böttcher lieferte seine Waren.
    Nachdem die Möbel eingeräumt waren, und alles an seinem Platz, kam noch ein Wagen, der Geschirr brachte, Kerzen, Handtücher, Bettwäsche und allerlei was man noch so zum leben braucht.


    Lily war viel Gold losgeworden, Edelsteine hatte sie veräußern müssen. Es war kaum noch etwas von ihren Reserven übrig, aber sie war guter Dinge, daß sobald die Schneiderei eröffnen konnte, sie auch wieder zu Geld kommen würde.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • ---- Mini - Zeitanpassung-------


    es ist 1 Woche vergangen, seitdem Lily bei Esme ausgezogen war.
    Mittlerweile wurde Brennholz geliefert, ein Baum und viele Blumen waren gepflanzt worden die aber noch auf den Frühling warten mussten, bis sie sich entfalten, ihr Haushalt war komplett ausgestattet und Lily versuchte sich an das Haus und seine Geräusche zu gewöhnen.
    Es war unheimlich, daß zwar alles in den Geschäftsräumen vorhanden war, außer den Stoffen selber um endlich die Schaufenster zu dekorieren und den Betrieb aufzunehmen.


    Es ist der Tag, an dem Maglor Renascân erreicht und Lily wundert sich schon, was mit ihrer Bestellung geworden ist, da ihr die Stickereien langsam auszugehen scheinen.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • "Bei den Fünfen, sind wir etwa Gardisten oder Dienstboten?" nörgelte Harek, der Scorier, herum.


    Jaja, Harek, ich weiss was du meinst. Komm zur tempturischen Armee, haben sie gesagt. Werde Ritter und die Weiber liegen dir zu Füssen, haben sie gesagt. Schau dir die Welt an, haben sie gesagt. Und jetzt?moserte der tempturische Gardist Kayvan herum.


    "Halt den Mund und schlepp schon, Harek!" erwiderte Jaques, seines Zeichens stolzer Gardist zu Rrenascán und ein nicht minder stolzer Lorenier.


    Ihr taurischer Kamerad beschloss hingegen eher, seinenAuftrag schweigend und schnauffend zu erfüllen.


    Naja, Harek hatte schon recht. Seltsam war das! Vorher taten sie treu ihren Dienst und genossen das ale im Zaunkönig, und dann kommt erst der legendäre Wolf von Thrymir in Rrenascan an, gefolgt von einer Fregatte unter hrayländischer Flagge, und dann der Baron von Trymera höschstpersönlich.
    Und jetzt schleppen wir Gardistena uch noch Stoffballen durch die Gegend!
    dachte sich Jaques missmutig.


    Volbepackt schleppten die gardisten ihre füllige und schwereLlast zu dem Haus, wie es ihr Auftrag befahl. Vollkommen ausser Puste bezogen sie Stellung vopr der Eingangstür und Jaques kloppfte an.


    "Fräulein Lily de Veau, würdet ihr die Güte haben zu öffnen? Hier ist die garde zu renascán und verlangt einzutreten, so unser Befehl."


    Schnaufend warteten die Gardisten auf eine Reaktion oder eine Antwort.

  • *Lily hatte sich schon gewundert, wo ihre Bestellung abgelieben war und ungeduldig horchte sie, während Leandros Frau einkaufen gegangen war und Tia mitgenommen hatte*


    *endlich klopfte es und sie stürzte die Treppe hinunter um zu öffnen*


    *sie öffnete die Türe und da standen 3 Gardisten über und über beladen mit Stoffballen*


    "Oh, mon dieu, das tut mir leid, daß ihr soviele Umstände habt."


    *Lily winkt die 4 Herren hinein*


    "Entrez, bitte hier entlang. Sie können dort abladen."


    *Lily betrachtet die Ballen, und doch erscheint es ihr, daß dies unmöglich die gesammte Bestellung sein kann.*


    "Verseih´ung, aber kann es sein, daß dies nicht alles war? Und die Perlen und Garne? Da müsste noch ein Beutel dabeisein. Und können Sie mir sagen wer die Stoffe im Hafen abgeladen hat?"


    *Es ist Lily peinlich, die sichtlich geschundenen Herren belästigen zu müssen, aber sie findet es ohnehin komisch, daß nicht ein Karren benutzt wurde um die Stoffe am Stück zu transportieren*

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  • Die vier Gardisten marschieren ein und laden den Stoff ab.


    "Ich glaub Mario, ähm, also Kamerad Mario hat sie abladen lassen im Hafen. Von so nem ausländischen Schiff, dass wohl nicht magonisch war." meint Harek zu Lily.


    Die gardisten verlassen das Haus noch dreiimal und kehren jedesmal wieder mit schweren Stoffballen und einem Säckchen zurück. Sie wirken mit jedem weiteren transport ausgezehrter und missmutiger.


    Zufrieden stellen sie die letzte Ladung ab und setzen sich erstmal draussen vor das Haus, und scheinen eine kleine Verschnaufpause zu machen.

  • *Lily muss grinsen*
    "Ein ausländisches Schiff ist es sicherlich.
    Ich vermute, daß es ein Amonlondisches Schiff gewesen sein muss, denn die Ware kommt aus dem Handelshaus Rothfeder.
    Habt ihr euch denn nicht aufgeschrieben, wer euch die Ware anvertraut hat?"


    *Da die volle Lieferung im laufe der nächsten Stunde ankommt, ist Lily sehr beruhigt und etwas zuversichtlicher. Wenn sie jetzt auch noch wüsste, wem sie das Geld dafür mitgeben muss um nicht ihren Vertrag zu brechen, wäre ihr aber noch wohler.*


    *Als die 4 jungen und gutaussehenden Gardisten nach der letzten Teillieferung draußen Platz nehmen, geht sie als sie es sieht sofort vor die Tür*


    "Also ich weiß ja nicht, ob es ihnen gestattet ist, dies während der Dienstzeit zu tun, aber wollen Sie nicht kurz eintreten und einen heißen Tee zu sich nehmen und dabei am warmen Feuer die Glieder aufwärmen während Sie verschnaufen? Und ich hab heute morgen Brot gebacken, das dürfte noch warm sein."


    }Und wenn ihr reinkommt dann geb ich jedem ein paar Kupfer für die Arbeit{ denkt sie sich.

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  • Das liessen sich die Gardisten natürlich nicht zweimal sagen!


    Gut gespielt zurückhaltend und freundlich dankend folgten sie der Dame in das Haus, und am Tisch angelangt fielen sie über Speiss und trank her wie ehemals Lorenien über Scorien im Bürgerkrieg.


    Schmatzend meinte der Scorier Harek zu Lily:

    "Naja, Mario meinte wir sollen das da her schaffen, weil es sonst Ärger gibt vom Sergeanten oder dem Herrn vom Schiff, der wohl den Sergeanten und gar die procuratoren kennt oder den Procuratoren oder allen zusammen! Und auf Ärger sind wir ja nicht gerade scharf, nachdem der Baron von Tremera in aller fünfgöttlichen Frühe eine Kameradin exerzieren liess."

  • *Lily konnte sich ein kichern nicht verkneifen, als Jaques und Kayvan den frisch eingegossenen Tee trinken und sich sichtlich den Mund verbrüht haben, am heißen Wasser und von Harek zurechtgewiesen werden*


    *Sie findet es irgendwie lustig, daß die Gardisten ihre Manieren vergessen und schmatzen und zuviel auf einmal in den Mund stopfen*


    "Hm, der Herr vom Schiff kennt also den Sergeanten und die Procuratoren. Ja, tut mir leid, aber das könnten eine Menge Personen aus Amonlonde sein. Ich bin ja mit seiner Exzellenz di Lorenzo und Leandro... ähm, ich meine natürlich den Sergeanten, nach Amonlonde gereist und dort kennt man die beiden gut. Habt ihr denn wirklich keinen Namen?


    Und was sagt ihr da, eine Kameradin musste am frühen morgen exerzieren? Meint ihr vielleicht Ashaba? Was hat sie denn ausgefressen?"


    *Lily fand es interessant, wenn sie ein bisschen was erfuhr, Leandro erzählte am Abendbrottisch ja nie viel*

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  • Ja, also der Mann von dem Schiff hiess .. keine Ahnung wie. Mehr hat Mario nicht gesagt. Der hätte aber ein seltsames Tier beigehabt, meinte Mario.
    Ashaba? Ja keine Ahnung was die gemacht hat, aber sie mus...."


    "HALT DEN MUND HAREK! bellte Kayvan "Fräulein, tut mir leid, aber das ist verschlusssache der Garde und hat Zivilpersonen nichts anzugehen. SERGEANT Damar hat usn nicht befugt, Interne Dinge der Garde zu besprechen." führte er fort.


    Harek kaute verstört auf einem Keks herum. Die anderen blickten den Tempturier ehrfürchtig an.

  • "Hm, komisches Tier." *dachte Lily laut* "Hat der Kamerad euch vielleicht anvertraut, wie der Mann aussah? Hatte er vielleicht spitze Ohren und war sehr schlank?" *Hm, komisches Tier, vielleicht meint er ja das Wiesel. Lily musste kurz schmunzeln als sie daran dachte, daß man das Wieselchen als Tier bezeichnet und fragend wartet sie auf eine Antwort*


    Als Ashabas Name fällt, sieht sich Lily bestätigt, daß es um sie gehen muss. Was sie wohl ausgefressen hat...


    Als Kayvan Harek anpflaumt ist Lily erstmal sehr erschrocken, so einen Umgangston ist sie nicht gewöhnt.


    "Achso, also dürft ihr nichts sagen. Naja, muss ich sie mal selber fragen, wenn ich mal wieder im Zaunkönig bin und sie treffe. Ihr müsst wissen, sie hat in Amonlonde versucht mich davon zu überzeugen, daß ich doch mich auch bewaffnen möge, aber ich finde, daß das unnötig ist. Also dachte ich daß ich von ihr als Reisebegleitung was erfahre."
    [Luftpause]


    "Und im Spätsommer, als ich nach Renascân kam, bis zu der Fahrt nach Amonlonde zum Erntedankfest, da hab ich wöchentlich versteckt am Exerzierplatz gestanden und die Übungen mit den Rekruten beobachtet.
    Aber das dürft ihr nicht weitersagen. Ich hab das nämlich nicht mehr vor, die Zeit ist leider vorbei. "*sie errötet kurz und seufzt*

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  • "Also ich würd auch keiner frau eine Waffe in die hand geben." sagte Jaques.


    "Aber Ashaba ist doch eine Frau." sagte der Taurier


    "Stimmt.Und was für ne Tolle. Von der würd ich mich gern verprügeln lassen." sagte Jaques.

    "Sei lieber vorischtig, die war bei den Darfeldern. Und wollte bestimmt nur euer bestes, Fräulein Lily."
    fügte Kayvan hinzu.


    "Also in Scorien kann jede Frau Bogen und Beil benutzen. War sicherlich nur zu eurem besten gedacht. Aber wenn man so die letzten Reiseberichte hört, da muss man sich nicht wundern wenn der Wolf von Thrymir hier auftaucht und die Siedlung ebfestigen will. Und der Sergeant uns jeden Tag üben lässt."

    "Naja, einige machens ja freiwillig. Wie dieser fremdländische jamermutosan oder wie er heist. Stand zuletzt mitten in der Nacht an der Küste und fuchtelte mit seinen Schwertern rum." meinte Kayvan


    "Jetzt! Fällts mir wieder ein!" rief Harek [I"]Mario sgate der Kerl wär wohl auch fremdländisch, der mit dem Stoff. Spitze Ohren hatte er, jawoll!" [/I]