Die Taverne "Zum Blutigen Elben"

  • Dalar blinzelte nervös. Was passierte hier? Sie machte ein paar zögerliche Schritte auf die Tür zu. Was auch immer hier um sie herum passierte... Sie würde es nur herausfinden, wenn sie diese Tür öffente. Sie atmete tief durch und drehte den Knopf.

  • Als sie den Türknopf drehte schwang die Tür wie von alleine auf und Dalar-Quem wurde von einem Hellen licht geblendet, das selbst dann noch zu blenden schien, als sie erschrocken die Augen schloss. Als sie ihre Augen nach wenigen Sekunden wieder öffnete stand sie am oberen Treppenabsatz und schaute hinunter in den Schankraum, in dem die Tavernenbesucher ihren Lärm verursachten. Im vergleich zu der vorher vollkommenen Stille eine laute geräuschkulisse

  • Als das helle Licht sie blendete riß Dalar erschrocken die Hände vor das Gesicht. Kurze Zeit später sah sie verwundert die Treppe in den Schankraum hinunter. Sie schüttelte krz den Kopf und rieb sich den Nasenrücken. warscheinlich bist du übermüdet und siehst Gespenster... Sie warf noch einen fragenden Blick in den hinter ihr liegenden gang, ehe sie die Treppe hinunter in den Schankraum stieg. Nicht ohne sich zwischendurch immer wieder fragend umzudrehen.

  • Sie grinst leicht über die Vorstellungen, nickt Dalar-Quem freundlich zu. Als sie sich entschuldigt sieht Sat-Tari Dalar-Quem kurz hinterher bis sie sich wieder Aradel widmet. "Solche Komplimente hört man gern, aber der NID, nein nein. Die werden sich schon einen Ausgeguckt haben und ich glaube nicht das die Wahl auf mich fiehle." Sie lächelt Aradel an, "Ich bin auf alle Fälle froh euch heil zu sehen." Darauf hin erhebt sie den Becher, "Auf Nymhalla", dann wird ihr Gesicht ernst," Nach dem wir uns das letzte mal sahen, hatte ich mir ehrlich Sorgen um eure Gesundheit gemacht! Ich habe mich oft gefragt was aus euch und allen anderen geworden ist."

  • Ihr wisst doch. Jemanden wie mich haut so schnell nichts um. Und um die wirklich schlimmen Dinge wird sich schon gekümmert. Auf Nymhalla Dann trank Aradel einen Schluck Elbenblut, worauf hin die verwirrte Dalar-Quem zurückkam. Ohne zu ihr sehen zu müssen spührte Aradel schon die Unruhe, die in ihr wühlte.
    Stimmt was nicht?
    Fragte er ohne sich zu ihr drehen zu müssen

  • "Es ist nichts, ich sehe wohl schon Gespenster..." Sie rieb sich die Schläfen und sie sich etwas entspannter hin.
    Doch immer wieder huschte ihr Blick durch die Taverne. Sie glaubte nicht wirklich daran, dass es ALLES Einbildung gewesen war.

  • Sat-Tari beobachte still als Dalar-Quem wieder zurück kam und Aradel ohne das er sie hätte sehen können Fragte ob alles in Ordnung sei. Sat-Tari nahm einen Schluck aus Ihrem Becher dabei musterte sie kurz Dalar-Quem, sie fragte sie wie die beiden wirklich zueinanderstanden. Als sich Aradel ihr wieder widmete setzte sie den Becher ab und lächelte ihn an "Wie immer nur ein wenig ruhiger. Hier und da mal ein kleiner Auftrag, ein wenig Waffentraining ein bischen jagen. Was man halt so macht." Nun lacht sie, "Und was habt ihr so gemacht?" Dabei sieht sie erst Aradel an dann kurz zur Dalar-Quem. Als Sat-Tari sieht das Dalar-Quem nicht zu trinken hat pfeifft sie kurz, der Wirt schaut zu ihr herrüber, sie zeigt ihm drei Finger der Wirt nickt und macht drei Gläser mit Elbenblut fertig.

  • Finanziell scheint es dir auch nicht schlecht zu gehen. Ich meine... Elbenblut ist nicht gerade billig. Nun... wir haben mein altes Zuhause wieder aufgebaut. Eine Zuflucht für Kreaturen, die nicht richtig mit dem, was unser Gott uns gegeben hat umgehen können. Dalar-Quem lernt es und ist mittlerweile so weit mit ihren Übungen, dass sie wieder in die Stadt zurück kann. Bei mir selbst bin ich mir da allerdings oft nicht sicher ob ich mich noch einmal zurückwagen sollte. Nach dem Vorfall im Tempel.....

  • "Ich habe sowas gehört von dem Tempel ich wußte aber nicht das du das warst." Sat-Tari schweigt einen Moment dann spricht sie mit einem Lächeln weiter, "Wenn Dalar-Quem in der Stadt bleiben möchte würde ich mich anbieten, ich habe ein noch ein großes Zimmer das frei steht." Sie lächelt Dalar-Quem zu." Und was das Finazelle angeht es reicht um guten Freunden einen Auszugeben." Sat-Tari lacht und erhebt ihren Becher.

  • Dalar betrachtete Sat-Tari etwas befremdlich.
    "Ich weiche nicht von Aradels Seite, es sei denn er wünscht, dass ich ihn verlasse" Es klang nicht unfreundlich in Sat-Taris Ohren, auch nicht wie eine Beleidigung, doch wogen ihre Worte schwer wie Steine. Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Immernoch schweifte ihr Blick durch die Taverne.
    "Ich danke Euch für die Einladung." Dalar lächelte leicht und sie nickte Sat-Tari freundlich zu.

  • Sat-Tari zuckte gelassen mit den Schultern, "Es war nur ein voreiliger Vorschlag." Dann nimmt sie ihren Becher und trinkt einen Schluck damit sie ihr grinsen verbirgt. "Ohho Aradel, das hätte ich dir garnicht zugetraut." Denkt sie sich im Stillen und setzt den Becher wieder ab. Dann sieht sie wieder zur Aradel, "Dann müßen dich wichtige Sachen in die Stadt getrieben haben, wenn du sie seit dem Vorfall meidest?"

  • Wahrscheinlich wichtiger als du dir jetzt vorstellen kannst... Ich jage nach dem Abtrünnigen, dessen Name aus den Geschichts und Ehrenbüchern gestrichen werden sollte. Ich meine unseren ehemaligen Heerführer, der sich mit dem Gott der Totenwelt verbündet hat um sein dasein in dieser Welt für einen Rachefeldzug an den Lebenden zu verlängern. Allerdings kann ich allein nicht auf Erfolg in dieser Mission hoffen und habe deshalb unterstützung im Tempel und in der Magiergilde gesucht. Außerdem haben wohl die Opferrassen schon die Eigeninitiative ergriffen um den Geist zu Bannen, der sie die ganze Zeit penetriert.

  • Aradel´s Worte hatten gerade seine Lippen verlassen,als ein eisiger Wind die Taverne langsam erfüllte.Er umhüllte scheinbar das gesammte Gebäude.Im Inneren der Taverne kroch er spürbar Zentimeter für Zentimeter um Aradel´s Gruppe die Beine empor.Stille breitete sich unter den übrigen Gästen aus,wärend die Kälte weiter spürbar die Körper der Gruppe hinauf kroch.


    Ein Windstoß riss die Tavernentür aus ihren Angeln......ein Nebelschleier erfüllte den Eingang und stieg in die Höhe.Einige junge Nymbra zogen ihre Waffen,andere versuchten aus........Furcht........ja vielleicht war es Furcht durch die Fenster die Taverne zu verlassen.


    Die eisige Kälte war nun bis an ihre Kehlen zuspüren und es hatte den Anschein das das Atmen ihnen schwerer viel.Ein leises diabolisches Lachen war in der Ferne zu hören.......langsam und unaufhörlich schein es näher und lauter zu werden.Es hämmerte nun wie der Hammerschlag eines Schmied`s so eindrinlich in den Köpfen der Nymbra,das einige ihre Hände auf ihre Ohren zum Schutz legten.Doch es gab keine Linderung.


    Als dieses diabolische,eindringliche Lachen genau im Zentrum um Aradel´s Gruppe zu vernehmen war,erklang eine Stimme.


    "Hahahahahahahahaha...............Ihr Narren......Hahahahahnahaha.......
    Glaubt ihr könnt -MIR- meine Rache nehmen.Wagt es nicht euch in Belangen einzumischen von denen Ihr keinen Schimmer habt.Die Fürstentochter von Aparcia und die Schwester des Talris haben meine Macht und Zorn zuspüren bekommen als sie es gewagt haben in mein Reich einzudringen.Hütet euch davor in den Nebel zu schreiten und stell euch Mir nicht in den Weg den Ich beschreite.......!"


    Es schien als würde die Kälte ihnen zur Warnung die Kehle zuschnürren.


    ".......wenn ihr euch gegen mich stellt,werde ich euch strafen.Ich werde euch in euren Träumen heimsuchen,euch in den Wahnsinn treiben oder ganz einfach AUSLÖSCHEN!........Hahahahahahahahahahahah!"


    Das Lachen wurde leiser und leiser.Die Kälte und der Nebelschleier wurde wie aus einem Vakuum aus der Taverne gezogen.Und noch etwas hatte sich verändert.....Auf dem Tisch an dem Aradel und die Anderen saßen waren nun 3.Blutstropfen zusehen in dem in der Mitte ein Dolch ragte.




    Der Geist des Nymbrahauptmann`s

  • Sat-Tari hatte Aradel etwas verstört angesehen als sie von ihrem Hauptmann sprach. Man sah ihr an das sie es nicht recht glauben konnte. Doch dann passierte es. Die Tavernentür wurde aus den Angeln gerissen und diese eisige Kälte lies ihre Lippen beben. Doch das schlimmste für Sat-Tari war, als sie ihren Hauptmann hörte. Seine Worte brangen tief in ihr Herz und hinterließen tiefe Wunden. Der Mann zu dem sie all die Zeit aufgeschaut hatte, war nicht in die Hallen von Nymhalla eingetretten, sondern hatte sich dem verweigert. Als der ganze Spuck vorbei war, versuchte Sat-Tari sich zufassen. Doch Aradel sah das für sie eine Welt zusammen gebrochen. Dachte sie doch die ganze Zeit das er an der Tafel Vergodonas seinen Platzt gefunden habe.


    Sat-Tai sah auf die Bluttropfen und den Dolch, schüttelte leicht den Kopf und sagte ganz leise, "Auslöschen?....... Das erste Gesetzt der Nymbra. Es ist ihm nichts mehr wert." Langsam nimmt sie ihren Dolch zur Hand sie sieht Aradel an und ihr Blick wird entschlossen und kalt. Sie schneidet sich tief in die Handfläsche, ihr Blut fließt auf den Tisch. "Bei Vergodonas schwöre ich bei meinen Blute das ich nun hier und jetzt vergieße, das ich diesen Geist der sich Brak-Zuss nennt vernichten werde." Sat-Tari merkt das sie durch den Schmerz und die Wut zutief geschniten hat, die Blutlache wird immer größer auf dem Tisch und langsam tropft das Blut zu Erde. Ihr wird schummrig, sie nimmt ihren Schal und bindet ihn um ihre Wunde.

  • Aradel scheint (durch die vor kurzem von dem Hohepriester des Nymbrischen Tempels vorgenommene Segnung gegen den Einfluss von Brak-Zuss) als einziger weder von der Kälte, noch von der Angst ergriffen worden zu sein. Als Sat-Tari Aradel anschaut sieht sie nur die rot glühenden augen und die rot glühende Halsnarbe von der Waffe des Mon'tra'ar, die ihm in der Schlacht im Raabuuntal zugefügt wurde. Ansonsten war die Gestalt völlig verzerrt und unwirklich groß. Ein breites, glühendes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Blutmagiers breit, wärend seine beiden Hände schwelende Brandstellen auf dem Tisch hinterließen. Mit einer Monströsen, unwirklichen Stimme sprach Aradel die Worte Dies wird meine Bestimmung sein! Dann stand er auf und ging in Richtung der Tür der Taverne. Auf dem Weg zur tür ging er in der Nähe der Treppe vorbei und sagte beiläufig die Worte Komm Nazral! Es gibt Arbeit für uns! Nazral, der Anscheinend von dem Lärm von Oben aus der Taverne herbeigelockt wurde, trat aus dem Schatten neben der Treppe heraus und folgte Aradel wortlos. Dabei nickte er den beiden Nymbradamen auffordernd zu um darauf hin Aradel aus der Taverne zu folgen. Die schwelenden Fußspuren, die Aradel beim verlassen der Taverne auf dem Holzboden hinterließ waren gut zu erkennen. Dalar Quem konnte die Vorfreude und beinahe Lust auf eine Treibjagd in dem Gedanklichen Band spühren, das zu Aradel gespannt ist. Draußen warteten Aradel und Nazral auf die beiden Nymbra um zu sehen, ob sie der Aufforderung folgen würden.

  • Immer noch etwas schumrig zumute, steht Sat-Tari auf um Nazral und Aradel zufolgen. Ihre Hand pocht wild, ihr Schal ist blutgetränkt doch das sind nur Kleinigkeiten. Das ganze um sie herrum nimmt sie zwar war, aber sie versteht vieles nicht. Das ist aber auch nicht wichtig, als hätte mal bei ihr einen Knopf umgelegt. Als Sat-Tari die Tarverne verläßt ist es nicht die Private, sondern die Soldatin.

  • Dalar griff sich unwillkürlich an den Hals, als die Kälte ihr fast die Luft nahm.
    Mit schreckgeweiteten Augen verfolgte sie das Machtspiel und betrachtete das Tun der anderen, ehe auch sie sich erhob und die Taverne nach Aradel und Sat-Tari verließ.
    Auch wenn Aradel sich dessen noch nicht bewusst war, so hatte er ihr Schicksal mit dem Wissen, welches sie besaß an seines gebunden. Sie konnte, wollte und würde nicht zusehen, wie er in sein sicheres Verderben rannte.
    Über ihre Überlegungen spürte sie Aradels Vorfreude und wunderte sich doch ein wenig.
    Sie trat durch die Türe hinaus zu den wartenden Männern und Sat-Tari. Ihr Blick blieb an dem hängen, den Aradel mit Nazral angesprochen hatte.
    Misstrauisch versuchte sie, in den Augen hinter der Maske eine Regung zu lesen. Sie konnte noch nicht genau ausmachen, worin der Grund bestand, doch dieser Nymbra behagte ihr nicht, ganz und gar nicht.
    Sie stellte sich schräg hinter Aradel und berührte ihn vorsichtig am Arm und zu sehen, ob er sich etwas beruhigt hatte.

  • Dalar-Quem musste wieder zurückzucken, als sie den Arm berührte, da dieser immer noch kochend heiß war. Allerdings hatte die berührung zur Folge, dass der Kälteeffekt zumindest aus Ihrer Hand wich, der sich durch das Erscheinen des Geistes von Brak-Zuss auf ihren ganzen Körper verteilt hatte. Die Hand hatte nun nicht mehr ein so taub-kaltes Gefühl wärend sie immer noch am restlichen Körper dieses kältegefühl hatte. Es war fast, alsob Aradel eine innere Wärme ausströmte, die gegen den Einfluss von Brak-Zuss wirken würde.
    Als erstes müssen wir dafür Sorgen, dass Brak-Zuss nicht mehr solch starken Einfluss auf euch nehmen kann. Wir werden uns gegen seinen Einfluss imunisieren. Das macht es einfacher ihn zu bekämpfen, sollte er uns wieder in die Quere kommen. Bis zum Tempel werde ich meine Sinne voll und ganz auf die Anwesenheit von Brak-Zuss konzentrieren. Außerdem bleibt er ein Wiedergänger und damit ein untoter. Und alle untoten fürchten das Licht.
    Darauf hin fingen Aradels augen an in einem hellen rot zu leuchten, welches wilde Tiere und Untote in die Flucht schlägt und Vernichtet. (OT: Zauber: Feueraugen, verjagt wilde Tiere und vernichtet oder verjagd Untote un Dämonen)
    Lasst uns gehen Sprach Aradel kurz und knapp bevor er den Weg in Richtung des Tempels machte.

  • Aradel und Dalar-Quem betreten die Taverne. Sofort eilt Aradel zur Theke
    Packt uns bitte sofort ein Reisepacket... so mit Essen und so. Ihr wisst schon... Haltbare Nahrung um längere Zeit zu wandern.
    Danach wechseln ein paar Münzen den Besitzer.
    Dalar... lass uns unsere Sachen packen gehen. Es gibt viel zu tun.
    Ein rotes glühen ist in Aradels Augen zu sehen