Die Halle der Offiziere

  • *hm darkenwald .. ich hätte dieses schlachtfeld auch gewählt*


    dachte demanor, er verneigte sich kurz vor bruder bernhardt um sich gleich wieder dem fürsten zuzuwenden..

    "talris mein freund, ihr habt eine gute wahl getroffen .. aber wenn ich es richtig verstanden habe können nur wir elben in diesem giebt der nymbras die nacht überleben? oder hab ich euch falsch verstanden ?"

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • "Die Wahl wurde getroffen, da die Wahrnehmung der Elben bei Nacht besser ist, als bei Menschen oder Zwergen. Überleben könnten auch sie dort.
    Doch die Belastung die dort auf die Männer wartet, sind für Elben leichter zu ertragen.
    Als Späher sind ihre Augen sowohl bei Nacht, als auch bei Tag gleich."

  • Bruder Bernhardt hatte eben noch die Halle der Offiziere betretten ohne genau zu wissen was ihn erwartete. Als er eintratt folgten ihn Beriad. Jake und seine Meute breiten sich am Eingang aus, verteilten sich an den Ecken der Eingangswand. Sie waren unruhig und konnten nicht auf der Stelle stehn bleiben. Ihre große Jagdkrallen wurden wieder geöffnet und leicht gehoben. Sie waren nervös und ihre Reizzähne kamen ab und an zum Vorschein. Bruder Bernhardt und Lady Beriad schritten auf Talris zu. Ja er erinnerte sich, das sich dies nicht am Hofe von Welt ziemte aber es war Talris ein guter Freund und so wollte er ihn begrüßen, so wie er es stetz tat.
    Wolfram von Wolfenklamm war zwischendurch aufgestanden und stand mit seinen Begleiten zum Gruß bereit. Bruder Bernhardt wandte kurz sein Blick zu ihm und machte eine senkende Handbewegung. Zeigte dan kurz zwei Finger auf Wolfram und malte mit dem Daumen ein rundliche Wölbung in die Luft. Einer von Wolframs Begleitern bekam den Befehl und zwei Stühle wurden geholt.
    Bruder Bernhardt schritt zu Talris, nahm sein Arm und klopte mir dem anderen auf seine Schulter.
    " Talris, mein Freund.Schoen euch wieder zusehn. Ihr erinnert euch doch sicherlich noch an Lady Beriad... "
    Ehe jedoch die Begrüssung fortgesetzt werden konnte hatte sich ein Mondelb auf dem Rat erhoben, hatte den Neuankömmlingen zugenickt und das Wort erhoben. Auch Talris hatte ihn direkt eine Antwort gegeben. Es schienen ernste Gespräche zu sein, ernst genug das man Höflichkeiten keine Bedeutung mehr beimaß. Bruder Bernhardt betrachtete Talris ein wenig besorgt an...

  • Talris seufzte kurz, setzte aber sein gewohnt freundliches lächeln auf. Er band Bruder Bernhardt sofort mit ein.
    "Seit gegrüßt Lady Beriad. Seit Willkommen im angespannten Montralur.


    *zu Bruder Bernhardt* Ja wie bereits erwähnt ist die Zeit des handels gekommen. Wir bereden im Moment das weitere Vorgehen.
    Setzt euch doch bitte...."


    Talris bot ihnen 2 Sitzplätze direkt neben ihm an. Nachdem alle gerückt waren wiederholte Talris kurz was bereits geschehen war. "Nun Bruder Bernhardt, im Moment scheinen die Nymbras ihr Netz aus intriegen und Lügen weiter auszubauen. Selbst hier ist es ihnen gelungen Spione einzuschluesen, die wir aber glücklicherweise aufgespürt haben.
    Die Talscharock die ihr sicherlich draussen gesehen habt in den lila/schwarzen Farben, sorgen dafür das die Stadt Nymbrafrei bleibt.
    Sie sind fähig sie durch jede Tarnung zu erkennen....


    Weiterhin sind wir zu dem Entschluß gekommen, 10 Späher ins Feindesland zu senden. 5 aus der Hand meines Bruders, gute Avarianische Elbenspäher und 5 Anorelische Späher unter Demanors Gefolge.


    Sie werden 2 Gruppen bilden und nötige Informationen ersuchen, damit wir bald die eingenommenen Dörfer Städte westlich des Drakenwalds befreien können und dann gegebenenfalls, den Endgültigen Schlag gegen sie führen können.


    Ich rechne nicht das wir gegen Frühjahr fertig sind um eine Schlacht führen zu können. Ich rechne aber damit das wir im Frühjahr beginnen werden die eingenommenen Städte nach und nach zu befreien.


    Die Grenze im Norden entlang des Rabuun Flusses ist soweit gefestigt, so dass wir langsam vorrücken können. Weiterhin benötigen wir noch Späher im Süden um abzuschätzen ob auch die Berge von Nymbras befallen wurden. Die Gebiete dort wurden beirets befreit, doch ich fürchte immer noch Aktivitäten.
    Und das schlimmste was passieren könnte, wäre, wenn die Nymbras uns in den Rücken fallen würden.... Wir bräuchten noch mehr Truppen, die den Süden beobachten.....


    Habt ihr noch wichtige Informationen oder Vorschläge mein Freund?"

  • Kälte stieg plötzlich in den Seelen auf die sich mit Ancalimas Geist verbunden fühlten....hatten sie bis eben noch das Gefühl der Hoffnung um Ancalimas Rückkehr in ihrem Innersten, so wurde diese verdrängt von einer Leere deren Schmerz und Trauer sich wie eine eiseren Klaue um die Herzen derer legte die sie liebten.
    Ciryons Ring der sonst rot glühte und sich erhitzte wenn er die Nähe Ancalimas spürte, leuchtete nun in einem eisblau und breitete ein solches Kältegefühl in Ciryons Hand aus das es kaum zu ertragen war...



    Die Ereignisse hielten für wenige Minuten an und waren dann, als wäre nie etwas geschehen verschwunden.

  • demanor spürte was jedoch konnte er es nicht zuordnen was es war. er lies sich nichts anmerken jedoch spürte er nur das etwas geschieht was nichts gutes war...


    er leis sich nicht lange davon ablenken bis er ein funkeln sah an einem ring der
    an der hand des elben ciryons war..ein magischer ring.. was für eine macht wohl von ihm ausging ?
    demanor spürte nur das es kälte war..


    "ciryon euer ring .. was hat das zu bedeuten ? "


    er sagte dies ruhig und ohne irgendwie abfällig zu wirken..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Eben noch beratschlug sich die Gruppen was gegen die dunkle Brut zutuen wäre und Bruder Bernhard in Begleitung Lady Beriad und einiger Seltsamer Wesen die Halle betrat.Als plötzlich Ciryon`s Ring in einem Eisblau die Umgebung zu leuchten brachte,eine eisige Kälte strömte von diesem aus,Schmerzen durchfuhren seinen Körper und der Hüter war nicht in der Lage seinen Arm zubewegen.Ciryon senkte sein Haupt vor Schmerz und Trauer,mit der anderen Hand fasste er nach dem Drachenei unter seinem Umhang.Nach einigen Minuten war das Schauspiel vorrüber,die Kälte zog sich langsam zurück und das Leuchten verblaste.Der Hüter blickte abwesend in die Runde."....NEIN....das darf nicht sein.....!" Langsam vernahm Ciryon die Stimme Demanor`s und wandte sich ihm zu."Es muß etwas Schreckliches mit Ancalima geschehen sein,dieser Ring verbindet uns seid Geburt und so etwas verspürte ich noch nie......diese Todeskälte.....!"Ciryon stand auf und ging auf Talris zu,legte seine rechte Hand mit dem Ring auf Talris Schulter und dieser verströmte noch eine leichte kälte die auf den Mon`Tra`Ar überging."....Talris....ich habe Versagt....wir haben Ihr nicht helfen können....!"Kraftlos sank er auf die Knie und in seinen Augen spiegelte sich eine tiefe Leere wieder.Leise flüsterte er Talris zu,"....helft mir.....!" bevor sein Blick zu Boden ging.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Trauer mischte sich unter Talris Gefühlen, als Ciryon diese Worte sprach...Sein Blcik starrte ins Leere, als Ciryon zu Boden ging... Talris sprang auf und hielt den Hüter fest, hob ihn auf und setzte ihn auf seinen Platz...


    Anschließen starrte er weiter ins Leere und sprach leise.."Versagt? Ancalima?....."
    Eine Träne lief langsam an seinem Augenwinkel herab. Ein Kältegefühl, nicht von dem Ring aus gehend, sondern von der Kälte der Leere, wenn man einen seiner Liebsten verloren hat, überkam ihn....


    "Die Sitzung wird hier Abgebrochen.... Bitte verzeiht..... Talperion kümmere dich bitte um alles weitere.... Komm mit Ciryon...."

  • Bruder Bernhardt vernahm das Erlebniss sichtlich regungslos und nicht erkennend was wirklich in ihm vorging. Er beobachtete das Geschehen um den Hüter Montralurs genau und lauschte seinen Worten aufmerksam. Als Talris die Sitzung abbrechen wollte, wandt sich Bernhardt kurz zu Ihm um und flüsterte ihn etwas ins Ohr.

  • Talris nickte als Bruder Bernhardt im ins Ohr flüsterte.
    "Talperion? Übernimm du die Anführung und aufteilung der Späher..... Bruder Bernhardt? Bitte kommt mit mir und Ciryon...."


    Er wartete das Ciryon sich fasste und half ihm den Raum zu verlassen.


    In Talris Zimmer

  • Merenwen stand immernoch vor der Halle der Offiziere, als Talris mit Ciryon durch die Tür trat. Etwas schien passiert zu sein.
    Zuerst wollte sie hinzutreten doch als sie Ciryon ins Gesicht blickte verwarf sie diesen Gedanken wieder. Sie beschloss, den beiden in respektvollem Abstand zu folgen.

  • demanor sahs n un etwas gelangweilt in der halle und lehnte sich erst mal etwas zurück in seinem stuhl .. er schien etwas unberührt zu sein von diesem ereigniss da er mit seinen gedanken schon wieder auf der karte war.. und der vernichtung des feindes .. seine ganze kraft floss in diesen gedanken..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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  • demanor sahs noch immer in der halle und fand es unteranderem sehr unhöflich von den anderen das man ihn einfach hier so sitzen lies.
    er beschloß dem ganzen mal nachzugehn und ging in richtug des zimmers von talris.. unterwegs fluchte er zwar etwas auf der sprache anorells .. aber irgendwie musste er seinen frust ja loswerden..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Es war Wolfram von Wolfenklamm alles so schnell gegangen. Erst das plötzliche Erscheinen Bruder Bernhardt, dann dies Licht, der weinende Hüter Montralurs und dann brach die Runde so schnell wieder zusammen mit dem Entschwinden von Talris. Er und seine Begleiter erhoben sich um sich in ihr Zimmer zurück zuziehen, wo sie warten wollten was geschehn würde.

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  • Noch bevor alle den Raum verließen, stand Talperion auf... Er rief den Abreisenden hinterher. "Hatten wir nicht etwas zu besprechen? Ich bitte euch zu bleiben..... Der Rat Ist noch nicht vorrüber...."


    Gespannt wartete er darauf wer nun gehen würde und wer bleiben würde.

  • Als niemand auf ihn zu hören schien sagte er nur beiläufig. "Gut, Dann werde ich Talris von diesem handeln berichten...... Denn wie mir scheint, ist es euch anscheinend egal was hier besprochen wird."


    Empört stand er auf und verließ den Saal in Richtung Talris Zimmer...

  • Wolfram von Wolfenklamm hörte Talperion's Aufforderung und beobachtete des Elben Verhalten. Wolfram war sein Stand am Hofe von Talris nicht bekannt, doch schien er eindeutig den Versuch zu wagen den Rat ohne Talris vorzusetzen. Seiner Aufforderung nachkommend blieb Wolfram zunächst stehn und ging zurück zu seinen Stuhl. Er wollte seinen guten Willen unter Beweis stellen und es lag nun am Elben ob er diesem nachkommen wollte oder nicht.

  • Beriad´s Miene blieb unbewegt. Sie sah Demanor und Aldhayn den Saal verlassen. Aber nicht nur ihren Augen entging dies nicht. Ihre Gefährten stießen ein zutiefst beängstigendes Knurren aus als Demanor an ihnen vorbei ging und den Raum verlies, mit einem Blick und einer Handbewegung brachte sie die befremdliche Meute zur Ruhe, auch wenn sie Aldhayn´s Schritte mehr als unwillig und auch mit einem gewissen, gefährlichem Glitzern in ihren Augen betrachteten, sie hielten sich "ruhig". Nur ein leises klackern ihrer Klauen war zu hören, die Elfen im Raum konnten den erregten Atem wahrnehmen und jedem Auge fiel auf das sie langsam auf der Stelle traten.


    Als nur noch Wolfram, Talperion und sie im Raum waren und der Bruder des Fürsten sich zum gehen wandte erhob sie die Stimme.


    "Nachdem ihr mich nicht gegrüßt habt wollt ihr ebenso grußlos gehen? Nachdem man euch vorgeführt und ihr bewiesen habt das ihr anscheindend keinerlei Autorität in euerem Besitz auffinden könnt behandelt ihr einen Gast auf diese Weise? Auch wenn unser Leben lang sein mag, die Bedrohung Montralur´s wird darauf keine Rücksicht nehmen, also solltet ihr euch davon das diese Narren den Saal verlassen nicht abhalten lassen. Wenn sie gehen werden sie auch im Kampf keine Hilfe sein, oder meint ihr das es nutzen für euch hat wenn die versprochene Deckung eures Rücken es sich anders überlegt und lieber ein Mahl zu sich nehmen möchte?"