Die Halle der Offiziere

  • "Ihr habt recht My Lady... Wie konnte ich nur... Aber die Sorge um meines Bruders Leben ist sehr hoch in mir.... Wenn ich sehe wie sie achtlos, das leben meines Bruders aufs Spiel setzen, obwohl er sich opfert für etwas das er eigentlich nicht braucht... dann Schmerzt das in meinem Herzen...."
    Er senkte leicht den Kopf..... Wandte sich direkt an Beriad und setzte das selbe lächeln wie Talris auf. "Mein Name ist Talperion... Seit gegrüßt in Montralur, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten... Nehmt bitte Platz an der Tafel der Offiziere.... Ein Gast meines Bruders, ist ein ehrenvoller Gast...."


    Er führte sie auf einen leeren Platz und ließ sie platz nehmen.


    Dann wandte er sich an Wolfram. "Ich wusste das ihr bleibt Syr... euer Auge sieht mehr, als andere es vermögen zu sehen.... Drum weiss ich wem ich in der Schlacht trauen werde..... und wem nicht.....


    Folgendes werde ich mit dem Volke meines Vaters versuchen..... Wir werden versuchen die gefährlichen Berge noch einmal zu durchqueren... ich war schon einmal dort.... Wir können es ein zweites Mal schaffen.....


    Unsere Premisse wird darin liegen, wichtige Angriffsanlagen ausfindig zu machen und zu erfahren, worin die Stärke der Massenbekämpfungswaffen der Nymbras liegen.... Habt ihr weitere Ideen und Hinweise?
    "

  • Wolfram von Wolfenklamm folgte den Erzählungen Talperion und begutachtete die Karte Montralurs dabei. Als Talperion sein Plan zuende geführt hat.


    " Ihr wollt also wissen was der Feind aufzubieten hat. Was ist dessen stärkste Waffe ? Welche seine Gefährlichste? Weis man wieviel Truppen der Feind und wieviel Montralur nun bis zum Frühjahr aufbieten kann? "


    Wolfram von Wolfenklamm lehnte sich zurück und lies sich Wein einschenken.


    " Euer Bruder erwähnte das er für mich und meine Mannen eine besondere Aufgabe hätte, wisst ihr davon ?"

  • Ohne einen Blick auf die Karte zu werfen betrachtete Beriad Talperion ruhig.


    "Ihr braucht keine gewöhnlichen Späher für diese Aufgabe, sondern entweder einen Spion unter den Nymbras, oder Augen die für den Feind unsichtbar sind. Augen die entweder so ungewöhnlich sind das sie als zu auffällig gelten um zu sehen, oder solche die als so alltäglich gelten das sie nicht bedacht werden. Ihr könnt dort weder Menschen noch Elfen hineinschicken, sie würden sofort enttarnt werden und könnten sich nicht frei genug bewegen. Nicht das ich wenig auf euch halten würde, aber ich denke das euer Vorhaben dem Schritt ins Licht der vor uns gegangenen gleich kommt. Vielleicht fällt euch auf das ihr mich unterschätzt. Ich trage dieses Schwert nicht zur Zierde, ich weiß es sehr wohl einzusetzen, aber im Moment ist ein längerer Arm nötig als dieses Schwert mir bieten kann. Aber ich habe Augen... "


    Bei ihren letzten Worten begint Unruhe am Eingang der Halle zu entstehen. Wo die Meute bisher nie näher an den Tisch getreten ist beginnen sie sich nun hinter Beriad zu postieren, eine erwartungsvolle Spannung ist in den Fratzen der Wesen zu deuten. Jake begibt sich neben Beriad und geht in die Hocke. Sein Blick huscht zwischen Talperion und Beriad hin und her.


    "Ich denke das es im Sinne Bernhardt´s wäre wenn ich euch dieses Angot der Hilfe mache und auch meine Herrin wird dieser Entscheidung gewogen sein."


    Jake grinst breit.


    "Jaaaaa."


    flüstert er leise

  • Zu Wolfram gewandt sagte Talperion. "Ich nehme an er spricht nicht nur von der großen Schlacht. Wo er euch an vorderster Front gern sehen würde.... Ich nehme an zu dem würdet ihr in den Norden geschickt, wo mehrere Dörfer gefallen sind, sowie einige klein Städte. Die Befreiung der Gefangenen hat für Talris oberste Priorität.


    Wäret ihr der Aufgabe gewachsen? Dann würde ich mit Talris ein Wort reden. Sicherlich würde er euch mit Kusshand ziehen lassen, wenn er wüsste das ihr der Aufgabe beiwohnen würdet.


    Ich hörte ihr seit Hungrig nach Kampf....."


    Dann wandte er sich zu Beriad, als sie mit ihm sprach. "Was schlagt ihr vor My Lady? Wie oder besser Wer würde ungeachtet dorthin gelangen? Eure Hilfe wäre von großer Hilfe für das Land und für meinen Bruder. Jeder Verlust der Abzuwenden ist, wäre in meinem Ermessen. Obwohl ich die Gefahr kenne würde ich gehen, um unser Vorhaben nicht scheitern zu lassen."


    Gespannt wartete er auch auf Beriads antwort.

  • Jake starrte Talperion ungläubig an. Was bitte hatte er nicht verstanden? Die Anspielung war doch offensichtlich gewesen. Er wurde unruhig. Beriad legte ihm eine Hand auf die Schulter.


    "Ruhig, Jake."


    klang ihre Stimme ruhig, obwohl sie ihn tief in ihrem Inneren ein wenig verstehen konnte.


    "Talperion, dies sind Wesen Artemis, sie leben in der Natur und sind Jäger. Wenn sie es wollen können sie zu einem Schatten zwischen den Bäumen werden welche selbst unser eins kaum zu erkennen vermag. Sie sind schnell, gute Kämpfer, als Späher hervorragend geeignet und unterstehen Bernhardt und mir. Mehr als euch diese Hilfe anbieten kann ich nicht tun."

  • Talperion wusste was sie gemeint hat. Vielmehr wollte er genau hören ob sich diese Wesen der Gefahr bewusst waren.
    "Sofern eure Begleiter sich der Gefahr bewusst sind und dieses Opfer dennoch bringen möchten, lehn ich euer Angebot keineswegs ab.
    Wann können sie aufbrechen? Je schneller desto besser...."

  • kaum hatte der bruder des fürsten diese worte ausgesprochen stand demanor mit einer schulter an den türrahmen gelehnt in der tür, er hatte es sich auf halben weg anders entschieden..

    " verzeiht mein überhitztes gemüht, ich hatte nie die absicht einen im stich zu lassen, sowas würde ich doch nie tun.. meinen guten ohren ist es nicht verwehrt geblieben das ihr neue späher ins land des feindes schicken wollt..
    dies waren doch eure letzten worte die ihr gespröchen habt talperion bruder von talris"

    demanor ging ein paar schritte auf beriad zu..


    "das eure bgleite mich anknurren als ich den raum verlies zeugt wohl davon das sie nicht freund von feind unterscheiden können oder etwa doch? das gibt mir zudenken."


    er schaute den bruder des fürsten an.


    " kennst ihr diese kreaturen eigentlich ? haben diese kreaturen je bewiesen das die euch nicht in den rücken fallen werden? ich sehe sie zum ersten mal...! ich musste viel tun das man mir erlaubte diese hallen zu betreten, nicht an jeder tür in diesem land sieht man mein volk gern.. und dabei wären sie bereit für diese land zu sterben."

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • Beriad spricht ruhig zu Talperion.


    "Sie sind sich immer jeder Gefahr bewusst und sie wenden jede von ihrem Leben und dem ihrer Herren ab. Sie folgen mir bedingungslos, bis in den Tod, denn die Herrin hat ihnen diesen Befehl gegeben. Glaubt mir ihnen liegt nicht daran ihn zu brechen weil sie ihre Befehle mit freuden erfüllen."


    Als Demanor auf Beriad zu geht stellen sich die für ihn fremdartigen Wesen vor sie. Das Knurren wird lauter und Demanor kann in ihren Augen vieles lesen, vor allem Entschlossenheit. Sie fletschen ihre Reisszähne und die Klauen die sie bisher geschlossen hatten spreizen sie weit. Es ist offensichtlich das sie darauf lauern ihm entgegen zu kommen. Und sie wirken sehr bedrohlich. Er würde sein Schwert nicht einmal gezogen bekommen wenn diese Rotte sich auf ihn stürzen sollte.


    "Wer immer ihr seid..."


    sagt sie zu Demanor gerichtet


    Jake schielt über die Schulter zu ihr, und sieht eine Bewegung die ihm deutlich macht das sie bereit sein sollen, aber sich im Moment doch zurückhalten. Mit einem schleifenden Geräusch schliest er seine Klaue und die anderen tun es ihm gleich. Jedoch rücken sie um keinen Fingerbreit von ihrer Position ab. Sie warten, und lauern auf ein Zeichen Beriad´s.


    "Mach ihn zu unserer Beute..."


    zischt Jake leise.


    "Sei still Jake."


    sie spricht leise, aber die Autorität die aus ihrer Stimme klingt bringt Jake sofort dazu Demanor nur noch anzustarren.


    "Es scheint mir das ihr weder wisst wie man sich höflich zu benehmen hat, noch das ihr eure Worte sorgfältig überdenkt, junger Fremder. Mein Name ist Beriad Faer und ihr müsst nicht um Montralur fürchten. Ich werde meine Aufgabe erfüllen wie sie meinem Namen gerecht wird."

  • "wer ich bin ? "


    demanor lächelte und schien etwas unbeeindruckt zu sein.
    seine arme waren dort wo sie die ganze zeit schon waren, verschränkt vor seiner brust.

    "ich bin demanor gwanath go-teg! heerfürher der anorelichen truppen auf montralur. "

    er verneigte sich kurz vor der kleinen elfe und dann musste er nochmal grinsen..


    " ich bin dei beute von niemanden mein guter jake. wenn man so ist wie ich dann weiß man das...mein freund. "


    wenn man demanor so ansah merkte man wirklich, das er sich verändert hatte, sein ganzes erscheinungsbild war anders er wirkte groß und kräftig und sah nichtz mehr aus wie eine gepeinigte kreatur.


    die zwei anorelichen offiziere sahsen auf ihren stühlen in der ecke und waren ganz ruhig .. nicht vor anspannung es war gelassenheit.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • Beriad betrachtete den Heerführer der vor ihr stand. Er erschien ihr zu jung, zu ungestühm, und zu unüberlegt und zu überheblich. Aber wenn er Heerführer war, wie war dann wohl der Rest des Landes?


    Das er sie als klein empfand war nicht verwunderlich, die Meute hatte sich wärend Demanor gesprochen hatte zu ihrer vollen Größe aufgebaut und überragten ihn alle um mindestens eine Haupteslänge. Beriad stand gelassen da legte den Kopf leicht schief. Die Wesen salutierten vor Demanor, doch ihr lachen und gekicher war im ganzen Saal zu hören und ihr amüsieres Grinsen war breit.


    "Nun, Jake. Scheint als hättest du einen neuen Freund gefunden, gib ihm doch zum Gruße die Hand."


    blitzschnell schoß Jakes metallerne Klaue vor auf Höhe Demanor´s Brust in Richtung seines Herzen. Und stoppt kurz vorher, sehr knapp vorher ab.


    "Nun Demanor, wo lagern eure Truppen genau?"

  • demanor bleib vollkommen unbeeindruckt von dieser aktion er merkte nur das er die ganze zeit beleidigt wurde und dies mochte er nicht besonderes gerne.


    " wer wird einen verbündeten angreifen? wollt ihr mir beweisen wie strak und schnell ihr seid ? tötet nymbras, zerreist sie! und greift mich nicht an! wenn ich euch beleidigt habe tut mir dies leid ! ihr müsst nur verstehn das ich viele verbündete kommen und gehen gesehen habe, versteht ihr mich ? ich bin nur besorgt um das wohl dieses landes.. es hat nicht mit eurer art zu tun.. ! seht dies nicht als schwäche an, das ich mich entschuldige sondern ehr als versuch dieses bündniss zu stärken. was haben wir davon wenn wir uns gegenseiteig beweisen wer stärker ist? dieses land braucht jeden von uns. "


    die worte die demanor sagte klangen so als waren sie aufrichtig gemeint es war keine lüge in seinen worten zu hören sein blick.
    er wante sich an den bruder des fürsten..

    " ich muss an diesem punkt zurückzieh im sinne eures landes! vergesst dies niemals! sagt dies auch eurem bruder !"


    diese worte klangen wie ein befehl es war für demanor das schlimmste was er je sagen musste und er hoffte das diese worte sich einbrennen würden denn sein gesicht war voller enst!


    er richtete seinen blick in richtung beriad


    "meine männer lagern am strand vor gerund sie verteilen essen und kleidung an die bevölkerung und wir brachten waffen und rüstungen in dieses land.. es mag euch gleichgültig sein aber wisst ihr warum ich hier bin.. ich versuche gut zumachen was ich einmal getan habe. ich verlange dafür kein gold , kein tite und kein land."

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • Beriad war verwundert. Warum sollte sie ihn angreifen? Es lag nicht in ihrem Interesse den Waffenfrieden der Halle und das Gastrecht Talris zu verletzen.


    "Wenn ihr euch von mir angegriffen fühlt, verzeiht. Aber mir ist keine solche Handlung bewusst. Jake hat euch die Hand gereicht, ihr habt sie nicht angenommen sondern ausgeschlagen. Es liegt bei euch warum ihr das tut, alles was ich versuche euch deutlich zu machen ist das meine Truppe eurer zwar zahlenmäßig unterlegen sein mag, aber dieser Aufgabe besser gewachsen ist. Ihr werdet noch zum Zuge kommen. Und ihr werdet in diesem Krieg Verluste zu beklagen haben, ebenso wie Montralur. Warum wollt ihr das Leben eurer Späher in Gefahr bringen wenn meine Leute diese Angelegenheit mit geringerem Risiko bewerkstelligen können? Auch aus diesem Grund habe ich Talperion mein Angebot unterbreitet. Der Blutzoll wird hoch sein, aber es ist weder an mir zu entscheiden welche Späher zu den Nymbras vorstossen werden, noch wie dieser Krieg verlaufen wird. Gern stehe ich mit Rat zur Seite, aber solche Kriege sind nicht meine Stärke."


    Jake hat wärend all dem nichts gesagt und sich ruhig verhalten, eine Bewegung die nur er und sonst niemand wahrnahm hatte ihm signalisiert das er sich im Hintergrund halten sollte.

  • "Genug jetzt..." warf Taleprion in den Raum. "Sowohl Demanor, als auch ihr Beriad habt recht, doch ich wünsche im Namen meines Bruders, dass ihr zusammen arbeitet.


    Eure Hilfe, und ich vertraue Talris da voll und ganz, wirft die Situation in ein anderes Licht. Wie gesagt sollen eure ...... "Leute".... so schnell es geht aufbrechen.... Hier ist die Karte die sie benötigen.... Ihr weg führt in den Nordosten...."


    Er wandte sich an Demanor..."Unsere Späher werden eine weitere wichtige Aufgabe erfüllen, die wir ausser Acht gelassen haben."


    Er zeigte auf den Südwesten des Landes. "Seht ihr diese Berge dort? Der Heimsitz der Zwerge sind sie. Doch lange haben wir nichts mehr von ihnen gehört.
    Ich fürchte, dass die Nymbras sie umzingelt, wenn nicht gar schon getötet haben.... Unsere Späher werden jeweils im Südwesten und Südosten aufgeteilt werden und erspähen wie es hoch oben auf den Bergspitzen zusich geht.


    Das schlimmste was uns passieren könnte, wäre wenn die Nymbras uns in einem Krieg in den Rücken fallen.
    Zwar wurden alle Kämpfe bis jetzt im Süden ausgefochten, doch ich bin mir sicher, dass die Plage dort noch nicht beseitigt ist.


    Ihr Demanor nehmt den Südwesten, meine Späher den Südosten.


    Bereitet euch vor, es geht morgen früh los. Gebt mir bescheid wenn ihr fertig seit. In Ordnung?"


    Noch einmal zu Beriad gewand. "Eure Leute, sollen sich jetzt ausruhen und bei Einbruch des Morgengrauens auf den Weg machen. So früh wie möglich. Ich rechne damit, dass sie bin in 6 Wochen Kunde gebracht haben, andernfalls werden wir uns damit abfinden, dass sie im Feindesland gefallen sind. Ist das zu schaffen werte Lady Beriad?"

  • Als Talperion das Wort erhob machte sich einer von Wolfram's Offizieren dran ihren Hauptmann dezent anzustossen. Wolfram von Wolfenklamm hatte schon seid längeren die Augen geschlossen und den Geräuschen zu urteilen machte es den Eindruck als ob schlief. Mühsam rang Wolfram sich ab seine Augen einen Spalt weit zu öffnen und den Ausfürhungen Talperions zu lauschen. Als dieser zu Ende gesprochen hatte, räusperte sich Wolfram kurz.


    "Werter Bruder von Talris. Verzeiht wenn es mir nicht gelungen ist alles zuverstehn was ihr sagtet. Mir wurden die Augenlieder schwer als eine weise Ganz zu sehr anfing zu schnattern und nun wo ihr die Aufgaben verteilt habt ist mir jedoch entgangen welche für mich und meine Mannen ausersucht waren. Es mag der Schlaf sein, dem ich es verdanke nicht gehört zu haben was wir tun sollen oder wolltet ihr mir meine Befehle noch mitteilen ?"


    Wolfram lehnte sich zurück und betrachtete Talperion mit aller Ruhe.

  • Talperion lächelte amüsiert. "Doch werter Wolfram ihr wurdet zugeteilt. Aber ich erwähne eure Aufgabe gerne noch einmal. Ihr solltet in der Demilitarisierten Zone zwischen der montralurischen Grenze und dem Drakenwald, 2 Dörfer und 1 Kleinstadt aus den Händen der Feinde befreien.


    Es wurden 24 von Ihnen versklavt. Wir dürfen sie nicht dem Schicksal überlassen.


    Eure Aufgabe soll darin bestehen, soweit ich mitbekommen habe, liebt ihr den Kampf und nicht das warten, die Bürger zu befreien und die Feinde zu vernichten.


    Wir rechnen mit jeweils 10 - 20 Nymbras in den Dörfern und ca. 20-30 in der kleinen Stadt. Sofern ihr weitere Truppen benötigt, werden diese euch gerne unterstellt. Teilt mir eure Mannwünsche mit....


    Werdet ihr das schaffen, werter Wolframm?"

  • Wolfram von Wolfenklamm machte sich die Mühe sein Gesäß aus dem bequemen Stuhl zu wuchten und blickte die Karte Montralurs an.


    " Ja wenn das so ist und ihr mich wirklich mein Handwerk verrichten lasst in Montralur,dann sage ich euch hier uns jetzt gebt mir 700 Mann, davon sollen 200 Bogenschützen sein, 150 Berrittene mit Bögen oder Lanze. Dazu noch eine Schar von Jägern und ortskundigen Fährtenlesern und 15 Feldschern. So ich diese Mannen erhalte, so werde ich bemüht sein euch die Montralurische Grenze bis zu diesen Punkt zu bringen."


    Er tippe mit seinen Finger auf das freie Stück Land hinter dem Drackenwald, zwischen den beiden Bergausläufern.


    " Dies ist mein Angebot. Sei es nicht in eurem Interesse so werde ich meine Mann jediglich ein Steifzug durch eure Rüst- und Waffenkammern machen lassen, ein paar frische winterfeste Pferde aus den Stallungen in Anspruch nehmen und euch diese Dörfer befreien."

  • "Wie ihr wünscht... Euer Angebot ist hiermit angenommen.
    Ihr sollt alles erhalten. Rüstet euch und brecht auf wenn ihr fertig seit. Bis wann wünscht ihr die Truppen bereit zu haben?"

  • Wolfram von Wolfemklamm erhebt sich mit einem zufriedenen Lächeln. Endlich hatte er das bekommen, wonach er hier gesucht hatte. Einen Krieg und dies obendrein zu ungleichen Truppenstärken. Genau so wie er es liebte. Am liebsten wäre er nur mit seinen Mannen ausgezogen gegen diese Nymbras aber es musste ja noch genug andere geben die von seinem ruhmreichen Ende berichen sollten. Er war voller Zuversicht und rückte in alten Zeiten schwelgend seinen Waffengurt zurecht.


    " Habt dank my Lord Talperion auf das ich ein letztes Mal mein Können unter beweis stellen darf."


    Die Türen der Offziershalle schwangen auf und einer der Gardehunde eilte zu Wolfram.


    " Hauptmann Wolfram, Herr Bernhardt wünscht einen Appell im Burghof. Voll gerüstet und bewaffnet. Er wünscht ihn direkt.", raportierte der Landsknecht.


    Wolfram nickte kurz.


    " Dann soll es so sein. Wenn ich die Karte recht lese dann denke ich wäre es angebracht die Truppen an einer größeren Stadt zu binden um die Champagne von dort aus zu starten. Lasst mich kurz überlegen. Es sollte ein Ort sein der vom Krieg verschont blieb und vertrauensvoll wirkt. Ich denke ich habe eine gute Stelle ausgesucht. Sammelt dir Leute so schnell ihr könnt an dieser Stelle. Ich werde voreilen und dort auf meine Herr warten. Erlaubt mir nun meinen Herrn den Appell zu erbringen um den er mich ersucht."


    Um den Ort festzuelgen von dem Wolfram von Wolfenklamm sprach zeige er kurzer Hand auf eine die kleine Kuppe im Norden Montralurs. Dort wo sich die amonlondische Stadt befand. Dies sollte der Ort sein wo sich das Herr sammeln sollte. Wolfram verneigte sich förmlich, wandt sich um und machte anstalten den Raum zu verlassen.


    Als er den Elben Demanor passierte, legte er kurz ein Arm auf dessen Schulter und wandt sich zu ihm.


    " Mein junger Freund, seht und lernt. So erlangt man sein Heer und seinen Krieg. Weniger Worte, mehr Taten. Dann darf man auch mal die Augen zum ruhen schliessen."


    Wolfram von Wolfemklamm schritt weiter richtung Ausgang und seine Mannen folgten ihn bei Fuss. Wolfram hatte gute Laune. Hervorragende Laune und lies ein lebensfrohes lautschallendes Lachen von sich während er die Halle verliess um seine Mannen zum Appell zu sammeln.


    *Weiter im Zimmer der Gardehunde*

  • Auch Talperion war zufrieden. Er willigte ein und bat Wolfram schon einmal vorauszureiten und dort auf die Truppen zu warten. Sie würden bin in wenigen Tagen nach seinem Aufbrechen dort ankommen.


    Anschließen wandte er sich an Beriad und Demanor.


    "Gut dann bleiben nur noch wir 3. Lady Beriad? Eure Leute... Sobald es euch möglich ist, sollen sie wie Spürhunde auf Fährtensuche gehen. Es ist wichtig ALLES Kriegsrelevante herauszufinden. Maschninen, Mögliche Fallen, evtl. Truppenstärke, Magie Art.... Einfach alles was sie schaffen können....


    Demanor? Eure Leute wünsche ich morgen früh vor den Toren zu sehen. Ich werde dort auf euch warten und wir ziehen gemeinsam in den Süden.


    Sofern jeder seine Anweisung verstanden hat, werde ich Talris in Kentniss setzen und die Missionen haben hiermit begonnen!"


    *Wie früher* dachte Talperion, an seine Zeit im Dienste seines Vaters in Avarion. Endlich der Geruch von Treue, Ehre, das Gefühl dem Wohle der Bürger zu dienen. Zwar waren es diesmal nicht die seinen, aber sie waren es Wert für sie zu sterben.......

  • Auf Jake´s Gesicht zieht sich ein breites Grinsen, auch der Rest der Rotte wurde laut und unruhig. Man hörte aus dem Trubel tatendrang. Zu lange schon hatten sie sich nicht frei bewegt. Auch wenn es ein Befehl Beriad´s war den sie zu erfüllen hatten verhies er doch sich ungestöhrt durch die Natur zu bewegen und ihre Sinne wieder wirklich einsetzen zu können, das Blut schnell fliesen zu spühren wenn sie auf dem Weg waren, es bedeutete für sie wieder in ihrem Element zu weilen, ohne die strengen Augen Bernhardt´s oder der Elfe auf sich zu spüren.


    "Wir brauchen keine Ruhe Mistress, wir wollen sofort aufbrechen."


    sprach Jake gehetzt.


    "Sobald ihr euch die Karte eingeprägt habt..."


    Jake wandte sich der Karte zu, genauso wie alle anderen Wesen sich um sie herum postierten und auf die Karte starrten.


    "Gut dann werden wir es so machen. Wie ihr seht Talperion brauchen und wollen sie keine Rast. Ich werde ihnen erklären wo sie sich hinbegeben sollen und was sie zu beachten haben, danach brechen sie auf. Nur um eines bitte ich euch noch. Gewährt ihnen das Jagdrecht in den Wäldern Montralur´s,damit sie sich ernähren können wie es ihre Natur verlangt. Ich danke euch für euer Vertrauen, Talperion."


    Jake hob den Kopf von der Karte,


    "wir werden euch nicht enttäuschen Misstres, wir werden Erfolg haben... ganz sicher"


    fügte er mit einem breiten, bösartigem Grinsen hinzu.


    Beriad wandte sich mit einem letzten Lächeln zu Talperion, Wolfram und Demanor ihm zu um die letzten Einzelheiten zu besprechen. Als sie fertig sind legt sie jeder Kreatur eine Hand auf die Schulter unter welcher diese zu Boden knien und flüstert etwas in einer fremden, gänzlich unbekannten Sprache. Danach wetzen sie aus der Halle und verlassen die Stadt umgehend um ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie wandte sich wieder Talperion zu.


    "Ich hoffe es ist euch Recht wenn ich in der Stadt verweile?"