Wo is Marthiana????

  • WO ist die Fürstentochter??? sprach Ramius (ich)


    Aurel erwiederte ,, Sie wurde niedergeschlagen und gefangen genommen. Ich selber stoppte 3 von ihnen bevor sie mich erwischten''!


    Sir_Aldhayn bekam dies mit..


    ,,Könnt ihr mit einem Schwert umgehen?'' fragte er mich


    ,,Teilweise''


    ,,Nun, ein teilweise reicht mir nicht, KÖNNT IHR ES ODER KÖNNT IHR ES NICHT??????''


    ,,ich kanne es''


    ,,Dann Rüstet auf, hier kleidet euch damit ein''sprach Sir_AldHayn und reichte mir ein Kettenhemd.


    ,,Fragt nach wer bereit ist mit uns zum Zuge ggn die ,,Biscoten'' zur Befreiung der Fürstentochter zu Ziehen''


    Nach einiger zeit als sich ein Trupp von ca. 16 Mann zusammenfand ging es Los!!!!



    FÜR DEN BARON!!! Für DIE FÜRSTENTOCHTER!!!

  • Marthiana fühlte einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf... Sie hörte schnelle Schritte und angestrengtes, schnelles Atmen, ihre Knie schienen über den Boden zu schleifen, doch ihr ganzer Körper war noch wie taub... langsam öffnete sie ihre Augen.


    Sie sah den Boden unter sich hinweggleiten, tatsächlich wurde sie fortgeschleppt, sie hörte wie im Hintergrund das Kampfgeräusch langsam versiegte. Sie war von ihren Leuten weggeholt worden.. diese Biscoten hatten sie entführt... nur langsam gingen ihr diese Gedanken durch den Kopf, bis sie schließlich unsanft auf den Boden fallengelassen wurde. Sie blinzelte langsam in das blendende Licht nach oben, bis ihr eine große Gestalt ins Licht trat. Es war einer der Biscoten, derjenige, der sie auf den Hinterkopf geschlagen und verschleppt hatte. Er fing an zu lachen und schnell wurde sie wieder aufgehoben und in ein großes Gebäude geschleppt. Es war die Burg des Barons wie sie später feststellen würde, doch nun war sie lediglich eine fast leblose Hülle, die sich nicht wehren konnte und so musste sie zulassen in einem Verließ tief unten in der Burg eingeschlossen zu werden.


    Es war ein geräumiges Verließ, doch sie hatte nicht die Energie sich aufzurappeln um es genauer zu erkunden. Schmerz führ durch ihren gesamten Körper... sie hatte zwei tiefe Schnitte mit dem Schwert auf dem Rücken und das Blut pulsierte so stark, dass sie bald anfing unweigerlich zu zittern. Ob sie schlief oder wachte konnte man nicht genau sagen, doch bald würde sie gewiss gezwungen sein wieder hellwach zu sein, denn es dauerte nicht lange, da ging die Gittertür des Verließes auf und drei Viscoten kamen langsam herein...

  • Ileaya zog den Verband um ihr Bein und ihren linken Oberarm strenger. Sie stand neben Aurel, überprüfte ob sie auch nichts vergesssen hatte und wollte schon in den Schlachtruf mit einstimmen als sich Aldhayn zu ihr umdrehte und sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. Ileaya stieg nochmals der Zorn hoch den sie versucht hatte zu unterdrücken, da er zu vorschnellen Handeln verleitete, doch es brachte nichts. Sie kochte vor Wut, dass sie die Falle in die sie gelaufen waren nicht gesehen hatten, obwohl es mehr als nur offensichtlich gewesen war.


    Sie selbst hatte zwei Angreifer ohne jedweige Mühe in die Flucht geschlagen, was ihr nunmehr doch mehr als nur merkwürdig oder verdächtig vorkam. Es war eine Ablenkung geswesen. Einer der Biscoten hatte es genutzt um sie von hinten anzugreifen und sie außer gefecht zu setzten. Diese ganze Ablenkung war nur dafür da gewesen Marthiana von der Gruppe zu trennnen und sie gefangen zu nehmen. Als Ileaya und Aurel wieder zu sich kamen war sie schon weg. Nur durch Nadel und Faden und notdürftigen Verband versorgt hatten sie danach fast den ganzen Wald abgesucht doch die Fürstentochter nicht gefunden. Nun waren sie wieder im Lager um Verstärkung zu holen und Marthiana endgültig aus den Händen der Biscoten zu befreien.


    Aldhayn schüttelte nur den Kopf und meinte Nein !. Ileaya war verwirrt und schaute sich erst um , da sie nicht wusste wie er das meinte und zu wem er sprach. '' Ihr werdet so nicht mitkommen ! Ihr werdet euch heilen lassen ! UND wir werden solange nicht auf die Suche nach marthiana gehen bis ihr dies nicht getan habt!''


    Ileaya wurde zunehmend wütender.'' Marthiana ist in Gefahr. Meine Schmerzen sind im vergleich zu ihren im Moment wahrscheinlich nur ein Kitzeln einer Feder gleich. Wenn wir noch mehr Zeit verschwenden, weiß ich nicht was sie ihr alles antun mögen ! ''


    '' Ach und glaubt ihr das ihr eure Schmach begleichen könnt indem ihr auch Schmerzen habt ? Das ist lächerlich. Bringt mich nicht zum Lachen. Lasst euch eure Wunden heilen , oder ich werde veranlassen das ihr hier bleibt und NICHT geheilt werdet ! Dann könnt ihr auch nicht euer Versagen wieder gut machen ! ''


    '' Dann werde ich mich heilen lassen, doch alle Verletzungen die durch diesen Zeitverlust ebtstehen mögen sind dann eure Schuld ! '' Ileaya drehte sich um und fand auch schon nur zehn Meter weiter einen Heiler.


    Aldhayn lachte nur auf. '' Marthiana ist es selber schuld wenn sie so dumm ist sich entführen zu lassen ! ''


    Ileaya überhörte großzügig die letztren Worte Aldhayns und als sich alle gerüstet hatten und sie geheilt war ging die Suche los. Sie marschierten durch den Wald und achteten auf jede Spur die nur irgendmöglich auf die Biscoten zurückzuführen waren. Denn durch sie kamen sie auch an Marthaiana.

  • Nur spärlich atmend lag die junge Elbe auf dem Boden ihres Verließes. Ihr war kalt, schwindlig... sie war hungrig.... wie lange sie shcon hier gelegen hatte konnte sie nicht abschätzen, ihr gesamtes Drumherum war nur ein einziges beängstigendes schwarzes Loch.


    Die drei Biscoten traten ein, sie lachten... Einer von ihnen trug Feder und Pergament in der Hand, ein weiterer hatte starkes Seil dabei. Sie schauderte bei dem Anblick und drehte sich mühsam auf die Seite um sie besser zu sehen. On diesem Zustand wäre sie ihnen hoffnungslos ausgeliefert, hier in diesem dunklen Kerker, was auch immer sie tun würden, niemand würde sie hier hören können...


    Sie kamen immer näher, zwei von ihnen war gerüstet, der Große sah von der Kleidung her eher wie ein Magier aus, eine lange schwarze Tunika hatte er an und sah gefährlich auf Marthiana herunter.



    *Was haben sie bloß mit mir vor?*


    Bevor irgendjemand wirklich versuchte mit ihr zu reden, beugte der Magier sich ein Stück zu ihr herunter, berührte ihre Schulter und murmelte eine Zauberformel, woraufhin sie ein Schmerz durchfuhr, wie sie ihn erst einmal gespürt hatte... Sie wand sich als kleines Bündel, das sie bildete und schrie, schrie zum Himmel hinauf, den sie hier in dieser Hölle nicht einmal erblicken konnte...

  • Sie drehte sich auf ihren Rücken und stöhnte vor Schmerz. Jeder einzelne Muskel schien bersten zu wollen, jede ihrer Bewegungen war eine einzige Qual.


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    Zur gleichen Zeit durchstreiften mehrere Truppen den dichten Wald um nach Marthiana zu suchen, doch es war vergeblich.... Sie befand sich auf der Burg des Barons, die Biscoten hatten diese unter ihre Herrschaft genommen und sie war nun durch dicke Mauern von ihren Freunden und Verbündeten getrennt und lag im Herzen des feinlichen Lagers.


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    Marthiana könnte in ihrer jetzigen Lage dem Feinde direkt ins Auge blicken. Lachend, geifernd, flüsternd schlichen sie um das kleine Bündel, welches die Elbe noch war herum, bis sich der Magier wieder zu ihr herunterbeugte, die anderen ließen sich jeweils zur Linken und Rechten Marthianas nieder. Einer der Menschen legte Hand an ihre Schultern, drückte sie fest zu Boden.


    Marthiana zitterte, sie hatte weit aufgerissene Augen, allein die Angst wieder mit Flüchen belegt, weitergequält zu werden, bescherte ihr Höllenqualen.


    Der Magier begann zu sprechen.


    "Sie suchen nach dir... Viele sind auf der Suche nach dir, doch sie werden dich nicht finden... willst du zu ihnen, willst du?"


    Marthiana floss eine Träne die Wange hinunter, doch sie sagte nichts.


    "Hast du Angst vor uns? Ja? Ich fürchte du hast ncoh nicht genug Angst!"


    Wieder legte er die Hand auf sie, murmelte eine Formel und dieser schreckliche Schmerz durchfuhr sie von Neuem, doch diesmal nur etwas kürzer. Alle wichen gleichzeitig von ihr, krümmten sich vor Lachen.


    Derjenige, der Feder und Pergament dabei hatte öffnete die Tür in einer der Wände des Raumes und rief, wonach konnte sie nicht verstehen, bis sie einen großen Menschen sah, einen bulligen Riesen mit einem genauso riesigen Hammer auf der Schulter. Es schauderte sie und sie zitterte immer heftiger. Die Tür wurde geschlossen.


    "Ein kleiner Vorgeschgmack, auf das was dir blüht...."


    Der Kerl trat hervor und stellte sich direkt vor sie, einee der biscotischen Wachen kam näher und stützte sich fest auf Marthianas Oberschenkel. Sie schrie schon bevor sie den Hammer sinken sah, doch spätestens als dieser ihre linke Kniescheibe und Teile ihres Beines zerschmetterte, fühlte sich ihr Körper an wie reines Feuer, diese Schmerzen waren mehr als sie jemals hätte erfahren dürften...


    Die Wache mit Pergament und Feder kam zu Marthianas Seite und legte es alles neben sie. Wieder sprach der Magier.


    "Wenn du willst, dass deine kleinen Freunde dich holen kommen, dann schreib, aber schreib schnell, bevor deine Beine nur noch aus Brei bestehen..."


    Schreiend drehte sie sich von dem Pergament weg und schrie den Magier an: "Ich werde nicht vor euch kriechen, ich werde keine Bettelbriefe schreiben, ich..."


    Weiter kam sie nicht, mit einem Dolch wurde ihr ein nicht besonders tiefer, aber ein sofort blutender Schnitt über den Bauch gesetzt. Weiter schrie sie und krümmte sich. Eine der Wachen tritt sie in die Seite, während der Magier ihr wieder die Hand auflegte und ihr weitere höllische Schmerzen bescherte.


    Dies dauerte noch einen Moment an, der Marthiana wie ein ganzes Leben vorkam, dann ließen sie sie los und sahen zu wie sie sich wand... sie krümmte sich und weinte, sie schrie und tobte, doch konnte sich nicht wehren. Die Holflosigkeit der Situation machte sie noch schwächer.


    Wieder schlichen sie im Kreis um sie herum und lauerten nur auf die nächste Gemeinheit.


    "Du wolltest den Brief nicht schreiben... ich denke wir sollten sie dafür bestrafen, oder nicht? Bald wird sie realisieren, dass sie es besser direkt getan hätte..."


    Ein anderer trat an sie heran. "Links oder rechts?"


    Marthiana schüttelte den Kopf und versuchte ihm nicht in die Augen zu sehen. Wieder die Frage...


    "Links oder rechts? ... Sag etwas oder wir werden beides stutzen!"


    Sie schluchzte laut, schüttelete abermals den Kopf und versuchte sich auf ihre Hände zu drehen, da sie ahnte was sie mit ihr vor hatten. Jemand hinderte sie daran und ihre Hände wurden beide festgehalten.


    Der Dolch wurde gezogen und jemand kam auf sie zu.



    "Links... links!"
    schrie sie noch, da sie sich ihrer Hilflosigkeit immer klrarer wurde.



    "Du hast sie gehört... Tu es..."
    forderte der Magier.


    Die Hände wurden auf den Boden gepresst und sie setzten am Ringfinger an. Dem rechten Ringfinger.
    Ein knirschendes Geräusch und der Knochen war durch, das Fleich wurde vom scharfen Dolch wie Butter durchtrennt.


    Wieder schrie sie. Ihre Existenz war nichts mehr als Schreien, ihr Gehirn begann auszusetzen. Das Blut schoss aus ihrem Finger auf den Boden, auf ihren Körper.


    Die Wache drückte ihr das Pergament auch den blutverschmierten Bauch und die Feder in die zur Faust geballte verstümmelte Hand. Sie war gebrochen... sie konnte sich nicht mehr widersetzen. Sie zog das Pergament auf den Boden und schrieb auf das von Blut schon aufgeweichte Pergament einen Brief an den Baron. Kaum konnte sie die Feder halten ohne den ihr fehlenden Finger.


    Sie wurde genötigt zu flehen, ihre Leiden zu schildern, Lösegeld zu fordern. Fahrig schrieb sie ihren Brief, hastig... sie wollte nur noch zurück .... sie wünschte sich niemals fortgelaufen zu sein, sie wünschte sich ihr Zuhause...


    Sie wurde durch einen Tritt in ihre Seite aus ihren Gedanken gerissen, das Pergament nahmen sie ihr aus der Hand.



    "Das dürfte an Geschriebenem reichen.... doch ob es schon genug Aussagekraft hat? Mein ihr wir sollen ncoh etwas hinzufügen... damit sie sicher sein können, dass der Finger auch von ihrer Elfe ist..."


    Die drei lachten hämisch und kamen näher, Marthiana hatte keine wirkliche Reaktion mehr, sie zitterte nur noch und Horrorvisionen fuhren durch ihren Kopf.


    Eine der Wachen zog ihren Kopf an den Haaren nach hinten.


    "Ein Finger der rechten Hand und ein linkes Ohr..."


    Ein weitrerer kam mit dem Dolch, mit dem sie ihr schon den Bauch eingeschnitten hatten näher und setzte an ihrem Ohr an.


    "Gleich bist du nur noch eine Halb-Elfe!"


    Und mit diesen Worten wurde der Dolch heruntergedrückt und ihr Ohr wurde abgeschnitten. Das Blut spritzte auf den Brief und das Ohr fiel auf denselbigen. Das Schreien Marthianas wechselte in lautes, sie schüttelndes Weinen und sie brach vollständig zusammen als ihre Haare losgelassen wurden.


    Sie bemerkte, dass der Biref aufgehoben wurde, der Finger und das Ohr darin eingerollt und einer damit fortgeschickt wurde. Der Magier kam an das ihr noch verbleibende Ohr.


    "Wir werden wiederkommen... aber ob deine Freunde kommen... das wird sich noch herausstellen..."


    Notdürftig wurde sie so versorgt, dass sie zwar die Schmerzen spürte und noch leicht blutete, aber nicht schnell an Blutverlust sterben konnte, dann verließen sie den Raum.

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • Wärenddessen waren Sir_Aldhayn,Ramius,Aurel und Ileaya gefolgt von einem Trupp aus ca. 15 Mann bereits unterwegs Marthiana im Wals zu suchen....


    Nach geraumer Zeit immer noch kein Zeichen...



    Doch da...... Was war das?



    Auf einer Anhöhe stand ein Biscotisches Heer.



    Die Schlacht begann.....



    Ramius fiel als einer der ersten Onmächtig zu boden.... Ein Bolzen traf ihn direkt in die Brust, nach einem weiteren Schwerthieb war es dann um ihn geschehen. Schwärze, nichts als Schwärze.....



    Doch dann durchbrach ein gellender Schrei sein Gehör..


    ,,Rückzug, RÜCKZUG!!!!!!''


    Ich fand mich wieder inmitten meines Trupss, viele Verwundete..... kaum einer hatte nichts abbekommen.....


    So war er also verloren.. Der Versuch zur Befreiung meiner Fürstin.....

  • Die Türe des Raumes wurde geöffnet...


    Marthiana öffnete langsam die Augen, das quietschen der aufgehenden Tür hatte sie geweckt. Kurz darauf, ihre Augen waren noch geschlossen, wurde ihr feste in die Seite getreten. Sie krümmte sich auf dem Boden zusammen und zitterte wieder, immer noch kein Wort von ihrer Seite.


    Eine kleine Frau kam mit einem festen Seil in der Hand und begann sie zu fesseln. Am anderen Ende des Raumes standen noch zwei der Biscoten, der Magier und der Riese mit dem Hammer.


    "So wie es aussieht wollen sie dich haben... mach dich auf was gefasst, die Übergabe wird wohl für jeden angenehmer sein als für dich... wenn du davon noch etwas merkst..." , er lachte und sprach weiter, "aber wir wollen doch sicher gehen, dass du nicht auf die Idee kommst uns davonzulaufen..."


    Die Frau zog das Seil mit einem Ruck enger, Marthiana stöhnte und biss die Zähne zusammen.


    "Sorgt dafür, dass sie keine Chance mehr hat auf dumme Ideen zu kommen..."


    Der Riese kam und stellte sich wie er es schon einmal getan hatte vor sie, den Hammer erhoben, grinsend.


    Marthiana schüttelte den Kopf und riss die Augen auf... sie sah den Hammer sinken und sie versuchte sich wegzudrehen um es nicht sehen zu müssen, doch die Frau schnappte nach ihrem Kopf und zwang sie zuzusehen wie ihre Beine zerschmettert würden....


    Der Hammer traf auf Haut und Knochen und hinterließ Blut und Splitter. Marthiana schrie und die beiden Schergen lachten, dann zogen sie sie an den Seilen in eine sitzdene Position und lehnten sie an eine Wand. Sie konnte sich kaum mehr bewegen durch die fest angebrachten Teile, aufrichten könnte sie sich nun auch in keinem Falle mehr.


    "Komm nicht auf dumme Ideen... wir sind bald wieder da und holen dich zur Übergabe..."


    Dann wurde sie wieder alleingelassen und alles wurde für die Übergabe vorbereitet...

  • Wo ist Marthiana??? Wen traft ihr im Wald???


    Viele durcheinander geworfene Töne und Stimmen drangen auf Ramius ein...


    Er entschloss sich, sich niederzulassen und sich zu erholen.


    Die Nachwirkungen vom Kampf zehrten an ihm...


    Es war sein erster großer Kampf und als Knappe hatte er kaum Erfahrung wie man ein Schwert hält, geschweige denn wie man es korrekt führt...


    Er hockte sich hin und streifte sein Kettenhemd ab und führte den Wassertrog zum Mund...



    ,,NEEEEEEEIN!!!!!!!!''


    Reflexartig griff Ramius nach seinem Schwert und rannte Los...



    Als er um die Ecke der Taverne bog sah er Ileya...


    ,,Herrin Ileaya??? Fehlt euch etwas????''



    ,,Fort Ramius, geht!!''



    Bevor Ramius überhaupt eine Chance hatte darüber nachzudenken, erneute Schreie.....


    ,,Wir Brechen Auf''


    ,,Sie wollen verhandeln''


    Ramius rannte so schnell er konnte zu Aurel, seinem Meister..


    ,,Herr, Herr sie brechen auf, darf ich mich euch, auch wenn ich keine sehr große Hilfe bin, anschließen??''


    ,,Ich glaube dass ist keine sehr gute Idee; Ramius''


    ,,Aber Herr, selbst wenn ich Herrin Marthiana nur durch meinen Tod schützen könnte, so würde ich dafür eintreten und den höchsten Preis zahlen den es gibt...'


    ,, Nun, seid gewarnt, dass es hart und schmerzhaft wird''


    ,,Ich bin Bereit''


    ,,Dann soll es so sein''



    Auf in den Kampf

  • Nun zum zweiten Mal formte sich eine Gruppe, größer als beim ersten Versuch und noch entschlossener die Biscoten zu besiegen. Der Trupp machte sich auf den Weg in den Wald und teilte sich in größere Gruppen die den ganzen Wald von einer zur anderen Seite durchkämmten. Dabei traf die Gruppe von Sir Aldhayn, Ileaya, Ramius, Aurel und Baron de Lyra auf ein paar verstreute Biscoten die sie allein durch ihren Kampfesruf und mit erhobenen Schwertern zum Rückzug brachten. Die Gruppe verfolgte sie. Keiner entkam. Sie würden alle büßen dafür was sie der Fürsten angetan hatten.


    Nachdem sie einer Fee geholfen hatten , wurden sie von dieser gesegnet und hatten nun auch noch den Wald auf ihrer Seite. Als sich alle Gruppe trafen wurde beraten wo sie noch nach Marthiana suchen konnten, als ein größere Biscotengruppe auf der Flucht zu ihnen rannen. So sollte sich die Freundschaft des Waldes als Vorteilhaft erweisen. Trollkinder treibten die Soldaten vor ihnen her und direkt in unsere Übermacht.


    Die Gemüter waren erhitzt, Hoffnung und Siegesmut machte sich unter den Anwesenden breit.So verfolgten wir die Spuren der soldaten zurück und trafen auf sie.... die Schänder .... die Biscotensoldaten mit ihrem Herrführer. Und Marthiana. Sie schrie aus vollen Leib und krümmte sich vor Schmerz. Ramius und Aurel wollten sich schon auf sie stürzen als der baron mit dem Herrführer zu verhandeln begann. Nachdem ein Lösegeld bezahlt wurde bekamen wir Marthiana zurück. Geschändet, verletzt und mehr tod als noch lebendig. Ileaya hielt an sich. Sie konnte kaum die Tränen der Wut und Verzweiflung zurückhalten. Ihr war es egal was dann passierte. Sie hob Marthiana auf und trug sie abwechselnd mit anderen verbündeten zum Lager.


    Erst später erfuhr sie dass sich die Parteien ohne einen Kampf getrennt hatten, aber dass der Baron und Sir Aldhayn rache geschworen hatten. Ein offener Krieg würde ausbrechen. Doch dies sollte Sir Aldhayn noch Talris , dem Fürst Montralurs später mitteilen. Ileaya indessen versorgte marthiana. Alle waren erschöpft aber glücklich auch wenn die Aussicht auf einen Krieg diesem Gefühl einen bitteren Nachgeschmack verlieh.

  • Während viele im Lager mit der Befreiung der Fürstentochter beschäftigt waren, hatte sich die andere Hälfte des Lagers mit einem ganz anderen Problem befasst. Sie bekämpften wild entschlossen gegen Das , was den Wald in Aufruhr brachte. Einen Werwolf. Nachdem sogar einer der Anwesenden gebissen worden war, und durch glückliche Fügung geheilt werden konnte, wurde nach dem Haupt-Werwolf gesucht, der für den Biss verantwortlich war um somit auch dem Wald und dessen Bewohnern Frieden zu schenken. Dieser wurde auch nach einer Haarsträubeneden Jagd im Lager selbst gefasst, alsdann sich der Werwolf im Lager befunden hatte und nur darauf gewartet hatte sich in einer Vollmondnacht zu erkennen zu geben und mit verzauberten Bäumen das Lager zu stürmen.


    Nach vielen langen und schmerzvollen Kämpfen sowie vielen Rätseln war die Gefahr für spätere Zeit wenigstens vom Wald genommen. Jedoch blieb eine Unruhe wegen der Biscoten zurück, die jedoch nach einer harrschen Endschlacht die Verbündeten und den Baron in einer ungewissen Ruhe zurückließen. Niemand wusste wie lange die feindlichen Soldaten den Baron in Frieden lassen würden. Doch war fürs erste ein Waffenstillstand eingenommen worden.


    Nach alledem verließen Marthiana, Ileaya, Ramius und Aurel das Lager des Barons um sich wieder auf den Heimweg nach Aparcia zu machen. Doch erst kurz nach ihrem Aufbruch erhielten sie die Nachricht über den Pakt der Wölfe. Da der Entführte ein Freund Marthianas war, entschloss die Gruppe sich zu dieser Versammlung zu reisen, doch auf diesem Wege geschah es, das sie ein Bote aus Aparcia erreichte, der vom Lager des Barons auf ihren weg geführt worden war. Als er sie endlich nach langer reise und einigem Umherfragen gefunden hatte, überbrachte er keine guten Nachrichten. Aurel sollte zurück nach Aparcia reisen. Ein anderer Krieger sollte als leibwächter dienen. Er würde folgen und die Gruppe einholen.


    Nach kurzem abschied ritt Aurel trotz des Befehls wiederstrebend mit dem Boten zurück nach Aparcia. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken die Gruppe allein zu lassen. Zudem war Ramius betrübter denn je. Nun hatte er wieder jemanden verloren denn er gemocht hatte. Zudem war Aurel sein Meister und Ausbilder gewesen. marthiana und Ileaya entschieden dass diese aufgabe der neue Krieger übernehmen sollte, sobald er sie einholte.


    Nach kurzer Rast entschied sich auch die Gruppe weiterzureisen. es galt keine Zeit zu verlieren um rechtzeitig zu ihrem Ziel zu gelangen.