Das Präfekturgebäude 2

  • Lanfeust ging rasch ziellos einige Schritte durch das Arbeitszimemr di lorenzos. Der Krieger wirkte hellwach, jeglcihe Spuren des feierns schienen verflogen zu sein. Stattdessen blitzte seine Augen wütend auf udn sein Blick verengete sich, als er sich wieder zu Drago umdrehte, und nochmals laut loszeterte, wohl eher zu sich slbst.


    Sprecht, Herr Scylding, welcher Sohn eines Hundes hat die unehrenhafte Frechheit, der Kolonie mit der Vernichtung zu drohen udn nebenbei noch eure Männer zu geiseln? Wenn ich den kerl erwische, de hau ich die Axt in den Hintern, da könnt ihr aber Gift drauf nehmen, bei den Fünfen!


    Lanfeust schnaufte einmal wütend, währednd er einige träge fuchtelnde Andeutungen mit seiner Zweihandaxt amchte, und drehte sich zu Emerald, der gerade einen lagebericht von Drago verlangte, und lauschte sichtlich aufmerksam.

  • Würde ihm durchaus ähnlich sehen, so wie ich es einschätze....


    ...Er drehte sich wieder zu Drago...


    Nichts von diesen Informationen verlässt diesen Raum, Drago. Und sorgt dafür, dass auch eure Männer sich diesbezüglich verhalten...wir dürfen keine Panik riskieren. Und nun...bitte ich rasch um mehr Informationen!!!

  • ...
    ...
    ...


    Dragion wartete geduldig, auf dass Pius nun bald gedenkt aufzubrechen. Aber irgendwie scheint man die beiden Männer, die immer noch im Raum stehen komplett zu vergessen.
    Er sah, wie Bellaria kam, und auch schnell wieder ging, und sich das Gespräch der Herren nicht wirklich weiter bewegte.


    Dann kam dieser Drago in das Zimmer gestürzt und machte seinen Bericht. Ab da wurde es ein wenig unangenehm für Dragion. Wie, Vergeltung? AXT? Wachen? Gebranntmarkt? Namenloser?


    Was zum henker passiert hier? dachte er.


    Zum Procurator meinte er:


    "Ich möchte mich nicht einmischen, Herr, aber meint ihr nicht, dass man dem Volk wenigstens etwas an Information geben sollte. Eine Panik bildet sich durch Unwissenheit und Gerüchten, die zu Angst werden."


    Dragion wurde sich schlagartig wieder einmal bewusst, dass er sich nicht im Kloster bei einer Tagesbesprechung befand, sondern in einem Raum mit einem Procurator...
    na ja... der Anfang war gemacht... jetzt kann man auch tiefer fallen...


    "Wenn die Gebranntmarkten nach Hause zurückkehren, wird dies, wenn das Volk nicht Bescheid weiß zu einer Panik führen. Und Fragen aufwerfen, die Ihr nicht beantworten könnt..."

  • Sind wir hier im Diskutierverein? Lasst dies von Leuten regeln, die etwas davon verstehen. Und nun schweigt! herrschte Drago Dragion an.
    Herr Prokurator, ich würde vorschlagen, wir verkleinern sofort die Gruppe hier im Raum, nachdem wir sie auf Verschwiegenheit verpflichtet haben, dann werde ich alles erzählen.

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  • Lanfeust stützte sich mit der linken Hand auf seine Axt, während er sein blaues Barett, das Zeichend er scorischen Kriegsveteranen, zurechtrückte und lauschte Dragos Appell ernst und schweigend, und gab am Ende ein leichtes Nicken von sich. Er schaute zum Procurator herüber und wartete für alle ersichtlich auf eine Entscheidung und einen Befehl.

  • Emerald schaute Dragion mit nach oben gezogenen Augenbrauen an


    Ich bin mir des Ernstes der Lage durchaus bewusst...und ich weiß vermutlich auch recht gut, um wen es hier geht, der das ausgelöst haben könnte...denn ich bin ihm schon persönlich gegenüber gestanden. Also stellt meine Entscheidungen nicht in Frage, schon gar nicht in einem Feld, welches ihr nicht überblicken könnt!!!! Alles, was ihr gehört habt, unterliegt der Geheimhaltung, Dragion. Wenn ihr uns für einen Augenblick allein lassen würdet...und dies ist KEIN Vorschlag.


    Dann sah er zu Tauron


    Nein, Tauron, ich denke ihr solltet hier bleiben. Zum einen, weil ihr doch in gewisser - mir und euch bekannter Weise - mit der Sache zu tun habt. Zum anderen, weil ich eure Leute brauchen könnte....


    Als Dragion mit ernstem Gesichtsausdruck den Raum verlassen hatte, erläuterte der Procurator den Zurückgebliebenen kurz die Situation.


    Vor kurzem feierte die werte Eléna Gentilesci Geburtstag...durch eine höchst unglückliche Verkettung von unglücklich Umständen - er sah kurz und vielsagend in Taurons Richtung - wurde die Feiergesellschaft in eine andere Ebene katapultiert. Fragt mich nicht nach den Details, ich verstehe von Magie soviel wie ein Bauer vom Hofzeremoniell. Dort trafen wir auf einen Magier, der offenbar auf dieser Ebene gefangengehalten wurde...er erinnerte sich weder an seinen Namen, noch an seine Herkunft, noch daran, wie lange er schon dort weilte. Es gelang uns, uns zu befreien, und unglücklicherweise wurde dadurch auch der Magier befreit...


    Er entpuppte sich als Schwarzmagier, der offenbar aus gutem Grunde dorthin verbannt worden war. Vor langer, langer Zeit. Er bezeichnete sich als "Der Namenlose" und drohte uns mit seiner Rückkehr, nachdem es uns nicht vergönnt war, ihm im Kampfe niederzustrecken.


    Das, was euren Spähern zugestoßen ist, passt durchaus in das Bild. Aber was genau ist geschehen?

  • "Wird nicht wieder vorkommen Herr, verzeiht. Ich verpflichte mich natürlich dem Schweigen."


    Mit ernstem Gesicht verließ Dragion den Raum.


    Mist! konnte ich wieder meine Klappe nicht halten!


    Das würde ihm vorerst nicht wieder passieren. Aber es blieb keine Zeit. Er wollte ein wenig mehr in Erfahrung bringen. Sein ehemaliger Mentor Sobanius hatte im Kloster nicht zu unrecht immer gesagt:
    "Helfe, durch Wissen und wisse, wann Du schweigst!"


    Dragion hatte diesem Spruch nie viel Bedeutung zugemessen. Hoffentlich ist der Zorn der Herrschaften bald verflogen.



    ---------> weiter auf dem Dorfplatz

  • Pius stand hinter einer Kiste auf, hinter der ihm ein Silberstück gefallen war...
    ..und schaute wie ein kleines Schulmädchen den Prokurator an
    Ich denke dann ist es auch zeit für mich zu gehen. So wie es hier aussieht werde ich wohl auch nicht länger gebraucht. Das mit dem Silber werden wir dan später Regeln...
    Sagte Pius zu Lanfeust und Tauron
    ...und auf mein Schweigen gegenüber der bevölkerung könnt ihr euch verlassen. Allerdings werde ich für den Schutz der Götter Beten. Aber könntet ihr mir noch sagen um was es sich genau handelt? Um was für ein Wesen? Ich werde in meinen Büchern nachlesen und könnte da auch evtl. etwas vorbereiten. Man sollte nie die Macht der Götter unterschätzen.
    Pius dachte an sein Kloster und die verhängnissvolle nacht...
    ...und wartete was der Prokurator noch zu sagen hatte.

  • Pius sprangen die augen auf
    NAMENLOSER? Eléna, Tauron, Talinor und Bellaria waren bereits vor einiger Zeit bei mir im Tempel und wir sprachen auch über diesen "namenlosen" und wie er versehentlich aus seinem "Gefängniss" befreit wurde. Vieleicht ist es doch nicht so abwegig, dass ich den Gesprächen weiter beiwohne.

  • Lanfeust wollte Pius gerade Schützenhilfe geben, aber er sprach selbst vo. Ungeachtet dessen blickte Lanfeusrt zu Pius herüber und dann wieder zu di Lorenzo.

    Verzeiht, wenn ich nochmals unterbreche, Procurator di Lorenzo, aber ich halte es auch für sinnvioll, wenn Pater Pius uns hier beiwohnt.

    Er blickte wieder zu Pius.


    Ich bin sicher, ihr wisst am ehesten, mit welcher Gefahr wir es zu tun haben, Pater.

  • Vielen dank Herr Prokurator.
    Pius blickte zu Lanfeust
    Ich habe mich in meinen freien Stunden in meine Bücher eingelesen, um mein wissen über...
    Pius blickte um sich und sprach leiser weiter
    Untote und Geiser auszuweiten.
    Ich denke ich kann euch mit Rat und Tat zur seite stehen.

  • Also, dann kann's losgehen. Zwei meiner Männer waren tief im Nordwesten unterwegs, als sie auf eine Gestalt trafen. Besser gesagt, sie verfolgten sie, wie es ihre Aufgabe ist. Doch diese Gestalt lähmte einen der Späher, dann ging sie zum Versteck des anderen, den sie wohl wittern oder wahrnehmen konnte und brannte ihm die Insignien "EH" in den Rücken. Dabei beschimpfte er meine Männer und drohte an, unsere Siedlung "bald, sehr bald" zu "zerquetschen". Und zwar mit den dunklen Horden von Torog-Nai, was immer das sein möge. Ich habe die Männer zu Esme geschickt, um die Wunden verarzten zu lassen.

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  • Emerald rieb sich übers Kinn


    Was auch immer EH heißen mag...das klingt ganz sicher nach unserem "Freund"....verflucht...Torog-Nai...das würde uns gerade noch fehlen. Woher bei den Fünfen weiß er davon?
    Meine Herren, ich bitte um Vorschläge. Ich gedenke, in dieser Angelegenheit die Wachposten verstärken zu lassen. Gen Norden hatte ich dies ohnehin vor, aber das hat andere Gründe, die jetzt hier nicht zu erläutern sind.
    Aber wird uns das nützen? Gegen Magie ist unsere Garde nicht unbedingt gewappnet...


    Wir dürfen aber auch nicht außer acht lassen...vielleicht blufft er. Brandzeichen hin oder her...er könnte bluffen.

  • Ich bin leider kein großer Taktiker. Allerdings könnte ich eine Segnung der Wachen und deren Waffen vornehmen, in einer Messe. Allerdings wegen der größe dann eher auf dem Dorfplatz. Gelesen habe ich das Untotes gewürm auf gesegnete Gegenstände allergisch reagiert. Und um den Ritus der Segnung bin ich mir aus meiner Ausbildung bei Vater Konstantin noch bewusst.
    Pius bis sich wieder auf die Unterlippe
    So könnte ich helfen. Natürlich werde ich auch mit meinem Schwert dienen.

  • Lanfeust lauschte Dragos Bericht und den Gedanken des Procurators.


    Verzeiht den Einwurf, Procurator di Lorenzo. Warum sollte dieser...Namenlose bluffen? Wenn ihr zusmamen mit Herrn tauron und anderen gegen ihn gekämpft habt, und ihn nicht besiegen konntet, gehe ich eher davon aus, das dieser mann nicht blufft.
    Ich weiss wovon ich sprech: Im jahr 400 untterstellte man meiner Einheit und Mir auch, wir wären nur ein lorenisch-scorischer Bluff - aber WIR haben NICHT geblufft. Naja, eine andere Geschichte.


    Ich würde euch eineige Vorschläge auf die Schnelle machen können: Wie ihr schon erwäntet, sollten die Grenzposten verstärkt werden. Das ist schon aml ein guter Ansatz. Ich würde Euch auch dazu raten, die Garde in Alarmbereitschaft zu versetzen und die Patroullien im Umfeld der Siedlung zu erhöhen. Und desweitern soltet ihr Euch überlegen, ob es nicht doch Zeit wäre, eine Befestigung, und sei es nur eine einfach Pallisade, zu errichten.


    Kurze Pause.


    Vielleicht ist der vorschlag des herren Dragion gar nicht mal so abwegig: Dtellt euch vor der Präfekt und der Procurator informieren allöffentlich das Volk über die lage. Das schafft Verbrüderung, und eure Untertanen sehen, dass ihr euch um sie Gedanken macht, wenn ihr persönlich zu ihnen sprecht.


    Und was Magier betrifft: Ich bin der festen überzeugung man muss nur schneller zuschalgen können, als der Magier zaubert.


    Lanfeust hielt die Axt etwas fester.