Im Stammhaus von Ariann Adbargsdottir zu Gutenböckig und Golodion von Gutenböckig in Fanada

  • Vor dern Toren Fanadas liegt ein neu erbautes, großes Haus umgeben von einem frisch angelegten Garten. Es handelt sich hierbei um das Stammhaus von Ariann Adbargsdtottir zu Gutenböckig und Golodion von Gutenbockig Baron zu Identhal.


    Wenn man das große, schmiedeeiserne Tor durchschreitet sieht man Weiden, auf denen ein paar Pferde die letzten Halme des Spätherbstes abgrasen.


    Dem Weg weiter folgend erreicht man das Haus. Ein hohes Eichenportal mit einem schwerden Türklopfer aus Eisen stellt den Eingang des Anwesens dar.


    In einigem Fenster im unteren Stockwerk brennt Licht.
    Es scheint ein reges Treiben zu herrschen und der Kamin auf dem Dach dampf rege.


    Im oberen Stock sitzt Ariann am Schreibtisch. Den Kopf schwer in die Hand gestützt und eine lange Pergamentrolle vor sich auf dem Tisch liegend.


    "Öl in Duftrichtung Rose und Lavendel...frische Seifen...Handtücher"


    leise murmelt sie vor sich hin. Dann nießt sie und beginnt schrecklich zu Husten.


    Nach einiger Zeit erhebt sie sich, löscht die Kerzen und verläßt den Raum.
    Sie steigt die Treppe hinunter ins Erdgeschoß.
    Dort gibt sie dem Personal noch Instruktionen für die Zeit ihrer und Golos Abwesenheit und kurze Zeit später verläßt sie mit einer Kutsche das Anwesen.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

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  • Golo kommt nach der Reise nach Amonlonde zu Cassis Ruf das erste Mal wieder im Stammsitz an, nachdem er die Formalitäten fü die geplanten Aktionen in Engionien erledigt hat.


    Pferde? Seit wann haben wir hier Pferde? Hm, hat Ariann wohl so eingerichtet... grübelt er leise vor sich hin, zuckt dan aber die Schulter und geht hinein.


    Der diensthabende Portier grüßt ihn freundlich und Golo erkundigt sich kurz über die Ereignisse im Haus, während er weg war. Alles scheint unauffällig und zufriedenzustellend zu sein.


    Ein kurzer Gang durch den Badehausbereich zeigt ihm, dass das Haus ordentlich und gepflegt gehalten wurde.


    gut gut...


    Er geht hinauf in sein Studierzimmer um kurz die Bücher zu prüfen und die Kalkulationen für die nächsten Wochen zu machen.
    Gemischte Gefühle zeigen sich auf seinem Gesicht, als er an die nächste Fahrt nach Engonien denkt...

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

  • Nach den TAgen in Amonlonde und einigen neuen Informationen kommt Ariann zurück in das Stammhaus. Sie ist noch stärker erlkältet als zuvor und schnieft schrecklich.


    Sie läßt ihr Gepäck von einem Dienstboten in Empfang nehmen, dankt dem jungen Mann flüchtig und begibt sich in das kleine Arbeitszimmer in den unteren Räumen.


    Die Bestelllisten müssen schnell fertig werden. Es kann nicht lange dauern, bis sie kommen.


    MIt glühend roten Wangen sitzt sie da und schreibt, endlose Reihen von Zahlen und Auflistungen von Bedarfsgütern.
    Nachdem die Arbeiten erledigt sind siegelt sie die Bestellungen und Anweisungen und steckt sie in ihre Tasche.


    Endlich fertig. Ich werde mir einen Tee kommen lassen und etwas Gebäck.


    Sie öffnet die Türe und ruft:


    Melissa!


    Kurze Zeit später steht eine kleine, gedrungene Gestalt in der offenen Türe:


    Herrin, Ihr wünscht?


    Sei so gut und bring etwas Tee und Gebäck.


    Eine Türe fällt ins Schloß und man hört Stimmen.
    Ariann streicht die Falten ihres Rockes glatt.


    Golo muß gekommen sein...


    Sehr wohl, Herrin.


    Schneller als man vermutet hat eilt Melissa um das gewünschte zu bringen.


    Ariann macht sich auf den Weg um nachzusehen, wer angekommen ist. Ohne Eile wandert sie durch die Flure und durchquert die große Halle. Alles ist ruhig, bis auf das übliche geschäftige Treiben der Angestellten. Nachdenklich steigt sie die Treppe in das obere Stockwerk hinauf. Sie hat Ringe unter den Augen und sieht müde aus.
    Im Studierzimmer von Golo brennt Licht. Der Schein fällt unter der Türe durch. Ariann klopf an und wartet.

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  • Vom Klopfen aus seinen Gedanken gerissen ruft Golo nur
    Ja?


    Als seine Schwester daraufhin eintritt, lächelt er kurz freundlich, steht auf und drückt sie kurz.


    Ah, du bist es... sind das deine Pferde da draußen? Du solltest sie langsam mal irgendwo unterstellen... ist eigentlich der Behelfsstall inzwischen ordentlich ausgebaut?


    Er scheint noch ein wenig verwirrt zu sein, als er zum Fenster herübergeht, von dem aus man auf Fanada herübersehen kann.


    Wir haben noch keine Nachrichten von den "Reisenden", welche uns nächste Woche besuchen kommen... ich hoffe, alles läuft glatt...
    Malglin, Malglin, wenn das hier vorbei ist, haben wir wirklich ne Menge gut bei dir... und dann brauche ich erst mal eine Weile Ruhe. Dieses Jahr war wirklich ereignisreich...

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

  • Nachdem Golo sie begrüßt hat, setzt sie sich auf die Kante seines Schreibtisches.


    Ja, da hast du recht. Wir haben dann jede Menge gut bei ihm. Hier, schau dir bei Gelegenheit mal die Liste für den Bedarf der Reisenden an, ich möchte gerne deine Meinung dazu hören, bevor ich sie dem Boten übergebe.


    Sie reicht ihm die Papiere.


    Der Stall wird in den nächsten Tagen fertig gestellt. Ich denke, wir sollten ihn etwas größer bauen als nur für unsere Herde, dann können wir die Tiere unserer Gäste unterbringen, falls sie etwas länger bleiben.


    Sie läßt ihren Blick über die winzige Herde schweifen.


    Ich dachte mir, daß es gut ist eigene Tiere zu haben, dann können wir eine Kutsche anschaffen und sind nicht immer auf einen Fuhrmann angewiesen, man weiß nie, wozu das noch gut sein wird.


    Sie steht auf und legt ihm eine Hand auf die Schulter.


    Komm, laß uns zu mir herüber gehen, Melissa bringt Tee und Gebäck, da können wir ein wenig ausruhen und reden. Du siehst müde aus. Vielleicht sollten wir beide später noch ein Bad nehmen.


    Kurz darauf beginnt sie wieder zu husten.

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  • Nachdem beide zusammen ein wenig ausgeruht und Tee getrunken haben, werden mal wieder die schweren Truhen gepackt und auf eine Kutsche verladen.
    Warm eingepackt und sichtlich angespannt, erteilen die Geschwister noch aufträge an das Personal und machen sich auf den weg zum Hafen.
    Dort angekommen wird das Depäck auf die Wellness I verladen und kurze Zeit später machen es sich Ariann und Golo in einer Kabine bequem. Die Sonne steht schon recht tief am Himmel und ein kräftiger Wind bläst aus Richtung Norden.


    Auf einer Kojo ausgestreckt und den Kopf auf einem dicken weichen Lammfell liegend meint Ariann:


    Weißt du, was ich als erstes tun werde wenn wir heil nach hause zrück kommen? Ich werde Ruthias Tempel einen Besuch abstatten und nicht knauserig sein, ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, was diesen kleinen "Ausfliug" nach Engonien betrifft.

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  • Nachdem sie aus Engonien heil zurück gekommen und im Ruthiatempel gewesen war, kehr Ariann nach hause zurück.
    Die Kutsche hält vor den großen Türen des Stammhauses und Arainn steigt langsam aus, bleibt kurz vor dem Haus stehen und schaut es sich in Ruhe an.


    Schön hier, das möchte ich nicht missen. Denkt sie sich.


    Sie öffnet die Türen und tritt in die Eingangshalle. Die übliche Betriebsamkeit und Wäreme empfängt sie und ein Angestellter kommt ihr entgegen.


    Willkommen zurück, Herrin!


    Er nimmt ihr den schweren Reiseumhang ab.


    Kann ich etwas für euch tun?


    Wie angenehm es hier doch ist. Wenn ich da an die große, zugige Burg denke, um deren Haushalt ich mich die letzten Tage gekümmert habe nur um das größte Chaos beseitigen konnte...faules Personal zum Arbeiten getrieben und den nötigen Respekt gelehrt habe...schön wieder zu hause zu sein!


    Laß bitte mein Gepäck aus der Kutsche ausladen und verstauen.
    Dann schick mir bitte jemanden, der mir Bericht über das ablegt, was während meiner und Golodions Abwesenheit passiert ist in das kleine Büro.


    Der Mann nickt und kommt den Wünschen eilig nach.


    Ariann steigt die Treppe nach oben und geht in ihr Zimmer. Dort kleidet sie sich um und macht sich frisch. Eine halbe Stunde später sitzt sie im kleinen Büro und erhält Bericht über die Ereignisse ihrer Abwesenheit.

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  • Auch Golo macht sich nach der Hwimkehr erst mal frisch, braucht aber nicht lange, kein Wunder, die Geschwister sind ja auf ihrem Flaggschiff angekommen.


    Gut, gut. Da sind wir also wieder...
    murmelt er vor sich hin.
    Kurz überfliegt er ein paar Bücher und Berichte, dann setzt er sich in einen der großen Ohrensessel. Tee steht schon bereit. Golo gießt sich eine Tasse ein und denkt ein wenig über die Ereignisse in Engonien nach.
    Ein Angestellter kommt nach Klopfen herein.
    Verzeiht, doch Eure Schwester möchte gerne im kleinen Büro die Bücher und Berichte einsehen...


    Ich hoffe, mein Schwesterlein wird jetzt nicht größenwahnsinnig, es reicht, wenn einer in der Familie es ist...
    denkt Golo und schmunzelt.


    Ja, sicher, nehmt die Bücher mit, ich schaue sie später in Ruhe durch...


    Der Angestellte nimmt die Bücher und geht damit hinaus.


    Na da kommt ja ne Menge Arbeit auf uns zu die nächste Zeit...

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

  • Nach der verunglückten Hochzeit in den Salmarer Hügeln kommen die Gutenböckigs müde und angespannt zurückt ins Stammhaus.
    Ein Angestellter begrüßt sie und läßt das Gepäck verstauen.
    Ariann eilt geradewegs in die Räumlichkeiten, wo sich die Zuber befinden und läßt sich kurze Zeit später ins heiße Wasser gleiten.

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  • Golo dagegen begibt sich nach der Ankunft umgehend in seine Gemächer.
    Nachdem er sich nach der Lage im Haus erkundigt hat, setzt er einige Schriften auf, welche er mit Boten an die Tangara Postille und andere Empfänger schickt.
    Er scheint sehr konzentriert zu sein.

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  • Werte Dame?


    Ein Bediensteter des Hauses spricht Kryll freundlich an.


    Wünscht ihr ein Bad zu nehmen, wenn ihr gespeist habt?

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  • Während Ari langsam im warmen Wasser einweicht und wieder auftaut, läßt sie sich das Erlebte durch den Kopf gehen.


    Eine Angestellte wäscht ihr das Haar und wäscht ihr mit einer weichen Bürste den Rücken.


    Wünscht ihr nach dem Bad eine Massage?


    Ja, das wäre mir sehr angenehm, laßt bitte einen Raum extra warm heizen und stellt mein persönliches Öl bereit.


    Die Frau verläßt den Raum um das Gewünscht vorzubereiten.
    Ari streckt sich noch einmal im warmen Wasser aus, steigt dann aus dem Zuber, trocknet sich ab und hüllt sich in einen weichen Bademantel.


    Kurze Zeit später genießt sie unter den kundigen Händen der Masseurin das Streichen und den weichen Druck auf ihrem Rücken, der ihre verspannten Muskeln lockert.

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  • Alarich rumpelt durch die Stallungen und versucht vergeblich seine Rüstungen irgendwo zu verstauen. Schließlich packt er sie in eine große Holzkiste die in der Ecke steht.


    Anschließend macht er es sich auf einem Holzblock im Hof bequem, neben sich Schwert, Axt und Dolch sowie einen Putzlappen, Öl und einen Wetzstein liegen. Dann beginnt er in aller Ruhe die Waffen sorgfältig zu reinigen und zu schärfen. Das gleichmäßige Schaben des Wetzsteines beruhigt seine Gedanken und er beginnt über seine Reisen nachzudenken...

  • Hektisch versucht Grete, gleichzeitig ihren Herren daran zu hindern, das etwas verstaubte und unordentliche Gemach zu betreten und dabei so viel Ordnung wie möglich zu schaffen.


    *grummelt* Sowas, da ist man mal weg und schon meint Alles, das Gemach des Herrn nicht putzen zu müssen...


    Nachdem sie wenigstens den Schreibtisch abgewischt hat und die große Spinne aus der Ecke vertrieben hat, verschwindet sie in der Küche um Tee zu kochen.
    Als sie Kryll sieht, nickt sie ihr freundlich zu und fängt an, Wasser kochen und den erwartungsvollen Mägden zu erzählen, was für eine Flasche Barad Konar ist und wie unerzogen seine Männer sind...

  • Nachdem sich Ariann wieder wie ein Mensch fühlt und fertig angezogen ist, verschafft sie sich einen Überblick darüber, was sich während ihrer Abwesenheit im Badehaus ereignet hat.
    Falten zieren ihre Stirn und sie wirkt wütend.


    Aaron, richte Golodion bitte aus, daß ich ihn sobald er Zeit hat gerne sprechen möchte. Ich bin in meinen Arbeitsräumen.
    Danach kümmer dich um die Bedürfnisse von Alarich vom Eisenwall und erwarte die Ankunft von Melissa mit der Kutsche. Sie wird in den nächsten Stunden eintreffen.


    Nach dem Gespräch mit Aaron geht sie in ihr Arbeitszimmer um dort auf Golo zu warten. Sie entsendet eine junge Frau in die Küche, um Kryll aufzusuchen.


    Kryll? Ein Bad wurde für euch eingelassen und ich zu euren Diensten abgestellt. Folgt mir und ich werde euch in die Räumlichkeiten geleiten und euch, so ihr dies wünscht, beim Baden behilflich sein.

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  • Kryll hatte ihren Gedanken nachgehangen, als die Bedienstete an sie heran tritt. Also steht sie auf und folgt ihr.
    In der Badestube wendet sie sich zu der Frau um.
    "Ich möchte nicht gestört werden."meint sie ruhig und beginnt sich der Rüstung zu entledigen.

  • Golo, ist zu konzentriert und in Gedanken, um die leichte Unordnung bewusst wahrzunehmen. Dennoch bemerkt er Grete, die um ihn herumwuselt. Er schmunzelt leicht über ihr Gegrummel, während er sie kurz beobachtet.
    Ein danke folgt ihr auf dem Weg hinaus.


    Dann kommt auch schon Aron hinein und überbringt die Botschaft Arianns.
    Golo begibt sich auch unmittelbar in ihr Arbeitszimmer.


    Nun, da sind wir wieder... Alles so, wie du es verlassen hast?

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

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  • Die Angestellte zeigt Kryll, wo sie Bürsten, Öle und Handtücher findet.
    Dann läßt sie die Kriegerin alleine mit dem HInweis, sie müsse nur an der Kordel ziehen, dann käme sie umgehend um zu Diensten zu sein.


    Hallo Golo, danke daß du so schnell gekommen bist.


    Sie grinst kurz.


    Ja alles so wie ich es verlassen habe.


    Dann wird sie ernst und blickt ihn intensiv forschend an:


    Gibt es da nicht etwas, worüber du mit mir hättest reden sollen? Trotz dem Streß mit der Hochzeit?

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