Im Stammhaus von Ariann Adbargsdottir zu Gutenböckig und Golodion von Gutenböckig in Fanada

  • Golo grinst kurz.
    Es freut mich zu sehen, dass dein Informantenkreis stetig wächst.


    dann wird auch er ernster.


    Nun, man könnte sagen, jemand hat uns den Erwerb dieses Hauses ein wenig übel genommen...


    in kurzer Zusammenfassung erklärt er ihr die Geschehnisse der Wochen vor der Hochzeit.

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

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  • Ariann blickt düster drein. Eine steile Zornesfalte zeichnet sich auf ihrer Stirn ab und sie fährt fort.


    Ja, das habe ich gehört. Wer immer das war, und ich glaube wir denken dabei an die gleiche Person, wird lernen müssen, daß man die Familie Gutenböckig nicht in eine solch unangenehme Situation bringen sollte.


    Sie wandert im Zimmer auf und ab.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • Nachdem sich Kryll entkleidet hat lässt sie sich vorsichtig in das heiße Wasser gleiten und macht sich in dem Zuber lang. Sie schließt die Augen und genießt die Wärme. Nachdem sie eine Weile so gelegen hat beginnt sie sich zu reinigen und ihre Narben von der Reise nach Burg Salmar als Leibwache von Kassandra zu untersuchen. Alles verheilt langsam aber stetig und auch die Tatsache, dass sie diesmal nicht kämpfen musste, trägt zu ihrer Erholung bei.
    Ihre Gedanken schweifen zu dem Fest, welches keines war. Eingemischt hatte sie sich ab und an und mehr geredet, als es eigentich üblich für sie war. Was war los mit ihr?
    Kryll grübelte lange und kam zu dem Entschluss, dass es das erste Mal in ihrem Leben sei, dass jemand sie brauchte....

  • Das Personal des Hauses ist fleißig und emsig bei der Arbeit. In der Küche wird das Abendessen bereitet und die Zimmer für die Gäste werden bereit gemacht.


    Während all dem Trubel fährt eine Kutsche auf den Hof, beladen mit einer schweren Holztruhe.
    Melissa steigt aus und läßt die Truhe an ihren Bestimmungsort bringen.
    Eine Tasche in der Hand aus der ein kleiner weißer Katzenkopf blickt, betritt sie das Haupthaus und begibt sich in Arianns Schlafzimmer um ihre Sachen einzuräumen und das kleine Tier abzusetzen.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • Kurze Zeit später kommt ein Reiter den Weg zum Haupthaus angeritten,er trägt einen grünen Wappenrock und sieht erschöpft aus.
    Der Reiter steigt ab als er das Portal erreicht hatte und wendet sich der Dienerschaft zu.


    "Verzeiht ich bin auf der Suche nach der Lady Ariann.Mein Herr SirWilliam von York schickt mich,mein Name ist Andrew!"


    Er verneigte sich und wartet ab,wobei er sein Pferd mit einer Hand am Zaumzeug fest hielt.

  • Ein Stallknecht eilt herbei.


    Laßt mich euer Pferd versorgen.


    Ein Angestellter des Hauses tritt auf den Boten zu:


    Seid willkommen, die Herrin ist im Haus. Habt ihr eine Botschaft, die ich überbringen soll?


    Er macht Andrew ein Zeichen ihm zu folgen und fürht ihn in die Empfangshalle des Anwesens.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • Andrew übergab das Pferd dem Knecht und folgte dem Angestellten ins Haus.


    "Nun mein Herr hat ein Geschenk und eine persöhnliche Nachricht an Lady Ariann die ich überbringen soll.Wenn ihr die Güte hätte der Lady meine Ankunft mitzuteilen damit ich Ihr das Geschenk überreichen kann!"


    Andrew legte sein Bündel auf einen kleinen Tisch und richtete sein Gewand das doch Spuren der Reise aufzuweisen hatte.

  • Der Bote nickt ihm freundlich zu.


    Bitte nehmt doch einen Moment Platz, ich werde der Herrin eure Ankunft melden und das Anliegen vortragen.


    Er deutet auf eine kleine gemütliche Sitzgruppe, auf der eine Wasserkaraffe und Becher stehen.
    Dann verschwindet er die Treppe herauf im Obergeschoß.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

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  • Nach einer kleinen Weile kommt der Angestellte zurück in die Empfangshalle.


    Werter Herr, die Dame ist zur Zeit in einer Besprechung. Es wird noch ein wenig dauern, bis sie euch empfangen kann. Darf ich euch etwas zu Essen und zu Trinken anbieten, oder möchtet ihr gerne die Dienste des Badehauses nutzen um euch zu erfrischen und dort etwas zu euch nehmen?

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • Andrew ging in der Empfangshalle auf und ab,als der Angestellte wieder kommt hielt er inne.


    "Nun gut ich könnte in der Tat einwenig Essen und Trinken vertragen nach dem Ritt.Was denn Besuch des Badehauses angeht so möchte ich dies gerne nach meinem Anliegen tuen.Zeigt mir nur wo ich mir Hände und Gesicht waschen kann,das sollte für`s erste reichen!"


    Andrew nahm das Bündel auf und wartete das man ihm den Weg zeigte.

  • Alarich hatte inzwischen seine Waffen wieder in einen gebrauchsfertigen Zustand gebracht. Die Großwaffen ölte er leicht ein und wickelte sie in geöltes Tuch um sie ebenfalls sorgfältig wegzupacken.


    Dann gürtete er den Langdolch wieder um und machte sich daran sein Gepäck in das Zimmer zu schaffen das der Bedienstete der vor einer Weile da war ihm zugewiesen hatte.


    Nachdem er auch dort alles verstaut hatte machte er sich auf um sich bei Ariann zu melden.

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  • Nun, im Moment lässt sich nicht viel tun, aber wir werden unsere Gelegenheit bekommen. Ah, hatte ich erwähnt, dass ich mich mit Marco Timbersteam getroffen habe? Ein durchaus gescheidter Kopf, aber er nimmt sich und einige Sachen meiner Ansicht zu ernst...
    Golo lacht.


    Ein Angestellter klopft und meldet nach Aufforderung Andrew für die Dame Ariann an.


    Golo lacht:
    Das war ja wieder so klar, da bist du den einen grad noch mal losgeworden, da steht der nächste vor der Tür!


    Alarich klopft und kommt herein.


    Ah, Alarich, wunderbar, du kommst genau zur rechten Zeit. Die feine Dame hier hat gerade Besuch von einem Boten ihres neuen Verehrers bekommen. Begleite sie doch bitte zu ihm.


    In dem Moment jagd ein weißes Fellknäul durch Alarichs Beine in den Raum, dicht gefolgt von einem schwarzen. Klein Ruthia macht offensichtlich ihren Revieranspruch deutlich.


    Irgendwie war es hier zumindest ruhiger die letzte Zeit...
    Vor sich hin lachend verlässt Golo den Raum und geht in den Garten

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

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  • Der Bedienstete führt den Boten in einen kleinen Waschraum und zeigt ihm, wo er findet was er benötigt um sich frisch zu machen.


    Oben in Arianns Arbeitszimmer:


    Ja, das habe ich mir bereits gedacht. Sonst wäre er nie in die Position gekommen, von welcher aus er jetzt waltet und handelt. Doch wie sagst du immer so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft und es gibt keine schlechten Gerüchte soondern nur kostenlose Werbung.


    Sie wird wieder etwas ernster.


    Wir sollten diese Angelegenheit nicht zu locker sehen. Es könnte durchaus gefährlich werden und unsere nächsten Schritte sollten sorgfältig geplant und abgewägt werden.


    Ari lacht, als ihr kleiner weißer Kater Ruthia zu entfliehen versucht. Sie schnappt sich den kleinen Kerl, der trotz des gleichen Alters wie Golos Katze noch viel kleiner ist.


    Na meine junger Herr, hier hast du wohl deine Meisterin gefunden!


    Sie krault ihn zwischen den Ohren, während ihr Ruthia um die Beine schleicht und ebenfalls gestreichelt werden möchte.


    Tja Golo, jetzt kommt wieder leben hier ins Haus, du hast lange genug still gebrütet und ihne mich Ränke geschmiedet.


    Sie kneift scherzend ein Auge zu dann setzt den kleinen Kater wieder auf den Boden, der Ruthia sofort spielend in den Schwanz beißt und ihr mit der Pfote einen HAken auf die NAse verpaßt. Innerhalb kürzester Zeit balgen die Beiden durch Arbeitszimmer.


    Ariann wendet sich an Junker Alarich:


    Laßt uns in die Halle gehen, wir wollen den Boten ja nicht warten lassen.


    Kurze Zeit später stehen beide in der großen Halle.


    Seid mir gegrüßt. Ihr bringt Nachrichten von William von York?

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  • Andrew folgte dem Angestellten und machte sich frisch,ebenso reichte man ihm einen Krug Wasser und etwas Obst.Er stärkte sich und wartete anschließend in der Empfangshalle.Kurze Zeit später kommt eine Dame gefolgt von einem Krieger die Treppe runter,Andrew nahm Haltung an und verneigte sich.


    "Seid mir auch gegrüßt MyLady,
    ja ich bringe Kunde von meinem Herrn und ein Geschenk an Euch!"



    Andrew öffnete das Bündel und übergab Ariann eine Strauß Rosen,ebenso wie eine kleine Pergamentrolle.(siehe PN)


    "Mit den besten Empfehlungen von meinem Herrn SirWilliam von York an die Lady Ariann Adbargsdottir zu Gutenbröcking!"

  • Ariann nimmt die Blumen und die Pergamentrolle entgegen.


    Ich danke euch.


    Sie öffnet die Nachricht und liest sie sofort. Eine leichte Röte steig in ihre Wangen und sie lächelt.


    Wenn es euch beliebt könnt ihr ein Bad nehmen und euch danach ausruhen. Ein Zimmer für die Nacht wird euch zur Verfügung gestellt und sobald ich die Zeilen an euren Herrn verfaßt habe könnt ihr ihm Nachricht von mir überbringen.


    Sie winkt einen Angestellten herbei.


    Sei so gut und richte ein Bad für Andrew und ein Gästezimmer im Ostflügel.


    Der Mann nickt und wendet sich an den Boten.


    Folgt mir bitte.

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  • Golo indessen wandelt ein wenig durch den Garten und bedenkt, nun in besserer Stimmung, die letzten Geschehnisse.


    Es gibt keine schlechten Gerüchte sondern nur kostenlose Werbung? Wann habe ich denn mal sowas gesagt? Hm, eine der Regeln des Erwerbs ist es sicher nicht...
    er zuckt die Schultern und geht weiter.
    Bei den Ställen angekommen, lässt er sein Pferd satteln, steigt auf und reitet ein wenig aus.


    Hm, Kryll hat gerade dienstfrei, da muss ich wohl alleine reiten....


    mit einem Lachen prescht er davon

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

  • Ariann wendet sich an den Boten:


    Gerne, laßt es euch in unserem Hause gut gehen und nutzt die vielfältigen Angebote.


    Alarich, du kannst dir frei nehmen, hier auf dem Gut passiert mir sicherlich nichts. Wenn du was von Pferden verstehst, und Freude daran hast, kannst du ja dem Stallburschen auf die Finger schauen, ich glaube er gibt ihnen zu viel Hafer.


    Oben hört man Ton scheppern und brechen und ein empörtes Fauchen.


    Wenn ihr mich bitte entschuldigt.


    Sie wuselt die Treppe hinauf und ruft:


    Melissa! Komm nach oben!


    Dort oben angekommen findet sie einen nassen Kater und eine mit erhobenem Schwanz um die Ecke streifende Ruthia.
    Ariann schüttelt den Kopf, als sie der Kater Hilfe suchend anschaut.


    Macht das unter euch aus, und zwar nicht hier oben! Ab in den Garten und geht Muse fangen oder was weiß ich was ihr so treibt!


    Sie scheucht beide nach draußen.


    Danach brütet sie über einem Stück Papier und verfaßt das Antwortschreiben an William, oder besser gesagt sie versucht es.
    NAch langem überlegen, vorschreiben, durchstreichen gibt sie auf, läßt alles stehe und liegen und begibt sich in den Garten.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...