Ancalima`s und Torgrinn`s Unterkunft

  • Als Ciryon vor ihm kniete, wartete Talris einen Moment und lies die gedanken durch seinen Kopf schweifen.
    Er wusste nach all den Erzählungen nicht was es auf sich hatte. Doch in jedem Wort erkannte er die Wahrheit und anschließen kniete er sich mit beiden Knien auf den Boden.
    Seine Hand hob die Ciryons und Ciryon konnte ein Träne in seinen Augen erkennen.
    "Um nichts würd ich dich deiner Aufgabe betrügen mein Freund. Das Land braucht dich..... Ich brauche dich...... Sei das was du vorher warst mit einer Veränderung...... Tu dies als Verbundener meiner Schwester......" Damit bejahte er seine Bitte Ancalima zu ehelichen.


    Er stieß seine Stirn vorsichtig an die Ciryons und hielt einen Moment inne.


    Anschließend nahm er davon ab und sah ihm tief in die Augen. "Beschütze sie, wie du das Land Montralur beschützen würdest. Halte sie in Ehren, so wie du dich ehren würdest. Und wahre ihre Gefühle, so wie du willst, dass man es dir gleich macht......... Meinen Segen und den Segen Issars sollst du erhalten.


    Mein guter alter Freund Ciryon..."


    Er lächelte ihn freundlich an und beobachtete seine Raktion......

  • Ciryon erhob sich und half auch Talris,dann legte er seinen Arm auf seine Schulter."Ich danke euch mein Freund........all das werde ich tuen zum Wohle unseres verschollenen Volkes,damit das Vermächtniss Itholias weiter leben kann.Doch ich möchte das Bündniss das einst auf Burg Gerund feierlich geschloßen wurde erneuern,hier im Kreise derer die mir sehr am Herzen liegen damit in unserem Geist kein Misstrauen untereinander mehr herrscht!"
    Ciryon sah alle Beteiligten an,aber allen vorran Ancalima den nun schien sich der Kreis zu schließen.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ancalima war ein wenig überrascht über die Dinge die Cyrion so schnell ins Rollen brachte...war sie es doch nicht gewohnt das ihr Leben nun von ihrem Gegenstück mit entschieden wurde und nicht sie die erste war die ihren Herzenswunsch aussprach *sie blickte ein wenig verlegen* ...das Talris seinen Segen über sie aussprach und die Hand über ihre Verbindung hielt. Man sah ihr die Rührung nach Talris Worten an, als sie zu den beiden trat legte sie sanft die Hände auf Talris und Cyrions Schulter und sagte: " Mit deinem Segen lieber Bruder wird das Licht der Sterne über unseren Pfaden leuchten und so wie Cyrion dir den Schutz als Hüter Montralurs vergewissert stehe ich dir mit all meiner Kraft zur Seite...wann immer du es wünschst... Bis in die Ewigkeit wird Itholias dir und dem Lande Montralur Treue und Ergebenheit leisten und mit all seiner wiederauferstehenden Macht und Schönheit dir offen stehen.
    Ich denke in diesen Zeiten ist es wichtig an den Freunden festzuhalten und sie zu Ehren, lasst uns ewige Freundschaft besiegeln, egal was kommen mag...und *sie winkte Merenwen herüber* " wollt ihr diejenige sein die unsere Freundschaft in ihrem Herzen mit sich trägt und bewahrt und uns daran erinnert wenn böse Zungen glauben uns auf Abwege treiben zu können, euer Gemüt zeigt mir Sanftmut und Stärke zugleich ich denke ihr seid die Richtige ... Meldis." Das letzte Wort drang sanft wie eine laue Sommerbriese an Merenwens Innerstes und hinterlies ein angenehm warmes Gefühl...Ancalima blickte ihr sanft und lächelnd entgegen.

  • Meren konnte das, was grade in ihr vorging nicht in Worte fassen, als sie zu den beiden Männern und Ancalima trat.
    "So, wie die Hüter über das Wohl Montralurs wachen, so will ich Wächter über die hier besiegelte Freundschaft und Zugehörigkeit sein, auf das nie wieder Zweifel und Mißtrauen das Herz schwächen und einen Keil treiben in die hier zusammengekommene Gemeinschaft." Sie legte Ancalima die rechte Hand auf die Schulter.
    "Euer Vertrauen in mich ehrt mich, Brennil..." Sie erinnerte sich nur wenig an elbische Worte und so hoffte sie, Ancalima mit dieser Anrede nicht zu beleidigen. "Seid Euch gewiss, dass ich alles mir Erdenkliche tun werde, um Euch nicht zu enttäuschen." Aus ihrem Gesicht spach Aufrichtigkeit und Zuneigung. Sie wandte sich an Ciryon und wiederholt die Geste, wie sie es bereits bei Ancalima getan hatte.
    "Brannon, mein Verstand vermag keine Worte zu finden, für das, was mein Herz spricht, jetzt da ich Euch gesund zurück inn den Reihen Montralurs und an der Seite des Mon' Tra' Ar weiß. Nie wieder sollen Euch Zweifel an Euren Freunden von ihrer Seite weichen lassen...Möge Euer Bündnis..." Ihr Blick ging zwischen Ancalima und Ciryon hin und her, als sich die Prophezeiung ihren Weg in ihr Bewußtsein bahnte. "...von den Göttern gesegnet sein."
    Sie trat nun vor Talris und kniete sich auf ein Knie vor ihn.
    "Mein Fürst. Als Ciryon mich zu seinem Lehrling machte, war mein Herz geleitet von Trauer. Doch das, was heute hier gesprochen wurde öffnete meine Augen und zerstreute meine letzten Zweifel. Und so will ich Euch hier, da mein Lehrmeister Euch von neuem seine Treue schwört und sein Bündnis erneuert, Euch und Montralur auch meine Treue schwören." Sie sah ihm fest in die Augen.

  • Mit festem Stand, aber mit geschlossenen Beinen und die Hände hinter dem rücken verschränkt lauschte er dem hier gesagtem.
    Als Merenwen sich vor ihm kniete half er ihr sofort auf. "Schwört die Treue, in dem ihr aufrecht vor mir steht, meine liebe. Ich bin nur ein Werkzeug, so wie ihr es auch seit. Ich bin nur die Stimme, die Hand und der Gedanke, des Landes. Nicht ich mag verehrt werden, sondern das Land in dem wir leben und das wir zu beschützen versuchen.


    Drum Spreche ich im Namen Montralurs und nehme euer Angebot an. Doch wisset, für Montralur einzustehen birgt viele Gefahren, dessen müsst ihr euch bewusst sein."


    Er verneigte sich vor Merenwen und wandte sich an die Runde. "Ihr seit alle Zeuge dieses Schicksals. Ein jeder der diesem Bunde schaden zufügen will, soll den Zorn des Waldes und den Zorn des Landes Montralur verspüren.


    Drum leget eure Hände in die des anderen und schwört für einander da zu sein, als Zeichen der Freundschaft..."


    Talris legte seine Hände mit der offenen Handfläche nach oben.

  • Meren erhob sich bei Talris' Worten und nickte ihm zu.
    "Ich danke Euch! Ich glaube fest daran, in Ciryon denjenigen gefunden zu haben, der mich lehren kann mit den Gefahren, die das Schicksal für mich bereit hält umzugehen." Sie ließ ein zuversichtliches Lächeln durch die Runde gehen und ergriff zuerst vorsichtig Ancalimas, dann merklich fester Talris' Hand und schloss damit den Kreis.

  • Ancalima nahm mit sanften Druck Cyrion und Merenwens Hand entgegen und sagte zu Merenwen gewand:" eure Ausstrahlung zeichnet euch aus und lässt mich erahnen welch gewissenhafter und verlässlicher Geist in euch ruht ich bin froh euch in der Nähe meiner Liebsten zu wissen wenn ich nicht zugegen sein kann und mich selbst erfreut ihr ebenso " dann lächelte sie ihren Bruder im Geiste zustimmend zu ob der Worte die er sagte. So schloß sich der Kreis und sie verharrten..und war es nicht als spürte man ein leichtes wohliges vibrieren durch die Runde fließen.....

  • Stille... kein Vogel zwitschert mehr... kein noch so kleiner Wind bewegte die Äste... nicht einmal sein eigener Atem konnte Talris spüren... Ancalima, Ciryon und Merenwen.... Statuetten in einerm Garten. Die Welt steht still...


    Nur Talris selber kann sich bewegen... kann alles berühren, bewegen und verändern.... seine Stimmte hallte wie in einer riesigen Höhle nach...


    Etwas Zeit vergeht.... dann wird es seltsam warm, die Luft wird stickig und dünn... die wärme steigert sich zu einer Hitze und wird unerträglich. Plötzlich fängt der Schutzwall, der den Garten umzieht (siehe ersten Post) an zu Brennen, riesige Flammen umgeben den Garten.... die Bäume haben schlagartig alle Blätter verlohren und sind nur noch abgebrannte uralte Baumstämme.... kein weicher Rasen mehr nur noch staubiger rissiger Boden.


    Dann eine dunkle, langsame Stimme von überall her...


    Verräter?!.... ich war es doch, denn man Verriet....


    Kein Pakt auf diesem Grund wird je bestehen.... kein Pakt in diesem Land, in Ihrem Land, wird je Gültigkeit besitzen... und nichts wird sich je daran Ändern....


    Du fragst Dich wer ich bin?!...Das kannst Du nicht wissen, Talris Beschützer und Bewahrer von Montralur... Du der mit sich selbst in unklaren ist... der zweifel hat mit jedem Wort was er spricht....
    Aber Du kennst vielleicht meinen Bruder... Oh... ja... Du kennst Ihn... siehst du noch Ihr Blut an deinen Händen?... Du wirst es nie abwaschen können...


    Ihr Blut.... Ancalimas Blut.... Das Blut deiner Schwester im Geiste. Sieh sie Dir an! Sie hat immer noch dämonische Essenzen in sich... immer noch ist sie uneins... unwirklich.
    Mit diesem Dämon willst Du einen Bund eingehen....?!


    ...ahh und Sir Thogrinn, oder soll ich lieber sagen Ciryon...der arme Träger des Schicksal seiner Zeit, ewig dazu verdammt zu hinterfragen wer er den nun eigentlich ist... zu wem er gehört...
    Mit dieser zweifelnden Essenz in Form eines Elben willst Du einen Pakt schwören....?!


    und Merenwen....eine guter Geist und ein warmes Herz, das scheint ihr wohl inne zu sein.... treu und von Grund auf Gütig.... doch.... habt es auch so wenn es darauf ankommt... hast du sie geprüft....
    Nein!... hast Du nicht...
    Aber!... keine Angst, ich werde es für dich erledigen.... Ich!... werde sie prüfen....


    Aber nun zu Dir...
    Ich weis was in Montalur vorgeht.... ich weis auch das Ihr kurz vor einem Krieg gegen die Nymbras seid....


    Nun wird die Stimme ganz leise und rauh, es scheint als ob die Stimme in Talris Ohr flüstert. noch langsamer und mit mehr pausen spricht sie..


    Ich kann Euch helfen... wir können Euch helfen... und... ...Sie kann Dir helfen....
    Seid Ihr nicht jemand der sich Opfern würde um Montralur zu retten?... würdet Ihr nicht alles versuchen damit Euere treuen Gefährten und Liebsten weiter in Montralur unbeschwert leben können?.... das der gute Bauer und der teuerste Ritter Montralur weiter Ihr kurzes Erden dasein zufrieden und glücklich vollbringen kann.... doch!... das würdet Ihr....


    Die Nymbras sind stark... sie sind Mächtig... Mächtiger als Ihr zur Zeit zu glauben vermögt... denn niemand sieht was im verborgenen liegt.... was noch leise vor sich hin schlummert... aber wenn es erwacht...


    Stellt Euch nur einmal vor was geschehen würde wenn die Nymbras den Krieg gewinnen und damit Montralur unterjochen würde....


    Also kommt zu uns!... verbündet Euch mit uns...dann werden wir gemeinsam gegen die Nymbrische Armee ziehen und nebeneinander auf dem Schlachtfeld stehen... es ist ein kleiner Preis für ein Land das wir verlangen. Wir wollen nur Euere treue und das Ihr einer von uns werdet... Ihr könnt in Montralur bleiben... weiter Eure Pflichten ausüben und für immer mit Eueren Liebsten zusammen sein nichts wird sich Ändern in Montralur, nur Ihr sollt uns die Treue schwören...


    eine lange Pause...


    Solltet Ihr Euch jedoch weigern..... .... dann werden wir uns auf dem Schlachtfeld gegenüber stehen.... alleine könnt Ihr vieleicht eine Chance haben gegen die Nymbras, doch seid Euch gewiß wenn wir uns mit Ihnen verbünden....ohhh


    Überlegt es Euch..... ...und teilt mir Euere Entscheidung mit....


    Ich werde Euch wieder aufsuchen... ...und nun geht....



    Die Flammen gingen Schlagartig zurück.... die Bäume waren wieder grün und die Vogel sangen fröhlich vor sich hin. Nur Talris stand einige Meter von den anderen entfernt.... und seine Kleidung dampfte noch stark
    von der Hitze... das war das einzige was Anzeichen dafür geben könnte das dies eben wirklich gesehen war....

  • Ancalima bemerkte wie Talris sich langsam aus dem Kreis löste und einige Schritte zurück trat, sein Blick war seltsam weit entfernt und kleine Schweißperlen rannen seine Stirn hinunter... es war als umhülle ihn ein leichter Nebel.Sie ließ die Händer der anderen los und fragte erschrocken an ihn heran tretend :"Gwanur, was ist mit dir?" Sanft legte sie ihm die Hand auf die Schulter.

  • Noch während die Stimme zu ihm sprach und er der einzige schien, der sich bewegen konnte:


    Er stand da und lauschte den Worten....
    Am Ende wartete er eine Zeit lang und hob sein Haupt in den Himmel....


    "Einst begann ich den Fehler EUCH zu glauben. Eure Trugbilder nahmen besitz von mir und ich unterlag ihnen.


    Doch dann kehrte das in mir zurück, dass ich bis vor kurzem verloren glaubte.... Glaube, Ehre, Freundschaft, Schicksal, Mut..... Die 5 Wahrzeichen, auf denen mein Leben und das der meiner Aufbaut.


    Ihr wollt euch gegen das Volk von Montralur stellen? So tut dies, doch seit gewiss, die Macht die in einem jeden der freien Völker wohnt wird siegen. Denn nicht die Überzahl und die Wut wird in unseren kämpfen siegen, sondern der Glaube und der Zusammenhalt.


    Der Glaube, auf dem das Land erbaut wurde wird entfacht
    werden....


    Die Ehre, die einem einen jeden von Montralur steckt und die es zu erlangen gilt....


    Die Freundschaft. die ein manifest unseres Glaubens ist....


    Das Schicksal, das uns zu dem gemacht hat was wir sind...


    und der Mut, der selbst nach so langer Zeit der Folter und der Qualen einen Sturm entfachen wird, in dem das gute siegen wird.....


    Sähet zwietracht in euren Reihen, doch hier und jetzt wird der Bund geschlossen, der alle 5 Manifeste die ich nannte inne trägt.


    Wisset, dass ich mit jeder Faser meines Lebens gegen die Unterdrückung kämpfen werde und Wesen wie euch nicht erlaube unschuldigen weh zu tun."



    Als der Nebel um seinen Geist verschwomm und er Ancalima ins Antlitz schaute und ihre Berührung verspürte antwortete er ihr mit leiser einfühlsamer Stimme "Nichts meine liebe Gwathel, mir war so als hörte ich eine vertraute Stimme, die mir meine Zukunft vorhersagen wollte.
    Merket euch eins, das mit diesem Bund in eure Gedächtnisse eingebrannt werden sollte:


    *Bei jedem Wort sah er einem ins Antlitz, er wandte sich zuerst an Ancalima* ...... Glaube, *Dann zu Ciryon* .......Ehre, *Dann zu Merenwen* .......Freundschaft, *an sich selber herabblickend*....... Schicksal,*und zu guter letzt in den Himmel*...... Mut. Tragt diese 5 Aspekte in euch und bildet den Bund der Gemeinschaft...."


    Abwartend blickte er alle an um ihre Reaktionen abzuwarten...... Der Bund war hiermit besiegelt....

  • Talris löste den Kreis und in seinen Gesicht spiegelte sich etwas das man merkte,doch was dies veruhrsachte konnte man nich erkennen.Ancalima stand bei ihm,er sprach kurz zu ihr und dann zu allen.Es waren die Worte die den neuen Bund der Gemeinschaft beschlossen hatten.Ciryon wanndte sich nun an ihn.


    "Ihr seid das *Schicksal* Montalurs was eine schwere Bürde ist.
    Ich werde für diese *Ehre* einstehen soweit es mir möglich ist......."


    Der Hüter richtete seinen Arm auf Ancalima und dann auf Merenwen.


    ".........Ancalima ist er *Glaube* an uns Alle und meine Schülerrin soll uns immer dieser *Freundschaft* erinnern......"


    Ciryon blickte zum Himmel hinauf.


    "........Möge Bradar unsere Herzen mit *Mut* erfüllen.Mein Freund es ist nun an der Zeit schnellst möglich zurück nach Montralur zukehren,damit wir unsere Aufgabe erfüllen können!"

  • Sie sah Talris ihn grübelnd an und richtete sich stolz auf nachdem er und Cyrion die Worte sprachen...:" Ich werde der Glaube sein , der Glaube an Ehre, Freundschaft und...das Schicksal das unser aller Wege bestimmt und ohne das wir ziellose Geister ohne jedwerder Gefühle wären... Wisse Gwanur, du gibst Montralur ein Gefühl und einen Weg und es wird immer der richtige sein egal in welcher Form denn alles geschieht wie es geschehen muss." Als er ging wandte sie sich zum Baumkreis um ihre wenigen Habsehligkeiten zusammenzutragen, als sie zurückkam sagte sie "Ich möchte mich von Merasin verabschieden und mich für seine Gastfreundschaft bedanken" dann ging sie langsam auf das Tor zu und fragte im gehen mit den Gadanken merklich abwesend " KOmmt ihr mit oder treffen wir uns bei den Stallungen?"

  • Meren konnte nichts weiter sagen, ohne das, was bereits gesagt wurde zu wiederholen und so schwieg sie ehrfürchtig und nickte lediglich zustimmend. Sie schloß sich Talris an, der sich anschickte sich abreisefertig zu machen.
    "Ich möchte Euch begleiten, mein Fürst. Leider hat Merasin mir meine Frage, wo man unsere Pferde hingebracht hat, nicht beantworten können..." Sie schmunzelte.