Der große Marktplatz

  • Ancalima und Ciryon gelangten durch die Gassen zum Marktplatz der Stadt eine reiche Anzahl von Ständen füllte den Platz ... sie schlenderten eine Weile von Stand zu Stand bis sie an einen Stand gelangten bei dem einige Kleider zur Schau hingen. Ancalima sah sich ein wenig verloren um als ein runzliges Gesicht das zu einem gebeugten und betagten Mann gehörte, hinter einem Vorhang zum Vorschein kam.
    Mit kanrzender Stimme und starkem Akzent sprach er kichernd


    "Ahh, hohe Kundschaft in meinem dürftigen Unterkunft, seid mir Willkommen...wie darrf ich euch weiterhelfen hoher Herr...."


    und blickte dabei verschmitzt aus seinem verrunzelten Gesicht.

  • Ciryon schaut sich einwenig verlegen um und begrüßte den alten Kautz höflich und freundlich.


    "Mae govanne bachor! Wir sind auf der Suche nach einem hamp und.....!" Noch ehe der Hüter fertig war unterbrach ihn der Händler und tratt näher an die beiden herran."Verzeiht aber Elben sind nicht häufig hier bei mir anzutreffen,doch wartet ich Denke ich habe etwas wonach ihr sucht!"Der alte wühlte unter dem Stand und zog ein braune Kiste hervor auf der man deutlich elbische Schriftzeichen erkennen konnte.Diese stellte er Ancalima direkt vor die Füße,selbst Ciryon war mehr als überrascht und dachte bei sich das hier in Daynon wohl nicht`s unmöglich zu scheind.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Sie zupfte sich verlegen ihre Kleidung zurecht, musste sie doch schrecklich aussehen das der alte ohne das man ihm sagte wer die Kleidung benötigte ihr die Kiste zu Füßen stellte.


    Sie blickte dem alten in die Augen der ihren Blick nur geheimnissvoll nickend erwiederte, sie kniete nieder und fuhr mit dem Finger über die Schriftzeichen, sie wand sich sinnend zu Ciryon und sprach grübelnd: "wenn mich die Schriften nicht täuschen scheint sie von den Naishadar zu stammen..."
    dann öffnete sie die Truhe langsam und hob behutsam das Kleid aus edler elbischer Seide gewoben empor, es war mit Stickerreien reich verziert und in den Farben des Waldes gehalten."
    Zum ersten Mal seit langen Wochen schienen ihre Augen zu strahlen ob soviel Schönheit. Sie hielt sich das Kleid an und es schien wie für sie gefertigt zu sein. Scherzend blickte sie Ciryon und den Alten an :"Darin werde ich sicher nicht kämpfen können..."

  • Als sich Ancalima das edle Kleid an ihren Körper hielt sah sie schon einwenig verändert aus,doch wie möge sie erst darin aussehen wenn sie es trug und zurecht gemacht wäre dachte Ciryon in seinem Innersten."Nun ich denke mal das dieses Kleid sicherlich für einen anderen Anlass gefertigt worden ist,und das ist mit Sicherheit nicht der Kampf!"Ciryon bemerkte einen Glanz in den Augen Ancalima`s den er lange nicht in ihr gesehen hatte.Es schein ihm das sie das Leben wieder spürte und das etwas in ihr vorging,etwas sehr schönes und das nur jemannd geben kann der einem sehr nahe steht.........."DIE LIEBE!"


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Der Händ´ler schaute sie gespeilt bewundernd an und schwärmte " Ahhhh ein Kleid wie für eine Königin" Ancalima schmunzelte nur heimlich und legte das Kleid behutsam in die Truhe zurück. Dann blickte sie zu ihm und fragte:" Gut ich nehme diese Kleid samt der Truhe wenn es euch recht ist und noch ein schlichtes Gewand und eine Reithose dazu, sie legte ihm den Beutel den Merasin ihr gegeben hatte gefüllt mit Silberstücken in die Hand und sagte :"Wenn es nicht reichen sollte müsst ihr bei Merasin Akh´khara vorstellig werden er wird euch den Rest zahlen"


    Der Händler kam aus den Verbeugungen und den Danksagungen ob der reichen Bezahlung nicht heraus und dankte allen Göttern für die noble Spende. Ancalima indess blickte ihm verständnislos entgegen und machte sich daran die Truhe mit den erworbenen Kleidungsstücken aufzuheben. Ächzend sagte sie zu Ciryon :" nun brauche ich noch ein Paar Waffen...."

  • Ancalima merkte plötzlich das Ihr Amulett was sie damals von Zairon erhalten hatte, ganz warm wurde.So als ob sie jemand Umarmen würde und Ihren Namen flüstern würde.

  • Ancalima blieb aprubt stehen und hielt sich ihren Unterleib, ein Schauer überlief sie und Wärme breitete sich in ihrem Körper aus. Sie hatte das Gefühl als würde sie innerlich etwas umschlingen wollen und wie ein Blitz fiel ihr wieder der Moment ein als sie im Kerker ihre ihr Wichtigsten Dinge in einen kleinen Stoffbeutel legte und sie verschluckte damit die engonischen Schergen sie ihr nicht abnahmen.....Sie krümmte sich und das Gefühl der Übelkeit breitete sich mehr und mehr in ihr aus...eilig verschwand sie hinter einem der Stände und man hörte nur noch ein leises Würgen.


    Einer der Händler grinste Ciryon breit an und machte eine Handbewegung die einen schwangerne Bauch ahnen ließ und wies dann hönisch lachend in Ancalimas Richtung.

  • Ciryon hatte garnicht so schnell mitbekommen was da über Ancalina gekommen war.Er dreht sich um und blickte in das Gesicht eines der Händler der ihn mit einer Handbewegung zeigte wo sie verschwunden war.Ciryon eilte ihr hinterher wobei er sah das sie sich Übergeben mußte,er nahm sie an seine Seite um sie zu stützen bei diesen nicht ganz appettilichen Vorgang.Der Händler reicht Ciryon eine Schlauch Wasser und ein Tuch.Er dankte und half ihr so gut er es vermochte.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ancalima winkte nur wankend ab, nahm aber den Schlauch und das Tuch entgegen und goß das Wasser über ein weißes kleines Bündel das vor ihr auf dem Boden lag, mit dem Tuch hob sie es auf und ging zu einem kleinen Springbrunnen der am Rande des Platzes stand. Als sie zurück kam sah sie aus als wäre es ihr nie schlecht gegangen und hielt Ciryon die geöffnete Hand entgegen, darauf lag ein Kristall, Merasins Ring, das Einhornmedallion und ein kleines Amulett besetzt mit einem glitzernden Stein. Es schien einwenig schwach zu pulsieren und hinterließ auf Ancalimas Handfläche eine einladende Wärme.


    "Ich habe in den Kerkern Vorsorge getroffen, damit sie mir die wichtigsten Dinge nicht nehmen"


    Sie blickte Ciryon etwas verlegen an hob dann das Kleinod auf und drehte es in ihren Fingern...
    Wiederum spürte sie dieses Gefühl der Umarmung nur diesmal weitaus angenehmer als zuvor in ihrem Magen und es war als flüsterte es ihren Namen. Grübelnd blickte sie auf den Stein der bei jeder Drehung ein geheimnissvolles Glitzern zeigte:
    "Dies ist ein Geschenk von Zairon, Talris besitzten eben ein solches Kleinod, ich habe das Gefühl das es mich einladend umarmt...vielleicht soll es bedeuten das ich Zairon aufsuchen soll...aber ich wüßte noch nicht einmal wo sein derzeitiger Aufenthaltsort ist..." Sie blickte Ciryon nachdenklich an.


    "Hast du Zairon bereits kennengelernt?"

  • Sie gingen langsam weiter an den Ständen entlang und sie brachte derweil die DInge wieder an ihren Platz "Er stammt vom Volke der Suvari ab und ist mir in den damaligen Zeiten wirklich der liebste in Talris Nähe gewesen, weil ich mich auf seinen Schutz ihm gegenüber vollstens verlassen konnte. Er ist ein sehr weiser Mann. Ich wäre froh wenn ich ihn dir Vorstellen könnte."


    Sie gelangten an einen Waffenhändler der einige elbische Klingen führte, Ancalima wählte 2 Kurzschwerter aus, wog sie in der Hand und kaufte sie dann dem Händler ab...

  • Beim weiteren schländern lauschte Ciryon den Erzählungen Ancalima`s über Zairon.Langsam kamen Erinerungen wieder und er sprach nachdenklich zu ihr."......ein Suvari....trägt er nicht einen Turban und Schlid und schütze er nicht....Talris....ja er schütze ihn.....bevor....bevor Du für mich auf Gerund gebürgt hast.....bevor Ich ein Hüter von Talris geworden bin......!"Je mehr er über Talris erfuhr desto klarer sah Ciryon die Lage in der er mit Talris verstrickt war.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Sie zog eine Augenbraue hoch und sagte dann "nun zumindest erinnerst du dich daran Talris Hüter zu sein, ich habe die Hoffnung das dein Gedächtnis wiederkommt und ich denke wir sollten bald zur Herrschaftsstadt aufbrechen damit ich dir Talris vorstellen kann wie er wirklich ist" Sie lächelte ihn an...

  • ...in mitten der Bürger auf dem Marktplatz stieß plötzlich jemand Ciryon an. Ausversehen wie es schien...



    ...ein schmieriger Kumpane..


    ..ohh, verzeiht der Herr, verzeiht. Es tut mir leid, wirklich...


    Der fremde glättete zuerst Ciroyn`s Kleidung und dann die seine ein wenig mit ein-zwei Hand strichen. Das ging alles so schnell und überaschned für Ciryon das er ein wenig verdutz war.....


    Allerdings waren seine Sinne nun geschärft und seine Wachsamkeit auf das höchste Ausgeprägt. Er konnte nun auch noch andere Gestallten beodachten die wohl mehr wie ein Auge auf die zwei Elben hatten....


    ...es schienen immer mehr zu weden. Da tauchte einer mitten in der Menge auf... weg war er... dann der nächste... und schon wieder weg.. nein es war der Gleiche...? oder... es waren so viele... oder doch nur einer...

  • Er lächelte zuversichtlich zurück."Ja das sollten wir....alleine schon wegen Bruder Bernhard......ich kommen mir so....so nutzlos vor da ich ohne Erinnerung an ihn bin und nicht weiß wie es nun weiter geht.Doch ich bin froh das Du nun an meiner Seite bist und zu Mir hälst!" Plötzlich wurde Ciryon fast umgerempelt und einige Gestallten schienen sie zu umringen.Nachdem der ihn fast umgerannt hatte verschwunden war fühlte der Hüter sich einwenig unwohl in dem Trubel der Stadt.Instintiv griff er zu seinem Dolch,abwartent was noch auf sie zukommen möge.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ancalima bemerkte die plötzliche Unruhe unter den Leuten die sie umgaben oder war es nur ihr eigenes ungutes Gefühl das Unruhe in ihr aufkommen ließ, wachsamen Auges beobachtete sie die Menge nahm Ciryon bei der Hand und zog ihn mit sich in Richtung des Gartens der ihnen von Merasin gewiesen wurde....


    Vorsichtig fragte sie im Gehen "Hast du nachgeschaut ob du noch alle Dinge bei dir trägst, nachdem er dich angerempelt hat?"


    Weiter in Thorgrinn und Ancalimas Unterkunft....

  • Nach einer langen Reise kommt I'hab in Khepran an.


    Müde von den letzten Tagen sieht er sich auf dem Marktplatz um. Doch wer ihn genauer betrachtet, dem fallen seine wachsamen und flinken Augen auf.
    Auf seiner rechten Schulter liegt eine fast zwei Schritt lange Rolle aus Fellen und Tüchern und über seiner linken Schulter hängt seine prall gefüllte Reisetasche.