Die Taverne zum roten Stier 2 - Filiale Merndil

  • Leomyr konnte die Blicke, die auf ihn gerichtet waren, geradezu spüren. So wirklich verstand er seine Brüder auch nicht.


    Tja, begann er, ich fürchte, die Geschichte hat seinen Anfang mit einem eurer Männer genommen, Bruder Bernhard, der, obwohl uns völlig unbekannt, sich zunächst in Pöbeleien kundtat, ohne sich zu erklären. Dies hatte unsererseits natürlich nur eine mögliche Reaktion zur Folge, nämlich ihn zu fordern. Zum entsprechenden Ehrenhändel kam es jedoch nicht, da sich die unterschiedlichsten Personen mit dem entstandenen Konflikt befassten und damit sogar verhinderten. Allerdings scheint mir der Händel nur aufgehoben, nicht aufgeschoben. Zudem prahlte der Mann damit, zu euch zu gehören, ich glaube er hieß Martin oder so ähnlich. Nun könnte es sein, dass meine Brüder von dessen schlechtem Charakter auch auf den euren schließen und damit möglicherweise falsch liegen. Quod errod demonstrandum, um es mit eurer Zunge auszudrücken.


    Er verbeugte sich leicht in Bruder Bernhards Richtung und wandte sich dann an Feena.


    Ich denke, ich lasse die Beiden jetzt in Ruhe. Sie sind leicht reizbar, regen sich aber auch eben so schnell wieder ab. Und vielleicht trägt Lady Dunja doch auch dazu bei ...


    Er grinste schelmisch, bestellte sich ein Uisge und fragte in die Runde, ob noch jemand nachgeschenkt haben wolle. Die beiden hohen Herrn wirkten eher so, als hätten sie besseres zu tun, als in dieser Gesellschaft sitzen zu bleiben, was Leomyr aber freundlich anbot.

  • Feena wandte sich wieder Leomyr zu, als dieser zu sprechen begann.
    Sie grinste breit und sagte leise, so dass nur er es hoeren konnte:


    "So, SIE sind also leicht reizbar? Na dann."


    Beruhigt nahm sie zur Kenntnis, dass Scrum mit Bruder Bernhardt wohl noch so einiges zu besprechen hatte und sie daher genug mit sich selbst zu tun hatten.


    Sie laechelte immer noch als sie fragte:


    "Was trinkt Ihr denn da, Sir Leomyr? Vielleicht sollte ich das auch einmal probieren?"

  • Leomyr grinste.


    Das ist Uisge und kommt aus schottischen Landen. Inzwischen ist er allerdings auch bei uns gern getrunken und die ersten Waliesier beginnen sich mit der Herstellung zu befassen. Das darf man aber wohl keinen Schotten wissen lassen, den bei dem Zeug sind die Burschen sehr eigen. Die Schotten nennen es Uisge Beatha, das Wasser des Lebens. Ich finde es ausgezeichnet, wobei es durchau qualitative Unterschiede gibt. Ja, ihr solltet es kosten. Wieso habt ihr eigentlich das SIE so betont?


    Wieder grinste er.

  • "Ich, ehem", sie suchte grinsend nach den richtigen Worten.


    "Nun ich hatte heute am Hafen den Eindruck, als wärt IHR derjenige, der leichter aus seiner Haut führe. Und nicht Eure Brüder." Ihre Augen blitzten ihn schelmisch und ein wenig herausfordend an. "Aber selbstverständndlich kann ich mich da getäuscht haben."


    Sie griff nebenbei nach Williams Dolch, der immer noch im Tisch steckte und zog ihn mit einer Hand aus dem Holz. Dann reichte sie ihn Leomyr.
    "Hier, vielleicht gebt ihr ihn Eurem Bruder wieder. Er wird ihn möglicherweise noch gebrauchen müssen auf unserer Reise."


    Sie blickte sich nach der Schankmaid um und bestellte sich ebenfalls das Getränk Leomyrs. Die Schankmaid schaute irritiert, sagte aber nichts.


    "Sir Leomyr, wollt Ihr mir nicht etwas von Euch und Eurer Heimat erzählen. Und von diesem Wasser des Lebens?" Sie zeigte auf seinen Becher und lachte ihn erwartungsvoll an.

  • Die Tür der Taverne öffnet sich und Dunja kehrt gemeinsam mit Sir William in den Schankraum zurück. Rasch überbrücken sie die wenigen Schritte bis zum Tisch, an dem Feena, Lady Danara und die vier Herren noch immer sitzen. Mit einem unverbindlichen Lächeln nimmt Dunja auf ihrem alten Stuhl Platz und entschuldigt sich dann betont freundlich, wobei ihr Blick aufmerksam auf Bruder Bernhardt gerichtet ist,


    "Ich bitte noch einmal für meine kurze Abwesenheit um Entschuldigung, Mylords, Myladys, und hoffe, daß dadurch nicht allzuviel Unruhe entstanden ist!"


    Freundlich lächelnd wendet sie sich schließlich explizit an Bruder Bernhardt,


    "Bedauerlicherweise scheint es da zwischen Euch und den Gebrüdern von York zu einem Mißverständnis" sie betont das Wort dezent,"gekommen zu sein...
    Möchtet Ihr Euch vielleicht dazu äußern, bevor diese unschöne Situation für noch mehr Unmut sorgt? Manchmal kann es notwendig sein sich Worten zu befleißigen, auch wenn Euch, so wie Ihr selbst spracht, ja Taten lieber sind. So bitte ich Euch denn eindringlichst klar und sachlich Stellung zu diesem Mißverständnis zu nehmen, auf daß es möglichst rasch und zu aller Zufriedenheit aus der Welt zu schaffen sei."


    Während Dunjas Worte hatte sich ein Schatten von Unnahbarkeit und mehr als bewußter Autorität um sie gelegt. Als sie auf eine Antwort von Bruder Bernhardt wartet bleiben ihre Züge weiter freundlich...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • William geleitete Lady Dunja wieder an ihren Platz und richtete ihren Stuhl als sie sich setzte.Dann stellte er den Schild weithin sichtbar an den Stuhl von Richard und den Rabenschnabel vor sich auf den Tisch,wissend das dies auch falsch verstanden würde."Werte Herren,MyLady`s wie wäre es mit einer Brotzeit oder doch lieber nach etwas zum trinken?" William`s Stimme war ruhig und freundlich,er sah zur Schankmaid und winkte sie zum Tisch.

  • Feena schaute kurz auf, als Dunja und William wieder an den Tisch traten. Als Dunja das Wort an Bruder Bernhardt richtete, sah sie sie eindringlich an und schüttelte leicht den Kopf. Soeben war Ruhe eingekehrt und sie wollte nicht, dass es nun erneut zu Streitereien kam.


    Sie bemerkte auch Williams Geste mit seiner Waffe und wandte sich kopfschüttelnd wieder Leomyr zu.


    Als William die Schankmaid zum Tisch rief, brachte diese Feenas Uisge mit. Sie nutzte diese Gelegenheit und sagte zu William:


    "Sir William, seid auch Ihr ein Freund dieses Getränks, dass mir Euer Bruder hier wärmstens empfohlen hat? So bestellt Euch und Lady Dunja etwas zu trinken und zu essen und stosst mit uns auf einen netten Abend an."


    Dann nahm sie ihren Becher und roch kurz daran. Sie zuckte zurück, als ihr der scharfe Geruch in die Nase drang. Sie schnaubte kurz, um dann gleich noch einmal am Becher zu schnüffeln. Dann blickte sie Leomyr an.

  • Dunja hatte Feenas leichte Geste registriert und auch Sir Williams Worte vor der Taverne nicht vergessen. Kurz nickt sie ihr zu und wendet sich dann von Bruder Bernhardt ab... wenn er sich eine Antwort überlegt haben würde... könnte er sie jederzeit äußern.


    So legt sie sachte eine Hand auf Sir Williams Arm und stimmt Feena zu,


    "Ja ich glaube eine Kleinigkeit zu Essen und noch ein Glas Wein wären nicht schlecht."


    Als sie jedoch Feenas Reaktion auf ihr Getränk sieht schmunzelt sie leicht,


    "So wie ich das sehe wird dieser Abend noch sehr nett!"


    Das Lächeln, welches sie der Elbe zuwirft ist eindeutig zweideutig...

  • William nickte zustimmend Lady Feena entgegen."Sicher ist mir Usige bekannt MyLady,doch ich bevorzuge dann schon lieber einen süßen Wein!" William blickte zu Lady Dunja."Wenn ihr wünscht können wir gerne einen kleine Usige zu uns nehmen wärend wir Essen!" Er zog die Waffe langsam mit der linken Hand vom Tisch und legte sie aufrecht an seinen Stuhl,und wanndte sie mit einer Bestellung an die Schankmaid.
    "Werte Schankmaid würdet ihr uns zuerst zwei kleine Usige bringen? Und wenn eure bescheidene Küche uns eine große Platte mit Rauchwurst,Käse und Brot zusammen stellen könnte sollen diese.....!" er schob zwei Kupfermünzen zwischen seinen Fingern hervor.".......Münzen euer Lohn sein.Ach und eine Flasche süßen Wein`s stellt bitte auch noch mitdabei!"


    Die Schankmaid nahm die Münzen entgegen und machte ein Art Hofknicks."Ich werde sehen was für köstlichkeiten ich in der Küche für Euch finden kann.....MyLord.Die Getränke werde sofort gereicht!" Sie lief schnell zur Theke.


    William legt kurz seine linke Hand auf die von Lady Dunja."Solange ihr hier an meiner Seite weilt sollte dieser Abend gewiss so nett bleiben... MyLady!"

  • Die Tür ging normal auf und Richard stand im Rahmen der Tür. Er ging hinein und begab sich nach dem Schliessen der Tür zu dem Tisch wo er vorhin aufgestanden war. Er nahm den Schild Willams von seinem Platz und lehnte ihn so an die Wand das William Ihn schnell erreichen konnte und setzte sich wieder zu der Runde. "Entschuldigt mein Verhalten doch manchmal ist es besser an die frische Luft zugehen um Missverständnisse nicht ausufern zu lassen. ich muss mich erst an den gewöhnlichen Ton gewöhnen, da es bei uns nicht so üblich ist. Anderes Land andere Sitten."


    Somit wandte er sich an die Schankmaid und bestellte eine Lage für "alle" Anwesenden in dieser illusteren Runde.

  • Leomyr schüttelte nachsichtig den Kopf, als alle nacheinander wieder in den Schankraum traten. Er blickte die Versammelten betont genervt an und sagte in gespielter Empörung:


    Bei den Göttern, hier geht es ja zu wie auf einem Fischmarkt zur bevorzugten Handelszeit.


    Dabei blickte er Feena an und konnte sich kaum ernst halten. Sicher, dieser Bernhardt war ein recht eigentümlicher Kerl, der sich ebenfalls noch nicht erklärt hatte, aber das schien wohl in seinen Kreisen so üblich zu sein. Wenn Leomyr sich erst einmal abgeregt hatte, konnte er viele Dinge mit reichlich Humor nehmen.
    Schließlich nahm er Williams Dolch, sah in kurz an und warf ihm die Waffe mit dem Griff voraus zu.
    Dann wandte er sich an Feena, ohne weiter zu verfolgen, was mit dem Dolch oder William geschehen würde.


    Bitte MyLady, nennt mich nicht immer Sir, mein Vater ist zwar ein Herzog, aber meine Mutter ist bloß die hübsche Tochter einer Schneiderin gewesen. Mein Vater ist der Sir, ich bin bloß ein Bastard - einer von vielen. Bleibt also getrost bei Leomyr.

  • Feena schaute überrascht dem Dolch hinterher, den Leomyr soeben geworfen hatte. Bei seiner Erklärung hob sie erstaunt die Augenbrauen, bevor sich wieder ein Grinsen auf ihrem Gesicht breitmachte. Allerdings war es diesmal aufgrund des Gehörten etwas weniger breit.


    "Selbstverständlich gern, Leomyr. So darf ich Euch bitten das 'Mylady' wegzulassen? Auch ich bevorzuge es, einfach bei meinem Namen genannt zu werden. Und ob ihr den menschlichen oder den elbischen Teil bevorzugt, bleibt Euch überlassen."


    Sie prostete ihm mit ihrem Becher Uisge zu, setzte ihn an die Lippen und nahm einen kräftigen Schluck. Die Flüssigkeit brannte ihr in der Kehle. Ihr entfuhr ein leichtes Keuchen, dann schüttelte es sie. Sie setzte den Becher abrupt auf dem Tisch ab.


    "Und Ihr seid sicher Leomyr, dass ihr dieses Zeug gern trinkt?", um Haltung bemüht sah sie in an. "Ich fürchte, das ist nicht das Richtige für mich." Sie musste erneut grinsen. Schnell nahm sie einen Schluck Wein zu sich, um diesen furchtbaren Geschmack zu überdecken, der ihre empfindlichen Geschmacksnerven völlig überfordert hatte.

  • Oh ja, sogar sehr gern. Und stellt euch vor, dieses Getränk ist zu derart vielen Geschmacksnuancen fähig, immer in Abhängigkeit der Zutaten und des Brennmeisters, dass es kaum zu glauben ist. Zudem hilft es noch gegen Wundbrand, Übelkeit und Fracksausen. Es macht sich auch in einer Fleischsoße nicht schlecht.


    Er prostete ihr zu und trank genießerisch.


    Übrigens ist mir egal, wer oder was ihr seid, ihr seid in Ordnung, das reicht mir!

  • Dunja verzieht bei Sir Williams Bestellung der beiden Uisge leicht das Gesicht, nach einem Blick auf Feena und deren Becher vor sich muß sie jedoch lächeln,


    "Sir William, das ist eine glänzende Idee, ich glaube wenn dieser Abend noch feucht fröhlich wird, ist es nicht verkehrt wenigstens etwas im Magen zu haben."


    Sie wirft ihm einen vergnügten Blick zu,


    "Solange Ihr nicht trunken unter dem Tisch verschwindet werde ich mich bemühen an Eurer Seite zu bleiben..."


    Wieder lacht sie fröhlich und verfolgt erheitert das Gespräch zwischen Feena und Sir Leomyr. Als die Elbe von ihrem Uisge kostet und wie erwartet darauf reagiert, senkt Dunja rasch den Blick um ihr mitfühlendes Lächeln zu verbergen.
    Augenscheinlich würde es tatsächlich noch ein sehr netter Abend werden, wenn er bereits so erbaulich begann, auch wenn es bereits der zweite Anfang war.

  • "Was Ihr nicht sagt", Feena kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Leomyrs letzten Satz quittierte sie mit einem Kopfnicken als wolle sie sich bedanken.


    "Über die Verwendung als Heilmittel müsst Ihr mir bei Gelegenheit unbedingt mehr erzählen", sagte sie immer noch erheitert, "aber jetzt müsst Ihr mir unbedingt mehr von Euch erzählen. Wer ihr seid, weiss ich ja nun schon aber wo kommt ihr her? Wo liegt Walisien und wie ist es dort?"


    Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Wein und schob Leomyr mit der anderen Hand ihren Uisge hin. Dabei schaute sie ihn auffordernd an.

  • Nein, werte Dame, zwischen uns Yorks gibt es die Abmachung, dass Richard von zu Hause erzählt, zumindest, was die Einzelheiten angeht. Aber ein paar Kleinigkeiten kann ich schon verraten. Waliesien ist ein sehr schönes Land, mit weiten Wiesen und Wäldern und einer Küstenlinie im Westen. Allerdings sind wir kein großes Land, aber unsere Leute sind berühmt für ihre Bögen und ihre Kunstfertigkeit, damit umzugehen. Wobei ich gestehen muß, ich hab davon nicht ganz soviel abbekommen, weshalb ich noch kräftig mit diesen beiden Schwertern geübt habe. Man weiß ja nie, wie nahe der Bösewicht an einen heran kommt.


    Dann grinste er wieder und nahm Feenas Uisge.


    Bevor er umkommt ...

  • Als Dunja sieht, daß Feena ihren Uisge zu Sir Leomyr schiebt lächelt sie verhalten, dann jedoch scheint ihr etwas einzufallen. Mit einem fröhlichen Lachen wendet sie sich an Sir William,


    "Es tut mir unendlich leid, edler Ritter bereits so bald nach meiner Zusage an Eurer Seite zu bleiben, diese schon wieder verlassen zu müssen... aber ich glaube das wird es wert sein!"


    Noch einmal wirft sie einen abschätzenden Blick auf Feena, um dann rasch erneut an Sir William vorbei zu schlüpfen. Schnell ist sie an der Tür und aus der Taverne verschwunden...

  • "Aha", sagte Feena leicht irritiert. Interessante Sitte, dachte sie sich und schaute hinüber zu Richard. Dann wieder zu Leomyr gewandt:


    "Das mit den Bögen zumindest kann ich bestätigen. Schliesslich habe ich Eurem geschäftstüchtigen Bruder Owen heute Morgen einen abgekauft." Sie deutete auf den neuen Bogen, der an der Wand lehnte. "Ein sehr schönes Stück."


    "Nun, wenn Ihr mir nichts von Eurer Heimat erzählen wollt, Leomyr, dann erzählt mir doch etwas anderes. Oder", sie sah sich in der Runde am Tisch um, "vielleicht mag einer der anderen eine nette Geschichte zum besten geben?"

  • Kurz nachdem die Schankmaid gegangen war,kam auch schon sein Dolch den Leomyr hatte auf ihn zu geflogen.William fing ihn mit der rechten Hand,drehte ihn zwischen seinen Fingern und steckte ihn anschließend in die leere Scheide an seinen Gürtel.Dann wanndte er sich vergnügt Lady Dunja zu."MyLady.....ich wollte hier nicht ein Gelage abhalten.Ich möchte nur zu gerne mehr von Euch erfahren und das kann ich wohl besser in dem ich neben euch am Tische sitze,statt darunter zu liegen!"
    Die Schankmaid kam mit einem großen Holzbrett voller Rauchwurst,Käse,Brot und Weintrauben an den Tisch.Eine weitere folgte ihr mit zwei Flaschen Wein."My Lord....ich hoffe unsere bescheidene Küche wird euren Ansprüche gerecht!" Sie verneigte sich und verließ den Tisch wieder.
    "Ich danke euch werte Schankmaid......es scheind alles in Ordnung zu sein.....habt Dank.MyLady`s,werte Herren und auch ihr meine Brüder greift zu und lasst es euch munden!"


    Plötzlich mußte Lady Dunja schon wieder die Taverne verlassen und William hoffte das es auch wert war auf sie zu warten,dabei nickte er ihr freundlich hinterher.

  • Es dauerte erstaunlicherweise tatsächlich nicht lange, bis Dunja ziemlich außer Atem, mit geröteten Wangen und einer Flasche in der Hand in die Taverne zurückkehrt. Etwas reumütig, aber doch strahlenden Blickes lächelt sie Sir William an und schlüpft wieder an ihm vorbei auf ihren Platz. Ein paar mal holt sie tief Luft und läßt sich schließlich von der Schankmaid drei Becher bringen, in die sie jeweils etwas von einer klaren Flüssigkeit aus der Flasche gießt. Einen Becher reicht sie Feena, den zweiten Sir Leomyr und den letzten Sir William,


    "Wo wir schon bei Uisge sind, müßt Ihr unbedingt hiervon kosten! Ich bin gespannt, ob Euch das besser mundet, Feena!"


    Auffordernd schaut sie die drei an...