Die Taverne zum roten Stier 2 - Filiale Merndil

  • Weiter geht es hier in der Taverne "Zum roten Stier" in der Hafenstadt Merndil.


    Die Taverne ist zur Zeit gut besucht und die vier Brüder der Familie York versuchen Ihre Bögen an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
    Bruder Bernhardt hat mit Anhang die Taverne betreten und sucht nach Kriegsgerät.
    Die anwesenden Damen - Feena Eryniell, Danara und Dunja Fuxfell - machen sich bereit mit den Brüdern York gen Herrschaftsstadt zu reisen.


    Über allem wacht der Inhaber namens Aethelred, der die gute Seele der Einrichtung ist und der das ein oder andere gute Zimmer sowie einen zünftigen Schluck bereithält.


    Ergänzend bleibt zu vermerken, dass eine Taverne "Zum roten Stier" in allen größeren Städten auf Montralur zu finden ist. Man kann es durchaus als Kette verstehen, die sich einen gehobenen Standard auf die Fahnen geschrieben hat.

  • Dunja nickt zu Williams Worten und wendet sich dann an Feena und Danara,


    "Sollen wir dann vielleicht auch aufbrechen und uns um Proviant, Reittiere und was wir sonst noch brauchen, kümmern?
    Möglicherweise findet sich auch noch das ein oder andere nützliche auf der >Dorntal<, wollt Ihr mich dorthin begleiten?
    Schade, daß die Herrschaftsstadt nicht am Wasser liegt, sonst hätten wir uns den Landweg sparen und dorthin segeln können."


    Sie lächelt ein wenig wehmütig, dann fährt sie fort,


    "Habt Ihr eigentlich hier in der Stadt ein Zimmer genommen?"

  • Feena schaute William kurz hinterher, dann antwortete sie auf Dunja's Frage:


    "Ja, ich denke, das sollten wir tun. Wenn ihr Wert darauf legt, will ich Euch und Danara zu Eurem Schiff begleiten. Werdet ihr dort auch die Nacht verbringen? Ich selbst habe mir noch kein Zimmer genommen, aber da der Wirt dieser Taverne offensichtlich noch einen Raum frei hat, werde ich wohl hier übernachten."


    Sie schaute zu Richard, Owen und Leomyr.


    "Ich werde Dunja und Danara begleiten. Vielleicht treffen wir uns heute Abend nochmals hier, um bei einem Wein oder Met zu besprechen, wann wir morgen aufbrechen sollen? Und vielleicht ergibt sich dann Gelegenheit für ein weiteres Spiel?"


    Bei ihren letzten Worten sah sie Owen an und ein spitzbübisches Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie erhob sich und schickte sich an, ihre Sachen aufzunehmen.

  • Danara sah William kurz nach und wandte sich dann wieder Dunja und Feena zu," Ich habe hier ein Zimmer und meine Stute steht im Stall" dabei nahm sie ihren Umhang, "Wo wollen wir zuerst hin um die Verpflegung zu besorgen ?" sie lächelte beide an.

  • Auch Dunja erhob sich und legte ihren Mantel um, auf dem nun ganz deutlich ein Wappen zu sehen war,


    "Es wäre mir eine Ehre, Euch als Gäste auf der >Dorntal< begrüßen zu dürfen!"


    Sie lächelte Danara und Feena zu,


    "Und ich denke Feena dürfte uns am besten sagen können, wo wir welche Dinge am besten erstehen. Der ein oder andere Seemann wird sich bestimmt finden uns die Einkäufe heim zu tragen."

  • Danara sah Dunja freundlich an, "Ich möchte Eure Ehre nicht anzweifeln daher nehme ich die Einladung sehr gern entgegen." Scherzhaft fügte sie dazu, "Aber ich glaube wir werden eine horde von Seemänner benötigen." Dabei lächelte sie schelmich und machte sich auf den Weg zu Tür.

  • Dunja nickt den verbliebenen Yorkbrüdern am Tisch noch einmal freundlich zu, dann folgt sie Danara,


    "Absolut kein Problem... wenn notwendig rekrutieren wir die gesamte Besatzung! Sie werden begeistert sein mit uns einkaufen zu gehen."


    Sie lacht bei dieser Vorstellung...

  • Richard von Yorks höfliche Verabschiedung wurde von Bruder Bernhardt nur bis zum ersten Satz verfolgt, dann wandt er sich Drigenderem zu. Noch wärend der Händler sprach begann Bruder Bernhardt mit seinen Korrespodenzen. Bewaffnet mit Federkiel und Tinte fuhr er fort das vor ihm liegende Schreibe zu Ende zu bringen. Zwischendurch erhob er sein Haupt und ihm fiel auf das der Händler sich zu seinem Tisch zurück gezogen hatte. Ehe Bernhardt es vergass, schob er seinem Landsknecht dern Wisch von York rüber und befehligte ihm den Bogen vom genannten Schiff zu holen. Der Landsknecht erhob sich un verlies die Taverne.

  • Owen winkte Feena noch kurz zu, als sie die Taverne verließ. Dann wandte er sich an Richard, der noch in der Taverne verblieben war.


    Ich denke, es ist Zeit zu gehen. Lass uns nach Pferden Ausschau halten, die wir mieten können. Außerdem sollten wir uns entscheiden, welche Bögen wir mitnehmen sollten. Die Zeit bis zum Abend ist kurz.

  • "Nun denn, dann man Tau wie der alte Kapitän sagen würde"


    Richard machte anstalten zu gehen. Er trank den letzten Schluck aus seinem Becher, kramte alles zusammen was er da so it hatte und wartetet auf Owen und die anderen beiden Brüder.

    "Mal sehen was hier ein Pferd ksotet, wenn der Kurs hier wirklich so ist wie er ist dann bekommen wir ne ganze Herde von Pferden."
    Er lachte bei dem Gedanken.... "Wir fragen einfach im Hafen die nächste Wache oder den nächsten Passanten."

  • Es verging ein wenig Zeit bis Bruder Bernhardt seine Korrespodenzen beendet hatte. Zwischen drin genoss er mit seinen Gefährten den Wein und das klare Wasser. Die zweite Flasche verstaute er in seinen Reisegepäck ebenso ein Teil der Schriftstücke. Die anderen Schreiben händigte er an den jeweiligen Boten aus.
    Dem Wirt gegenüber rechnete er großzügig ab und erkundigte sich noch nach einen Stall in der Nähe.


    Nachdem er Auskunt erhalten hatte machte sie die Meute wieder auf den Weg.

  • Staubig und ein wenig erschöpft betrat Scrum den Roten Stier, nachdem er vorher sein Pferd in einem nahen Stall eingestellt hatte. Er begab sich direkt zum Tresen und sprach den dortigen Wirt an:


    Bradar zum Gruße, ich würde gerne ein Zimmer für eine Nacht buchen sowie ein schönes warmes Bad, wenn dies möglich ist.

  • Scrum nahm das Angebot gerne entgegen und setzte sich, während er auf den Wein wartete. Er schaute zum Fenster hinaus und beobachtete, wie die Sonne langsam blutrot am Horizont versank. Eine passende Farbe zu diesen Zeiten, ging es ihm durch den Kopf. In der Tat waren die Zeiten stürmisch, wenn auch hoffnungsvoll. Viele Menschen strömten nach Montralur. Augenscheinlich war Talris´ charismatisches Wesen nicht ganz unschuldig daran. Sei´s drum, dachte Scrum, er hat noch einen weiten Weg vor sich, bis das Land befriedet ist.


    Aethelred kam hinzu und stellte einen Pokal mit Wein vor Scrum ab. Er nickte dem Wirt dankbar zu und kostete.


    Ganz vorzüglich, sagte er zu Aethelred und schaute danach aus dem Fenster, nachdem der Wirt gegangen war.

  • Leomyr hatte nun lange genug gewartet. Er sagte einem Matrosen, dass er in den "Roten Stier" gehen würde. Dort würden ihne seine Brüder finden, wenn sie dies wollten.
    Also verließ er das Schiff und ging durch dich Stadt zur Taverne. Er betrat den Schankraum und sah sich kurz um. Die Taverne war nur schwach besucht, so fiel ihm der hohe Herr, den er beim Elbenschiff gesehen hatte, sofort auf. Der Mann saß vor einem Wein becher und sah aus dem Fenster.


    Leomyr beschloß, ihn nicht anzusprechen und setzte sich an einen Tisch in der Nähe.


    Er bestellte ein Ale und etwas Uisge, das ungemein wohlschmeckende getränk der Männer aus Alba. Es war inzwischen auch in Walisien bekannt und geschätzt.

  • Richard ging von Board, um den Abend wie versprochen mit den Damen und seinen Brüdern zu verbringen. da Leomyr schon ne halbe Stunde voraus gegangen war wie er von einem Matrosen erfuhr. Setzte er sich in Richtung "Roter Stier" in Bewegenung. Er hinterlies beim Matrosen genau wie Leomyr die Information wo er zu finden sei.


    Die Tür ging auf und Richard erblickte Leomyr der bei einem leeren Ale und einem Uisge saß, nicht allzu weit von Scrum den er im Nu auch erkannt hatte. Er ging zu seinem Bruder nachdem er sich ein Ale für Ihn und seinen Bruder besorgt hatte, setzte sich und zog das Sieben Spiel aus einer Tasche am Gürtel und legte es auf den Tisch.


    "Na wie siehts aus mit dir Leo? Bereit zu verlieren, oder bereit zu gewinnen. Es war ein ziemlich turbulenter Tag heute. Zeit sich zu entspannen"