Die Taverne zum roten Stier 2 - Filiale Merndil

  • Xanthia betrachtet die Neuankömmlinge zunächst neugierig. Als sie Williams aufkommende Wachsamkeit bemerkt, ist sie iritiert. Unwillkürlich faßt sie nach ihrem Bündel, daß wie stehts in ihrer Nähe ist. Leise wendet sie sich an den Waliser: " Gibt es Grund zur Sorge ?"

  • Dunja entschuldigt sich überaus höflich bei dem Besitzer des Breitschwertes,


    "Verzeiht mir Sir, es lag nicht in meiner Absicht Euch zu belästigen!"


    Sie lächelt freundlich...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • " Nordmänner sind mir ncht fremd. " gibt Xanthia leichthin zurück, wenn auch mit einer gewissen Bitterkeit. " Aber Nordmann ist nicht gleich Nordmann...". Sie wirft William einen kurzen Blick zu, dann fischt sie sich ein Stück Brot. " Aber nun gut, vielleicht sind wir zur Sicherheit beide aufmerksam." Sie zwinkert dem Edelmann zu und beißt ins Brot.

  • Der Nordmann steht auf und überragt Dunja um zwei Hauptlängen. Dann sagt er:
    "O, das macht doch nichts, Mylady. Es ist ein wenig eng hier drinnen und da passiert das schon mal, ich mein Schwert wohl auf die andere Seite stellen."
    Mit diesen Worten verneigt er sich knapp und setzt sich wieder hin.
    Derweilen bringt der Wirt große Krüge mit Met und Bier für die Neuankömmlinge.

  • Als sich der Nordmann erhebt sieht sich Dunja gezwungen ihren Kopf ziemlich weit in den Nacken zu legen um ihn anzusehen. Ihre Neugierde scheint geweckt,


    "Gewiß wäre das keine schlechte Idee, Sir."


    Sie lächelt noch einmal,


    "Verzeiht, wenn meine Frage ungebührlich erscheint, aber würdet Ihr mir verraten woher Ihr kommt?"


    Interessiert schaut sie sich in der Runde der Fremden um...

  • Nachdem sie die Einladung der Nordmänner mit einer leichten Verneigung und einem belustigten Lächeln quitiert hat, wendet sie sich wieder an den Ritter vor ihr,


    "Gerne werde ich das tun, Sirs, denn ich gestehe, es macht mir Spaß den Geschichten über fremde Länder und Gefilde zu lauschen! Allerdings müßt Ihr mich zuvor noch einen Moment entschuldigen, da ich kurz noch ein Gespräch zu führen beabsichtige, zu dem ich unterwegs war, als ich über Euch stolperte."


    Sie nickt noch einmal in die Runde und wendet sich dann zum Gehen...

  • Eine Stadtwache betritt den großen Schankraum des Roten Stiers und geht zielstrebig zum Schankwirt.


    Sie erzählt ihm offensichtlich etwas und deutet dabei auf die Nordleute.


    Dann dreht sie sich um, grüßt noch kurz die Anwesenden, insbesondere die Nordleute, und verlässt dann wieder den Roten Stier.

  • Dunja nickt noch einmal und setzt ihren Weg zum Tisch von Bruder Bernhardt dann fort. Als sie dort ankommt räuspert sie sich höflich,


    "Verzeiht mir, Mylords! Ich möchte Euch nicht über Gebühr belästigen, sondern wollte nur nachfragen, wie es dem Fischer heute Morgen geht."


    Sie schaut Bruder Bernhardt fragend an...

  • Burder Bernhardt schob sich gerade etwas Fleisch ein und lauschte Scrums Worten, welche hier und da beiläufig von einem Nicken unterbrochen wurde als die Taverne sich schlagartig füllte.


    "Wenn man vom Teufel spricht...und das schon zum zweiten Male..Nun kannst du deine Wegbegleitung gleich einmal fragen. Ich würde raten klärt es ab und dann treffen wir uns bei meinen Schiff oder wenns nicht so lange bei dir dauert warte ich einfach hier und pöbbel so vor mich hin"


    Justament als Bruder Bernhardt die Worte ausgesprochen hatte und sich erheben wollte, tratten die tapferen Nordmänner ein.


    "Ohje wenn man vom Pöbbeln spricht...das fehlte ja noch Vinländer.."


    Bruder Bernhardt zuckte mit den Schultern und beäugte Lady Dunjas Verhalten mit Neugierde. Als die Wache jedoch den Raum betrat, wurde Bernhardt wieder an Etwas erinnert. Er richtete sich auf und rief durch den Schankraum.


    "Hey Wache. Wartet einmal, ich muss mit euch reden!"


    Als er merkte wie Lady Dunja neben ihm stand, blickte er an ihr vorbei. Erst rechts dann links. Dann nickt er kurz zum Gruß und nahm sich noch was Fleisch vom Tisch.


    "Guten Morgen, Dunja. Fein das ihr so früh auf seid und um eure Frage zu beantworten. Ich wollte gerade los um zu sehn wie es ihm geht. Wieso fragt ihr ???"

  • Für einen kurzen Moment ist Dunja von der Frage des Händlers überrascht, dann huscht ein Hauch von Unglauben über ihre Züge,


    "Entschuldigt Bruder Bernhardt, sagtet Ihr nicht gestern Abend selbst, mein Eingreifen hätte dem armen Kerl das Leben gerettet? Nun in meiner Heimat ist es üblich, daß ein "Lebensretter" von dem Moment, da er handelt und Leben erhält auch fürderhin für eben selbiges verantwortlich ist! Und selbst wenn dem nicht so wäre, dauert mich das Schicksal des Fischers und ich bin um sein Wohlbefinden besorgt."


    Sie schaut ihn etwas herausfordernd an,


    "Wenn Ihr Euch durch meine Anwesenheit belästigt fühlen solltet, so bitte ich Euch mir dies zu sagen und ich werde mich entfernen und Euch nicht mehr zur Last fallen!"

  • Bruder Bernhardt dreht sich zur Wache und versuchte nun beiden im Dialog gerecht zu werden.


    Zur Wache gerichtet...
    "Kommt bitte einmal an den Tisch zu mir und Meister Scrum. Es wäre wichtig!"


    Dann blickte wieder Lady Dunja an, lächelte und winkte zur Wache rüber, auf das sie zu ihnen kommen mochte.

  • "Äh, werter Herr. Ich bin nur ein einfacher Büttel der Stadtwache und kann Euch sicherlich nicht weiterhelfen bei Euren Fragen. Wenn Ihr schon den ehrenwerten Meister Scrum an Eurem Tische habt (dabei führte der Büttel eine leichte Verbeugung gegenüber Meister Scrum aus), wäre ich zu glücklich, meinen Aufgaben woanders weiter nachkommen zu dürfen."


    Die Wache lächelte nervös und wippte dabei von einem Bein auf das andere.

  • Bruder Bernhardt wollte gerade Lady Dunja antworten als der Wachposten an sie heran trat. Als Bruder Bernhardt Büttel hörte konnte er sich das grinsen nicht verkneifen.


    Er klopfte den Mann auf die Schulter.


    "Nun erst mal ruhig Blut. Wir wollen doch die Trolle in der Höhle lassen. Ihr fürht ein sehr ehrbares Amt aus und sicherlich wichtiger als euch bewusst. Ihr seid genau der richtige MAnn für mich. Ich wollte von euch wissen ob man dem Dieb vom gestrigen abend bereits gefasst hat. Wenn dem nicht so ist, so lasst das Wort reih um gehn, das dem Büttel, welcher den Dieb dingfest macht und mir bringt, der gestohlene Beutel mit 20 Silber zusteht. Ich will diesen Mann um bedingt persönlich sprechen. Ich hoffe dieser kleine Finderlohn beruhigt euch und schärft eure Sinne umso mehr."


    Den Blick auf die Vinländer.


    "Und sagt wann ist dieser Haufen dort vor Anker gegangen und haben sie gesagt was sie hier suchen ?"

  • Erleichtert atmete der Büttel auf.


    "Wir haben den Kerl das letzte Mal im Hafenbecken zwischen den Schiffen treiben gesehen, nachdem er, laut einer unserer Turmwachen im Hafen, wohl mit einem lauten Platschen in´s Wasser gesprungen war. Danach haben wir bis jetzt keine weitere Spur mehr entdeckt.Aber Ihr seid Bruder Bernhardt, nicht wahr? Ich werde meinem Rottmeister mitteilen, dass ihr Eurer Geldsäckel als Belohung für die Ergreifung ausgesetzt habt und den Schuldigen vor seiner Verurteilung sprechen möchtet."


    Der Büttel hob die Hand zum Gruße und verbeugte sich stramm vor der Dame, die offensichtlich ein weiteres Gespräch mit Bruder Bernhardt zu führen gedachte.


    Der Büttel verließ das Gasthaus "Zum Roten Stier".............