Talris reise nach Daynon

  • Der große 4 Master mit dem Namen Issar erreicht Daynon. Nachdem die Taue gesetzt und das schiff angelegt hat, steigt die Gemeinschaft langsam von Bord.


    Ein Vorbote kündigt Talris und die montralurische Gemeinschaft in Daynon beim Hafenmeister an.
    Er erbittet einen Weggefärten, der ihnen den Weg zu Merasin, insbesondere zum Aufenthaltsort von Ancalima und Thorgrinn zeigt.


    Währenddessen füllt das Schiff die Vorräte wieder auf und wartet im Hafen Daynons.

  • ...es war einfach für den Vorboten zum Hafenmeister zu gelangen und die Issar einschiffen zu lassen....


    ..allerdings wusste der Hafenmeister nicht wer Ancalima und Thorginn seien. In Kephram allerdings gäbe es einen Merasin der von einem unbekanntem Orden gesucht werde, ebenfalls wie dieser Tschazzar ad`Orares...


    Versucht es einmal in Kephram....


    Reist in die Königstadt Proudmoore und begibt Euch in die entlegensten Gossen, dort wie die Obdachlosen Tod auf des Weges liegen, dann habt Ihr Kephram erreicht...



    ..einen schönen Tag wünsche ich noch....

  • Der Bote war sehr verwundert über dessen Aussage und so fragte er weiter nach, wieso dieser Tschazzar und Merasin denn gesucht werden und ob Grund zur Sorge bestehen würde, wenn Talris Merasin aufsuchen würde.

  • Merenwen stand etwas abseits an Deck und beobachtete die Mannschaft der "Issar" dabei, wie sie die Vorräte des Schiffes auffüllten.
    Sie hatte den Aufbruch des Boten bemerkt, der wohl die Ankunft des Mon' Tra' Ar' ankündigen sollte.
    Unruhig ging ihr Blick über die Reling hinunter auf den Steg und in die Straßen und Gassen der Stadt. Diese andauernde Warterei machte sie langsam aber sicher mürbe. Konnte sie es eine Zeit lang noch als Prüfung ansehen, sich im Warten auf Nachricht zu üben, so stieg langsam der Druck in ihr endlich etwas zu unternehmen ins Unermessliche. Immer öfter erklangen Ciryons Worte in ihren Ohren in letzter Zeit: Hinterfragt nicht mein Tuen und vertaut mir, auch wenn es in euren Augen noch nicht einen Sinn ergeben mag!
    Er wird seine Gründe haben, sich im Verborgenen zu halten... sagte sie sich immer wieder. Und doch waren die Zweifel, dass mit ihm alles in Ordnung sei in letzter Zeit immer größer geworden.
    Sie beschloss, Talris um ein Wort und die Erlaubnis zu bitten, das Schiff verlassen zu dürfen und mit der Suche nach Ciryon und Ancalima zu beginnen.

  • Merenwen wollte sich grade zum gehen wenden, als eine Krähe sich direkt neben ihr auf der Reling nieder ließ und auf sie zu kam.
    Das ungewöhnliche Verhalten des Tieres zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Hatte die Krähe ihr etwa grade in die Augen gesehen? Doch ehe sie sich sicher sein konnte hatte das Tier sich schon wieder krächzend in die Luft erhoben. Plötzlich fiehl ihr eine Zeile aus einem Buch ein. Wo sie es gelesen hatte wußte sie nicht mehr... Den Raben nennt man auch den Schwan der Wunden...
    Sie bekam plötzlich eine Gänsehaut. Doch Krähen fraßen für gewöhnlich an den Leibern der Gefallenen. Sie schüttelte sich und versuchte, die trüben Gedanken los zuwerden, ehe sie Talris aufsuchte.

  • Nachdem der Bote Talris von dem Erfahrenen berichtete runzelte er die Stirn und behielt sich die Worte im Hinterkopf.
    Anschließend drang er seine Gemeinschaft zum aufbruch,
    Er ließ die Pferde satteln und führte die Gruppe ins Landesinnere.


    Er ritt dicht an merenwens Seite, um ihre Fragen zu klären. Er sah besorgnis in ihrem Gesicht und wusste nicht recht ob er sie darauf ansprechen sollte. Er suchte den Blickkontakt.


    ~~~Weiter in Kehram ~~~