Conwährungsystem

  • eye...was solln das heißen????*schmoll* Ich "verdien" mir das IT sehr hart!...NEIN...nicht wie du denkst! Sie ist keine"Masseuse" ode sowas...!!!!!
    *hält dieIT - Bratpfanne drohend in der Hand* ;)
    und OT...muss ich auch hart arbeiten für mein Geld! Keine "Verdächtigungen" Bitte! *OT- Pfanne rauskramt*


    IT...sit Mori einfach geschickt und kann eben was!

  • Pff immer denken frauen an das falsche....


    Alsob ihr arbeiten müsstet.....
    Ich kenn das schon... dann geht das immer


    Ach gib mir doch mal bitte das aus... oder kaufst du mir jenes oder welches oder ich weißnichtwas


    Und dabei spart ihr euch euer geld wärend wir armen männen immer mehr desgleichen verlieren


    (nicht dass es mich persönlich betreffen würde ... MEIN schatz ist da zum glück anders :P)

  • Zitat

    Original von Yardonn


    Aber mal ehrlich, den jetzigen Zustand finde ich völlig unakzeptabel...


    Ich möchte diesem Thread nochmal leben einhauchen, da ich da über etwas gestolpert bin.


    Bin im DNZ-Forum auf einen Vorschlag gestoßen, den ich eigentlich gar nicht schlecht finde.



    Ich fand die Idee bei genauerer Überlegung sehr einfach und dennoch effektiv. Habe aber die Befürchtung, das das alte System zu festgefahren ist, um das neue einzuführen.


    Was meint ihr?

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Thalion ()

  • Wir von der Montralur orga haben einfach definiert, dass bei uns auf der insel kupfermangel und goldreichtum herrscht... somit gibt sich bei uns ein wechselkurs von 2 Kupfer = 1 Silber und 2 Silber = 1 Gold, wenn ich nicht irre... kann also quasi jedes Land für sich entscheiden, da ja je nach land ein überschuss/mangel an gold herrscht..

  • Letztendlich ist das halt einfach von Con zu Con unterschiedlich. Und das finde ich auch gut, macht den Handel reizvoll. Die gleiche Ware hat in jedem Land einen unterschiedlichen Preis. Ist eigentlich schon sehr realistisch.
    Dinge kosten immer so viel, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen. Und schon haben wir wieder Grund zum spielen. :D

  • Nun ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden.


    Ich gehöre eher zu den Spielern die viel Geld in Umlauf bringen,(Sternwasser 4 z.B. 100 Silber anlässlich meiner IT Hochzeit ans Volk+ 80 Silber für Heiltränke an die Alchimisten) wenn ich jedoch auf einem Con feststelle das sich das nicht lohnt, weil ich der Einzige bin der für Dienstleistungen bezahlt oder in der Taverne Trinkgeld gibt lass ich das ganz schnell sein.


    Ich finde zum einen das der Wechselkurs ganz schön hart ist mit 10K =1S 10S= 1G
    da wäre das erwähnte 3er Systhem doch besser.


    Das andere ist ich spiele seit 2003 und habe noch nie von einer Orga ITGeld bekommen.


    Aber man wird auch seltenst von anderen Spielern für dienste entlohnt.


    Als Söldner findet man nur ganz selten solvente Auftraggeber.


    Als Auftraggeber findet man aber auch nur selten Söldner mit realistischen Forderungen.


    Also denke ich das die Orgas mal mehr Geld in umlauf bringen müssten, das und ein allgemein niedrigerer Wechselkurs sollte den Rubel doch wieder ans rollen bringen.


    Arnulf

  • arnulf


    Also bringst du auch nur Silber, und kein Kupfer unters Volk...
    Aber das ist ja auch nicht Aufgabe der Spieler...
    Wenn mehr Kupfer im Umlauf wäre, dann würden es auch weniger Wert.


    Aber in der Tat, welche Orga auf eine WE-Con drückt jedem Spieler mal wenigsten 2 Kupfer (Dragensys-Regelbuch...!) in die Hand...
    (bitte jetzt nicht alle Ausnahmen aufführen...)
    Leider im Verhältnis zur Gesamtzahl der Cons verschwindend wenige...


    Und wer selber kein Kupfer-Handgeld verteilt, muss sich nicht wundern, das das Geldsystem nicht in die Gänge kommt. Wo soll das Geld den herkommen? Von anderen Cons..?


    Nachdem mich das Problem lange genug genervt hat, hab ich mir eine ausreichende Mengen an Kupfer besorgt. Jetzt hat Charakter immer etwas Geld am Gürtel, und wenn es jemand diebt oder raubt, dann ist es halt weg. Von den 3 Goldstücken, die ich insgesamt IT erspielt hab, kann ich den Beutel nun diverse Male mit kleinen Münzen füllen, und eigentlich unbelastet damit spielen.
    Leider haben die langen Zeiten, in denen ich nicht mal ne zweite Runde 7 spielen konnte, weil ich spätestens nach der ersten Runde gar keine 3 Kupfer hatte, tiefe Spuren hinterlassen. Geiz ist leider zur 2.ten Natur meiner Charaktere geworden. Und obwohl ich nun OT in jeder Form von Münzen "schwimme", fällt mir jeder Griff in den Beutel sehr schwer.


    In diesem Sinne, der Appel an jede Orga (auch auf Tagesveranstaltungen...), ein Handgeld auszugeben.


    Das Montralurisch 1 zu 2 System finde ich etwas zu krass. Wenn ein Getränk in der Taverne (oder auch eine Mahlzeit) IT ein Kupfer kostet, dann wäre die größte Geldeinheit 4 Getränke/Mahlzeiten. Was bezahlt man dann für etwas wirklich Wertvolles... Oder umgekehrt ist ein Kupfer dann 1/4 Gold. Wenn ein Gold also noch etwas wert ist, was zahlt man dann für ein Getränk, bzw was gibt man als kleine Gefälligkeit? 1/4 Gold? Wer will dann noch eine Runde Sieben Spielen, wenn der Einsatz schon fast ein Gold ist?
    Gehe ich nach Montralur und Tausch meine 800 Kupfer in 200 Gold, und kaufe mir Woanders damit eine Baronie?


    1 zu drei ist da schon etwas besser, aber erzeugt imho immer noch ein zu "undifferenzierte" Geldsystem


    Wenn man betrachtet, das die gebräuchlichen Geldsysteme ein Verhältinss von mindestens 10000 von der kleinsten zur größten "Münze" (bzw Schein) aufweisen, dann wird klar, das 100 (1/10) eigentlich die unterste Grenze ist, um Dinge noch differenziert in Geldwert umsetzen zu können.


    Eigentlich müsste man zumindest 2-Kupfer und 5-Kupfer Stück (und bei Silber ähnlich...) einführen. Das ginge aber nur bei einem allgemein gültigen Währungssystem...

  • Ich denke das es für Orgas schwer ist eifach mal so mehr Geld auszuschütten, denn eine Münze hat OT einen nicht gerade kleinen Gegenwert (ca. 40 ct). Wenn ich jetzt zu Konnbeginn den Spielern Geld ausgebe und das in einer Menge die es erlaubt Geld auch realistisch einzusetzen, ich denke 10 Münzen sollten das sein, so muss ich den Konpreis um 4€ anheben, was das Con direckt wieder unatraktiver macht für die Spieler weil es teuerer ist. Heutzutage versucht man halt einen Con möglichst billig anzubieten denn es gibt eben viele billige Cons. Man kann ja für ca. 25€ schon ein selbstverpflegungs Zeltcon haben heutzutage. Wenn das ganze dann aufeinmal 30€ kostet hat man nen Preislichen unterschied von nicht zu verachtenden 5€ und der ist für einige nicht so reiche Spieler schon ausschalggebend.
    Klar kann die Orga sich durch Taverne Kupfer wiederholen, nur besteht immer die kalkulations Frage in welchem Maßstab das funktioniert und wie es bei den Spielern ankommt.

  • man muss ja nicht direkt übertreiben, 2-4 Münzen tuen es auch für eine WE-Con (schließlich sollte man ja davon ausgehen, das die Spieler auch auf anderen Cons Geld erhalten). Und maximal 1€60 auf den Con aufzuschlagen, um wenigsten die Chance auf eine Geldsystem zu haben, halte ich für vertretbar. Natürlich hab ich mich nie bei eine WE-Con für 20€ darüber geschwert, das die kein Geld für Geld ausgegeben haben, aber bei den doch mittlerweile meist üblichen Conpreisen finde ich gehört ein Buget für Larpgeld auch dazu. Und bitte dann nicht das Geld "irgendwie" ins Spiel bringen. Das kommt oft für den Con selber zu spät, und geht an vielen Charakteren Vorbei...

  • Naja, bei einem realistischen Umgang mit Geld bist du pro Contag schon schnell Geld los. Das Fängt an mit ca. 5 Kupfer für Verpflegung (Frühstück, Mittag, Abend und Getränke) dazu kommt dann ein weiteres Kupferstück für eine Übernachtung in nem Wirtshaus.
    Wenn ich jetzt rechne das ein Con Freitag Abend + Samstag ist bin ich schon 8 Kupfer los.
    Wenn ich dann noch dem Kerl der mich heilt ne Münze in die Hand drücke bin ich 10 Kupfer an 2 Kontagen los und ich habe dabei nicht einmal in irgendeiner Weise geprasst oder so.
    Klar, auf nem normalen Con gebe ich kaum Kupfer aus weil irgendwie immer ein Grund gefunden wird warum ich gerade dies oder jenes nicht zahlen muss oder weil ganz einfach mit OT Münze für Essen und Getränke gezahlt wird aber wenn man neben dem realistischen Verhältniss K/S/G auch nen realistischen Umgang mit Geld hinbekommen will sollte man eben mal als Orga konsequent Geld verlangen, dann aber auch bitte am Anfang vom Con n bisschen was springen lassen.

  • Ein solides Währungssystem funktioniert eh nur schwer. Dafür gibt es zu große Qualitätsunterschiede in Sachen IT Geld. Wieso sollte denn ein dünnes Metalplätchen so viel wert sein wie eines, dass dreimal so viel wiegt? klar kann man dann als Orga hahnebrüchende Wechselkurse für fremdes Geld anwenden, ob das aber sinnvoll ist ist, ist eine andere Frage.


    Und was hält einen Spieler davon ab sich selbst die Mengen an IT Geld zu kaufen, die er für seinen Charakter braucht? Wieso sollte die Orga dafür einstehen? Ein Geldsystem funktioniert doch eh nur, wenn die Spielerschaft des Cons geschlossen dies will. Ansonsten macht das eh wenig sinn.

  • Zitat

    Original von Felian
    Ein solides Währungssystem funktioniert eh nur schwer.


    Conübergreifend quasi gar nicht. Aber hey, die Unterschiede geben doch nur wieder Anlaß zum spielen.
    Es gibt übrigens 3-Kupferstücke, das sind die alten Aelm-arthosischen, selbstgegossenen, handbemalten Dreiecksmünzen.
    Und bis jetzt hat mir auch jeder geglaubt, daß die drei Kupfer wert sind.


    Ich gehöre übrigens, wie ich zu meiner Schande gestehen muß, auch zu den Auf-dem-Geld-Sitzern.
    Memo an mich: Bei nächster Gelegenheit mal wieder ne Leibwache anheuern.

  • Gerade weil die Organisatoren kein Geld in Umlauf bringen, wird auf dem Geld sitzen geblieben.


    Wenn ich auf einer Ein-Tages-Veranstaltung drei oder vier Kupfer an die SC ausgebe ist das schon mal ein Anfang. Insbesondere dann, wenn ich eine Taverne auf der Veranstaltung habe.
    Wenn ich nämlich noch nicht einmal in der Taverne für meine Bewirtung bezahlen muss, warum sollte ich dann andere Personen bezahlen?


    *Warum sollte ich irgendwelche Kämpfer dafür bezahlen, dass sie ihrem Handwerk nachgehen oder den Schmied, wenn er die Rüstung repariert?


    Wenn die bösen NSC kommen, haben die Söldner gefälligst kostenlos zu kämpfen und mich zu schützen und der Schmied deren Rüstung danach kostenlos zu reparieren, schließlich haben sie ja auch ihn geschützt.*


    Ich habe auch schon vier oder fünfmal in meiner Larp-Karriere Geld von der Orga bekommen.
    Unmöglich finde ich allerdings Organisatoren die IT-Währung in der Taverne verlangen, allerdings zuvor nichts ausgegeben haben.


    Es ist aber tatsächlich so, dass das Geld eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.
    Wenn ich eine kleine Zelt-Con als Abenteuerveranstaltung ohne Taverne ankündige und o.g. €25,- nehme, brauche ich auch nicht unbedignt Geld ausgeben, da es keine Möglichkeit geben wird, dieses auszugeben.
    Zu gleicher Zeit findet eine Abenteuer-Con mit Taverne statt und kostet €30,- , das ist manchmal schon ein überlegenswerter Unterschied.



    In den Südlanden gibt es einen ganz anderen Wechselkurs:
    - ein Gold entspricht
    - 24 Silber entspricht
    - 288 Kupfer.


    Somit entspricht ein Silber 12 Kupfer.
    Das wäre auf das Mittelalter bezogen sicher einigermaßen realistisch.


    Ich habe persönlich nichts gegen 1 zu 10 bzw 1 zu 12.
    Darunter zu tauschen halte ich für unsinnig.


    Die günstigste Ware im Handelsstand sind Holzlöffel für ein Kupfer.
    Trankfläschchen kosten 4 Kupfer.


    Wenn ich jetzt 1 zu 2 tausche, kostet ein Trankfläschchen genauso viel, wie eine Goldkette.
    Oder anderes herum nehme ich plötzlich für einen Tonbecher und einen Holzlöffel, nebst einer Schüssel 2 Goldstücke.
    Ich persönlich weiß jetzt schon nicht mehr wohin mit dem Gold.


    Ich werbe gerne Söldner an und zahle auch in der Taverne, wenn die Orga zuvor Geld ausgegeben hat.
    Aber ich zahle nicht ein Gold in der Taverne um dann den Rest des Wochenendes frei saufen zu können, sondern gebe es kupferweise oder mal als Silber für den Tisch aus.
    Ich kaufe auch gerne anderen Leuten Wissen und Waren ab. Gerade Anfänger oder verzweifelte Leute, die noch nie auf einer Veranstaltung Geld erhalten haben nutzen die Möglichkeit gerne, dass sie für die Zeichnung eines Knotens, für eine Geschichte oder eine These Geld von mir bekommen.


    Ansonsten zahle ich beispielsweise zwei Silber pro Tag für einen Duchschnittssöldner.
    Bleiben am Ende nur noch die Goldstücke, die ich eigentlich nur für Geschäfte mit anderen Händler oder Feudalherren nutze, denen ich Steuern bezahle oder mit denen ich große Verträge abschließe.



    Wenn jeder Spieler seines Charakters überlegt, ob sein Charakter wirklich reich sein sollte, dann sollte man zumindest nicht zugleich geizig sein. Das mag vielleicht für den ein oder anderen Zwerg passen.
    Ansonsten sollte man vielleicht mehr von der Hand in den Mund leben, sich auf der Veranstaltung verdingen und für Leistungen bezahlen.
    Andererseits sollte man als Verkäufer einer Ware, und sei es Heilkunst, durchaus Geld verlangen, vor allem wenn man ein Heilkundiger ist, der auch davon leben will.
    Ich frage mich immer ob der Lebensmittelhändler daheim auch sagt, dass er ja ein guter Mensch ist und ihm Brot und Gemüse für die Familie kostenlos überlässt.

  • Zitat

    Original von arnulf
    Das problem ist und bleibt das die Orgas keine münzen aus geben


    Das scheint mir ein rattenschwanz/Teufelskreis zu sein. Denn wieso sollte eine Orga Geld rausgeben, wenn sie nicht wieß ob dieses dann zum Spielen genutzt wird, oder von den Spieler gebunkert wird?