Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück. Teil 2

  • Und weiter geht´s auf dem Weg von einer der vielen Gruppen auf dem Weg in die Herrschaftsstadt oder von dort kommend.


    Zur Zeit sind die Brüder Richard, William, Owen und Leomyr von York mit Scrum, Xanthia, Dunja Fuxfell, Danara, Feena Eryniell und Holt Berkenbrecht Arnulfson unterwegs gen der Herrschaftsstadt. Bereits in der ersten Nacht hat ein nymbrischer Späher die Gruppe gesichtet, doch bisher ist es noch nicht zu Kampfhandlungen gekommen. Doch wie lange mag es friedlich bleiben?
    Mittlerweile ist man Westufer des Lauterstrom angekommen, wo sich Ancalima zu der Gruppe gesellt hat.

  • Der Nordmann nickte Xanthia freunlich und zustimmend zu.
    Dann wandte er sich zu Danara, welche ihm gerade ein Paar Handschuhe präsentierte.
    "Sie sind ein bißchen dünn," meinte der Ritter. "Aber sie werden schon gehen. Ist Euch das Schwert zu schwer? Ich hätte da noch ein anderes. Es ist kürzer, schmaler und somit wesentlich leichter..."

  • Danara lächelt den Nordmann an, "Ich würde es gern erst mit eurem Knappenschwert ausprobieren, aber ich kann doch sicherlich auf euer Angot zurück kommen wenn es mir wirklich zuschwer wird." Sie schaut ihn an.

  • Als nun Feena hinzu kam und die fermde Elbin freudig begrüßte so als ob sie,sie kennen würde blickte William zu Feena.


    "Mir scheind das ihr sie näher kennt werte Feena? Ich habe mir erlaubt ihr entgegen zureiten,man konnte ja nicht wissen wenn diese Nymbra bei Tage schicken!"


    William wanndte sich nun zu Ancalima.


    "Verzeiht MyLady ich wollte euch nicht als einen Feind in eurem Land bezichtigen,aber man sagte uns das wir Vorsichtig auf unserer Reise sein sollten.Wollt ihr uns zum Lager begleiten und vielleicht mit zur Herrschaftsstadt kommen?"


    William verneigte sich vor Ancalima.

  • Leomyr war froh über die Rast am Fluß. Er tränkte sein Pferd und rieb seinen Hintern, der sich anfühlte, als sein er mit dem Hammer bearbeitet worden. Er war schon länger nicht mehr so viel geritten und mußte sich erst wieder daran gewöhnen. Die anderen waren ausgelassen, badeten oder leißen einfach fünfe gerade sein. Er wusch sich und zog sich von den anderen zurück, um sich dem Schattentanz hinzugeben, einer intensiven Übung mit seinen beiden Schwertern. Diese Übung diente ihm zum einen den Umgang mit seinen Waffen zu verbesser und zu erhalten, zum anderen konnte er so abschalten und entspannen.

  • -Wie tapfer sie doch ist- dachte sich der Vinländer, als Danara es mit dem Knappenschwert versuchen wollte. Denn dieses Schwert war eine schwere Waffe, wie sie in Vinland so üblich war. Vinländer waren in den Mittellande nicht unbedingt für ihre filigrane Technik bekannt...


    "Gut!" sagte Herr Berkenbrecht dann laut. "Dann wollen wir doch mal sehen, was Ihr mit dem Schwert so könnt!"
    Er hielt sein Schwert vor sich und sagte dann zu Danara:
    "Schlagt locker gegen meine Waffe. Einmal von rechts und einmal von links, immer abwechselnd. Versucht einen Rythmus zu finden! Ich werde ersteinmal nichts weiter machen..."

  • Nach einer Weile hat auch Dunja vom Schwimmen genug und läßt sich von der Strömung wieder an die Stelle tragen, an der sie ihre Kleidung zurückgelassen hat. Kurz trocknet sie sich ab und schlüpft wieder in ihre Sachen, dann steckt sie mit wenigen Handgriffen ihre Haare hoch. Als sie zu den anderen zurückkehrt, sieht sie, daß Xanthia dem Nordmann und Danara bei ihrer Kampfübung zuschaut. Erfrischt und gut gelaunt setzt sie sich neben Xanthia ins Gras...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara nahm das Schwert wieder an sich, sah es wieder prüfend an und stellte sich vor den Ritter. Sie fand obwohl das Schwert doch sehr schwer war lang es doch gut in der Hand, sie sah den Ritter an und nahm das Schwert hoch. Ihr blick war ernst als sie die ersten Versuche machte, sie merkte es nicht, aber diese waren sehr elegant geführt. Schnell fand Danara einen Rythmus, ihr Blick war immer noch ernst und konzentriet.

  • Als sich Dunja zu ihr gesellt, nickt Xanthia kurz freundlich und wendet sich dann wieder Holt und Danara zu.


    Sie betrachtet Danara genau, als sie das Schwert führt und in ihren Augen blitzt es auf.
    Mit zunehmender Neugier verfolgt sie das Geschehen.

  • Der Nordmann blickte auf die Schläge von Danara und auf ihre Stellung, sie machte das sehr, sehr gut.
    "Definitiv habt Ihr schon mal eine Waffe in der Hand gehabt, Danara, sogar mehr als das. Man mekrt, dass Ihr den Umgang mit dem Schwert gewohnt seid!"


    Er trat dann neben sie und sagte:
    "Überspringen wir mal ein paar Schritte.. mal schauen, ob Ihr Kombinationen schlagen könnt. Seht mir zu und macht es nach, wenn Ihr könnt."


    Der Ritter nahm dann sein Schwert - Danara glaubte, dass es ganz leicht rot schimmerte - und schlug dann eine Reihe von Schwüngen, die ein kompliziertes Muster woben. Danara staunte, denn der Nordmann war immer noch schwer gepanzert, doch weder die schwere Rüstung noch das gewicht des Schwertes behinderte ihn. Seine Schläge waren elegant, doch gleichzeitig kraftvoll, denn sein Schwert durchschnitt die Luft pfeifend.
    Dann war er fertig und sagte:
    "Und nun Ihr!"

  • Danara staunte nicht schlecht als der Ritter meinte sie würden einige Schritte überspringen. Als er dann sein kompliziertes Muster aus Schwüngen zeigte staunte Danara noch mehr, "Das soll ich auch können" dachte sie sich und runzelte die Stirn. Sie sah dem Ritter zu wie er elegant sein Schwert schwang. Als der Ritter fertig war nahm Danara ihr Schwert auf, die ersten Schwünge waren auch garnicht so schlecht doch dann wußte sie nicht mehr weiter und sah den Ritter an, "Verzeiht ich hab mir nicht alles merken können".

  • Herr Berkenbrecht war vond er Schwertkunst der jungen Frau beeindruckt, aber er ließ es sich nicht anmerken.
    "Ihr habt das sehr gut gemacht, Danara - Ihr seid weit gekommen mit der Schlagabfolge. Wartet, ich werde Euch helfen!"


    Er trat dann hinter sie und und um fasste um sie herum, um an ihre Hand zu führen... So gingen sie dann Schwung um Schwung, Schlag um Schlag durch...


    Als sie fertig waren, meinte der Ritter:
    "So, nun machen wir das langsam parallel und Ihr macht das dann danach alleine!"

  • Danara sah in froh an als ihr der Ritter ein Lob aussprach als ihr eine Rüge zugeben. Als er hinter ihr tratt und ihre Hand umfaste dachte Danara kurz an das Gespräch was sie eben geführt hatten und dachte sich, "Genau so einen Augenblick", sie ging mit ihm die Schritte zusammen durch, Danara genoß die Nähe des Ritters. Nachdem sie die Übung noch einmal langsam parallel machte war es wieder an Danara die Übungen zuwiederholen. Sie atmete tief durch und beginnt die Übung zwar noch nicht fehlerfrei aber doch ganz gut machte sie Schwung um Schwung.

  • Der Vinländer ging um sie herum und sagte ihr, sie sollte wiede rund wieder die Übung durchgehen. Ab und an korrogierte er etwas an ihren Bewegungen, mal hatte sie die Schulter zu weit erhoben, mal stand sie nicht richtig.
    Es waren aber nur wenige Korrekturen, welche er durchführen musste.
    Schließlich, als Danara fünfmal durch die Übung gegangen war, stellte er sch vor sie und sagte erstaunt:
    "Wo habt Ihr gelernt, mit der Waffe umzugehen?"

  • Die Übungen wiederholte Danara ein paar mal bis sich der Ritter vor sie stellte auf seine Frage schaut sie fragend an, "Findet ihr das ich an der Waffe ausgebildet wurde, wenn ja kann ich es euch nicht sagen. Könnte es nicht sein das ich einfach nur Talent habe eine Waffe zuführen ?"

  • Danara sah wie der Ritter sich umdreht um zugehen, plötzlich dreht er sich um und Danara sieht wie das Schwert auf sie zukommt. Sie parriet den Schlag, mit einer Kraft die man ihr nicht zugetraut hätte, weicht aus und bevor der Ritter merkt was da gerade geschiet spürt er die Klinge an seinem Hals. Danara sieht ihn etwas erschrocken an. Dann nimmt sie langsam und etwas zitternt das Schwert von seinem Hals. dann sagt sie ganz leise, "Verzeiht das wollte ich nicht"

  • Locker wischte Herr Berkenbrecht die Klinge weg und grinste Danara an.
    "Ich wollte sehen, was Ihr wirklich könnt. Daher dieser ziemlich offensichtliche Angriff. Zudem habe ich Euch eine Möglichkeit gegeben..." und er deutete auf die Klinge, die eben noch an seinem Hals war. "Und Ihr habt sie genutzt. Das zeigt mir, dass Ihr mit der Waffe wohl vertraut seid!"

  • Ancalima war erfreut als sie Feenas Namen vernahm und die selbige sie kurz darauf persönlich begrüßte.. sie hätte nicht damit gerechnet so weit entfernt von der Stadt auf soviele Leute zu treffen. Ihr Gruß trat freundlich über phre Lippen und sie neigte leicht ihr Haupt, unmerklich ein wenig mehr als bei dem jungen Herrn...:"Anar caluva tielyanna, ich genieße die Schönheit Montralurs und nebenbei versuchen wir uns aneinander zu gewöhnen" Sie tätschelte lächelnd dem Kaltblüter den Hals dann wendete sie sich an Sir William "Wenni hr es genau nehmt bin ich hier eine Fremde denn dies ist nicht MEIN Land, es ist Montralur und gehört sich selbst, ich würde mich aber gerne eurer Einladung nachkommend anschließen, da ich bereits daran dachte den Weg zur Stadt zurück anzutreten." Sie sagte dies in Freundschaft ohne zu belehren und lächelte ihm dabei aufmunternt entgegen..."aber sagt Feena was bringt euch alle hierher, darf man erfahren wer sich noch eurer Gruppe anschließt?"

  • Xanthia hatte den beiden äußerlich gelassen zugeschaut. Bei Herrn Berkenbrechts plötzlichen Vorstoß und Danaras instinktiven Reaktion, pfiff sie leise durch die Zähne.


    Danara war also doch weit mehr, als es den Anschein hatte.


    Sie setzte sich zurück und lehnte sich wieder an den Felsen. Dabei sah sie zu Dunja hinüber. " Na, was hälst Du von diesen Schwertübungen. ?"