Gasthaus "Zum Singenden Wald"

  • Danara lächelte ihn an, "Auf unsere Reisegruppe" meinte sie und stoßte mit ihm an. Sie nahm einen große Schluck des lieblichen Weines in ihren Becher. Dann schaute sie ihn an, "Ich freue mich schon die Stadt zuerkunden und natürlich auf das Bett, wollt ihr mich nicht begleiten? Ähm in die Stadt morgen." Fragte sie ihn.

  • Danara sah den forschenden Blick des Nordmanns und schaut verlegen in ihren Becher dann meint sie, "Nein ich habe noch nicht mit Meister Scrum gesprochen." Dann schaut sie den Nordmann an und meint, "In zweiten Ring sind so Markstände da würde ich mich gern um schaun." Sie hoffte inständig das er auf dem Themenwechsel anspringe, sie wollte ungern über die Untersuchung reden.

  • "Ja, ich möchte mich auch gerne in der Stadt umschauen. Es gibt in fremden Städten immer so viel Neues zu sehen, das mich schon interessiert. Zudem möchte ich sehen, was für Waren hier angeboten werden. Wenn es Euch nichts ausmacht, werde ich mich Euch anschließen," entgegnete der Ritter.

  • Danara atmete innerlich auf, sie lächelte Herr Berkenbrecht an und meinte, "Es wäre mir eine große Freude wenn ihr mich begleiten würdet." Danara sah in ihren Becher der nun fast leer war, sie hob die Augenbrauen, schaute kurz zu dem Nordmann herrüber zuckte ein wenig mit den Schultern und leerte den Becher.

  • "Gerne!" meinte der Nordmann und leerte seinen Bierhumpen ebenfalls in einem Zug.
    "Ich würde vorschlagen, dass wir uns hier einen schönen restlichen Tag machen und morgen gleich in der Frühe losziehen, um die Stadt zu erkunden - da können wir uns auch nach dem besten Heiler in der Stadt erkundigen, der mach Euch schaut!"

  • Dunja hatte Xanthias kurzes Zögern bemerkt und um so mehr freut sie die Entscheidung für ein gemeinsames Zimmer. Mit todernstem Gesichtsausdruck verneigt sie sich tief vor Xanthia,


    "Mylady, Ihr erweist mir eine große Ehre!"


    Dann jedoch muß sie herzhaft lachen,


    "Prima! Bin schon unterwegs!"


    Gemeinsam folgen sie dem jungen Mädchen, das sie in ein Zimmer im oberen Teil des Hauses führt. Kurz nur räumen beide ihre Sachen aus und Dunja legt ein sauberes, schlichtes grünes Obergewand auf ihr Bett und klemmt sich das dazu passende Unterkleid, einen leichten Umhang und ein kleines Fläschchen unter den Arm. Leise vor sich hinsummend wartet sie auf Xanthia, um sich gemeinsam mit ihr Richtung Bad zu begeben...

  • Danara strich nachdenklich über den Rand ihres Bechers. Bei diesen Wort Heiler streubten sich ihr die Nackenhaare. Um so mehr sie darüber nachdachte um so mehr Zweifel kammen in ihr auf. Dann schaute sie den Nordmann an, versuchte aufmunternt zulächeln und meinte, "Ja das hört sich sehr gut an, wie möchtet ihr euch den heutigen Tag denn noch verschönern ?" fragte sie ihn neugierg.

  • Mit etwas weniger Sorgfalt, als Dunja, verstaute Xanthia ihr Gepäck. Sie würde sich später darum kümmern müssen, alles wieder in seine richtige Ordnung zu bringen. Durch die Reise war eh nichts mehr da, wo es hin gehörte.


    Sie zog sich mit etwas steifen Bewegungen bis aufs Hemd aus und kramte nach einem einfachen, aber großen Leinentuch.


    Als sie zu Dunja sah und bemerkte, daß diese bereits wartete, warf sie sich das Tuch um die Schultern. Kurz bedachte sie ihrem Stab mit einem unschlüsssigen Blick, schüttelte dann aber, wie zur Antwort auf ihre Gedanken leicht den Kopf und verlies mit Dunja den Raum in Richtung Badezuber.


    " Ich werde erst wieder aus dem Wasser kommen, wenn ich den Vergleich mit einer Wasserleiche nicht mehr scheuen muß !"


    Meinte sie dabei mit einem breiten Grinsen.

  • "Ich gedachte eher, so lange im Wasser zu bleiben, bis mir endlich Schwimmhäute und Kiemen gewachsen sind...!"


    Dunja ist deutlich anzusehen, wie sehr sie sich auf das Bad freut. Als beide schließlich im Keller ankommen und eine freundliche Magd sich ihrer annimmt, zwinkert Dunja Xanthia noch einmal zu, bevor sie grinsend hinter einem der aufgehängten Trennvorhänge verschwindet. Kurz darauf erklingt das typische Plätschern des in den Zuber steigens...

  • Auch Xanthia lies sich in den Zuber gleiten. Mit geschlossenen Augen genoß sie die wohltuende Wärme des Wassers.


    Um so mehr ärgerte es sie, daß ihr widererwarten die nötige Muße fehlte, um geruhsam im Wasser zu bleiben. Immer wieder wanderten ihre Gedanken hin zu Ereignissen, die nicht dazu geschaffen waren zu ihrer Entspannung beizutragen.


    Ärgerlich tauchte sie unter, wusch sich die Haare, tauchte erneut unter Wasser und versuchte ihre Gedanken zur Ordnung zu rufen. Aber es gelang ihr nicht so recht. Schließlich gab sie auf und stieg aus dem Zuber.


    Sie trocknete sich ab und schlüpfte in ihr Hemd. Barfüssig und mit nassen Haaren, verlies sie den Holzverschlag und klopfte sanft an die Tür von Dunjas. Mit einem Lächeln steckte sie den Kopf durch die Tür und sagte:


    " Laß dich bitte nicht stören, aber ich warte oben auf dich. Wenn Du fertig bist, können wir ja gemeinsam einen Happen zu uns nehmen. "

  • "Ich weiß nicht, irgendetwas wird ubns schon einfallen - ein wenig würfeln, Geschichten erzählen, Lieder singen. Außerdem würde ich gerne die anderen aus unserer Reisegruppe näher kennen lernen. Zudem stellt sich noch die Frage, was wir dennals nächstes machen wollen, oder ob dies das Ende der Reisegesellschaft ist..."
    Dann auf einmal leuchteten seine Augen hell auf - der Wirt kam mit dampfenden Platten und Schüsseln voll mit Essen. Es war so reichlich, dass es für alle reichte - und für jeden geschmack war etwas dabei.
    "Ich war so frei, Essen für uns alle zu bestellen!" meinte der Ritter vergnügt und wandte sich an den Wirt:
    "Habt dank, Meister Wirt! Wir werden die Gastfreundschaft Eures Hauses preisen!"
    Es dauerte ein Weilchen bis der Wirt alle Platten und Schüsseln auf den Tisch gestellt hatte. Dann aber packte der Nordmann zu und lud sich eine große Keule Fleisch auf den Teller, dazu Brot, Kartoffeln und Gemüse. Daneben stellte er sich eine Schüssel mit Soße...

  • Als Xanthia den Kopf herein streckt blinzelt ihr Dunja verdutzt entgegen,


    "Das ging aber fix mit der Wasserleiche...!"


    Sie grinst und nickt dann zu Xanthias Worten,


    "Ja, gerne! Gib mir nur noch ein bißchen Zeit... es ist gerade herrlich angenehm!"


    Mit einem schelmischen Lächeln spritzt Dunja einige Tropfen Wasser Richtung Xanthia und taucht dann komplett unter, um ihre Haare zu waschen. Als sie wieder nach oben kommt, ist Xanthia bereits verschwunden.
    Vergnügt summt sie vor sich hin und fährt mit den Fingern durch ihre langen Haare. Nachdem sie eine gute Weile im Wasser verbracht hat, taucht sie noch ein letztes Mal ganz unter und klettert dann aus dem Zuber. Sie trocknet sich zügig ab, schlüpft in das frische Untergewand und steckt mit wenigen Handgriffen ihr noch etwas feuchtes Haar zu einer lockeren Frisur auf. Schließlich legt sie den Umhang um, sammelt ihre Sachen ein und macht sich auf den Weg zu ihrem Zimmer...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Oben im Zimmer sitzt Xanthia mit gekreuzten Beinen auf ihrem Lager und ist in eine Schriftrolle vertieft. Sie hatte die Wartezeit damit genutzt, ihre Habe zu ordnen und ihre Kleider so gut es ging vom Staub der Reise zu reinigen.


    Als Dunja eintritt, hebt Xanthia den Kopf.


    " Man sieht, das Bad hat Dir gut getan. "


    spricht sie Dunja freundlich an. Sie legt das Pergament zur Seite und steht auf.


    " Herr Berkenbrecht und Danara sitzen zusammen in der Schankstube, sollen wir uns zu ihnen gesellen und auch etwas essen. Allmählich knurrt mir der Magen."

  • "Ja, man fühlt sich wie neu geboren!"


    Dunja strahlt geradezu. Rasch hat sie ihre schmutzigen Sachen auf einen Stuhl gelegt und beschlossen sie später reinigen zu lassen. Dann schlüpft sie in das grüne Obergewand und dreht sich schließlich mit ausgestreckten Armen einmal vor Xanthia im Kreis und grinst dabei,


    "Weißt du eigentlich wie furchtbar der Einfluß adliger Umgebung gerade im Bereich der Körperpflege und Kleidung sein kann?"


    Sie seuftzt theatralisch und strebt dann Richtung Tür,


    "Auf in die Schankstube! Gegen etwas zu Essen habe ich mal dreimal nichts... jetzt wo ich wieder sauber bin und frische Kleidung trage!"


    Noch einmal lacht sie herzlich, dann machen sich beide Frauen auf den Weg zu Danara und Herrn Berkenbrecht...

  • Danara schaute ihn nachdenklich an, sie wußte was sie als nächstes machen mußte und dieser Gedanke gefiel ihr immer weniger. Dann kamm der Wirt und stellte die ganzen Tisch voller Köstlichkeiten, Danara sah sie sich alles an und der Essenduft kroch ihr in die Nase, statt aber ein Hungergefühl aufzurufen wurde ihr eher übel. Sie lächelte den Nordmann gedanken versunken an und nahm noch einen Schluck von aus ihrem Becher, sie sah hinein wieder war der Becher fast leer. Sie leerte den Becher sah den Nordmann lächelt an und meint, "Laßt es euch schmecken ich werde mir noch einen Becher ohne Loch im Boden besorgen."Dabei grinste sie neckisch und ging zum Tresen. Dort angekommen war sie froh das Essen nicht mehr riechen zu müßen diese ganze Heilersache schlug ihr auf den Magen, um so mehr sie darüber nachdachte um so übler wurde ihr. Am Tresen beugte sie sich vor und flüstert zum Wirt, "Verzeiht guter Wirt, hab ihr etwas was den Magen beruhigt ?" Der Wirt schaut sie erst prüfend an dann nickt er greift unter den Tresen und holt eine dunkel Flasche hervor. Er holt noch einen anderen Becher und schüttet etwas ein dann reicht er den Becher Danara. Sie schaut in den Becher die Flüssigkeit ist dunkel und trüb und es roch stark nach Alkohol und Kräuter, dann schaut sie zum Wirt der ihr anzeigte das sie alles auf einmal trinken soll. Sie nimmt einmal tief Luft und setzt den Becher an, mit einen Schluck ist das Gebräu getrunken. Sie merkt wie das Gebräu ihr in der Kehle brennt, sie holt tief Luft und nickt dem Wirt dankbar zu. Der hatte ihr in der zwischen Zeit einen neuen Becher Wein gebracht. Nun spürte sie wie sich einen wohlige Wärme in der Magengegend breitmachte. Das fand Danara sehr angenehm und sie ging mit gefüllte Becher wieder zum Tisch zurück. Sie lächelte Herr Berkenbrecht an nahm wieder Platz und nahm einen Schluck aus ihren Becher.

  • Bereits kurze Zeit später erreichen beide Frauen den Schankraum. Bevor sie allerdings geradewegs auf den Tisch mit ihren Reisegefährten zusteuern, bittet Dunja einen der Burschen den Gebrüdern York Nachricht geben zu lassen, daß sie im "Singenden Wald" Unterkunft gefunden hätten. Dieser nickt dienstbeflissen und macht sich direkt auf den Weg, während Dunja und Xanthia zu Danara und Herr Berkenbrecht gehen. Staunend fällt ihr Blick auf die exquisite Auswahl an Speisen, die man aufgetragen hat, dann wendet sich Dunja lächelnd an den Vinländer,


    "Mit Verlaub, Herr Ritter, wollt Ihr uns wohl gestatten an Eurem Tische Platz zu nehmen und uns zu Euch zu gesellen, auf daß auch wir ein wenig unseren Hunger stillen und vielleicht mit einem Glase Wein auf das glückliche Gelingen unserer Reise anstossen können?"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Als die beiden Damen an den Tisch herangetreten waren, stand der Ritter wie selbstverständlich auf.
    "Aber selbstverständlich!" meinte er. "Bitte setzt Euch, ich habe mir die Freiheit erlaubt, etwas zu essen zu bestellen!"
    Dann drehte er sich zum Wirt um und rief:
    "Wirt! Seid doch so gut und bringt uns zwei Karaffen Wein!"
    Der Wirt quitierte dies mit einem Nicken.
    Der Nordmann zuwimkerte den anwesenden Damen zu:
    "Ich selber habe auch nichts gegen einen Schluck und Danara scheint er auch gut zu schmecken..."
    Der Wirt brachte alsbald das Bestellte und Herr Berkenbrecht füllte selber die Becher der Damen.
    "Auf einen schönen Abend!" prostete er und trank einen teifen Schluck.
    Schließlich sah er die beiden Damen an und sagte:
    "Wenn die werten Damen sich nicht daran stören, würde ich gerne mehr über euch erfahren - schließlich reisen wir zusammen... Gerne kann ich auch etwas über mich erzählen!"

  • Nachdem Dunja sich gesetzt und ihr Kleid geordnet hat, verfolgt sie lächelnd das Einschenken des Weines, nickt dem Ritter dankbar zu und erhebt auch ihrerseits den Becher,


    "Ich stimme Euch aus tiefstem Herzen zu Herr Ritter! Auf einen schönen Abend und auf den glücklichen Verlauf unserer Reise! Mögen uns die Götter weiterhin so hold sein, wie sie es bis dato waren!"


    Sie nimmt einen kleinen Schluck und setzt den Becher dann wieder ab, bevor sie eine kleine Auswahl der aufgetischten Köstlichkeiten auf ihrem Teller platziert.
    Nachdem sie von diesem und jenem probiert hat, nickt sie dem Vinländer anerkennend zu,


    "Eure Auswahl an Speisen ist wirklich exzellent, Herr Berkenbrecht und geradezu prädestiniert, diesen Abend standesgemäß einzuleiten!"


    Sie lächelt verschmitzt, dann fährt sie fort,


    "Ihr beliebtet zu bemerken, daß es Euch interessiere mehr über uns zu erfahren... was möchtet Ihr wissen, Herr Ritter? Gerne will ich Euch... soweit es mir möglich ist... Rede und Antwort stehen, teile ich doch Eure Meinung über das gemeinsame Reisen!"