Gasthaus "Zum Singenden Wald"

  • Das Gasthaus "Zum singenden Wald" ist eines der größeren Gasthäuser in der Stadt, man findet es im dritten Ring. Es Besitz einen sehr guten Ruf, denn man hat sich voll und ganz auf die Wünsche der Reisenden eingestellt.
    In mitten des Schankraums steht ein alter Baum, um diesen sind die Tische platziert, an der gegenüberliegenden Wand der hölzenderne Eingangstür befinden sich ein langer Tresen, andem sich weiter Sitzmöglichkeiten befinden.
    Im oberen Stock sind die kleinen Einzel- sowie Doppelzimmer für die Nacht.
    Im Keller des Hauses, in klein einzelnen Räumen, befinden sich die Badezuber.
    Desweiteren verfügt das Gasthaus über einen Stall in dem der Reisende seine Pferde für die Zeit des Aufentalts unterbringeen kann.

  • Als Danara mit Dunja und Xanthia das Gasthaus betratten sah sie sich um ob sie Herr Berkenbrecht zwischen den ganzen Gästen entdeckte. Dabei fand sie den Baum der mitten im Raum stand ziemlich störend. Sie schaute Dunja und Xanthia mit einem Schulterzucken an und ging weiter hinein immer noch den Nordmann suchend.

  • Xanthia überfolg den Raum und dessen Gäste mit der Gewohnheit einer weit Gereisten. Das hier inmitten der Schankstube ein Baum stand verwunderte sie nur im allerersten Moment. In einer Stadt, in der ein Herrschaftsbaum existierte, gehörte so etwas wohl eher zum guten Ton, als das man es für ungewöhnlich hielt.


    Sie ging zum Thresen und erbat beim Wirt Zimmer für sich und die anderen. Zudem fragte sie nach der Möglichkeit für ein ausgiebiges warmes Bad.



    Nachdem der Wirt ihr Auskunft erteilt hatte, wand sie sich an ihre Begleitung:
    " Wie sieht es aus Dunja, Danara ? Zimmer für Euch alleine oder teilen wir uns einen Raum ? Und weis jemand von Euch, wie Herr Berkenbrecht es zu halten gedenkt ?"

  • "Ich habe kein Problem damit, meinen Raum zu teilen, werte Xanthia!" meinte der große Nordmann, der wohl unbemerkt von den beiden Damen in den Schankraum gekommen war und nun hinter ihnen stand.
    "Zumeist teile ich in einem Gasthaus mein Zimmer mit meinem Knappen. Aber wenn einer der anderen Herren nichts dagegen hat, werde ich mit einem von ihnen den Raum teilen. Ansonsten habe ich auch nichts gegen ein Einzelzimmer!"
    Er wandte sich an den Wirt und sagte:
    "Herr Wirt, erst einmal ein Einzelzimmer für mich, dies kann sich aber noch ändern. Zudem bereitet bitte ein gutes Mahl vor. Braten, Käse, diocke Soße, frisches Brot und reichlich Knödeln und Gemüse. Zuerst aber möchte ich bitte ein Bad nehmen - aber nach den Damen!"
    Und er drehte sich wieder zu Xanthia und Danara und zwinkerte ihnen zu...

  • Danara wollte gerade Xanthia antworten als hinter ihnen Herr Berkenbrecht auftauchte. Erschrocken dreht sie sich zu ihm um, schaut ihn einen moment lang an und drehte sich dann wieder zu Xanthia, "Mir ist es gleich ob wir uns ein Zimmer teilen oder ich allein bin. Daher lasse ich das gerne euch entscheiden." Dabei lächelt sie Xanthia an. Dann wendtet sie sich dem Wirt zu, fragt auch nach einen Bad und nach einem Becher Wasser das ihr der Wirt sofort gibt. Sie nimmt den Becher und nimmt einen Schluck daraus.

  • "Na, da bin ich aber erleichtert!" meinte der Vinländer. Er deutete dem Wirt, ihm einen Becher mit verdünntem Wein zu bringen. Dann meinte er, nachdem er einen tiefen Schluck aus jenem genommen hatte:
    "Ich möchte ja die Damen nicht drängen, aber ich bin wild darauf, meine müden Knochen aus meiner Rüstung zu bringen und in einem schön warmen Zuber zu ausruhen zu lassen. Daher meine Frage an die Damen, wann die Damen gedenken, die Zuber aufzusuchen?"

  • Der Nordmann hatte seine Frage noch nicht ganz ausgesprochen, da kamm der Wirt und meinte das nun die Zuber bereit wären und sie sollte der Magd folgen, die dort hinten auf sie wartete. Danara sah Xanthia fragend an, nahm ihre Sache und folgte der Magd in den Keller. Danara sah sie sich um , der Keller war in 4 kleine Räume aus Holz unterteil worden und in jedem dieser Räume stand ein Zuber. Die Magd führte Danara in einen dieser Räume und meinte, " Hier herrein My Lady, kann ich euch sonst noch zu diensten sein oder habt ihr noch einen Wunsch?" Danara lächelte sie freundlich an, "Nein danke, alles besten." Die Magd nickte ihr noch einmal zu, verließ den Raum und schloß die Tür hinter sich. Danara ging zur Tür und schob den Riegel vor. Dann schaute sie sich um, zog sich aus und stieg in das dampfene Wasser. Sie lehnte sich zurück und entspannte.

  • Herr Berkenbrecht sah ziemlich glücklich aus, da er nicht mehr allzu lange auf seinen Zuber warten musste. Als die Magd Danara zu ihrem Zuber gebracht hatte, kam sie auch zu dem Vinländer.
    "Kann ich Euch noch irgendwie helfen, Herr?" fragte sie.
    "Wenn Du kundig bist im Massieren, dann sicherlich," antwortete der Ritter.
    Die Magd schüttelte den Kopf und sagte:
    "Das kann ich leider nicht, Herr, aber ich schicke Euch jemanden, der dies kann!"
    Der Vinländer nickte, dann legte er sein Bündel mit neuer Kleidung auf einen Stuhl und hing andere Sachen auf. Die Magd verließ den kleinen Raum, welchen der Nordmann nicht absperrte. Er entledigte sich seiner Rüstung und seufzte laut auf, als er zufrieden in den dampfenden Zuber stieg. Kurz danach klopfte es.
    "Herein!" rief der Ritter und eine junge Frau betrat den Raum.
    "Ihr hattet nach einer Massage gefragt, Herr Ritter?"
    "Ohja, das habe ich. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du die Knoten aus meinem Rücken und meinen Schultern vertreiebn könntest, das Kettenhemd drückt doch schon sehr!"
    Die junge Frau nickte und machte sich an die Arbeit, der Vinländer schloss entspannt die Augen...

  • Einige Minuten waren vergangen sie hatte den Nordmann gehört, sie hörte das geklappere seiner Rüstung und wie die Magd kamm um ihm zu massieren. Danara tauchte den Kopf unter Wasser als sie wieder auftauchte hörte sie leise, "Uhhh, ja das ist gut." Sie schaute ein wenig verlegen, nahm sich ihre Seife und wusch sich, dabei summte ist einen lieblich Melodie. Immer wieder hörte sie ein leise Stöhnen, aus dem Nachbarraum. Sie wusch sich die Haare und stieg aus dem Zuber. In einer der Ecken stand ein kleines Tischen mit verschiedenen Öl sie nahm eines davon roch daran, verzog ein wenig die Nase und stellte es wieder hin. Dann nahm sie ein anderes wieder roch sie zuerst, doch dieses gefiel ihr es roch nach Rosen. Danara nahm ein paar Tropfen davon und rieb ihren körper damit ein. Dann kämmt sie sich die Haare und machte sie zum einen Zopf zusammen. Sie ging zu ihrer Tasche und nahm ihre frischen Sachen hervor. Immer noch war zu hören das der Ritter seine Massage genoß und immer noch summte Danara ihre Melodie. Sie zog sich an, packte ihr Sachen zusammen, ensperrte die Tür und ging hinaus. Sofort war die Magd wieder zustelle, "War alles zu ihrer Zufriedenheit?" fragte sie. Danara lächelte sie an, "Ja war es vielen dank" Dann ging sie hoch in den Schankraum.

  • Nach einiger Zeit entließ Herr Berkenbrecht die Baderin.
    "Ich danke Dir, das war sehr erholsam!"
    Die Frau nickte und ging nach draußen - dort rannte sie fast in die Arme von Danara. Die Magd nickte Danara zu und ging ebenfalls nach ob. Als Danara nach oben gehe wollte, konnte sie hören, wie der vinländische ritter anfing, im Zuber zu singen...

  • Nachdem Danara und der Ritter verschwunden sind, wendet sich Dunja schulternzuckend an Xanthia,


    "Wie schaut´s aus? Teilen wir uns ein Zimmer? Oder möchtest du lieber allein sein?"


    Sie grinst spitzbübisch...

  • Danara lächelte die Magd freundlich an die sie beinahe umgerannt hatte. Sie wollte gerade nach oben gehen als sie hörte wie der Ritter anfing zu singen. Sie blieb einen moment lang stehen und hörte der tiefen Bass Stimme zu. Doch dann schaute die Magd sie fragen an, Danara lächelte verlegen und ging weiter hinauf zum Schankraum dort angekommen schaute sie sich um. Da sie keinen ihrer Gefähretn entdecken konnte setzte sie sich an einen der freien Tische. Es dauerte nicht lange da kamm schon eine Schankmaid vorbei, Danara bestellt sich einen lieblichen Wein und schaute sich die Gäste an.

  • Der Ritter badete noch eine gewisse Zeit, rasierte sich und wusch sich die Haare. Danach kleidete er sich in eine neue Gewandung - eine dunkelblaue, lange Tunika über den Hosen, darüber einen schönen grünweißen wappenrock, der vorne zum knöpfen war. Darüber wiederum zog er sich eine Schecke aus schwarzem Wildleder an.


    So gewandet ging er gut gelaunt in die Taverne, nachdem er seine Sachen auf sein Zimmer gebracht hatte. Er setzte sich zu Danara an den Tisch und sagte:
    "So ein Bad ist doch was Schönes, nicht wahr, danara?"

  • Danara lächelte den Nordmann an, "Ja da geb ich euch recht, es war wunderschön." Sie nimmt einen schluck aus ihren Becher und meint, "Ich habe euch eben singen gehört das war recht gut" wieder lächelt sie ihn an.

  • Der Nordmann wurde ein wenig rot:
    "O, ja, danke. Ich... ich singe eigentlich ganz gerne... ab und an zumindest."
    Dann kam die Schankmaid mit einem Krug Bier für den Vinländer, was den zum Strahlen brachte.
    "Ein kühles Bier! Das ist doch genau das Richtige! Wollt Ihr mit mir anstossen?"

  • Danara muß schmuzeln als sie sieht das der Nordmann errötet, auf seine Frage sagt sie, "Sehr gern, worauf wollen wir anstoßen ?" Dabei erhebt sie strahlend ihren Becher.

  • Auf Dunjas Frage hin, konnte man Xanthia ansehen, daß zwei Herzen in ihrer Brust stritten. Doch dann stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie stubste Dunja freundschaftlich in die Rippen.


    " Und auf Deine erlauchte Gesellschaft verzichten ? Aber nie im Leben. "


    Sie faßte nach ihren Sachen und dem Stab


    " Komm, laß uns unsere Sachen verstauen und dann sehen, daß wir zu den Zubern kommen. Ich habe nämlich vor darin eine ganze Weile zu verschwinden."