Vorworte des Stefanus von Brunvillra
Geneygte Leser und Freunde,
Im folgigen moechte ich, in meiner Wenigkeit Stefanus von Brunvillra, nuhn eine Sammelung an Geschichten anlegen, um jene zu bewahren, welche mir oft zahlraich zu Geiste steigen und diesem ebenso zahlraich wieder entschwinden, ohne vorherigst Niederschrift gefunden zu haben.
Dies Büchleyn soll ebenso jedem Amonlonder zum Zwecke dienen, der sich in selbigerweise wie ich der Bewahrung seyner Werke vergewissern moechte und sie so dem Volke Amonlondes, wie den Freunden in allen Laendern, der der Buchstaben maechtig sey, zugänglich zu machen, ohne sie der Vergessenheit anheym fallen zu lassigen, zur Freude aller.
Die Seiten bieten platz für Geschichten und Gedichte aller Arten, seyen sie nuhn erlebt, oder erdacht, prohsaisch oder gereymt, mögen sie uns veranlassen nuhn uns die Boiche zu halten, oder gerührte Tränen zu vergießen.
Ein jeder von freiem, Amonlondischem Geyste sey frei seine Erlebnisse und Mär hier für alle zu hinterlegen.
Moege dies Buch eine raiche Sammelung an Geschichten aus diesem unseren wundervollen Lande werden.
"AMONLONDE, SCHOENES LAND; DU SOLLST GEDAIEN; DU SOLLST SPRIEßEN, UND SHADDAM KANN KAIN BOHGEN SCHIEßEN!"
Stefanus von Brunvillra, am dritten Tage nach des Mayen Iden,
im Jahre 5 nach Auszug zur Gruendung Amonlondes