In den Gassen der Herrschaftsstadt

  • Danara schaut sich etwas neugierg um, als sie Ihre Stute in den Stall führte. Sie sattelte ihre Stute ab und versorgte sie, dann wandte sie sich Xanthia und Dunja zu, mit einem grinsen meint sie, " Dann auf zum Bad". Alle drei betretten die Taverne.......

  • Nachdem die York-Brüder ihren wagen sorgsam in die Stallungen untergebracht hatten machte sich William frisch.Er zog eine grüne Tunika an und darüber seinen Wappenrock,gürtete Dolch und Schwert an und machte sich auf die Damen der Reisegruppe zu suchen.Seine Brüder waren noch mit anderen Dingen beschäftigt und so ging er alleine.Ein Bursche trat William in den Gassen gegenüber.


    "Verzeiht mein Herr eine Dame mit Namen Dunja Fuxfell aht mich geschickt euch auszurichten das sie und ihre Begleitung im Gasthaus zum singenden Wald ihr Unterkunft haben!"


    William holte eine Kupfermünze hervor und gab sie dem Burschen.


    "Hab dank für diese Nachricht!"


    So ging William zum Gasthaus.

  • Danara kamm aus den Gasthaus, sie sah sich um und atmete ein paarmal tief durch. Dann lächelte sie versonnen, "Hmmmm welche richtung gehe ich jetzt" dachte sie sich und drehte dabei ihren Kopf nach links und nach rechts. Dann entscheidet sie sich für rechts und geht langsames Schrittes los. Da hört sie hinter sich wie die Gasthaustüre auf geht sie dreht sich nocheinmal um und sah Xanthia. Sie lächelt sie an, "Auch ein wenig frische Luft schnappen ?" fragt sie Xanthia.

  • " Eigendlich wollte ich kurz nach meinen Pferd schauen - aber wenn Ihr es schon ansprecht, wäre ein kleiner Spaziergang recht angenehm. "


    Xanthia lächelt gewinnend


    " Lust mich zu begleiten ? Oder hatte der Dame etwas anderes im Sinn ? "

  • " Stests zu diensten "


    kommentiert diese trocken und läßt sich von Danara bereitwillig in den Stall führen.


    Dort geht sie zu ihrem Pferd, kontrolliert kurz, ob der Stallknecht seine Arbeit getan hat und schaut dann zu Danara.


    Mit dem Rücken an einen Pfosten gelehnt sieht sie die junge Frau lange an. Schließlich fragt sie:


    " Und nun, wohin sollen wir uns wenden ?"

  • Genau wie Xanthia schaut Danara nach ihrer Stute, "Dir scheint es ja hier richtig prächtig zugehn." Sagt sie leise zu ihrer Stute und streichelt ihr dabei liebevoll die Mähne. Dann schaut sie zu Xanthia, "Hmmm immer der Nase nach würde ich sagen wenn wir keine bestimmte richtung einschlagen wollen."

  • Erneut macht Xantia eine tiefe Verbeugung.


    " Na dann - werte Jungfer - immer Euer Nase nach. Ich werde Euch unauffällig folgen. "


    Sie löst sich vom Balken und schickt sich an zu gehen.


    " Indes,.."


    Xanthia hebt spielerisch beschwörend die Hände


    " wenn ihr die überaus große Güte haben würdet, noch für einen kleinen Moment zu verweilen ? Damit es mir vergönnt ist noch eine Winzigkeit aus meinen Gemächern zu holen ?"


    Schon war sie zur Stalltür hinaus und in Windeseile wieder mit ihrem eingewickelten Stab unter dem Arm zurück.


    " Wohl an, holde Maid - auf zu neuen Taten. "


    Mit ansteckend guter Laune lotzt sie Danara aus dem Stall und die Gasse hinunter, weiter in die Stadt hinein.

  • Danara läßt sich gern von Xanthia aus dem Stall lotsen. Sie strahlt über ganze Gesicht, sorgenfrei und neugierg sieht sie sich alles was sie nicht kannt an. Zu Xanthia gewandt sagt sie, "Hier ist alles so groß und wunderschön."

  • Xanthia zuckt die Schultern.


    " Nun es ist die Herrschaftsstadt. "


    Danaras Begeisterung ist zwar ansteckend, aber Xanthia hatte schon viele herrschaftliche Städte gesehen. Dennoch geht sie mit offenen Augen und nicht ohne Bewunderung durch die Gassen.


    Eine gute Zeitlang lassen die beiden Frauen sich einfach nur treiben.


    Xanthia ist bemüht nicht den Rückweg aus den Augen zu verlieren, doch schon sehr bald wird ihr klar, dass dies sicher nicht einfach wird. Den Überblick über die vielen Gassen und Straßen zu behalten war so gut wie unmöglich. Sie konnten von Glück reden, wenn sie die grobe Richtung nicht verloren. Für den Rest würden sie sich später durchfragen müssen. Aber für den Moment war das nicht wichtig.


    Xanthia genoss es genauso wie Danara ziellos umherzuschweifen und sich dieses oder jenes anzuschauen oder nur aus Spaß mit einigen Händlern zu feilschen.

  • Vergnügt läßt sich Danara treiben immer wieder entdeckt sie neue Sachen, ihre Augen leuchten wie die eines Kindes. Sie hört faziniert Xanthia beim feilschen zu. Das erste mal macht sich Danara keine Gedanken, keine Gedanken um die Untersuchung keine um ihre Vergangenheit, dies ist alles weg, nur das jetzt zählt und Danara saugt alles in sich auf, auch Xanthia merkt die Ausgelassenheit von Danara. So schlendern sie immer weiter bis sie einen kleinen Brunnen mit Wasserspiel entdecken. Danara geht auf ihn zu setzt sich auf den Rand und atmet einmal tief durch, dann sieht sie breit lächelnd Xanthia an. "Das ist einer der schönsten Tage meines Lebens" meint sie zu Xanthia.

  • Xanthi läßt sich schmunzelnd neben Danara nieder und schaut sie schräg von der Seite her an.


    " Fein ! "


    Sie stützt sich leicht auf ihren Stab auf und läßt die Beine baumeln.


    " Ich bin auch ausgesprochen zufrieden.


    Sollen wir uns noch weiter treiben lassen oder steht Euch jetzt der Sinn nach etwas anderem ?"


    Mit gespielten Unmut setzt sie, ehe Danara antworten kann, ihrer Frage hinzu:


    " Und was ich schon den ganzen Morgen sagen wollt: Bitte laßt davon ab, mich so herrschaftlich an zu reden. Ein einfaches Du ist völlig ausreichend. "

  • Danara lächelt sie an, "Sehr gern, dann möchte ich es von dir auch nicht mehr hören." Sie lacht Xanthia an und meint, "Ich könnte den ganzen Tag hier verbringen, aber wenn du zurück möchtest machen wir dies. Morgen ist auch noch ein Tag."

  • Herr Berkenbrecht trat mit Fenjas in die Gassen der Stadt und erneut war der Vinländer angetan von der Betriebsamkeit auf den Straßen. Jetzt mekrte er erst, dass die letzten Monate ein wenig einsam gewesen waren.
    Fenjas führte ihn durch die Stadt und der Ritter war sich sicher, dass er sich sicherlicher verlaufen hätte. Als sie an einem Marktstadn vorbei kamen, kaufte der Vinländer dem Jungen eine Lakritzstange. Dankbar strahlte ihn der Bursche an und erzählte so einiges über die Stadt auf dem Weg.
    Nach einiger Zeit kamen sie dannbeim Schmied an.
    "Soll ich auf Euch warten, Herr?" fragte der Junge.
    "Nein," antwortete Herr Berkenbrecht und warf ihm ein Kupferstück zu.
    "Ich danke Dir, aber Du kannst gehen, denn ich will danach noch ein wenig flanieren!"
    Der Junge fing die Münze auf, nickte dankend und zischte ab.
    Herr Berkenbrecht betrat den Laden...


    Nach einiger Zeit kam er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck heraus, der Schaden war nicht allzu groß gewesen und morgen schon würde es gemacht sein.


    Am heutigen Abend blieb noch etwas Zeit herumzulaufen. Der Nordmann ließ sich von seiner Nase führen...

  • " Zurück ? "


    Xanthia besah sich vergnügt die Menschen um sie herum.


    " Nun wenn es Dich noch nicht drängt, können wir gerne noch bleiben und uns die Stadtluft um due Nase wehen lassen. So spannend sind Tavernen nun auch wieder nicht. "


    Sie lächelt spitzbübisch


    " zumindest nicht am Tage. "


    Xanthia reckt sich, um dann eine neue, bequemere Haltung ein zu nehmen.


    " Also, Norden, Osten, Süden, Westen ? Wohin solls gehen ?"

  • Danara lacht Xanthia an, "Hmmm, laßt uns da vorne mal schaun." Dabei zeigt sie nach Osten. Sie schaut sich nochmals um und sieht ein bekanntes Gesicht, ihr Gesicht hellte nochmehr auf wenn das überhaupt noch möglich war. Sie strahlt Xanthia an und meint zu ihr, "Warte kurz" dann lief sie in die andere Richtung die sie angezeigt hatte. Etwas zu stürmich wie sich zeigte den sie hätte beinahe den Ritter umgelaufen, "Seid gegrüßt Herr Berkenbrecht, wollt ihr uns begleiten." Sie nahm seinen Arm, "Bitte, ja." Ihre Augen strahlten voller Glück und Ausgelassenheit.

  • Die Augen des Ritters weiteten sich vor Überraschung. Er leght seine Hand auf die ihre, welche nach seinem Arm gegriffen hatte.
    "Was macht Ihr denn hier? Ich dachte, Ihr wolltet nach den Pferden schauen? Ihr wolltet Euch wohl auch ein wenig umschauen... Aber egal, gerne begleite ich Euch, wenn ich nicht störe!"