In den Gassen der Herrschaftsstadt

  • Xanthia war schon einige Schritte voraus geschlendert.


    Jetzt stand sie gerade an einem Gewürzstand und war mit dem Händler in ein lebhaftes Gespräch vertieft. Anhand ihrer Gesten konnte man erahnen, dass sie sich wohl über einige Wurzeln unterhielten, die vor ihnen auf den Tisch lagen.
    Eben schüttelte der Händler seinen Kopf und zeigte die Gasse hinauf. Xanthia folgte der Geste mit dem Kopf und warf dann dem Händler einige Fragen hin, worauf dieser aus seinem Stand hervor trat. Mit ausladenden Armbewegungen versuchte er scheinbar Xanthia einen Weg zu erklären.

  • Ancalima trat aus dem großen Baum und sog die frische Luft ein... ihre Laune hatte sich gebessert und sie war froh wieder das Leben der Herrschaftsstadt um sich zu spüren...sie schlug den Weg in die Gassen ein an der sie an den Händlerständen vorbeikam...vielleicht fand sie ja etwas nettes was sie Cyrion mitbringen konnte...sie dachte weiter bei sich *es lässt sich sicher auch etwas für Gwanur-nya finden und ich wünschte ich könnte ihm damit ein wenig aus seinen Sorgen entführen um sein Herz zu erfreuen*...Sie stand am Anfang der Straße als sie an einem Gewürzstand eine bekannte Gestalt erblickte die so wie aus dem fuchteln des Händlers zu erahnen, sich einen Weg erklären ließ.. Sie trat hinter sie und fragte freundlich "Sucht ihr etwas bestimmtes wehrte, Xanthia?"

  • Fast erschrocken fuhr Xanthia kampfbereit herum, als Ancalimas Stimmer in ihrem Rücken ertönte. Ihre Bewegung war so hastig gewesen, daß der Händler erschrocken einige Schritte zurück trat.


    Doch, als sie die Elfe erkannte, entspannte sich Xanthias Körper und sie hob mit einem entschuldigenden Lächeln die Schultern.


    " Oh - Ancalima. Verzeiht, aber ich hatte Euch nicht wahrgenommen. "


    Sie senkte augenblicklich ihren Stab. Dem Händler warf sie einen um Verzeihung bittenden Blick zu, ehe sie auf Ancalimas Frage zurück kam.


    " Ihr habt recht, ich suche in der Tat etwas, allerdings ist es schwer zu bekommen. Dieser freundliche Herr hier, war gerade im Begriff, mir einen anderen Händler zu nennen, bei dem ich vielleicht mehr Glück haben könnte. "


    Sie stutzt für einen Moment und lacht dann.


    " Aber sagt, wie ist es möglich, daß sich in so einer großen Stadt plötzlich wieder alle über den Weg laufen ? Oder habt ihr uns gesucht ?"

  • Sie schmunzelte über die erschrockene Geste Xanthias, hätte sie selbst doch nicht anders gehandelt...Entschuldigend sagte sie "Verzeiht wenn ich euch erschreckt habe...manchmal bin ich wohl leiser als ich es sein sollte"...*sie schmunzelte verlegen*...dann antwortete sie ihrer Frage "Nun ja die Welt ist manchmal kleiner als man denkt..und dies hier ist nur ein Teil davon..."*sie machte eine ausladende Geste* "Ich hatte vor zu Cyrion zu gehen und wollte auf dem Weg hier etwas für ihn und meinen Bruder besorgen...damit ich wenigstens einem heute eine Freude machen kann, wenn ich euch schon fast zu tode erschreckt habe. Aber vielleicht kann ich euch zu dem Händler bringen den ihr sucht" Sie fragte den Gewürzhändler nach dem Stand den Xanthia aufsuchen sollte und machte eine einladende Geste in Richtung des Straßenverlaufs "Wenn ihr möchtet führe ich euch dorthin, es ist nicht weit" sie lächelte sie freundlich an.

  • " Nun, dass ist ausgesprochen liebenswürdig von Euch. Ich nehme Euer Angebot gerne an, doch bin ich nicht alleine. "


    Xanthia sieht sich suchend nach Danara und Herrn Berkenbrecht um. Als sie sie entdeckt, meint sie höflich


    " Wenn ihr vielleicht einen Moment Gedult aufbringen könntet, werte Ancalima ? Ich möchte meine Gefährten doch zumindest darüber Auskunft geben, wohin ich mich wenden möchte. "


    und geht die paar Schritte zu ihren beiden Begleitern. Dort verabschiedet sie sich freundlich von Herrn Berkenbrecht und Danara, wünscht ihnen noch viel Spaß und kehrt zu der Elfe zurück.


    " Wir sehen uns ja später in der Taverne. " ruft sie den beiden noch zu, dann folgt sie Ancalima.

  • "Aber natürlich, gerne" entließ sie sie freundlich...von weitem erblickte sie die 2 anderem bekannten aus der Reisegruppe und nickte ihnen freundlich zu.
    Als Xanthia sie wieder erreichte hatte siedie Zeit genutzt und bei dem Händler einige der süßen Früchte für Ciryon und Talris erworben die er so köstlich herstellen konnte. Sie gingen die Straße ein Stück weiter und bogen dann links in einer kleinere Gasse ab bis sie zu einem mit bunten Tüchern ausstaffierten Stand gelangten der allerlei sonderbare Dinge inne hatte...

  • Xanthia überflog das Angebot mit den Augen. Zielgerichtet trennte sie die Vielfalt der dargebotenen Waaren, von dem, was sie suchte, fand aber nichts. Ein paar der Kreutersäckchen nahm sie in die Hand, um daran zu riechen, legte sie dann aber zurück.


    Als eine alte Frau eilfertig ihre Hilfe anbot, hob sie eines der Säckchen hoch und meinte:


    " Habt ihr noch andere Pulver? Vielleicht etwas wie zerriebenen Gnorr- Apfel oder gar Ganusch Blätter ? "


    Die Alte suchte in einem Korb unter dem Tisch noch andere Beutel hervor und reichte Sie Xanthia. Bei den erwähnten Kreutern, mußte sie jedoch verneinen.
    Sie kenne diese gar nicht. Jedoch wenn sie ihr sagen würde, zu welchem Gebrauch denn diese dienen würden, könne sie sicher andere empfelen. Dieses dort zum Beispiel, helfe bei Herzensleiden aller Art und jenes dort, in dem grünen Säcklein, sei gut gegen Margenkrämpfe, Kopfschmerzen und krumme Zehen.


    Xanthia schluckt ihr Lachen und legte die Beutel mit einem freundlichen Nicken zurück in die schrumpeligen Hände der alten Frau.


    " Danke, aber unter krummen Zehen leide ich gerade nicht. " sagt sie höflich.


    Schon will sie sich abwenden, als sie es sich noch ein mal anders überlegt und kleines Amulett vom Tisch aufnimmt. Sie sieht die Alte fragend an und als diese ihr einen bescheidenen Preis nennt, schlägt Xanthia fröhlich ein und reicht der Frau das Geld.


    " Danke für Eure Mühe, gute Frau "
    Sie lächelt ihr nocheinmal freundlich zu und verläßt den Stand


    " Leider nicht so ganz das, was ich suche. " spricht sie mit unterdrücktem Lachen wieder Ancalima an.

  • Danara rief Xanthia hinterher, "Ja bis später" dann erwidert sie den Gruß von Ancalima. Als der Ritter sie anspricht sieht sie ihn strahlend an, "Wenn ihr das möchtet können wir gern in das Gasthaus zurückkehren."

  • Danara sah den Ritter an ihre Augen leuchteten immer noch wie die eines Kindes. "Verzeiht ich könnte heute die ganze Zeit hier rumlaufen, aber ihr habt schon recht laßt uns zurück." Sie schaut sich um, "Hmmm in welcher richtung liegt nochmal das Gasthaus ?" Fragend schaut sie ihn an.

  • Danara strahlte ihn an, "Wenn ich euch nicht hätte." Meinte sie und lachte. Sie gingen in die Richtung die Herr Berkenbrecht angezeigt hatte. Danara genoß sichtlich die nähe des Ritters unbeschwert fing sie an zu erzählen, " Das alles ist wie ein Traum ich hoffe ich wache nie wieder auf." Wieder lacht sie.

  • "Seht euch doch nur mal um" Meint sie strahlend zu dem Ritter, " Ein Haus schöner wie das andere und diese ganzen Schätze die hier an der Straße stehen." Dabei zeigt sie auf die Händlerstände, " Ich komme mir vor wie im Paradies." Nun schaut sie etwas verlegen, "Und ihr seid bei mir. Das kann nur ein Traum sein."

  • Der Ritter sah sie ernst, aber auch liebevoll an:
    "Es freut mich, dass Euch meine Gesellschaft zusagt. Aber es ist kein Traum, ist die Wirklichkeit... Aus Träumen erwacht man, aus der Wirklichkeit nicht, man kann höchstens versuchen, Ihr zu entfliehen."
    Und er überlegte kurz.
    "Und daher ist es umso besser, dass Ihr bald einen guten Heiler aufsucht, wenn Ihr wollt, werde ich Euch gerne begleiten und zur Seite stehen."

  • Danara schaut den Ritter an das strahlen ist in den Augen ist verschwunden, Danara Gedanken haben sie wieder eingeholt, sie lächelt den Ritter an, "Ja, da hab ihr wohl recht. Es würde mich sehr freuen wenn ihr mich begleiten würdet."

  • Danara sah zu ihm hoch, in ihren Augen sah er Angst und Zweifel, trotzallem lächelt sie ihn an leise sagt sie, "Nein du hast vollkommen recht ich muß zum Heiler und den Tag hast du mir nicht verdorben, du hast mich nur wieder auf den Boden geholt wo ich hin gehöre." Immer noch lächelt sie ihn an.