In den Gassen der Herrschaftsstadt

  • Auf Danara sieht in die Ferne, "Wenn das nur so einfach wäre, Herr Berkenbrecht würde wegen nichts seine Pflichten vernachlässigen, das hat er schon ein paarmal erwähnt. Daher glaube ich auch das auch wenn ich ihn darum bitten würde er mir sagen würde das er in sein Heimatland zurück muß. Ausserdem....." Danara sieht Isdiriel an, "Nun das gehört nicht hierher, aber es ist komplizierter als es den Anschein haben mag."

  • Für einen Augenblick scheint Isdiriel verblüfft und sie schaut Danara verwundert an,


    "Verzeiht, aber das verstehe ich nicht...?! Wenn Ihr Euch so sicher seid, daß Euer Ritter sich für seine Pflicht entscheiden wird und nicht seinem Herz folgt... warum zaudert Ihr dann noch mit Eurer Entscheidung?"


    Sie runzelt die Stirn,


    "Wäre Eure Liebe nicht ein wenig einseitig, wenn Ihr bereit wärt Eure Pflichten zu vernachlässigen... er jedoch nicht?"


    Der Blick, mit dem sie Danara mustert, ist äußerst fragend...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "Magistra, ich weiß was er für mich empfindet. Doch ist er sehr pflichtbewußt und was wäre ich für eine schlechtes Weib wenn ich meine Pflichten über die seinen stellen würde. Natürlich werde ich mit ihm darüber reden und nichts wünsche ich mir sehnlicher als ein gutes Ende in dieser Geschichte. Doch könnte ich ihn niemals darum bitten seinen Pflichten wegen mir zu vernachlässigen." Danara lächelt betrübt, "Aber lassen wir das nun, nur die Götter wissen ob diese Geschichte ein gutes Ende haben wird. Ihr seit sicher viel in der Welt herum gekommen?"

  • Die Magierin scheint über Danaras Worte erstaunt und schüttelt erneut den Kopf,


    "Verzeiht, ich wollte Euch nicht zu nahe treten, Danara! Wahrscheinlich habt Ihr recht mit dem was Ihr sagt... jedoch gestehe ich, ist eine solche Denkweise in meinen Kreisen nicht üblich...!"


    Sie verneigt sich leicht und fährt dann fort,


    "Aber ich will Euren Wunsch respektieren und nicht mehr davon sprechen!"


    Ein leichtes Lächeln liegt auf ihren Zügen als sie auf die letzte Frage der jungen Frau antwortet,


    "Gewisslich bin ich das... wohin mich der Wille der Wissenden führte... in manch fremdes Land!"


    Sie schweigt versonnen und ihr Blick schweift in die Ferne...

  • Mit einem belustigten Blick wendet sich Isdiriel der jungen Frau zu,


    "Ihr möchtet von meinen Reisen hören? Befürchtet Ihr nicht, ich könnte Euch zu Tode langweilen... immerhin ist wohl allgemein bekannt, daß sich Magier ja meist in verstaubten Bibliotheken aufhalten und selten das Licht des Tages sehen...!"


    Sie lächelt ein wenig spöttisch,


    "Oder seid Ihr etwa an Geschichten, wie der um den Herrn von Greifenstein interessiert...?"


    In ihren Augen glitzert der Übermut,


    "Nicht, daß wir den Guten durch unser Reden nachher noch herbei locken...!"

  • "So... mögt Ihr...?!"


    Isdiriel neigt leicht ihren Kopf und schaut Danara nachdenklich an,


    "Dann will ich doch einmal versuchen, Euch eine zu erzählen..."


    Und sie beginnt der jungen Frau neben ihr zu berichten...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Gespannt hatte Danara Isdiriel zugehört, als sie mit ihrer Geschichte endete. Sah Danara sie an, "Nun da kann ja nur froh sein das ihr da ward nicht auszudenken was passiert wäre, hätte dieser Herr seine Pläne hätte verwirklicht." Danara schüttelt den Kopf.

  • Bedauernd erwiedert die Magierin den Blick der jungen Frau,


    "Nun... leider dachten und denken die anderen, daß ich sie hinterlistig verraten hätte... und in der Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Magier nur meinen Vorteil gesucht hätte...!"


    Sie schüttelt traurig den Kopf,


    "Angeblich hätten sie ihn auch so endgültig besiegen können und ich hätte sie daran gehindert und dafür gesorgt, daß er ihnen entkommen konnte...!"


    Über ihre Züge huscht ein dunkler Schatten,


    "Ich glaube, sie haben nie begriffen, wer oder was er wirklich war... und gingen bis zum Schluß davon aus, sie könnten ihm mit dem bißchen, was sie hatten, entgegentreten... und gewinnen!"


    Erneut schüttelt sie den Kopf, dann jedoch lächelt sie Danara freundlich an,


    "Genug von solch düsteren Dingen... warum erzählt Ihr mir nicht ein wenig über Lantra? Wer weiß, vielleicht führt mich ja der Wille der Wissenden auch einmal dort hin...!"

  • Danara lächelte Isdiriel an, "Ihr wollt etwas über Lantra wissen, gern erzähle ich euch darüber. Was möchtet ihr den darüber erfahren? Lantra ist sehr nun wie soll ich es beschreiben, eine sehr bergige Insel mit vielen Wälder und Hügeligen Wiesen, im Norden und im Süden ist es etwas ebener aber ansonsten." Danara lacht, "Ich glaube man muß es gesehen haben, es zu versuchen zu beschreiben kommt ihm nicht gerecht. Es ist einfach der schönste Ort, den ich mir vorstellen kann." Ihr Lächeln ist nun etwas verträumt so als wäre sie weit weg, doch dan sieht sie Isdiriel an, "Verzeiht, was genau möchtet ihr den nun von Lantra wissen."

  • Die Magierin muß über Danaras Begeisterung schmunzeln,


    "Erzählt mir doch einfach, was Euch in den Sinn kommt... von Lantras Geschichte, den Göttern... der besonderen Gabe, die Ihr besitzt!"


    Sie lächelt entschuldigend,


    "Verzeiht, aber ich gestehe, bezüglich fremder, neuer Länder war ich schon immer furchtbar neugierig!"

  • Danara lächelt, "Nun wo fange ich am besten an, über Lantra herrschen neun Götter, Golgataar der Oberste Gott der über die Vier Elemente herrscht er hat einen Keiler als seinen treuen Begleiter und ist deshalb noch der Schutzgott der Waldtiere, Yatarsa Göttin der Pflanzen und der Tiere Schutzgöttin der Ernten, Myzima Göttin der Magie und des Ubersinnlichem, Saarokan Gott des Krieges und Mutes, Kargöd Gott der List und der Klugheit, Tesha Göttin der Liebe und des Glücks, Fanaq Gott der Feigheit und des Hinterhaltes und dann noch das Zwilligspaar Dragôôn und Xardosch. Dragôôn ist der Gott der Wiederherstellung und der Weisheit, Xardosch ist der Gott des Todes und der Verführer. Da die Götter so zufrieden waren mit den Menschen auf ihrer Insel beschlossen sie ihnen etwas zu schenken und zwar die Gabe des Feuers, so kommt alle Jubeljahre ein Kind auf Lantra zu Welt das gezeichnet ist von den Götter und die Macht über das Feuer besitzt, Jenachdem welcher Gott das Besondere Herz endeckt hat bekommt es ein anders Zeichen, ich wurde von dem Zwilligspaar entdeckt, ein Drache für das Element ein weiterer für den Zwilling und einen Knoten der für das Zeitlose also den Tod steht." Danara lächelt Isdiriel an, "Ihr seit die erste der ich es so genau erzähle! Lantra wird seit je her von einem König, Königin und 12 Ratsmitglieder geführt. Diese 12 Ratsmitglieder sind alle für einen Bereich der Insel zuständigt, regelmässig treffen sich die Zwölf und der König so kann auf jeweilige Probleme sofort reagiert werden. Als ich von Lantra fortging herrschte dort noch Krieg mit den Namorer, doch wie ich nun erfahren habe ist der Krieg vorbei die Namorer haben gewonnen und der neue König Cornelius ist das Land wieder am Aufbauen und will ihm zum neuem Glanz verhelfen." Nun wird ihr Blick betrübt, "Wenn es stimmt was Herr Xavie sagte bin ich einer der letzten Erwählten, wo wir wieder bei meinen Problem wären. Nun wie dem auch sei, habt ihr sonst noch fragen?" Danara lächelte Isdiriel an.

  • "Ich fühle mich geehrt, Danara!"


    Isdiriel verneigt sich leicht vor der jungen Frau, nachdem sie ihr aufmerksam zugehört hat. Dann fragt sie vorsichtig,


    "Und warum ist es für Euch ein Problem eine der letzten Erwählten zu sein?"

  • Danara sieht Isdiriel an, "Oh verzeiht da habe ich mich wohl verkehrt ausgedrückt. Nicht das ich einer der letzten Erwählten bin ist das Problem, es gab nie viele von uns. Sondern jetzt wo ich es weiß hab ich das Gefühl das man mich in Lantra braucht, und da wären wir wieder bei der Entscheidung die ich zutreffen habe."

  • "Nun, dann solltet Ihr tatsächlich möglichst bald mit Eurem Herrn Ritter sprechen, Danara! Je eher Ihr das tut, je weniger müßt Ihr Euch den Kopf darüber zerbrechen, wie die Zukunft aussehen wird!"


    Die Magierin schaut Danara mitfühlend an...

  • Isdiriel berührt Danara sachte am Arm,


    "Aber selbst, wenn er Euch nicht die erwünschte Antwort geben sollte, so wird er Euch aber trotzdem eine Antwort geben... und auf der, könnt Ihr dann wiederum aufbauen!"


    Ihr Blick ist bedauernd,


    "Und glaubt mir... alles ist besser, als diese Was wäre Wenn Grübelei, in welcher Ihr Euch augenscheinlich zu befinden scheint!"

  • "Wenn Ihr möchtet, können wir zum Gasthaus zurückkehren..."


    Isdiriel schaut Danara fragend an,


    "Oder wir bummeln noch eine Weile durch die Gassen und Ihr erzählt mir ein wenig mehr über Lantra...!"


    Sie lächelt aufmunternd...