Das Handelskontor "Van Daick"

  • "Tauron schüttelte den Kopf, nun welchen weg ich ein schlagen werde weis ich noch nicht.Ich Weis das ich meinen Verflichtungen meiner Handelspartner und verbündeten jetzt nach kommen muß und unser Befreiungsfest muß geplant werden.Und darauf werde ich mich jetzt erst ein mal stürtzen.Was euch an geht seit ihr auf meinem Schiff wilkommen und ich würde mich über einen Guten Geist freuen der an meiner Seite Segelt.Der Krieg ist vor bei und das Sollte auch ein Alter Seebär wie ich kapieren.Auch wenn es nicht einfach ist so weis ich doch wann man welche Flage hist.

  • Die Elfe nickte. Ein guter Geist… so wurde ich lange nicht mehr genannt. Ich nehme es als Kompliment für mich auf. Sie schmunzelte.



    Werdet Ihr durch Eure Verpflichtungen auch an Amonlonde vorbeikommen?

  • Feleya nahm den Beutel etwas überrascht entgegen. Sie blickte den Beutel an, dann Tauron. Sie wollte ihn zunächst zurückgeben, entschied sich jedoch anders, da sie ihn nicht beleidigen wollte. Ohne ihn zu öffnen, lies sie ihn unter ihren Mantel verschwinden.


    Meist ist es nur der Neid, der aus dem Munde eines Menschen spricht. Für Zwerge und andere Wesen kann ich nicht sprechen.


    ....


    Ein Tanzball und etwas Geschäftliches führen mich nach Amonlonde. Da es nur wenige Tage beanspruchen wird, hoffe ich nicht zuviel von Eurer Zeit zu stehlen.


    Sie lächelte leicht.

  • "Das ist kein Problem, vieleicht läst sich dann noch das eine oder andere Geschäft dort machen."


    Tauron war nicht entgangen das sie den Beutel zögerlich nahm.


    "Stimmt etwas nicht, wir hatten es doch ausgemacht. Das ihr für eure dienste Bezahlt werdet.Oder hatte ich da etwas Falsch verstanden?"
    Ich will euch nicht kaufen falls ihr den Gerüchten glauben schenk die man sich so in Renascan erzählt.Nur euch erlich entlohnen wie es sich gehört."

  • Dass es solche Gerüchte gibt, ist traurig, jedoch mir noch nicht zu Ohren gekommen.


    Ich bin eher davon ausgegangen, dass wir die Bezahlung auf Eurem Schiff abwickeln, daher meine Verwunderung.


    ...


    Glaubt Ihr das jetzt jeder in Renascan gegen Euch ist?

  • Ein trauriges lächeln huschte über sein Gesicht.


    "Nein das nicht, aber wist ihr ich bin mehr oder weniger einer der ersten hier gewesen und selbst aus Mogonien und außerhalb Renascans schätz man mich mehr und mein Allgemeiner ruf ist um einiges besser.Das mit dem Geld ich dacht euch wäre es jetzt lieber.Falls ihr es irgend wo verwaren wollt."

  • Feleya nickte und lächelte ihn wieder an.


    Dann werde ich meine wenigen Habseligkeiten holen, Ihr habt sicherlich noch das ein oder andere zu erledigen bevor es los geht?

  • Feleya schüttelte den Kopf.


    Nein, vielen Dank...


    Ich werde mich beeilen.


    Sie nickte kurz und wandte sich zum gehen um, verharrte dann jedoch und sagte noch:


    Vergesst das ein oder andere Lieblingsöl von Euch nicht.


    Ein Lächeln begleiteten ihre Worte, bevor sie die Tür öffnete und diese hinter sich zuzog.


    Schnellen Fußes ging sie


    ---> Zum Badehaus.

  • Langsam kommen Bertel und Dorian aus Richtung der Anlegestelle.
    An Gestik und Mimik kann man erkennen, dass der ältere Gardist seinem Kameraden versucht etwas zu erklären.


    Am Handelskontor angekommen beendet Dorian seine Ausführungen, bevor die beiden Gardisten das Gebäude betreten.


    Die Fünf zum Gruße, wir müssen dringend mit Baron Van Daik oder seinem Stellvertreter hier sprechen, wendet sich Dorian an die erste Person, die ihm im Haus begegnet. Aus seinem Tonfall wird klar, dass es sich hierbei keineswegs um eine Frage, sondern vielmehr um einen Befehl handelt.

  • Ein Mann mittleren Alters kommt aus der Schreibstube.
    Und geht auf die Gardisten zu. Bleibt vor ihnen stehen.Verschrenkt die Arme hinterm Rücken.Einige tinten flecken sind an seiner Kleidung zusehen.


    Verneigt sich kurz.


    Lazar und die Fünfe zum Gruße. Was kann ich für die Herren Gardisten tun.

  • Dorian nickt dem Mann höflich, wenn auch mit ernstem Gesicht zu.


    Die fünf zum Gruße. Mein Name ist Dorian, das ist mein Kamerad Bertel. Wir haben in einer dringenden Angelegenheit mit Baron van Daik oder seinem Stellvertreter zu sprechen. Außerdem müssen wir uns die Unterlagen der letzten Zeit durchsehen.


    Nachdem Dorian seine Ausführungen beendet hat, verschränkt er die Armee hinter dem Rücken und sieht dem Mann mit ernster Miene direkt in die Augen.

  • Der Sekretär nickte zu stimmend.

    Der Herr Baron dachte sich schon das wohl jemand vorbei kommen würde und hat alles richten lassen.Er läst sich Entschuldigen, wichtige Diplomatische Angelegenheiten in Dalag Nor. Handelsbeziehungen in Amonlonde.


    Ich bin der Stellvertretende Sekretär des Barons, Ahr Denkrin und kümmer mich gerade ums Kontor hier in Renascan.
    Wenn die ehrenwerten Gardisten mir in die Schreibstube folgen würden.


    In der Schreibstube waren alle Papieren des vergangen Jahres, säuberlich auf einen Tisch bereit gelegt.

  • Die beiden Gardisten folgen dem Sekretär in die Schreibstube.


    Als Dorian die säuberlich sortierten Papiere sieht, zieht er die Augenbrauen hoch: Ihr scheint gut auf eine Überprüfung vorbereitet zu sein. Sehr gut. Ich hoffe, dass der Inhalt genauso ordentlich ist, wie die Form.


    Zu seinem Kameraden gewandt spricht er weiter:
    Bertel, bitte such' die betreffenden Seiten heraus. Ich werde mich derweil mit dem ehrenwerten Herrn Denkrin unterhalten.


    Er kramt in seiner Tasche nach dem Landboten mit dem entsprechenden Artikel und reicht ihn dem Sekretär.
    Nun, wie ihr sicherlich schon ahnt, geht es um die Sache mit dem Ellyriswasser. Dazu werde ich euch nun befragen. Vorher gebe ich euch aber die Gelegenheit euch selbst zu der Sache zu äußern.


    Er zieht sich einen Stuhl heran, setzt sich darauf und zückt Papier und Stift.

  • Auf die Bemerkung wegen der Form antwortet Denkrin.


    Ehrenwerter Gardist Dorian, verzeit aber man kann kein Kontor wie das van Daik führen. Wenn man schluderische Arbeit verichtet. Und der Baron achtet sehr darauf das alle Verladungen und Bestellungen so wie Einlagerungen , Ordentlich mit ihren zugehörigen Verträgen dokumentiert sind.


    Das Kontor van Daik hat die Kisten mit den klein Fässern, Elllyrisswasser bestellt. Sie sind auch geliefert worden. Die Hafenmeisterei hat diese zur Überprüfung einbehalten. Dabei wohl fest gestellt, das es sich um billigen Roggenschnaps handelt. Dieses wurde uns nicht zur Information gereicht.


    Durch die Schändliche verbreitung , kam der Umstand erst für das Kontor van Daik zu Tage.

  • Dorian kritzelt einige kryptisch wirkende Zeichen auf das Blatt Papier vor sich und nickt hin und wieder, während der Sekretär berichtet.


    Selbstverständlich konntet ihr zu dem damaligen Stand der Ermittlungen nicht informiert werden, das hätte die Untersuchung gefährdet. Dafür habt ihr sicherlich Verständnis. Da wir allerdings stets auf das gerechte und wohlüberlegte Handeln unserer hochverehrten Obrigkeit vertrauen können, muss euch das nicht beunruhigen, wenn ihr unschuldig seid.
    Dorian schaut dem Sekretär einen kurzen Augenblick streng in die Augen, bevor er fortfährt:
    Gut, ich fasse also zusammen: Das Kontor Van Daik hat also mehrere Fässer Ellyriswasser bestellt. Geliefert wurde jedoch von Kapitän Mols lediglich ein schlechteres Getränk. Demnach wurde der Vertrag, den Baron van Daik geschlossen hat gebrochen. Entweder wurde also von vorneherein nur Roggenschnaps in die Fässer gefüllt oder das Getränk auf der Überfahrt ausgetauscht. Ist es also auch richtig, dass die Handelszeichen auf den Fässern echt und von Baron Van Daik sind?