Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2

  • "Die Königin konnte Niam nie richtig leiden, Sie wahren wie Feuer und Wasser ihre Ehe war eine zweck Ehe. Niam hat den Thron über diese Hochzeit an sich gerissen. Sie liebte schon immer Cornelius, seit ihrer Kindheit. Doch Ihre Eltern, der König und die Königin, verbaten Ihr die Hochzeit mit einem Naomer. Als der alte König und die Königen dann vor Jahren starben, riss Niam den Thron als Gatte der Königstochter und damit legitimer Thronfolger an sich.
    Die Königin hatte inzwischen wieder Kontakt zu Cornelius und sie trafen sich heimlich." erzählte er.

  • Danara sieht Xavie bestürzt an und schüttel den Kopf und seuftzt, "Weil ich eine bin und ich habe gehofft das es in Lantra noch welche gebe. Seid ihr euch vollkommen sicher das ihr keinen gesehen habt oder vielleicht von ihnen gehört." Kurz sieht sie zu Dunja, dann zu Xavie.

  • Danara sah Xavie an und lächelte ein wenig, "Ich trage das Zeichen des Zwillingspaares auf meinem Rücken." Danara sah kurz zu Dunja, "Verzeih das klingt jetzt sicherlich alles etwas verwirrent, aber ich erkläre es dir gern, wenn du möchtest." Meinte sie zu Dunja gerichtet.

  • "Dann seit Ihr ja wahrlich gezeichnet, werte Danara! Der Tod und die Wiederherstellung, das hat es nicht oft gegeben." sagte er mit einem etwas komischem Gesichtsausdruck.

  • Eine Weile blieb er an seinem Tisch sitzen und beobachtete den Fremden und die beiden Frauen. Das Gesagte schien ihm belanglos und so stand er schließlich auf und ging hinüber zur Theke, wo er sich kurz mit dem Wirt unterhielt und zwischendurch auf die kleine Gruppe zeigte. Gegen Ende des kurzen Wortwechsels lächelte er befriedigt und verließ rasch den Schankraum. Draussen wandte er sich der Treppe zu und ging hinauf, wo er nach kurzer Orientierung vor einer der Türen stehen blieb und sie vorsichtig öffnete. Noch ein flinker Blick nach rechts und links und er betrat rasch das Zimmer der jungen Frau, mit der sich Dunja und der Fremde unten getroffen hatten...

  • Dunja nickt ginsend zu Danras Worten,


    "Gerne! Ich gestehe, das ich tatsächlich nicht viel von dem verstehe, worüber ihr gerade redet... aber das hat Zeit, Danara!"


    Sie schaut von der jungen Frau zu Herrn Xavie,


    "Laßt euch durch meinen verwirrten Gesichtsausdruck bloss nicht in eurer Unterhaltung stören... momentan reicht es mir, wenn ich euch einfach nur zuhöre!"


    Sie lächelt erneut und nickt Danara beruhigend zu...

  • Danara sieht Dunja an, "Gut, irgendwann erkläre ich es dir." dann sieht sie zu Xavie, "Nein das hat es in der Tat nicht oft gegeben, Herr Xavie!" antwortet ihm Danara und meint weiter, "Aber genug von mir, erzählt mir doch ein wenig von euch aus welcher Ecke Lantra kommt ihr?"

  • Wieder grinst Dunja und antwortet Danara dann,


    "Ich werde dich daran erinnern...!"


    Als ihr Blick wieder auf den Nachbartisch fällt und sie diesen leer findet, runzelt sie die Stirn. Kurz wendet sie sich an Danara und ihren Landsmann,


    "Entschuldigt mich bitte einen Augenblick! Ich bin direkt wieder da!"


    Rasch erhebt sie sich und verläßt den Schankraum.
    Draussen öffnet sie die Tür zur Strasse und schaut dann einmal beide Seiten entlang. Da sie den Fremden nicht sieht, schließt sie selbige wieder und bleibt einen Moment sinnend im Flur stehen. Ihr Blick fällt auf die Tür zum Hof und zum Stall und wandert von dort aus die Treppe hinauf...

  • "Nun Danara, ich komme aus Westen Lantras. Mit meinen Brüdern zusammen bewirtschafte ich ein kleines Waldgebiet und wir sorgen damit für Holz. Viel mehr gibt es über mich nicht zu erzählen." antwortete er Danara.

  • Danara grinst Dunja an, "Mach das!" dann sieht sie wieder zu Xavie, "Aus dem Westen die Gegend ist sehr schön dort. Hat sich den viel auf Lantra verändert?" fragt sie und muss lächeln, "Außer dem König"

  • Als er sich sicher war, daß ihn niemand stören würde, durchsuchte er rasch und systematisch das Zimmer, bis er schließlich im Schrank, in einem Reisebeutel fündig wurde. Böswillig lächelnd betrachtete er den kleinen Mondstein, der an einem silbernen Kettchen befestigt war und steckte ihn schließlich in eine seiner Taschen. Dann ging er zur Tür hinüber, horchte ob die Luft rein war und schlüpfte dann rasch hinaus. Ungesehen verließ er den Flur und ging kalt lächelnd die Treppe wieder hinunter, wo er unten beinahe mit Dunja zusammenstieß. Fast schon wollte er fluchen, als er feststellte, daß sie allein war. Kalt lächelnd kommt er die letzten paar Stufen herab. "Sucht Ihr etwas?"

  • "oh, vielen Dank! Ich glaube nicht, daß Ihr mir behlflich sein könnt, Herr!"


    Dunja lächelt dem Fremden höflich zu, während ihr ein kalter Schauder über den Rücken läuft. Kurz verflucht sie ihre Leichtsinnigkeit und überlegt, rasch in den Schankraum zurück zu kehren...

  • Hämisch lächelnd vertrat er ihr den Weg zum Schankraum und blieb dicht bei ihr stehen. "Seid Ihr Euch sicher?" Der Blick, den er ihr zuwarf war erstaunlich intensiv. Leicht legte er ihr eine Hand auf den Arm. "Warum verlassen wir dieses Gasthaus nicht einfach und gehen ein wenig spazieren?" Er deutete auffordernd Richtung Tür.

  • Die Hand auf seinem Arm bewußt ignorierend, gibt Dunja dem Fremden zur Antwort,


    "Tut mir leid, Herr! Bedauerlicherweise steht mir nicht der Sinn danach in Eurer Gegenwart zu verweilen! Zumal Ihr bislang noch nicht einmal die Höflichkeit besessen habt Euch vorzustellen!"


    Kalt blitzt sie ihn an, während sie rasch einen Blick Richtung Treppe riskiert...