Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2

  • Sarah hat Danara und dem Herrn zugesehen und so hat sie die junge Frau erst bemerkt, als sie an ihren Tisch tritt. Ihre Augen leuchten für einen Moment erfreut auf und sie antwortet ihr herzlich,


    "Magistra! Wie schön Euch einmal wiederzutreffen... vor allem nach so langer Zeit! Ich hoffe doch, alles geht seinen gewohnten Gang?"


    Sie lächelt und fährt dann fort,


    "Der Zufall und die Wissende trieben mich her... momentan verfolge ich kein bestimmtes Ziel, außer dem, welches mich immer umtreibt!"


    Ein spitzbübisches Grinsen huscht über ihre Züge...

  • Am liebsten hätte Danara den Nordmann umarmt, doch besann sie sich das sie nicht allein waren, und so strahlte sie ihn einfach an. "Danke, das bedeutet mir sehr viel. Ich werde sofort Sarah bescheid geben das du mich begleitest. Danke!" Sie überlegte kurz, "Am besten kommst du mit." Meint sie und sie gehen wieder in Richtung des Tisches.

  • Die junge Frau lächelt ebenfalls und bemerkt dann beiläufig,


    "Eigentlich bin ich auf der Suche nach etwas... vielleicht wäre es möglich, sich später einmal zusammenzusetzen, eventuell könntet Ihr mir behilflich sein..."


    Nun sind ihre Züge ernst und als sie bemerkt, daß ein Herr und eine Dame auf den Tisch zusteuern an dem Sarah sitzt verstummt sie...

  • Nach einigen Schritten hatten sie den Tisch erreicht, Danara sah das sich einen junge Dame zu Sarah gesetzt hatte und begrüßte sie freundlich. Sie setzte sich wieder an ihren Platz und meinte nur kurz zu Sarah, "Er begleitet mich."

  • Die junge Frau erwiedert Danaras Begrüßung, erhebt sich jedoch sogleich,


    "Verzeiht mir Herrschaften, ich wollte nicht stören... freue mich jedoch nichts desto trotz eure Bekanntschaft gemacht zu haben!"


    Freundlich verabschiedet sie sich von den dreien und nickt Sarah noch einmal eindringlich zu. Dann geht sie hinüber an den Tisch, an dem berits ein junger Mann mit einer Laute sitzt und fragt diesen höflich, ob es gestattet sei, sich zu ihm zu setzen...

  • Auch Sarah verabschiedet sich freundlich von der jungen Frau, dann schaut sie ihr einen Moment sinnend nach, bevor sie sich wieder an Danara wendet,


    "Das freut mich sehr für Euch!"


    Ernst mustert sie den hochgewachsenen Mann,


    "Seid Ihr Euch auch im klaren darüber, das die ganze Angelegenheit unter Umständen für Euch Beide sehr schmerzhaft werden kann...?"

  • "Ich kann nur wiederholen, was ich Eurer Gefährtin bereits gesagt habe, Herr Berkenbrecht... ich kann Euch nicht versprechen, daß sie danach wirklich wiederhergestellt sein wird! Je nach dem wie groß der angerichtete Schaden ist, können wir vielleicht nur zu den Gründen dieses Phänomens vordringen, sie aber vielleicht nicht heilen...!"


    Sarahs Blick ist immer noch sehr ernst, ein wenig Bedauern liegt darin, daß sie nicht größere Hoffnung zu geben in der Lage ist...

  • Danara sah immer abwechselt zu Sahara und Herr Berkenbrecht. Langsam aber sicher kammen Gedanken des Zweifels in ihr auf und sie fragte sich ob sie dies wirklich wollte, doch dann sah sie wieder den Ritter an und erinnerte sich an den Blick, als er sie danach fragte ob sie sich an ihn erinnern könnte. Dies wollte sie nie mehr sehen, sie atmete einmal tief durch und legte ihre Zweifel wieder zur Seite.

  • Bei des Herrn letzten Worten liegt tiefes Bedauern auf Sarahs Zügen, dann antwortet sie ihm sehr ernst,


    "Selbst das kann ich Euch nicht versprechen, Herr Berkenbrecht... wenn die Vorfälle, die zu dieser Situation geführt haben, so schwerwiegend sind, wie ich befürchte... so wird es zumindest im Bereich des Möglichen liegen, daß die Erinnerung daran äußerst schmerzhaft sein kann!"


    Sie wirft Danara einen mitfühlenden Blick zu und wendet sich dann wieder an den Herren,


    "Das ist auch der Grund, warum es notwendig ist, jemanden dabei zu haben, dem sie so sehr vertraut, daß er sie gegebenenfalls auffangen kann, wenn das Erlebte zu schrecklich ist."


    Einen kurzen Moment scheint sie nchdenklich und wirft einen Blick zu der jungen Frau, die sie eben begrüßt hat. Dann trifft sie eine Entscheidung und setzt an Danara gewand hinzu,


    "Sollte es allzu schlimm werden, haben wir immer noch die Möglichkeit Euch alles wieder vergessen zu lassen..."


    Sie beendet den Satz nicht und es ist klar, daß sie darin eher eine absolute Notlösung sieht, als sie wirklich ernsthaft zu erwägen...

  • Danara Blick ist ernst als sie Sarah ansieht, "Ich möchte nicht mehr vergessen. Aber ich richte mich nach eurem Urteil." Man sieht das sich Danara ein wenig fürchtet, doch sie reißt sich zusammen und schaut Sarah weiterhin ernst an.

  • Sarah sieht beide noch einmal ernst an und nickt ihnen dann aufmunternd zu,


    "Gut, wenn Ihr Euch sicher seid, so sollten wir uns einen ruhigen Ort suchen, wo uns niemand stören wird... eins Euerer Zimmer vielleicht... und dann können wir den Versuch starten...!"


    Ein freundliches Lächeln huscht über ihre Züge und sie legt noch einmal vorsichtig ihre Hand auf Danaras Arm, den Impuls sie rasch wieder wegzuziehen unterdrückend...

  • Danara sieht Sarah an, sie atmet einmal tief durch, "Gut dann laßt uns in mein Zimmer gehen." Sie nimmt einen letzten Schluck aus ihren Becher und erhebt sich,dann sieht sie Sarah an lächelt kurz und geht Richtung Treppe.