Die Stadt Nomerre

  • Info-Text: Nomerre

    Nomerre liegt direkt zwischen den Mondsteinbergen und dem Sichelgebirge. Das nomerrische Territorium erstreckt sich zwischen den beiden Gebirgen auf einer Fläche von ca. 350 x 200 Meilen und ist ein selbständiges Land, welches allerdings engste Verflechtungen mit seinem Umland hat. Seine natürliche Grenze im Süden bildet der Fluss Zhito, die anderen Grenzen sind eher kaum sichtbar und selten durch Grenzsteine markiert. Die Stadt selbst wurde von Menschen und Zwergen gegründet, weshalb hier auch beide Rassen am stärksten vertreten sind. Ebenfalls gibt es hier den größten Erz-, Waffen- und Edelmetallmarkt Montralurs. Alles was die Zwerge und Menschen in den Bergen fördern, kann hier gekauft werden. Viele Schmiede sind deshalb hier ansässig und es ist kein Zufall, dass die Schmiedegilde hier ihren Sitz hat. Hinter vorgehaltener Hand erzählte man sich, dass die Nomerrer den Krieg des Landesführers Fürsten bezahlen und damit umfassende Vegünstigungen erhalten werden oder schon erhalten haben... Dies sind natürlich nur übelste Gerüchte! Die Nomerrer haben, geschützt durch Soldaten des Landeführers und Söldner, so viele Minen eröffnet, dass die Landschaft um Nomerre herum, im Sichelgebirge und den Mondsteinbergen teilweise aussieht, wie ein glessarischer Käse (und die Käse aus Glessar haben viele Löcher). Man fördert Eisenerz, Zink, Nickel sowie Silber und Gold in großen Mengen, Kupfer allerdings kaum. Die Insel gibt davon offensichtlich nicht sehr viel her.


    Nommerre wird als freie Stadt geführt vom 11-köpfigen Stadtrat. Einer aus der Mitte des Rates ist gleichzeitig Bürgermeister der Stadt.
    Der Stadtrat setzt sich aus den Vertretern der großen Familien der Stadt zusammen. Es sind immer fünf Menschen und fünf Zwerge im Rate vertreten. Das elfte Mitglied kann, muss aber nicht zwingend, aus einer anderen Rasse stammen. Der Rat wird alle fünf Jahre neu gewählt.


    Nomerre unterhält engen Kontakt zum Lande Montralur und gilt seit den Vertragsabschlüssen mit Fürst Talris, dem Landesführer von Montralurs, nicht nur als Freund des freien Montralur, sondern auch als dessen Verbündeter.


    Es war am neunundzwanzigsten Tag des vierten Monats als die Alarmglocken Nomerres läuteten. Die Minenarbeiter waren in der Vornacht nicht aus den Gebirgen zurückgekehrt, ihre Familien harrten ihrer vergebens. Die Garde der Stadt rüstete sich eilig und man schloss die Schmieden und Schatzkammer, verbrachte die Güter in die Festung und bis auf das Haupttor, durch das lange Zeit immer neue Flüchtlinge vom Land einrückten wurden alle Stadttore verriegelt.
    Zwergenkrieger stapften auf ihren kurzen Beinen durch die Gassen und besetzten die Mauern, Montralurische Soldaten rüsteten das Volk aus.
    Die Nymbra kamen und mit ihnen die Belagerungsmaschinen.


    Aus drei Richtungen rückten sie an, zwei Armeen aus dem Gebirge und eine aus den Niederungen, das Banner der 69sten weithin sichtbar vor sich her tragend. Schwarze Massen der todbringenden Brut. Sie rückten auf die Stadt an und bezogen Lager, während die Stückmannschaften die Katapulte in Stellung brachten und sicherten. Es war gegen Mittag, als die ersten von ihnen ein unaufhörliches Trommelfeuer auf die Stadtwälle begannen.


    Bis in die Nacht blieb es dabei und bald wußte man im innern der Stadt, daß dies keine einfache Herausforderung war, wie sie desöfteren in früheren Tagen aus den Gebirgen erfolgt war. Kein Scharmützel, um Präsenz zu zeigen und Angst zu verbreiten.
    Diese Nymbra kamen um zu vernichten. Eine Stadt, ein Volk, ein Symbol.


    Der Abend zog sich lang. Kühl wurde die Luft und noch immer hielten sich die Nymbra ausserhalb der Reichweite der zwergischen Skorpione und Armbrusten. Einer der zwergischen Schütze saß hoch auf seinem Turm auf Wache, als er einen Stern fallen sah. Inbrünstig betete er zu seinen Göttern und hoffte auf ein Zeichen der Erlösung.
    Er sollte es erhalten, in Form eines brennenen Felsbrockens, der ihn und sein Geschütz vom Turm fegte und sein Leben beendete bevor er geopfert werden sollte... Die Nacht erhellte sich in hundertfachen Kometen und es wurde klar, auch sie würde keine Ruhe für die Bewohner bringen. Die Katapulte hatten wieder begonnen zu feuern.

  • Im Bärengrund übte und prüfte die neu ausgehobene Truppe ihre Manöver. Das Strategische Führungskommando hatte ganze Arbeit geleistet in der Abwesenheit Aldhayns und die jungen Soldaten waren gut ausgebildet. Viel der Erfahrung aus dem Nymbrawinter war in ihre Ausbildung eingeflossen und so durften sei mit Fug und Recht als Experten in Sachen Nymbrabekämpfung betrachtet werden. Besonders die Bogenschützen hatten Aldhayns persönlichen Erfahrungen gemäß trainiert und bei vereinzelten Gefechten an den Grenzen deren Wirksamkeit unter Beweis gestellt.
    Hauptman Ratul war wohlauf und zufrieden, als der Botenreiter aus dem Osten kam. Doch damit war es schnell vorbei. Kaum eine Stunde war vergangen, bis er das Führungskommando einberufen und die Mobiliserung der Truppen beschlossen hatte. Kaum ein Tag war vergangen, bis die Falken die Herrschaftsstadt und den Reichshüter informiert hatten.
    Den Schnellen Weg über die zarorische Astraltaverne nehmend stieß Aldhayn bereits am dritten Tag nach der Ankunft des Boten zu ihnen und am vierten marschierte sein Heer gegen Nomerre.

  • Balock-Kar ging nervös vor seinem Zelt auf und ab.


    Seine ganze Brigade (er hatte das 910., 911., 912., 913., 920., 921., 922., und 923. Bataillon versammelt. Dies waren die kompletten Regimenter 91 und 92, zusammen die 9. Brigade, insgesamt etwas mehr als 1000 Nymbras.......) war Teil des Belagerungsringes um die Stadt Nomerre.


    Er nahm kaum wahr, dass sein Adjudant ihm seinen Lieblingswein, "Nymbraburger Steilhang-Wein" gereicht hatte. Der Adjudant hatte einen gehörigen Schuss Zwergenblut dazu gegeben, was sein Feldmarschall so sehr liebte. Aber selbst diese Geste schien Balock-Kar nicht zu bemerken. Versonnen nippte er am Wein und warf immer wieder Blicke in das Umland von Nomerre. Diesem sah man die Verwüstungen aus dem letzten Sommer noch an, wo die 9. Brigade alles in Schutt und Asche gelegt hatte, was nicht innerhalb der Mauern der Stadt war.


    Das war bis jetzt zu einfach. Gut, die schwere Infantrie, aus der seine Brigade bestand, würde Verluste bei der Erstürmung der Stadt haben. Aber sie würden in ertäglichem Rahmen bleiben. Wenn alles glatt ginge.


    Besorgt warf Balock-Kar einen Blick auf seine Nachbareinheiten des Belagerungsgürtels um Nomerre.

  • "Ihr hättet das Freundschafts- und Beistandsabkommen mit den Unterhändlern des Mon´Tra´Ar nie unterzeichnen dürfen, Bürgermeister! Was haben wir jetzt davon? Wie sind eingeschlossen und außer einer kleinen montralurischen Kompanie, die mehr zufällig in unserem Gebiet weilte, ist von der glorreichen Armee des Fürsten nichts zu sehen!
    Was glaubt ihr denn, wie lange die nomerrische Armee, wenn man überhaupt von Armee sprechen kann, den Nymbra dort draußen Stand halten wird?
    Sie hätten sich nie in solchem Maße für uns interessiert, wenn ihr nicht diesen blöden Vertrag unterschrieben hättet!
    Die geeinigte Insel und so, pah: Dass ich nicht lache!
    Einig aber tot!
    Hervorragend!"


    Ratsherr Brahm Hammerfels lies sich wieder schwer auf seinen Sitz in der Ratskammer des nomerrischen Rathauses fallen. Er nahm erstmal einen ausgiebigen Schluck von seinem Starkbier, für das seine Zwergenfamilie so berühmt war.
    Giftige Blicke schossen in Richtung des Bürgermeisters.


    Nach seiner Rede hörte man teils beifälliges Gemurmel aus den Reihen der 10 Ratsherren.


    Alle schauten gespannt auf das 11. Mitglied, den Bürgermeister.


    Gebeugt vom Schicksal erhob sich der alte Mensch und Retar Schmiedefest schaute in die Runde.


    "Was soll ich sagen? Brahm Hammerfels hat Recht!"


    Erstaunte Ausrufe im Rat.


    "Ich hätte das Abkommen mit den Unterhändlern des Mon´Tra´Ar, Fürst Talris, damals nicht so schnell unterschreiben sollen. Die Nymbra im letzten Jahr waren offensichtlich nur ein Vorgeschmack. Diesmal wollen sie nicht nur unsere Ressourcen, diesmal wollen sie uns!
    Es schneint so, als sollte Nomerre zu einer nymbrischen Stadt gemacht werden, was immer dies auch für uns bedeutet.
    Aber alles Jammern nützt nichts! Anstatt damait fort zu fahren sollten wir lieber an unsere eigenen Stärken denken und nicht auf das Eintreffen unserer montralurischen Verbündeten hoffen.
    Die nomerrische Armee wird diese Stadt mit ihrem Herzblut verteidigen!"


    Wild entschlossen schaute Retar Schmiedefest in die Gesichter der Stadträte. Doch er sah nur Zweifel und Hoffnungslosigkeit.


    Von draußen hörte man das Bersten eines Hausdaches, als ein Felsbrocken aus einem nymbrischen Katapult einschlug. Schnell verstummten die Schreie der Familie, die der Felsen und die Reste ihres eigenen Hauses unter sich begraben hatten.

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

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  • (wichtig ist, daß diese Ereignisse vor dem M2 stattfanden und bereits auf dem letzten LT vorgezeichnet wurden, ich bitte die Nymbrischen Schreiber sich im Rahmen zu halten, und weiter gehts...)


    Inzwischen hatten die Truppen die Ebene von Bular erreicht, jenen Ort den Kiha-Nals Truppen Monatelang zum Üben genutzt hatten. Das nicht zu hohe Gras machte die Reise leicht und die Verlegung ging zügig voran, inzwischen hatte man erste Teile der 69. ausmachen können. Nach dem heutigen Nachtlager würden sie morgen in die Kämpfe eingreifen können.


    Im nymbrischen Hauptlager ging die Nachricht um, daß sich der Bärenritter stellen und einen Durchbruch vorbereiten würde, die Anspannung stieg, die Vorfreude auf ein noch größeres Opfer-Fest als vorhergesagt.
    Kiha-Nal war außer sich vor Freude, als er davon hörte. Am Morgen würden sie endlich ihr Treffen nehmen.


    Doch war dies nicht die Einzige Partei die sich an dem Kampf in Nomerre beteiligen würde. Arsoy aus dem Bärenwald waren im Morgenwald gesichtet worden und spät am Abend erreichte Aldhayn ein Bote der Schattenelfen, Demanor hatte seinen Ruf gehört.


    Mit Freude empfing er den als Freund des Fürsten bekannten Mann in seinem Zelt und Gastfreundlich ging er mit ihm um....


    "Ich bin Froh euch zu sehen, Demanor. Ich hoffe euer Heer ist ebenso nahe wie das unsere auf das wir morgen diesen Horden zeigen, wie man im Süden Krieg zu führen gedenkt!"

  • Nervös schaute der Kavalleriesoldat Geffon der 2. Rotte der 4. Kompanie des 17. Kavalleriebataillons von den Zinnen Nomerres auf die gigantischen Belagerungsmaschinen, die unaufhörlich Geschosse gegen Nomerre schleuderten.


    Die 4. Kompanie war die einzige Truppe der montralurischen Armee, die sich zum Zeitpunkt der Invasion in der nähe von Nomerre befunden hatte.
    Man hatte Vorräte auf dem Weg nach Südwesten ergänzen wollen und war von den vorrückenden Nymbra in die Stadt getrieben worden.


    Der Stadtrat von Nomerre zählte auf die Truppe. Doch ihr Feldwebel hatte den Nomerrern alle Illusionen geraubt. Wie sollte seine 120 Soldaten starke Kompanie die Nomerrer verstärken oder gar dem Feinde gefährlich werden?


    Geffon stellte sich vor, er würde auf seinem Pferd an einer Kavallerieattacke gegen die Nymbra teilnehmen.
    Auf halber Strecke verdunkelte sich der Himmel und ein Felsbrocken so groß wie ein Haus begrub ihn samt seines treuen Reittieres unter sich. Er spürte keine Schmerzen mehr, rasch war es zu Ende.


    Sein Kamerad schüttelte ihn und sagte:
    „Hey, Geffon! Nicht einschlafen! Der Rottmeister will uns sprechen. Der Feldwebel hat neue Befehle für die Kompanie ausgegeben. Komm mit! Sonst erwischt dich noch eines dieser monströsen Geschosse.“


    Während Geffon bleich seinem Kameraden die Stufen der Stadtmauer hinab folgte dachte er immer wieder an diese riesigen Maschinen.


    Die Nymbra zeigten nicht den Zug von Wilden oder Wegelagerern wie früher. Jetzt offenbarten sie ihr wahres Gesicht. Sein Land sowie seine Verbündeten würden einen hohen Preis dafür zahlen ...

  • "seit gewiss aldhayn, das heer anorells ist nahe und habt dank für eure gastfreundschaft!"


    er nahm einen schluck wein aus einem gals das dam ihm anbot.


    "mein heer ist gerüstet und kampfbereit 2000 mann sind es die nur darauf warten die nymbras zu schlachten... die felder im süden werden getränkt mit dem blut der nymbras ! "


    seine augen verdunkleten sich bei diesem satz um gleich danach wieder aufzuhellen...


    " sagt aldhayn habt ihr schon einen schlachtplan ?! "

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • Die Antwort ergab sich wenig später.
    zahlreiche Truppen der Nymbras brachen durch die Mauern Nomerres und taten ihr abscheuliches Tagwerk. Doch nicht lange hatten sie Zeit und Gelegenheit dazu, denn obschon sie große Fortschritte machten, die Zeit brachte die beiden fremden Heere nahe.
    Und schon zur Mittagszeit waren es nicht mehr nur harmlose Bürger und eine handvoll Soldaten gegen die sie ihre Macht stellten, sondern erfahrene Veteranen und wütende Rekruten eines wohlgeordneten Heeres.


    Die 69ste stellte sich früh den Bärengründlern entgegen, doch gelang es auch der findigen Stinktiertaktik und den verspiegelten Schilden nicht den Vorteil zu erlangen. Bradar war gnädig mit Aldhayn und sandte ihnen statt eines Sonnentages eine trübe Brühe deren Licht sich nur spärlich auf den Schilden brach. Die Nymbra waren auf ihre blanke Kampfkraft angewiesen.


    Gerade wollte Kiha-Nal zum Sturmlauf auf Aldhayns Leibgarde rufen, als ihn ein Bote erreichte. Die Nachricht die ihm überbracht wurde schmälerte ihm die Laune. Noch vor dem Abend waren seine Truppen zu entsetzen und er selber auf die lange Reise ins Rabuuntal zu bewegen. Der Heerführer der 69sten Brigade ließ Meldeläufer zu den Bergherren schicken, die ihrerseits die neue Front aufbauten. Dann zog sich die 69ste zurück, die Bärengründer und einen nahen Sieg vor Augen.
    Wenn er auch nicht über Aldhayn triumphieren sollte, so gab Kiha-Nal doch einen letzten verheerenden Befehl: Wenig später brannte Nomerre, die einst ruhmreiche und wohlhabendste Stadt Montralurs.


    Was nutzte den Bewohnern der Entsatz durch mächtige Heere, wenn die Stadt selber nun ein Raub der Flammen werden sollte. Der Wein zu Ehren der Sieger schmeckte bitter auf Aldhayns Zunge. Am Morgen des zweiten Tages nach der Schlacht war seine Entscheidung gefallen. Das Bärengründer Heer sollte Kiha-Nal nach Rabuuntal folgen.


    Die Jagd begann...

  • (Nomerre ist wieder frei zu bespielen, die Stadt ist niedergebrannt und der Wiederaufbau wird durch die Schattenelben Demanors geschützt.
    Die Bergheere aus Mondsteinbergen und dem Sichelgebirge beschränken sich darauf das Gebiet zwischen ihren Gebirgen zu besetzen und zu sichern, so daß die große Bucht nun vollends zu einer Todesschneise für Reisende wird, die von nymbrischem Gebiet aus ständig bedroht wird.
    Obschon das Gebiet westlich des Rabuuns inzwischen wieder fest in Montralurer Hand ist.


    Aus militärischer Sicht gilt es nun zu verhindern das die Truppen aus dem Sichelgebirge den östlichen Teil Südmontralurs vom Rest des Reiches abschneiden
    Aus ziviler Sicht das Leid der Menschen in Nomerre zu mildern....)

  • Zwei volle Monate waren vergangen, die Stadt am Flussdelta des Zhito dem schnellsten Handelsweg im Süden Montralurs hatte begonnens ich von dem harten Schlag zu erholen und die Ernte einzufahren, die das Überwintern der übrigen Bewohner ermöglichen sollte.
    Drei Kompanien der südlichen Milizpioniere waren zur Hilfe gekommen und besserten gemeinsam mit den zwergischen Handwerkern die geschliffenen Mauern aus.
    Wahrscheinlich würden sie niemals wieder so stabil werden wie zuvor, doch man musste es den Nymbra auch nicht zu einfach machen.


    Es war das Glück der Deltabewohner, daß es den Nymbra nicht am Reichtum der Stadt lag. Sie wollten ein Zeichen setzen udn keine Werte erobern.
    So hatten sie genügend Tauschware, und nicht zuletzt Gold um Waren über die Häfen von Ljola und Xereabe zu erstehen.


    Der Kampf hinterließ tiefe Narben im Land um Nomerre, und die Angst vor den nymbrischen Kriegsherren der Gebirge saß tief.
    Ungemach verspürten auch jene die ihren Dienst mit den Schattenelben teilten. Diese stille und fremdartige Rasse hatte ihren Dienst im Kampf geleistet, doch jetzt wo das Töten vorbei war, erinnerten sich die Menschen nur der unbeschreiblichen Präzision und Härte mit der sie gekämpft hatten.
    Manch einer befürchtete, daß sie vielleicht eines Tages ihr Denken auf den Reichtum der Stadt lenken würden. Dies war das wohl Furchteinflössenste was man sich vorstellen konnte.
    Man hütete sich davor den Ärger eines der MÄnner auf sich zu ziehen, bedankte sich überschwenglich für die Taten udn Gaben der Krieger, aber hielt sich zurück ihnen zu lange nahe zu sein.


    Die Saat der Angst, die in den letzten zwei Jahren ausgebracht wurde, hatte den Nymbra reiche Ernte eingebracht.

  • es war herbst und die sonne stand schon sehr tief, ein schwarzes pferd mit einem schwarzen reiter ritt über die felder auf die stadt zu. die meschen die auf den feldern standen konnten nicht erkenne wer dieser reiter war.
    als er ungefähr 20 schritt von der stadtmauer entfernt war, warf er die kaputze in den nacken und man konnte sehn wer des war.
    es war demanor und die anorellichen soldaten auf der stadmauer grüßten ihn.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • man öffnete dem anorellichen kriegsherrn die tore der stadt, nachdem er mit einigen männern geredet hatte, machte er noch einen rundritt duch die stadt denn er wollt selbst sehen wie es um die stadt und seine bewohner so kurz vor dem winter stand. anschließend ritt er zu halb zerstörten rathaus und berief eine versammlung ein.


    weiter in : " Der Aufbau von Nomerre"

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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