Zimmer von Ileaya

  • Ileaya betrat das Zimmer und wusste direkt was der Diener damit gemeint hatte, als er gesagt hatte, dass es ihr zusagen würde. Ein großes rundes Fenster mit langen leichten Vorhängen, an das man sich auf einem verbreiteten Sims setzen konnte, zeigte nach Süden. Ileaya schloss das Zimmer und sah sich weiter um. Zu ihrer rechten Seite stand ein breites bequemes Bett an der Wand, dessen Fußende zum Zimmermittelpunkt zeigte. Eine große Holzkiste am Fußende war offen und so legte Ileaya in diese ihr ganzes Gepäck. Verschiedene Kleidung jedoch hängte sie in einen Schrank der neben der Tür zum Bett hin stand.
    Auf der anderen Seite des Bettes stand ein kleiner Tisch mit einer Waschschüssel und einem Krug Wasser. Darüber an der Wand hing ein runder Spiegel. Ansonsten stand noch ein runder Tisch mit Stühlen darum im Raum. An der linken Wand war ein Kamin, der jedoch weil es ein so schöner Tag war kein Feuer beherbergte. Der Blickfänger war jedoch eine Säule, die einen Baum immitierte und deren Geäst an der Decke verschiedene Muster bildeten.
    Ileaya legte ihr schwert und ihren dolch auf den tisch, da sie vorhatte sie später zu säubern und zu pflegen. Dann blickte sie aus dem Fenster und sah neben dem garten unter ihr einen Turm des Palastes zu ihrer Seite.
    Lächelnd setzte sie sich aufs Bett, zog ihre Stiefel aus und alle anderen Kleider, um dann in ein leichtes Baumwollhemd zu schlüpfen. Eine saubere Hose legte sie neben sich aufs bett und die dreckigen Kleider auf die Kiste. Sich erstmal auf dem Bett am ausstrecken lächelte sie und genoss die Stille. "Ein Zimmer für Elfen. Ja es entspricht meinem Geschmack. Und es ist sehr ruhig."

  • Nachdem sie sich ein wenig gestreckt hatte setzte sie sich wieder auf und betrachtete den verband um ihren linken Oberschenkel. Eine schon bereitgelegte Tasche von der Holzkiste am Fußende nehmend und die Waschschüssel mit dem Krug Wasser neben sich auf den Boden stellend, wickelte sie den Verband ab. Sie legte diesen beiseite und zog ein gefaltetes Tuch vom bein, das zum Vorschein gekommen war. Darunter war eine Schnittwunde zu sehen, die langsam verheilte. Diese mit prüfenden Blick betrachtend, nickte Ileaya zum schluss und rollte die geschnürte Tasche auf. Ein paar Kräuter waren darin gewesen, die schon zu Salben verarbeitet in weiteren kleinen Lederbeuteln steckten. Einen nehmend, strich sie die salbe die darin war auf die schnittwunde. Dann nahm sie aus der Tasche ein kleines Tuch das sie gefaltet auf die Wunde legte und dann mit einem Verband das Bein an der Stelle umwickelte. Seufzend zog sie die frische Hose die auf dem Bett lag an und verstaute die Tasche mit den Beuteln und die dreckigen Verbände, die sie später entsorgen würde.
    "Ich hasse Wundbrand. Kein Wunder dass sie die Wunde auf der Reise hierher durch das Wetter nochmals entzündet hatte. Die Erstversorgung war auch nicht gerade die Beste gewesen. Ein Heiler ohne entsprechende Kräuter. Ist auch lang her, dass ich sowas zuletzt erlebt habe. Wenigstens wird die Wunde jetzt schnell verheilen."
    Sehr müde und gefrustet durch die Schmerzen im Bein, kroch sie unter die Bettdecke. "Morgen geh ich mal auf den Markt, wenns mein Bein erlaubt. Eigentlich müßte William noch hier sein. Mal sehen ob ich ihn in der Herrschaftsstadt finde." Nun doch lächelnd war sie sehr schnell eingeschlafen.

  • Als Ileaya aufwachte schien die Sonne durch ihr Fenster und sie genoss es nach den Strapazen der letzten Monate wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können. Als sie sich auf den Rücken legte und mit den ellenbogen aufstützte, lagen ihre Kleidungsstücke sauber und gefaltet auf der Kiste am Fußende. Daneben sogar die dreckigen Verbände, die nun jedoch sauber und aufgerollt dalagen.


    Etwas verwundert sah sie sich um und entdeckte eine Schale mit frischen Obst auf dem Tisch neben ihrem Schwert und dem Dolch. Anerkennend lächelnd legte sie sich wieder hin und betrachtete das Fenster zu ihrer Rechten. Es musste um die Mittagsstunde sein, doch wie lange sie nun schon geschlafen hatte wusste sie nicht. Als sie endlich aufstand, sich wusch und ein kurzärmliges Hemd und Lederhose anzog, nahm sie sich einen Stuhl vom Tisch und setzte sich mit Schwert, Dolch, Lappen und Öl ans Fenster. Bevor sie ihre Arbeit begann öffnete sie diese und genoss die frische Luft.


    Dann begann sie summend ihre Waffen zu pflegen und verschwendete in diesem ruhigen Augenblick keine Sekunde daran an das Vergangene oder an die Zukunft zu denken. "Wo Marthiana wohl wieder steckt? Hoffentlich geht es ihr gut." Nur diesem Gedanken nachsinnend, fuhr sie mit dem Lappen über die scharfe Klinge.

  • So gut, wie sie gedacht hatte, konnte Suavia sich in den Gängen des Herrschaftsbaumes doch nicht orrientieren. Verwirrt lief sie einen Gang hinunter und sah sich um, als sie dachte Geräusche vernomen zu haben.
    In dem Moment trat Suavia sich auf die eigenen Füße, kam aus dem Gleichgewicht und machte noch ein paar taumelnde Schritte zur Seite.


    "Ahhhhh....Koooooaaaaoot!!"


    Suavia kippe nun völlig zur Seite, genau gegen eine Zimmertür.
    Man hörte ein dumpfes Krachen gegen die hölzerne Tür, Suavias Aufschrei.. dann folgte erstmal gar nichts. Minutenlang saß die junge Frau einfach nur da ohne sich zu regen.
    Dann raffte sie sich auf und fasste kurzerhand den Entschluss, hinter dieser Tür einfach nach Marthiana zu suchen.


    "Me in silva stare puto!! das kann doch nicht so schwer sein!! oder doch ehr: credo, quia absurdum..? Hrrgh, Schluss jetzt!"


    Entschlossen öffnete sie die schwere Tür. Was sie da sah, verwunderte sie... da saß eine Frau auf dem Bette und säuberte ihre Waffen. Ihr Blick blieb an der Frau haften.... ..ich kenne sie.. ich kenne sie doch...! aber wer ist sie..?


    "Habe ich eben den Namen "Marthiana" vernommen? Ihr kennt sie also? Wo ist sie denn? Hier..? Im Schrank..? Sagt mir sofort, wo sie ist!! nach einer kurzen pause ..und ich kenne euch...!! ja..! .. glaube ich jedenfalls.. ist das möglich? wer seid ihr überhaupt?"

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    (Albert Einstein)


    Me in silva stare puto
    (Suavia)

  • Ileaya summte weiter vor sich hin und hielt kurz inne in ihrer Arbeit. Sie betrachtete den schönen Himmel und lächelte. Alsdann hörte sie einen kurzen Aufschrei, einen dumpfen Schlag gegen die Tür und dann noch einen Aufschrei. Eine Augenbraue hochziehend drehte sich Ileaya auf dem Stuhl vom Fenster ab und betrachtete fragend ihre Tür.


    ...Komische Art anzuklopfen, ne ne ne...


    Als diese komische Person dann einfach unverfroren die Tür öffnete ohne auf Antwort zu warten, legte sich ein wütender Schatten über ihr Gesicht. Sie mochte weder sich mit dieser Person auseinandersetzen werden noch auf solch unhöfliche Weise gestört werden. Als sie jedoch die Sätze der person hörte und sie dann auch sah tat sie Not am Mann, überhaupt ihr Schwert zu halten. Überrascht, zutiefst erschrocken und immer noch wütend blickte sie der jungen Frau schmunzelnd und mit hochgezogener Augenbraue entgegen.


    Sie griff sich an den Kopf und schüttelte diesen, dann legte sie Schwert und Dolch auf den Stuhl von dem sie sich erhob und lehnte sich ans Fenster. Mit gekreuzten Armen und gesenkten Hauptsetzte sie im gleichen Ton wie Suavia an.
    "Wie es ihr Menschen immer zu sagen pflegen. Mach die Pott zu! Schließe bitte die Tür."
    Dann sehr sanft und lächelnd.


    "Oder musst du dich erstmal vom Schlag erholen? Bist mal wieder gegen die Wand gelaufen, oder hier die Tür? Wie oft, seid du klein warst habe ich dir schon gesagt, guck wo du hinläufst. Ist ja überhaupt ein Wunder, dass du bis hierher gefunden hast Suavia! Und mich erkennst du auch nicht wieder!? Bist du mir so undankbar, dass ich dir deinen Hosenboden gerettet habe, dass du jetzt so unhöflich bist? Und seid wann klopfst du so an und stürmst einfach herein, bevor man es dir erlaubt? Bei Gaja, hat man euch den nichts in Aparcia beigebracht?"


    Ileaya blickte auf und lachte Suavia an. Dann verebbte ihr Lachen in einem amüsanten Schmunzeln.

  • Leicht verwunder artete Suavias Reaktion heftiger aus, als geplant... sie ließ die Tür ziemlich heftig hinter sich zu knallen " so, die Portz, so kenne ich es nämlich, ist zu...
    Sie legte den Kopf schief und setzte ein kindliches Grinsen auf. Dies konnte sie immer noch gut, denn im Herzen war sie Kind geblieben.


    "oh, Ileaya... natürlich kenne ich dich noch!! Ich wollte nur mal testen, wie du reagieren würdest ( ;) )... und so oft bin ich gar nicht gegen die Wand gelaufen... nur zwei, drei mal... oook.. es waren mehr... Ablenkend schaute sie im Zimmer umher... .."hübsches Zimmer hast du...."


    Sie runzelte die Stirn"Klar habe ich hier in gefunden! Habe ich jemals etwas nicht gefunden? Außerdem gab mir Marthiana eine Karte... Suavia holte die Kartenfragmente aus meinem Beutelchen, die nun endgültig zu zerfallen drohte. "..mein treuer Begleiter, Upupa, hat sicherlich den größten Teil beigetragen, dass ich nun hier bin..


    Nach einer kurzen Pause errinerte sich Suavia wieder an Marthiana "Ileaya, willst du mich nicht zu Marthianas Zimmer führen? Ein gemeinsames Wiedersehen wäre doch sicher toll!! Was ist eigentlich aus Cylia und Slash geworden? Ich habe schon lange nichts mehr von ihnen gehört!"

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    (Albert Einstein)


    Me in silva stare puto
    (Suavia)

  • Ihr Schmunzeln verbreitete sich und wurde wieder zu einem Lächeln, das sie eigentlioch zu verkneifen versucht hatte, als Suavia die Tür schallend ins Schloss springen lies. Auf die erste erklärung der jungen Frau hin war nur ein bemitleidenswerter Ausdruck auf ihrem Gesicht erschienen. Jeden Kommentar im keime erstickend versuchte sie krampfhaft nicht loszulachen.


    ...es waren mehr ist eine treffende Bezeichnung. Ein Wunder dass die Kleine überhaupt noch vor mir stehen kann...


    Als Suavia dann die Papierkrümel herausholte die einmal eine Karte gewesen sein sollten, musste sie dreimal genau hinschauen, bis sie etwas Buntes erkannte, dass vielleicht eine Grenze oder eine Straße sein sollte. Sich kopfschüttelnd den Nacken am reiben versuchte sie die peinliche Pause zu überbrücken ohne wieder etwas zu sagen, dass Suavia in noch größere Verlegenheit bringen könnte.


    Als die Rede von Marthiana war blickte Ileaya kurz aus dem Fenster und versuchte sich zu sammeln. Sie wusste dass Suavia nicht wusste dass sie nicht mehr die Beraterin war und dass die wahrscheinlichkeit groß war, dass die beiden sich bald niemehr sehen würden. Die Gedanken die sie gestern und heute morgen noch verdrängt hatte stiegen in ihr auf. Sie hatte fast alle Bande gerissen ohne jedoch irgendjemanden groß zu verletzen. Nun waren die Bande dran die solchen schmerz nach sich zogen. Die Freundschaft zu den beiden Zofen musste sie beenden. Sie wollte nicht nach Hause zurückkehren nach dem Ritual und die beiden in der Hoffnung zurücklassen dass sie wiederkommen würde.


    Sie blickte wieder Suavia lächelnd an. Es tat ihr in der Seele weh. Sie hatte so viele Freunde auf ihren reisen gewonnen. War sogar zur Beraterin und Leibwächterin geworden. Hatte nach ihrer 'Kündigung' weitere Angebote bekommen, in denen sie weiter als Botschafterin ihres Landes dienen konnte. Sie hatte ihre Mission erfüllt. Nach ihrer Rückkehr würde ein Waffenstillstand ausgerufen der unter der Herrschaft ihrer Schwester zu einem Frieden werden würde. Dann nach der Erfüllung ihrer Mission würde sie begnadigt werden. Die Strafen die sie aufgrund der Freundschaft zu Filly der Koboldin hatte würden wegfallen. Sie hätte ihre angestammte Position wieder und so zu wichtig um als Botschafterin offiziel und diesesmal sogar inoffiziell weiterzureisen.


    ...wie soll ich ihr das sagen? Zuviel 'würde dann wieder sein' ohne einmal ein 'könnte ich dann wieder'!...


    Naria ihre Nichte würde sie für die Position der Beraterin vorschlagen oder auch nicht, bei ihrem Temperament. Zum Schluss hatte sie William kennengelernt...Bei dem Gedanken an William war ihr Blick verträumt und sie lächelte, doch durch ein kurzes Kopfschütteln war sie wieder bei sich.


    "Ähm wie was? Marthiana? Die fürstliche Elfentochter ist nicht hier. Ich...denke ... sie wird.. in Bälde... wieder hier sein?! Cylia? Ihr geht es gut. hat sich gut gemausert. Eine feine Hofdame. Viel temperament. Hat auch den Weg alleine hierher gefunden... Slash... Ich weiß nicht was aus ihr geworden ist. Wahrscheinlich ist sie noch in Aparcia und führt dort ein angenehmes Leben. Sie hat vom Fürsten doch Begnadigung bekommen da sie als Halbdrow gegen ihr eigenes Volk gekämpft hat und uns geholfen hat. Sie lebt bestimmt glücklich irgendwo in Aparcia... Und was hat dich hierher geführt?"


    Etwas verwirrt setzte sie sich wieder auf den Stuhl und machte ihre Arbeit weiter damit Suavia nicht direkt ihrem verwirrten Blick sah. Sie wusste eigentlich ganz genau das Marthiana sie von Engonien hierher geschickt hatte, aber das war ihr egal. Si wollte nur irgendwie ein Gespräch ins Laufen bringen um ihre Gedanken wieder zu verscheuchen.

  • Zu ihrem Glück klopfte es plötzlich an der Tür. Ileaya sah Suavia fragend an und wandte sich dann an denjenigend er eintreten wollte.
    "Herein!"
    Ein Elb trat ein und verbeugte sich vor Suavia und Ileaya. Er trug am Gürtel die Landesfarben Aparcias und hielt eine Pergamentrolle in seinen Händen.
    "Entschuldigt die Störung werte Damen. Grüße. Ich bin ein Bote aus den Landen Aparcias und hierhergekommen um euch eine Nachricht zu überreichen. Ihr seyed doch Ileaya, die Halbfee und Freundin Marthianas?"
    Ileaya nickte nur und hatte indes ihre arbeit neben sich auf den Boden gelegt. Sie war gespannt darauf zu hören was der Bote zu sagen hatte.
    "Dies hier soll ich euch geben."
    Etwas verwirrt nahm Ileaya die Pergamentrolle entgegen, die der Bote ihr gab, entrollte sie und las deren Inhalt. Eine hochgezogene Augenbraue und ein abschätzender Gesichtsausdruck waren das einzige was sie während des Lesens nach außen hin von sich gab. Sie fragte sich indes was diese Einladung nach Aparcia eigentlich sollte. Warum hatte man sie nach Aparcia eingeladen? Ileaya zweifelte nicht daran, dass man den Grund extra für sie weggelassen hatte, damit vielleicht sogar verhindert wurde, dass sie nicht kam. Sie rollte das Pergament wieder ein und schüttelte den Kopf.
    "Ich werde dem Schreiben sofort nachkommen und wie man mich bat, euch direkt begleiten. Suavia du hast zum Glück deine Sachen noch nicht ausgepackt. Dann können wir direkt wieder los. Es geht nach Aparcia. Ich denke, ... du hast deine Fürstin knapp verpasst."
    Ileaya stand auf und packte ihre Sachen. Der Bote verneigte sich und wartete. Als alles fertig war verließen sie das Zimmer und machten sich auf die Reise nach Aparcia.

  • "In Ordnung... da meine Sachen ja, wie du schon sagtest.. ähm.. gar nicht erst ausgepackt wurden, können wir sofort los. Ich muss nur noch mein Pony satteln.. und das könnte sich etwas lanfristiger gestallten.. denn.. naja..." Suavia blickte etwas nervös durch das Zimmer, zu ihren Füßen und wieder quer durch das Zimmer, bevor sie Ileaya wieder ansah: "sagen wir es mal so: Upupa passt zu mir... und er hat seinen Namen nicht umsonst bekommen.. ich denke du bist des Lateins mächtig.."
    Mit einem für sie typischen Grinsen sah sie Ileaya an.
    Dann machte sie aus dem Schweigen heraus plötzlich einen lauten Satz in Richtung Türe: "Ok, ich sollte wohl besser schon mal gehen und ihn putzen.. sonst werden wir Marthiana auch in Aparcia verpassen.."
    Ironisch sah sie in Richtung Ileaya. Seufzend öffnete sie die Tür, ging hinaus und schloss diese hinter sich.
    Kaum zehn Sekunden später flog die Türe wieder heftigst auf: "Ileaya! Wo treffen wir uns eigentlich weider..? nach einer kurzen Pause "eigentlich könntest du mich doch zu meinem Pony begleiten..."
    Sie versuchte ein Gesicht aufzusetzen, das ihre Hintergedanken möglichst nicht erkennbar machen ließ.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    (Albert Einstein)


    Me in silva stare puto
    (Suavia)

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  • Ileaya schüttelte nur einfach lachend den Kopf und ging kurz zu Suavia um ihr eine leichte Kopfnuss im sinne von, tok tok, zu verpassen und nestelte dann überall im Zimmer rum und war schnell fertig. Der Bote wartete geduldig bei der Tür bis die beiden Fauen fertig waren. Auch er konnte nur schelmisch grinsen auf den versteckten Hintergedanken von Suavia.
    Alle gingen sie bepackt mit den Sachen aus dem Zimmer und zu dfen Ställen. Nachdem ihre Pferde und Upupa "sauber" waren, besonders Upupa und gesattelt wurden, Ileaya blickte kurz zu Suavia,
    "Bei Gaja. Es ist ja ein Schimmel!"
    ,ging es auf den Weg hinaus aus der Herrschaftsstadt, nach Aparcia.

  • *von den Toren kommend*


    Ileaya stürzte in ihr Zimmer und blieb erst einmal stehen. Sie besah sich ihr Zimmer, dass sich in keinster Weise verändert hatte, so als ob sie es erst gestern verlassen hätte. Nun in ruhigeren Schritten aber mit schnellen Atem ging sie zu ihrem Schreibpult und suchte sich Pergament, Tinte und Feder. Doch schüttelte sie in diesem Moment den Kopf. Nur einem würde sie einen Brief schreiben, die anderen beiden würde sie persönlich aufsuchen.
    Sie setzte sich und verfasste eine kurze Nachricht.
    Sie rollte das Pergament ein und versiegelte es. Addressiert war es an Demanor. Sie würde Meister Scrum aufsuchen, da sie ertsens nicht wusste wo dieser steckte und zweitens weil auch er von den frühen Geschehnissen in Kenntnis gesetzt werden musste. Sodann verlies sie das Zimmer und wandte sich enach wenigen Metern einem Bediensteten zu der ihr den weg zu Scrum's Zimmer wies.