Die Magiergilde

  • Am Rande der Stadt Nymshalla befindet sich ein prächtiges Haus in achteckiger Form, die Farben der 8 Wände wechseln sich mit schwarzem und weißem Marmor ab der im Sonnenlicht in geheimnisvollem Glanz erstrahlt. Über der einfach wirkenden Tür hängt ein pompöses Schild geziert mit 3 roten Blitzen in einem Dreieck angeordnet und dazwischenliegenden Blutstropfen. An der Tür ist kein Schloss und keine Klinke zu finden, lediglich ein goldener Türklopfer...

  • Es dauerte einige Zeit bis der oberste der Magiergilde Zeit für Tir na- nogs Mutter hatte und sie in sein Zimmer bat.
    Freundlich begrüßte er sie :" Was kann ich für euch tun meine Liebe"


    Sie versuchte ihre Aufregung zu unterdrücken, mit verheißungsvollem Blick zog sie vorsichtig ihre Hand aus ihrem Umhang und öffnete diese. Eine schwarze große Spinne saß auf ihrer Handfläche und trippelte unruhig von einem Bein auf das andere. Die Augen des Magiers verengten sich und mit erkennendem Gesichtsausdruck sprach er:" Also sind die Gerüchte die ich hörte tatsächlich wahr...dies ist eure Tochter wenn ich recht annehme"


    Sie nickte nur stumm um gleich darauf fast hysterisch vor sich hinzustammeln :" Aber ihr könnt ihr doch sicher helfen Meister? Ihr seid der beste und erfahrenste hier in Nymshalla..." Sie blickte ihn erwartungsvoll an.


    "Mhh" brummte er und hielt beide Hände über Tir na- nog. Er konzentrierte sich und murmelte einige Worte dann brummte er wieder "Mmmhhhmmm...es scheint ein Magiermeister gewesen zu sein...die Sicherung des Spruches íst recht stark, die Verwandlung an sich ist für mich kein Problem...aber es wird einige Tage dauern bis ich die Strucktur der Magiesicherung herausgefunden habe und einen Gegenspruch entwickelt habe...."


    "Das macht nichts, überhaupt nichts....hauptsache sie wird wieder normal.." Sie drehte die Spinne zu sich um und gab ihr einen zärtlichen Kuß auf den schwarzen Pelz...der Magier verzog angewiedert das Gesicht und hatte Mühe sein Mittagsmahl bei sich zu behalten bei diesem makaberen Anblick. Tir na- nogs Mutter setzte sie sanft auf den Arbeitstisch des Magiers ab und verschwand mit einem dankbaren Blick gen Magier das Zimmer.


    Als die Tür sich schloß drehte der Magier sich um und blickte irritiert auf die Spinne die auf seinem Tisch unruhig hin und her trappelte...Nervös stammelte er :"Schön da sitzten bleiben...meine Kleine....schön da sitzten bleiben....dann wollen wir wohl beginnen...."

  • Unruhig lief die Spinne auf dem Tische hin und her.


    "Hm! Ein schwieriges Unternehmen,in der Tat! Ich bin noch nicht einmal sicher, ob die Dame ohne Schaden aus der Sache herauskommen wird. Da müssen wir eventuell einen unserer anwesenden Großmeister bedienen."


    Der Magier blickte erneut auf die Spinne: " Na? Das schaffen wir schon oder?"


    Nervös lief die Spinne, wie als Antwort, auf dem Tisch hin und her ...

  • Der Magier inspizierte die Spinne nochmals genau und warf der davongehenden Mutter von Tir-Na-Nog ob des Spinnengeküsses nochmals einen angewiederten Blick hinterher. Wie konnte man eine Spinne küssen? In guter Butter vorsichtig kross braten, ja! Aber küssen? Nun, es musste wohl wirckich wahre Muterliebe sein.
    Dchte es und biss erstmal herzhaft in seinen mit Caramel und Nougat gefüllten Muffin.


    "Nun, meine Dame aus den lichten Hallen im Berghange von Ankh-Tor. Dann wollen wir mal schauen, welcher Großmeister dir wohl helfen könnte.
    Da scheint ein nicht komplett von dieser Ebene stammendes Wesen oder was auch immer, Teile des Zaubers gewoben zu haben. Aber das schaffen wir schon!"


    Während er einen Akolythen losschickte Meister Mon-Tari zu holen, schien es ihm so, also verstünde die Spinne alles, was er sagte.


    Verwirrt schob er sich einen Marzipan-Muffin mit Schokostreuseln in den Mund ...

  • Als er von den Lichten Hallen sprach hob die Spinne ihre Vorderbein und fauchte laut...dann trippete sie wieder über den Tisch...hielt immer wieder kurz Inne um den Magier zu beeugen und rannte dann weiter über die aufgeschlagenen Bücher als suche sie nach etwas ....einen kurzen Augenblick später hatte sie in einem Glas eine fette Fliege erblickt, ein kurzes anpirschen und schon hatte sie ihr Opfer in den Fängen...gemütlich ließ sie sich vor dem Magier nieder und begann genauso genüßlich wie er seinen Muffin aß die noch zappelnde Fliege zu verspeisen....

  • Der Magier gab ein leichtes Würgegeräusch von sich.


    Meine Dame! Die ist noch nicht mal frittiert!
    Aber was für ein possierliches Tierchen Ihr doch geworden seid. Der, der euch verzaubert hat, hat freundlciherweise zumindest eine Jagdspinne genommen. Falls euch dies tröstet.


    Zweifelnd schaute er die Spinne an.


    Aus einem der Gänge waren Schritte zu hören und ein alter Nymbra, dessen weiße Wangendreiecke schon sehr tief saßen, betrat den Raum.
    Wenn auch reich an Jahren schien seine Haltung ungebäugt und eine große Aura der Macht ging von ihm aus. Großmeister Mon-Tari trug heute eine leichte, den sommerlichen Temperaturen entsprechende, lindgrüne Robe, deren goldene Borten mit kleinen blutroten Edelsteinen verziert waren. Das Amulett mit dem Zeichen seiner Würde, die drei in einem Dreieck angeordneten roten Blitze, trug er lässig am Gürtel festgezurrt.


    Der Magier verbeugte sich leicht vor Mon-Tari und überließ ihm damit das Wort.


    So, so! Das ist also das Objekt der Sorgen?
    Hm!


    Er verbeugte sich vor der Spinne und sagte:


    Werte Tir-na-nog, mein Name ist Mon-Tari. Man schimpft mich hier Großmeister, aber dies sind nur Titel. Hauptsache, ich kann euch helfen und das werde ich auch.


    Er kramte einen kleinen Kristall aus einer seiner Taschen, zog entschuldigend ein festgeklebtes Sahnebonbon davon ab und nahm zur Spinne herunterbeugend den Kristall vor seine Augen.


    Dabei murmelte er noch etwas in Richtung Spinne.


    Keine Angst, meine Schattenläuferin! Dies tut nicht weh.

  • Tir na nog trippelte aufgeregt hin und her als der Meister den Raum betrat, verneigte sich ebenfalls umständlich vor ihm und wartete gespannt auf das was er tat...

  • Lange schaute der alte Magier durch den Kristall.


    Danach ruhten seine Augen auf der Decke des Raumes, so als sahen sie dort oben jemanden.
    Dann nickte er kurz und wandte sich an den anderen Magier, der dezent in einer Ecke seines eigenen Raumes gestanden hatte.


    Dein Gott wünscht, dass du einen deiner geliebten Muffins draußen dem erstbesten Passanten schenkst, Melek-Tas!


    Der andere Magier verzog überrascht das Gesicht.


    Aber Meister! Die sind gerade richtig druchgezogen und... ich verstehe! Wie unser Gott es wünscht.


    Beim Rausgehen nestelte Melek-Tas an einer seiner vielen Taschen in seiner Robe herum


    Immer ich ....


    Lächelnd wandte sich Mon-Tari wieder Tir na-nog zu.


    Da ist er schon 45 Jahre alt und hängt immer noch am Gebäck aus seinen Kindertagen. Obwohl er der Oberste der Magiergilde hier in Nym-Shala ist, hat auch er seine Schwächen. Aber das macht in nymbrischer. Nun, dann brauche ich wenigstens nichts von meinem amonlondischen Wein wegzukippen.


    Mon-Tari warf der Spinne einen verschmitzten Blick zu.


    So, also:
    Von dieser Dämonengeschichte ist nichts mehr in dir.
    Ich glaubte, diese Aura schon einmal gespürt zu haben. Vor einigen Jahren bin ich ihr, glaube ich, einmal kurz begegnet.
    Das war zur Zeit dieser Wasa-Kriege.
    "Sie" hätte sowas tun können.


    Aber naja:


    Ob Halbdämon, Viertel-Dämon-Hochelb, Gnomen-Viertel-Dämon oder Halbmuffin!


    Das dauert nicht lange!
    Wir sollten aber dazu in mein Arbeitszimmer gehen. In den Gildenhallen laufen immer soviel Leute herum und wir sind hier im Zimmer des Gildenmeisters. Lasst uns in meine Räumlichkeiten im Stift gehen. Dort ist es angenehmer und wir werden nicht zufällig belästigt.


    Darf ich Euch meinen Arm anbieten?


    Breit grinsend hielt der alte Großmagier des Nymbrischen Reiches seinen Arm neben die Spinne.

  • Die Spinne blickte ihn an ..und könnten Spinnen grinsen so könnte man meinen sie Täte es... ein heiseres Geräusch war zu hören als würde sie lachen...sie krabbelte geschickt auf den ihr gereichten Arm und machte es sich auf der Schulter des hohen Magiers bequem....

  • Als sie einige Gänge weiter geschritten waren, änderte sich die Struktur der Steine. Sie wurden roher aber nicht gewöhnlich. Sie waren lange nicht so glatt aber zweifelsfrei perfekt.


    Man merkte, dass sie einfach nur anders behauen worden waren, als die in der eigentlichen Akademie.


    Sie schienen einem anderen Zeitalter entsprungen und strahlten eine gewisse ruhige Art aus, die sich in der Architektur der Gänge, die sie bildeten widerspiegelten. Leichte Rundungen in den Ecken gaben ihnen etwas natürliches, fast wie echte Höhlen. Ab und zu schien es, als wären sogar Vertiefungen hineingearbeitet worden, um Auswaschungen durch Wasser nachzubilden.


    In der Ferne hörte man das Gezwitscher von Vögeln und immerwährende Lichter warfen ihre Strahlen auf einen großen Park. Um den Park herum befand sich ein geschlossener Gebäudekomplex mit vielen kleinen Türen.


    Diesen ganzen Komplex konnte man von der Straße aus nicht sehen, er schien von der Magierakademie umgeben zu sein.


    Viele seltsame Bäume standen in ihm und ragten gen Himmel und noch seltsamere Blumen wuchsen unter ihnen. Pflanzen wie es sie wohl nur an wenigen Stellen Montralurs gab oder gegeben hatte.


    Kleine Brunnen sprudelten zwischen perfekt arrangierten Steinen hervor und die Bäche, die sie speisten, schlängelten sich durch die Blumenwiesen, bevor sie irgendwo verschwanden.


    In der Mitte der Anlage stand eine Statue. Diese streckte beide Hände zu drei Gestalten aus, die am Boden knieten und der Gestalt offensichtlich ein totes Lamm darbieten wollten.
    Es sah nicht so aus, als wolle die Gestalt das Lamm zuerst nehmen, sondern als wolle sie den drei Gestalten aufhelfen, damit sie ihr in Aug in Aug gegenüber standen!


    In den Bäumen saßen kleine Vögel und stritten um einige Beeren, die sie aus einer Schüssel zu Füßen eines sehr alten Nymbra gestohlen hatten.


    Der Nymbra saß weit zurück gelehnt auf einer steinernen Bank und war tief und fest am Schlafen, denn man konnte ein leises Schnarchen vernehmen.


    Und? Gefällt es dir? Um Ses-Qem brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, er ist fast taub.


    Mon-tari nickte mit dem Kopf in Richtung des schlafenden uralten Nymbra und schaute dann interessiert auf die Spinne auf seiner Schulter.

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

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  • Die Spinne reckte und streckte sich zu allen Seiten und schien neugierig die Umgebung zu bewundern...als das Gesicht des Magiers sich ihr zuwendete hob sie ihre vorderen behaarten Beine und trommelte ihm damit freundlich aber bestimmt auf die Nase....

  • Nach der Schlacht bei Rabuuntal und der Zeiten der Rache,erinnerte sich der Geist von Brak-Zuss das es noch jemannden gab den er ganz vergessen hatte."Tir na-nog!"


    Ein schwarzer Nebel zog ruhelos über das Land der Nymbra direkt nach Nymshalla um seine Gefährtin zusuchen.Er zog durch die Akademien um Informationen zusuchen wo sie stecken könnte.Dabei sprachen einige über Sie das sie verwandelt wurde und das man sie zur Magiergilde gebracht hat.


    Wieder zog der Geist in der Form des schwarzen Nebel`s durch die uralten Gänge der Magiergilde um Tir na-nog zusuchen.Eine seltsame Kälte erfüllte den Raum mit den Statuen und eine Stimme wie aus dem Nichts erklang durch den Raum."Wo ist Sie......Wo ist die Schattenläuferin Tir na-nog!"


    Diese Stimme ging den anwesenden durch und durch,wobei der schwarze Nebel über die ausgebreiteten Arme der großen Statue gleitete und sich in der Mitte zu einer erst schemenhafte dann aber zu einer menschlichen Gestalt formte.Dabei fragte diese Stimme immer wieder nach der Schattenläuferin.Nun erkannte man das Antlitz des verstorbenen Nymbra-Hauptmann´s Brak-Zuss.


    Dieser ging auf den Magier zu wobei mit jedemm Schritt immer wieder etwas schwarzer Nebel aufstieg.Seine kalten Augen trafen die des Magier´s und fragend streckte Er seinen Arm in Richtung der Spinne auf dessen Schulter aus."Ahhh......ist Sie das!"

  • Tir na nog´s Herz sprang vor Freude als sie ihren Gefährten vor sich sah und durch nichts war sie mehr zu halten...sie hüpfte unruhig hin und her bis er seinen Arm ausstreckte und somit in ihre Reichweite kam...sie nahm einen kurzen Anlauf und sprang auf Brak Zuss Arm...


    *endlich * dachte sie *endlich bin ich wieder bei ihm*


    ...alles andere war ihr in diesem Moment egal....

  • Mon-Tari warf einen abwägenden Blick auf die Gestalt des Geistes und wunderte sich, dass die Spinne sich tatsächlich auf dem Arm der Gestalt halten konnte.


    Ah, der Geist des großen Brak-Zuss!
    Nun willst du also deine Gefährtin mit in das Reich deines Gottes nehmen? Hm!


    Offensichtlich scheint dein Gott nichts dagegen zu haben.


    Mon-Tari blickte gen Himmel und schaute in das Antlitz der Sonne. Er blinzelte. Eine Träne stahl sich aus einem Augenwinkel die Wange hinab.


    Dann nickte er, stieß einen Seufzer aus und drehte sich langsam zu der Spinne und dem Geist um.


    Som nil, Vergodonas. Na-naud ma heren, mar tu brar


    Dein Kind, Vergodonas. Erfülle das Versprechen, dass du gabst.


    Mon-Tari neigte den Kopf und hob eine Hand in Richtung der Spinne.


    Du solltest schnell von seiner Schulter springen, Tir na-nog! Du wirst in deiner wahren Gestalt kaum auf der Schulter des Geistes sitzen können.


    Das alte Gesicht des Nymbra zeigte ein gequältes Lächeln.


    Aus der Statue strömte ein helles Licht und umgab die Spinne. Warm und zärtlich umspielte das Licht Tir na-nog und veränderte vorsichtig ihre Gestalt.


    Als die Wandlung vollzogen war, ließ der alte Magier die Schultern sinken und blickte voller Wehmut auf Brak-Zuss und Tir na-nog.


    Ehre deinen Gott, Tir na-nog. Denke immer daran! Nun geh und beschreite deinen Weg zu Ende, wenn du must. Vielleicht war dies das letzte Mal, dass du das Stift in der Magierakademie besucht hast. Ich hoffe nicht.
    Aber ehre immer deinen Gott, er liebt dich!


    Zum Abschied hielt er ihr die Hand hin.

  • Tir na nog spang in dem Moment von Brak Zuss Arm als sie sich zu verwandeln begann und landete auf ihren Händen und Füßen...keuchend wand sie sich und versuchte sich aufzurichten aber ihr Körper gehorchte ihrer neuen/alten Gestalt nur langsam...sie hörte die Worte des Magiers und als sie sich einigermaßen gefangen hatte sprühte blanker Hass aus ihren Augen :"Glaubt mir Meister, diese Tat wird nicht ungesühnt bleiben und ich werde nicht eher ruhen als bis ich die Anwesenden dieser Schlacht meinem Gott geopfert habe...Mein Hass soll ein Vorbild für all die Feiglinge sein mit denen ich den Kriegsplan teilte in jenen Tagen und die Vergodonas auf so schändliche Weise verraten haben...und Abraxas wird der erste sein dem ich den A---- aufreiße bis seine falsche Nymbraseele freiwillig vor Vergodonas um Gnade winselt." Sie raste fast vor Wut und es schien als erfüllte nichts anderes mehr ihr Innerstes. Sie schlug in die Hand des Magiers ein und drückte mit ungebändigter Gewalt zu...Sie blickte dem Magier tief in die Augen und zischte leise "und danach werde ich mir diese feigen Arakurer vorknöpfen deren Stimmen so laut gegen mich aufbegehren das es schon in aller Munde zu sein scheint...ich werde ihnen meine kleine Sklavin in klein gehackten Stückchen vor die Füße werfen, was freue ich mich schon über ihren Gesichtsausdruck...Ich werde ihnen lehren WIE wir Nymbra für unseren Gott opfern...es wird das reinste Freudenfest für ihn werden.." Sie ließ den Magier wieder los und blieb vor Anstrengung schnaubend stehen...ihr wurde ein wenig schwindelig und sie griff nach einem Halt...

  • Die Stimme Brak-Zuss erfüllte den Raum als er auf die Frage des Magier`s antwortete. "Auf den Pfaden auf denen ich wandle kann sie mich nicht begleiten und ob Vergodonas was dagegen hat das ich gekommen bin um meine geliebt Schattenläuferrin mit mir zuholen spielt für mich keine Rolle!"


    Noch wärend seine Worte verklungen waren vollzog der alte Magier die Verwandlung an Tir na-nog.Brak-Zuss hört ihre Worte und ein diabolisches Lächeln kam über sein Gesicht.Dann reichte er ihr den Arm und sprach zu Ihr. "Wenn Du deine Rache willst dann fürchte dich nicht und nimm meine Hand,denn ich kann dir das süße Gericht der Rache bringen meine liebe Tir na-nog!"

  • Mon-Tari schaute verächtlich auf den Geist von Brak-Zuss.


    Du wandelst auf gefährlichen Pfaden, Brak-Zuss. Du kannst von Glück sagen, dass es nicht meine Aufgabe ist, dich zu richten, bevor du den ruchlosen Göttern der Untoten-Welt anheim fällst. dort lebst du, aber auch nicht. Du bist in einer Welt gefangen, auf die dein Gott keinen Einfluss mehr hat. Dein Weg dort ist nun nicht mehr vom Schicksal gezeichnet, sondern ist von dir bestimmt!
    Ich wünsche dir trotzdem alles Gute.


    Er wandte sich Ti na-nog zu:


    Abraxas wirst du vergeblich suchen, Tochter. Im Rabuuntal ereilte den Wahnsinnigen sein Schicksal durch die Hand eines Schattenauges, welches im Dienste von diesem blinden Idioten, dem damaligen Fürsten Talris, als Leibgarde stand. Abraxas hatte gegen das oberste Gebot verstoßen, indem er Nymbra sinnlos in den Tod hetzen wollte. Das Schattenauge hat Abraxas, wohl auf Order des N.I.D. (welcher Abraxas wohl von Anfang an nicht traute), beseitigen lassen. Da Abraxas ein gewandelter Nymbra war und keiner vom reinen Blute aus dem Schoße einer Frau, bestand diese Möglichkeit. Dein Gott hat es geschehen lassen. Also hatte Abraxas keine Gnade mehr vor den Augen seines Gottes.


    Mon-Tari ließ einen erleichterten Seufzer los. Es schien ihm nichts auszumachen, dass Abraxas getötet worden war.


    Nun zu den Arakurern:Vor ein paar Tagen kam ein Mitarbeiter des N.I.D. in das Stift der Magiergilde.
    Er sagte, dass falls du hierhergebracht werden solltest, du bestimmt zu mir gelangen würdest.


    Mon-Tari schüttelte leicht den Kopf.


    Manchmal ist selbst mir der N.I.D. unheimlich.
    Aber egal!
    Nun, einige Arakurer treiben sich in der Gegend von Forlond herum. Eines unserer Schiffe hat eines ihrer Schiffe vor der Küste kreuzen sehen. Der Mitarbeiter bat mich, dir auszurichten, dass dich dein Weg in den Norden in die Gegend um das Gebiet der Amonlonder führt. Falls dort einige wichtigere Personen der falschen Montralurer oder auch Amonlonder ihr Leben auf mysteriöse Weise verlieren würden, wäre das nicht von Nachteil für das Nymbrische Reich!
    Aber nun spute dich, du hast wenig Zeit. Vergodonas sei mit dir.

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

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  • Brak-Zuss nahm Tir na-nog in seine Arme."Nun wird es Zeit das ich dich zu jenen Ort bringe wo du deine Rache bekommen sollst.Ich selber habe dort auch noch etwas zuerledigen!"


    Noch wärend er sie in seinen Armen hielt begann er sich wieder in den schwarzen Nebel zuverwandeln und dabei hüllte Brak-Zuss die Schattenläuferin völlig ein.Dann zog der Nebel durch die Gänge hinaus und mit ihm auch die Schattenläuferin.

  • Noch bevor Brak Zuss mit ihr verschwand...


    Sie hielt sich stützend an Brak Zuss fest und lächelte ihn fast manisch an...dann wendete sie sich dem Meister zu und vernahm seine Worte, ihr Kopf dröhnte noch von der eben gewirkten Magie die sie zurückverwandelt hatte....als der Magier geendet hatte sprudelte es hämisch lachend aus ihr hervor..."Dieses Schattenauge sollte geehrt werden und an Vergodonas Tische einen Ehrenplatz erhalten....Ich bin stolz dem N.I.D dienen zu dürfen und es macht mich stolz zu hören das sie mich mit dieser Aufgabe betreuen und an mich glauben...so wie ich an den N.I.D. geglaubt habe und mich nicht auf die Seite der Speichellecker um Abraxas gestellt habe...Forlond...das wird mein nächstes Ziel sein...und ich verspreche euch das ich die Erde mit dem Blut dieses Opferdrecks tränken werde....die Rache wird mein sein!"


    ...Es war nicht die alte Tir na nog die die Versammelten dort sahen...sie hatte ihren nymbrischen Frohsinn verloren und ihr Herz und ihre Seele schienen nur noch aus schwarzem Hass und Blutrache gegen die schändlichen Opferrassen zu bestehen die ihren Liebsten umbrachten und sie selbst verhexten...ihre Augen sprühten wild und voller bösen Tatendranges als sie sich vor den Magier kniete und ihm ehrfürchtig die Hand zum Abschied küsste
    "Ihr werdet stolz auf mich sein Meister," *sie sprach leiser und blickte zitternd zu Boden* "und wenn...sie mich zur Strecke bringen sollten dann stellt meinen kriegerischen Geist als Vorbild für alle kommenden Nymbralehrlinge des N.I.D dar... der Tod ist nicht das Ende, denn man wird noch lange von dem Blutbad Tir na- nogs erzählen das sie zu Ehren ihres Gottes darbrachte..." mit diesen letzten Worten sprang sie wild entschlossen auf und lief in die Arme ihres Geliebten der sich mit ihr in den schwarzen Nebeln auflöste...

  • Aradel und Dalar-Quem erreichten die Tore der Magiergilde schon nach wenigen Minuten. Das Betreten der Gilde ist jedes mal erschütternd. Die Magischen Siegel, die die Akademie schützen raubten Aradel jegliche Magische Wahrnehmung der Welt außerhalb. Plötzlich fühlte er sich.... schwach und unbedeutend. und das kam nicht von den Imposanten Räumlichkeiten, die sie nun betraten.