Taverne "Zum Alten Krieger"

  • Dunja ist, von den Gassen der Herrschaftsstadt kommend flink durch die Hintertür in die Taverne gehuscht. In ihrer kleinen Kammer sucht sie rasch ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und sieht sich dann noch einmal bedauernd um. Da sie jedoch befürchtet, daß ihr nicht allzuviel Zeit bleibt, ergreift sie ihren Beutel, nimmt ihren Dolch zur Hand und schließt dann die Tür. Leise verläßt sie die Taverne wieder auf gleichem Wege, bedauernd, daß sie Meister Raymund nicht mehr Bescheid geben kann...

  • Djiamiilla hatte eine zeitlang in der Taverne verbracht. Am Abend hatte sie getanzt und tagsüber war sie durch die Gassen gezogen, in der Hoffnung Sa´Kuja oder Phoenix irgendwo wieder zu treffen. Irgendwann jedoch beschließt sie weiter zu ziehen und verabschiedet sich von dem Wirt. Gemeinsam mit ihrem Pferd und der kleinen Ziege macht sie sich auf den Weg.

  • Nach langer Reise war Phoenix froh wieder in der Herrschaftsstadt zu sein. Sie berat das Gasthaus und bezahlte schon im Vorraus die Verpflegung ihrer Stute und ihr Zimmer dass sie die nächsten Tage bewohnen würde.


    Sie war müde und ging direkt zu ihrem Zimmer um sich hinzulegen und ein wenig zu schlafen, bevor sie sich aufmachen würde, die wunderschönen Gärten aufzusuchen.

  • Phoenix trippelte ausgeschlafen die Treppe zur schankstube hinunter und genehmigte sich einmal groß zu frühstücken.
    Sie war ganz alleine in der Stube. Die Schankmeid stand gelangweilt hinter dem Tresen und polierte Gläser.


    Die Elbe mochte die kalten Jahreszeiten nicht. Es war ihr viel zu kalt. Sie beendete ihr Frühstück und holte sich einen Mantel aus ihrem Zimmer. Dann ging sie aus der Taverne, um sich in der Stadt abzulenken.

  • Ein Fremder betritt die Taverne. Er trägt einen braunen Gambeson und eine einfache Stoffhose. Am Gürtel trägt er ein langes Stück Stoff, welches mit verschiedenen Runen bemalt ist. Sein Gesicht ist unter der Kapuze seines schwarzen Umhangs verborgen, doch sieht man weiße Runen auf der dunklen Haut und sein gesicht wirkt leicht animalisch.


    Der Fremde hat ein Schwert und ein Schild bei sich. Der Schild ist in Tücher gehüllt, als würde er ihn verbergen wollen. Um den Hals trägt er einen Anhänger. Einen kleinen, silbernen Wolfskopf.


    Er setzt sich an einen Tisch und wartet dort auf den Wirt.

  • Meister Raymund ist mittlerweile einiges in seiner Taverne gewohnt und da im Moment nicht allzu viel los ist, begrüßt er den Fremden persönlich, "Willkommen in der Herrschaftsstadt, werter Herr! Womit kann ich Euch dienen?" Er mustert den Mann nur kurz, dann wartet er auf dessen Antwort.

  • Turak schaut Meister Raymund ebenfalls an:


    "Ich würde gerne trinken und speisen. Würdet ihr mir etwas Met und ein gutes Gericht."


    Obwohl Turak sich hingesetzt hat, hat er weiterhin seine Kapuze über sein gesicht geworfen.

  • "Gerne!" Der Wirt macht sich auf, das Gewünschte zu bringen. Er verschwindet hinter der Theke und taucht nicht lange danach mit einem Humpen Met und einem Teller mit Braten, Zwiebelgemüse und Brot wieder auf. Er stellt beides auf den Tisch vor den Fremden und fragt dann interessiert, "Kommt Ihr von weit her?" Meister Raymund mustert den Mann, "Seid Ihr zum ersten Mal in der Herrschaftsstadt?" An seiner Art zu fragen läßt sich erkennen, daß es hier in der Taverne üblich zu sein scheint, Fremden mit Freundlichkeit und Interesse zu begegnen.

  • Nach einiger Zeit hatte der Hüter die besagte Taverne erreicht,er öffnete die Tür und trat in den Schankraum.Sein Blick durchstreifte den Raum und aus den Augenwinkel bemerkte Er das sich das Licht spiegelte auf einem silbernen Anhänger.
    Ciryon ging auf den Fremden zu.


    "Mae govanne Melon....ich bin Ciryon Hüter Montralur`s und ihr müßt der Bote aus Athalien sein der Kunde für mich aus eurer Heimat hat!"


    Der Hüter stand vor ihm und und neickte sein Haupt leicht.

  • Als der Hüter die Taverne betritt und den Fremden anspricht, verneigt sich der Wirt höflich und tritt ein Stück zurück, um die beiden in ihrem Gespräch nicht zu stören.

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Als Meister Raymund das Essen und den Met bring, bedankt sich Turak.


    "Ja, ich bin weit gereist um hierher zui gelangen und dies ist mein erster Besuch hier. Ich erwarte hier jemanden."


    Er wendet sich seinem Essen zu. Als Ciryon die Taverne betritt, lässt er das Essen stehen und leert den Humpen Met. Er schaut Ciryon an und sagt leise:


    "Seid gegrüßt Ciryon, Hüter von Montralur. Ich bin Turak´Anar Geisterklaue. Ich habe auf euch gewartet. Setzt euch. Nun, die Kunde die ich bringe ist leider keine erfreuliche, aber da ihr hier seid, habt ihr meinen brief ja erhalten und schon vom Verstorbenen erfahren. Aber sicher seid ihr auch an der aktuellen Situation im Land interessiert. Nun, dann solltet ihr euch dies hier anschauen."


    Turak reicht Ciryon einen Steckbrief. Auf diesem ist eine Zeichnung von Gorn Sturmfels zu erkennen. Der Text lautet wie folgt:


    "GESUCHT ! LEBEND ! Der König von Athalien sucht einen betrüger, der sich als der verstorbene Botschafter Sir Gorn Sturmfels von Granenberg ausgibt."

  • Ciryon setzte sich an den Tisch.


    "Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen Turak´Anar Geisterklaue.....natürlich interessieren mich die Geschehen in Athalien und seid versichert das ich weiterhin versuchen werde zu helfen wo immer ich kann!"


    Der Hüter nahm den Steckbrief und einen kurzen Moment sah es so aus als wirkte er erzürnt.


    "Was......was soll das bedeuten......Soll mir das sagen das Sir Gorn ein Betrüger ist......jener Gorn den ich kannte? Oder wollt ihr mir erzählen das ein Doppelgänger unterwegs ist der den Ruf von Sir Gorn beschmutzt? Ich bitte euch erklärt mir wie es dazu kommen konnte das der König so einen Steckbrief verfast hat.!"


    Ciryon schüttelte nur ungläubig seinen Kopf.

  • Turak grinst als er Ciryons Verwirrung bemerkt.


    "Ihr solltet genau lesen. Dort steht, dass sich ein Betrüger als der verstorbene Gorn Sturmfels ausgibt. Der Gorn, den ihr kanntet, war der Richtige, nur derzeit schein wohl ein Betrüger herum zu laufen. Die Bewegründe, die der König hat, kenne ich nicht, denn ich kenne den König nicht und habe nie mit ihm zu tun gehabt. Aber er wird seine Gründe haben, oder aber acuh nicht. Fakt ist, dass Gorn tot ist und der Krieg in Athalien weiter geht."

  • Erleichterrung machte sich in Ciryon breit,als er die Worte von Turak vernahm.


    "Nun gut ich konnte mir nicht Vorstellen das ich mich so in Gorn so getäuscht hätte.Ich werde nach diesem Doppelgänger Ausschau halten wenn ich ihn sehe und mich vor ihm hüten.Aber sagt mir was genau führt euch nun zu mir und wie vermag ich zuhelfen.Das der Krieg nicht zu Ende ist das war mir schon bewust,denn jene Karte die ich aus dem Grab der Elben mitbrachte hat nun eine neue Stelle markiert.Sir Gorn teilte mir in einem Brief mit das das Artefakt welches ich ihm gab untersucht wurde und das es in irgend einer Weise mit anderen in Verbindung steht.Ebenso das sich die Keroxanhänger gegen Athalien erhoben haben teilte er mir mit.Ich kann nur hoffen das wir nur die Pakk als Gegner haben.Versteht mich nicht falsch ich meinte nur jene die geblendet sind,denn ich weis das viele der Pakk sich gegen ihr eigenes Volk stellen.Doch nun zu Euch......fahrt mit eurem Bericht fort.!"


    Der Hüter winkte dem Wirt.

  • "Gerne!" Der Wirt verneigt sich erneut und geht dann, um das Gewünschte zu holen. Als er zurückkehrt, stellt er einen Krug und einen Becher, sowie einen Teller mit etwas Brot & Käse auf den Tisch. "Laßt es Euch schmecken, Hoher Hüter!" Danach zieht er sich hinter seinen Tresen zurück.

  • Turak schaut Ciryon nachdenklich an. Langsam nimmt er seine Kapuze vom Kopf und enthüllt ein gesicht, das zu einer Hälfte das eines Menschen und zur anderen Hälfte das eines Bären ist. Weiße Runen sind auf seine dunkle Haut gemalt und ergeben ein Kreuz über dem linken Auge. Außerdem sieht man kleine, dreieckige Symbole auf seiner Wange. Diese Bemalung erinnert stark an die Bemalung, die gorn stehts im Gesicht trug.


    "Nun, was mich zu euch führt ist nicht so einfach zu beschreiben. Als erstes wollte ich euch Kunde von Gorns Tod bringen, da ihr einer seiner Gefährten im Kampfe gegen die dunklen Pakk wart. Aber dies ist nicht der einzige Grund. Ich habe natürlich acuh meine Interessen, was Athalien angeht. Meine interessen sind nicht ganz die selben, die auch Gorn hatte, aber sie sind denen Gorns sehr ähnlich. Aber ich kann nicht alleine gegen meine dunklen Brüder kämpfen und ihr habt immer an gorns Seite gekämpft. Die Pakk sind ein mächtiger feind und man braucht verbündete, um sie zu besiegen. Doch diese Verbündeten werde ich nur zu geringer Zahl in Athalien finden.

    "Was sind eigentlich Indianer?"
    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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  • Eine Elbe betritt die Taverne, den Umhang eng um den Leib geschlungen. Zitternd geht sie zum Tisch der am weitesten von der Tür entfernt ist und setzt sich dort hin. Sie reibt die kalten Hände aneinander damit sie wärmer werden. Sie mochte die kalte Jahreszeit immer noch nicht, egal wie oft sie sie schon erlebt hatte. Sie stellte einen volle Hängetasche auf den Tisch um fing an darin zu kramen und verschiedene Kräuter auf den Tisch auszulegen. Als letztes ein Buch, sowie Feer und Tinte, wobei sie das Tintenfläschen in den Händen wärmen musste, da ihr Inhalt angefangen hatte zu gefrieren.

  • Der Wirt betrachtet das Tun der Elbe schmunzelnd, dann tritt er an ihren Tisch und fragt freundlich, "Darf ich Euch vielleicht einen heißen Tee anbieten? Oder eine Tasse Schokolade?"