Taverne "Zum Alten Krieger"


  • Info-Text:
    Die Taverne "Zum Alten Krieger" hat schon viele Gäste kommen und gehen sehen. Sie ist nicht berühmt dafür, dass sie viele Tische hat (was sie nicht hat) oder dass die wenigen Speisen sehr erlesen wären (was sie nicht sind).
    Ihr Flair geht vielmehr von ihrer sehr alten aber gepflegten Einrichtung aus, die trotz der unzähligen Kneipenschlägereien, die sie schon erlebt hat, offensichtlich ihren Eigentümern am Herzen liegt. Hier kann man gut einen über den Durst trinken oder ein gepflegtes Gespräch führen und einen über den Durst trinken.



    Dunja fühlt sich in der Taverne "Zum alten Krieger" direkt wohl und ist froh, daß sie endlich etwas sinnvolles tun kann...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Djiamiilla betritt mit ihrer kleinen Ziege den Schankraum und schaut sich kurz um. Sie scheint der einzige Gast zu sein und so setzt sie sich an einen der wenigen Tische, nachdem sie bei dem Wirt etwas zu trinken bestellt hat...

  • Nach einer Weile kommt eine relativ kleine Frau mit längerem, braunem Haar zu Djiamiilla an den Tisch und bringt ihr das gewünschte Getränk. Neugierig mustert sie die Fremde und als ihr die kleine Ziege von unter dem Tisch her zublinzelt, kann sie ein Lachen nicht mehr unterdrücken. Freundlich fragt sie,


    "Würde es Euch stören, wenn ich ihr etwas Gemüse aus der Küche brächte? Ich glaube, wir haben auch noch einen Kanten altes Brot..."

  • Djiamiilla lächelt der jungen Frau freundlich zu und nickt dann.


    "Natürlich darfst du ihr Gemüse oder altes Brot bringen! Sie wird dich dafür lieben!"


    Sie lacht herzlich, wird jedoch dann ernst.


    "Aber nicht, daß du deswegen Ärger mit dem Wirt bekommst und der dich auf die Strasse setzt... das möchte ich nicht!"


    Sie mustert die kleine Frau aufmerksam.

  • Dei Tür ging auf und ein großer, breitschultriger Mann betrat den Raum.
    Er schaute sich kurz um, erkannte aber Dunja nicht, da sie mit dem Rücken zu ihm stand.
    Er nickte der anderen Dame - die er irgendwo her kannte! - kurz zu, und nahm dann an einem freien Tisch an einem Fenster Platz. Gemütlich streckte er die Beine von sich, seufzte tief und sagte etwas auf einer Sprache, was die beiden Damen nicht verstanden.

  • Für einen kleinen Moment grinst Dunja spitzbübisch und krault die kleine Ziege am Kopf. Als sie hört, daß ein weiterer Gast den Schankraum betreten hat, lächelt sie Djiamiilla noch einmal zu ,


    "Bin gleich wieder da!"


    Dann dreht sie sich zu dem Mann um und erschrickt ein wenig, als sie den Vinländer erkennt. Für einen Augenblick ist sie versucht in die Küche zu flüchten, dann jedoch geht sie zu ihm hinüber und fragt höflich,


    "Was darf ich Euch bringen, Herr Berkenbrecht?"

  • Auch wenn sie gerade noch etwas unsicher gewesen ist, muß Dunja bei des Ritters Reaktion nun doch lachen. Freundlich bedeutet sie ihm doch wieder Platz zu nehmen,


    "Um auf alle Eure Fragen zu antworten, Herr Ritter... erstens Arbeiten, zweitens Ja und drittens Nein, es reicht mir, wenn ich hier für Kost, Unterkunft und das ein oder andere Trinkgeld arbeiten kann!"


    Sie lächelt ihn freundlich an und an ihrer ganzen Art ist deutlich zu erkennen, daß sie sich in der kleinen Taverne mehr als sehr wohl fühlt. Kurz zögert sie, dann legt sie ihre Hand auf seinen Arm und bittet ihn,


    "Und ich wäre Euch mehr als sehr dankbar, wenn wir es dabei belassen könnten."


    Ihre Stimme klingt sehr eindringlich und ihr ist deutlich die Sorge anzumerken, daß der Vinländer ihre kleine Schwindelei aufdecken könnte. Kurz nur sieht sie ihn an, dann wechselt sie fast abrupt das Thema,


    "Und Ihr? Hat es Euch im "Singenden Wald" nicht mehr gefallen? Und was macht der Rest?"


    Sie lächelt wieder herzlich und fragt schließlich noch einmal augenzwinkernd,


    "Und was darf ich Euch nun bringen, Herr Ritter?"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Der Ritter grinste sie an:
    "Also, soviel Standesdünkel habe ich nicht... Im Gegenteil, es freut mich, wenn hohe Herrschaften zupacken!" Die letzten Worte hatte er leise ausgesprochen, so dass nur Dunja es hören konnte.
    "Und ich hätte gerne einen großen Humpen Apfelsaft und eine Spezerei - irgendetwas Süßes!"

  • Dunja erwiedert das Grinsen des Vinländers mit einem dankbaren Lächeln und deutet dann einen artigen Knicks an,


    "Kommt sofort, hoher Herr!"


    Ihre Stimme klingt fröhlich und sie verschwindet hinter der Theke in die Küche. Kurz darauf erscheint sie mit einem Teller voll verschiedener kleiner Backwaren wieder, füllt einen großen Humpen mit Apfelsaft und bringt beides dem Ritter,


    "Wohl bekommt´s, Herr Berkenbrecht! Ich hoffe, es wird Euch schmecken...!"

  • "Warum nicht... laßt mich nur kurz dem Wirt Bescheid geben!"


    Sie eilt erneut kurz hinter die Theke und verschwindet einen Moment. Rasch kehrt sie zurück und nimmt dann am Tisch des Vinländers Platz,


    "Und? Schmeckt es Euch?"


    Sie lächelt ihm zu und deutet auf den Teller mit Backwerk...

  • Es ist Dunja anzusehen, daß sie sich sichtlich darüber freut, daß es dem Ritter schmeckt. Als er sie nach dem Verbleib des Herrn von York fragt, zögert sie einen kurzen Moment mit der Antwort. Dann jedoch lächelt sie und entgegnet ihm,


    "Ich weiß es gar nicht, Herr Berkenbrecht... aber William ist ja frei zu tun und zu lassen, was er möchte! Und nun, wo er meine Farben nicht mehr trägt, ja erst recht."


    Gedankenverloren streicht sie ihren einfachen Rock glatt,


    "Ich dachte eher Ihr hättet noch mit den Brüdern von York zu tun..."

  • Dunja überlegt einen kurzen Moment und berichtet dann,


    "Er lernte in Engonien Lady Ariann Adbargsdottir zu Gutenböckig kennen und schätzen. Er beschloss ihr den Hof zu machen und um sie zu freien und so haben wir in gegeseitigem Einverständniss entschieden, er gibt mir meine Farben zurück. Lady Ariann war ihm durchaus zugetan und so trägt er nun die ihren."


    Sie lächelt dem Vinländer fröhlich zu und fügt dann noch an,


    "Ich glaube, daß es so am Besten ist, Herr Berkenbrecht... daheim in Thyngary war es nichts ungewöhnliches Ritter der Erzherzogin zu sein und gleichzeitig eine Edeldame zu freien... hier jedoch ist es etwas anderes und ich möchte keine Dame in die Verlegenheit bringen ihren, vielleicht zukünftigen Gatten teilen zu müssen! Das liegt mir einfach nicht!"


    Einen Moment lang scheint sie in eine alte Erinnerung versunken und ihre Züge wirken ein wenig traurig. Dann lächelt sie jedoch wieder und fragt freundlich,


    "Und wie ist es Euch derweil gegangen, Herr Ritter?"

  • Das Gesicht des Ritters verfinsterte sich ob der Frage von Dunja. Der Ritter lehnte sich zurück und sagte:
    "Es ist einiges passiert, Dunja..."
    Und er erzählte alles über den Vorfall mit dem Herrn von Greifenstein und darüber, welche Rollen, diese Isdiriel, Danara, Herr Allessan und Phoenix gespielt hatten.

  • Dunja lauscht den Worten des Vinländers ohne ihn auch nur einmal zu unterbrechen. Zwischenzeitlich wird sie blass und ein Ausdruck von Zorn huscht über ihre Züge, doch rasch hat sie sich wieder gefasst. Kurz sieht es so aus, als wolle sie etwas zu der Magierin fragen, tut es dann allerdings doch nicht. Als der Ritter geendet hat, sitzt sie noch einen Moment schweigend und scheinbar in Gedanken versunken neben ihm. Dann schaut sie auf und den Vinländer ernst an,


    "Ich bin froh, daß alles ein gutes Ende gefunden hat, Herr Berkenbrecht! Es wäre schrecklich gewesen, wäre einem von Euch etwas geschehen... Danara geht es ebenfalls gut?"


    In ihrem Blick liegt aufrichtige Besorgnis, dann scheint der Zorn wieder die Oberhand zu gewinnen,


    "Und was gedenkt Ihr nun bezüglich der beiden Magier zu unternehmen? Scheinbar gehören sie ja wohl dem linken Pfad der Magie an... vielleicht könnte man Meister Scrum informieren. Er ist Mitglied des Montralurischen Rates und wird es sicher nicht gerne sehen, wenn zwei solcher Halunken in diesen Landen ihr Unwesen treiben!"


    Dunjas Augen blitzen kurz auf...

  • Einen kurzen Augenblick liegt fast so etwas wie Bedauern in Dunjas Zügen, doch dann lächelt sie grimmig,


    "Dann denke ich wirklich es ist das Beste, wenn Ihr Euch an Meister Scrum wendet! Er ist in solchen Dingen denke ich der richtige Ansprechpartner... immerhin ist er ja selber Magier!"


    Sie wirkt einen Moment lang nachdenklich, dann fragt sie fast beiläufig,


    "Wie sieht denn dies Magistra aus? Den Herrn von Greifenstein würde ich wohl wieder erkennen, aber sie? Nicht, daß ich ihr aus Versehen über den Weg laufe... wenn ich nun weiß, daß sie b... daß ihr nicht zu trauen ist..."


    Interessiert liegt ihr Blick auf dem Ritter...